Kommentare zu diesem Artikel

  1. Das Feedback ist weit von einer Vision entfernt. Dies zeigt eine gewisse Visionslosigkeit, was das Produktportfolio der Lieferfirma im Vergleich zum Wettbewerb wiederspiegelt

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  2. Guten Morgen! Danke für diesen großartigen Artikel. Ich mag Deine Webseite!

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  3. Echt innovativ, und das meine ich im Ernst.
    Aber kritisch hinterfragt: Die Verpackung mit integrierter Batterie, Leiterbahnen/Displayflüssigkeiten/Kunststoffanteilen wandert dann ins Altpapier oder dem Restmüll … (?); Wie soll das praktikabel (nachhaltig) recyclingfähig sein? Die Verbraucher werden diese integrierten Verpackungsanteile m.E. nicht trennen.

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    1. Hallo Herr Ritz,

      danke für Ihren Kommentar. Wir haben beim Hersteller nachgefragt und erhielten von einem Produktmanager folgende Zeilen:

      “…Während der Entwicklung der Prototypen haben wir uns selbstverständlich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinander gesetzt. Eine Lösung im Sinne des Smart Packagings und wie wir den Begriff bei Faller interpretieren, war ganz ohne den Einsatz an moderner Technologie bei der Entwicklung der Anwendungsfälle nicht umsetzbar.

      Sollten sich aber zukünftig am Markt derartige Smart Packaging Lösungen etablieren, wäre z.B. ein denkbarer Weg, für diese Lösungen eine Art „Pfandrückgabe-System“ für die eingebauten elektronischen Komponenten bei den Apotheken zu implementieren. Ein Szenario, was wir hier zum jetzigen Zeitpunkt nur andeuten können, aber eine mögliche Antwort auf das Thema „Nachhaltigkeit“ und den Umgang mit zukünftigen Verpackungen mit elektronischen Bauteilen wäre.

      Im Vordergrund steht natürlich, dass die Verpackungen einen erheblichen Beitrag leisten müssen, damit Gesundheit beim Patienten besser ankommt.”

      Ihr print.de-Team

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  4. wäre das für PDM auch mal vorstellbar?

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  5. Hier vermischen Sie Mitbestimmung und Beteiligung (Mitwirkung), dies ist irreführend! Der Betriebsrat hat 3 verschiedene Rechte:
    – Mitbestimmung
    – Mitwirkung
    – Information / Beratung

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    1. Hallo Herr Katze,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Dieser ist rechtlich aber nicht ganz korrekt. Wir haben bei Madlena Gänsbauer (Rechtsassessorin für Arbeits- und Sozialrecht und Autorin des Beitrags in DD5/2018) nachgehakt und folgende Antwort erhalten: “Zutreffend ist, dass dem Betriebsrat unterschiedliche Beteiligungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz zustehen. Diese Beteiligungsrechte eröffnen untereinander abgestuft ein differenziertes System der Mitbestimmung und der Mitwirkung. Unter die Mitwirkungsrechte lassen sich Informationsrechte, Unterrichtungsrechte, Anhörungsrechte, Vorschlagsrechte, Beratungsrechte und Widerspruchsrechte zusammenfassen. Unter den Oberbegriff Mitbestimmungsrechte fallen sowohl die Mitbestimmungsrechte in personellen Angelgenheiten nach § 99 Abs 1 BetrVG als auch die Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten nach § 87 Abs. 1 BetrVG. Bei dem im Artikel geschilderten Beteiligungsrecht handelt es sich daher um ein Mitbestimmungsrecht und nicht nur um ein Mitwirkungsrecht, was sich bereits der amtlichen Überschrift des § 99 BetrVG “Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen” entnehmen lässt.”

      Beste Grüße
      Ihr print.de-Team

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  6. Was soll ich davon halten? Sind wir in Zukunft nur benachteiligt in der Druckindustrie ? Wo wird das nur noch hinführen !!!

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  7. sachlich falsch ist in der Meldung, dass der Vertrieb von Goss Produkten nicht über contiweb, sondern für die DACH Region weiterhin von Walter Läng verantwortet wird.

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  8. Noch mehr Flexibilität als schon gegenwärtig üblich ist führt in Sklaverei – wenn ich ständig in Bereitschaft stehen soll gibt es kein Familienleben mehr – auch die Freizeit muss planbar sein – dies ist sie heute schon oft nicht mehr durch Betriebsvereinbarungen – dies ist meinerr Meinung nach Arbeitsbereitschaft und Bereitschaftszeiten müssen nach BAG-Urteil auch bezahlt werden!

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  9. Hallo zusammen,

    Achtung Schreibfehler:

    Alternativ kann der Kurs auch in Teilzeit an Samstagen vom 8. September 2018 bis 25. Juli 2020 in Biberach bzw. berufsbegleitend vom 23. März 2019 bis Januar 2012 in Heidelberg absolviert werden.

    Ich nehme an es soll “2021 in Heidelberg” heißen

    Gruß
    Peter Schick

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    1. Oh da hat sich ein Zahlendreher eingeschlichen. Danke für den Hinweis!

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  10. Herr Rokus van Iperen,
    Vielen Dank für Alles, was Sie uns in allen den Jahren an Einsicht, Respekt und Fairness beigebracht haben. Ihre guizzardische Entschlossenheit ist beispielhaft und inspirierend.
    Liebe Grüße und alles erdenklich Gute.

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  11. Die Darstellung und der Text machen den Eindruck, als wäre dies eine abgeschlossene und vollständige Übersicht. Dies ist es aber leider nicht.

    Ich vermisse etwa:
    – Broschüren (die nicht zu den Flyern zählen)
    – Künstlerischen Druck (Buchdruck, Lichtdruck u.a.)

    Plakate, Poster sind sicher unter “Schilderdruck/Large Format Printing/Wide Format Printig” eingeordnet. Allerdings ist dies sehr gewagt. Viele LFP/WFP-Geräte stehen in Agenturen – und die sind alles andere als industriell ….

    Auch der Textildruck ist nicht nur im Bereich des industriellen Drucks zu finden. Es gibt auch noch einen Bereich, der eher handwerklich zu sehen ist. In vielen Städten gibt es Dienstleister, die vor Ort direkt im Shop einzelne T-Shirts direkt bedrucken.

    Wo kann ich in der Übersicht etwa die Produktion von Blöcken, Schulheften, Ringbüchern, Ordnern und Mappen einordnen?

    Oder habe ich da etwa etwas übersehen?

    Mit freundlichen Grüßen
    Drucking. us

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    1. Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir wissen, dass da noch ein paar Sachen fehlen, aber wo anfangen und wo aufhören… 🙂 Wir werden in Kürze eine erweiterte Version online stellen.
      Ihr print.de-Team

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      1. Hallo Annika,
        habt ihr einen Tipp für mich, wo ich ggf. nähere Informationen zu diesem Thema finden kann?

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  12. Sehr geehrter Herr Schüle,
    ich als Geschäftsführerin der natureOffice möchte kommentieren, dass in Ihrem Artikel fehlt, dass so eine Schnittstelle bereits seit vielen Jahren von den beiden Marktbegleitern des BVDM, in Sachen klimaneutrale Druckerzeugnisse, natureOffice und Climatepartner existiert und von vielen Druckereien bereits genutzt wird. Somit stellt die Schnittstelle des BVDM, wie man nach dem Lesen Ihres Artikels meinen könnte, keine Neuerung mehr dar! Ich denke diese Info hätte der Vollständigkeit halber in den Artikel gehört! Meinen Sie nicht auch?

    Mit den besten Grüßen,
    Sandra Millei

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    1. Hallo Frau Millei.

      Das sehe ich anders. Es ist ja keine Rede von einer grundsätzlichen Neuerung die Druckbranche betreffend,
      sondern von einer weiterentwickelten Möglichkeit rein innerhalb der Klimainitiative des BVDM …
      Und da wir intern in der Redaktion die Funktionalität des bidirektionalen Softwareaustauschs für so eine kleine Neuheit
      nicht direkt überprüfen können (wir sind ja auch keine Druckerei!), ist die Meldung auch bewusst im Konjunktiv gehalten worden.

      Ihr Vorschlag wiederum käme einer Marktübersicht gleich, was wir mit dieser NEWS-Meldung aber gar nicht bezweckt haben.

      Mit freundlichem Gruß zurück nach Wiesbaden
      Michael Schüle

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  13. Da kann man nur hoffen, dass man die Werte des DIN tatsächlich unterstützt und die Nachstellung von RAL-Farben nicht länger als “Straftat” bewertet (siehe RAL-Farbfächer).

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  14. Möchte endlich wieder Bilder kleben.
    Bin gelernte Druckerin und freue mich das es sowas noch gibt in der heutigen Zeit.in der jeder nur noch das Handy in der hat.würde mich also sehr freuen.

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  15. Arbeite als Drucker und finde die Aktionen super ?

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  16. …lieber Bernd , wie wahr ! toller Artikel und ein Kompliment den Ortmaier Brothers

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  17. Weder ein Erweiterungsbau mit vernünftigem Kosten-Nutzen-Verhältnis noch passend zum architektonischen Ensemble des Platzes. Zu den wertvollen Bibeln kann man die Touristenströme auch mit anderen Mitteln leiten. Zudem sollten mehrere alte Platanen geopfert werden. Es wäre ein weiteres Beispiel gewesen, wie man in Deutschland zentrale Plätze verbaut statt belebt, etwa wie in Südeuropa.

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  18. Würde mich freuen wenn ich gewinnen würde das wäre eine Überraschung für meinen Enkel

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  19. Hallo, Redaktion,
    in der Meldung veröffentlicht Ihr für die HAZ für das I.Quartal 2018 eine verkaufte Auflage von 438.214 Ex. und meldet ein “gutes Plus von +3,89 Prozent”.

    Da hat Euch laut IVW-Zahlen das Vorzeichen-Täufelchen einen Streich gespielt: es war tatsächlich ein Minus von -3,89 Prozent (455.943 Ex in I.2017).

    Beste Grüße
    Wolf Grütter

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    1. Danke für den Hinweis 😉

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  20. Ich kann nur bestätigen: Die Tage der Medienproduktion waren sehr interessant und informativ. Immer neue Ideen für Produktioner!
    Vielen Dank an die Veranstalter.

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  21. Super Fußballbilder

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  22. Das Sammelalbum hab ich schon

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  23. Wir sind schon im WM Fieber, da passt das Panini Sammelalbum super dazu 🙂

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  24. Meine Frau sagt öfters bei meinen dummen Sprüchen mit einem Augenzwickern “ich klebe Dir gleich eine”…was würde da besser passen, als Ihr nach einer solchen erneuten Ansage das Album mit den Stickern in die Hand zu drücken!? 😉

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  25. Sehr gut Herr Dr. Calmbach,
    einen Punkt haben Sie aber vergessen: Bei den großen Onlinern fehlen auch die Fachkräfte, d.h. die Qualität lässt sehr zu wünschen übrig, auch wenn man “einfache” Produkte bestellt !
    Dazu kommt noch die Bezahlung der Mitarbeiter, gerade im Osten Deutschlands, durch Mindestlohn, kann keine Qualität entstehen !
    Für mich sind die großen Onliner,auch aus eigner Erfahrung, sehr zwielichtig !
    Arne Wolff

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  26. Ich stelle immer wieder fest, dass Online-Druckereien nicht den Blick vom Kunden bzw. des Wiederverkäufers her gesehen haben. Vielmehr zeigt die Firmenkultur, dass es sich um Egozentriker handelt – von der Spitze angefangen bis zu den Mitarbeitern -, die sich nicht vorstellen können oder wollen, was der Kunde braucht. Das wird sich auf Dauer nicht auszahlen.
    Franz König

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  27. Danke, Herr Dr. Calmbach, dass Sie dem Schreckgespenst ein wenig Luft abgelassen haben. Wie so oft, sind sogenannte “disruptive” Dinge nicht so groß und gefährlich, wie sie gern erscheinen möchten.
    Auch unsere Erfahrung in einer der genannten 8000 kleineren Familien-Druckereien ist, dass viele Kunden (und auch größere) Flexibilität, Beratung und Service viel mehr schätzen, als niedrige Kampfpreise.

    In diesem Sinne Grüße aus der Druckerei Böttger Druck & Medien!

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  28. Ich habe mir über dieses Thema die Finger wund geschrieben, seit Jahren und aktuell auch auf magazinmedien.de.

    Sie, Herr Dr. Jürgen Calmbach, bringen auf den Punkt, was manche nicht immer gerne hören möchten, gleichwohl aber häufig faktisch richtig ist.

    Als Berater mit Schwerpunkt für strategischen Content, taten mir bereits zahlreiche Druckereien leid, die auf Events und Veranstaltungen Strategien der Großen nur absolut aber nie relativ verglichen und sich schwer übernahmen.

    Events und vor allem Influencer (bezahlte Blogger, die Beiträge gegen Geld als ihre eigene Meinung verkaufen) sorgen für eine Euphorie, die dem Status da draußen nicht entspricht.

    Ich könnte eine Reihe von Buzzwords aufzählen, bei denen sich mir der Magen umdreht, da diese auf Shows umherwabern, gepaart mit Ultimaten, etwa: Wenn Ihr nicht sofort … dann seid Ihr morgen nicht mehr … usw.

    Viele Grüße

    Jürgen Zietlow, magazinmedien.de, soulofcontent.de

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  29. Was soll man da noch sagen – seit Jahren nur negative Ergebnisse und kein Ende der HDM-Misere. Ziele werden immer wieder nicht erreicht trotz vollmundiger Ankündigungen – das sind Managementprobleme seit vielen Jahren!
    HDM sollte sich an KBA ein Beispiel nehmen, wie man seit Jahren gut managet und einen Aktienkurs von 70€ anstelle 3€ von HDM generiert.

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  30. Ich würde mich sehr freuen wenn ich die Sticker gewinnen würden mein kleiner Bruder ist im voll Fussballfieber und ich würde ihm gerne eine Freude damit machen. Er sammelt die Sticker wie verrückt. Es würde mich sehr freuen.?⚽️?⚽️

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  31. Bin Sammler seit Kindertagen und finde die Aktion toll.

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  32. When someone writes an paragraph he/she keeps
    the thought of a user in his/her brain that how a user
    can be aware of it. Therefore that’s why this article is
    amazing. Thanks!

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  33. Cool endlich wieder panini sticker , wenn ich gewinnen könnte wäre es cool .

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  34. Cool endlich wieder panini sticker

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  35. Herzlichen Glückwunsch
    und auf weiterhin gute Zusammenarbeit 😉

    Beste Grüße
    Klaus Matt

    kmatt@matt-creativ.de

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  36. Liebe Redaktion, könntet Ihr anstelle von google Plus oder Facebook nicht lieber LinkedIn oder Xing als Button einbauen, damit man Eure Inhalte teilen kann? Das sind doch die beiden Plattformen, die relevant sind für das Business. LG Michael

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    1. Lieber Michael,
      die Buttons sind eingebaut!
      Danke und viele Grüße
      Das print.de-Team

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  37. Ein sehr informativer Kommentar!
    Walter Keil, Norderstedt

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  38. Der Digitaldruck hat sicher auch dazu beigetragen. In anderen Bereichen gut es ja auch Umbrüche. So heißt der EDV-Kaufmann heute Fachinformatiker.

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  39. In Bezug auf die fehlenden Fachkräfte würde mich sehr interessieren, ob wir schon bei einem echten Fachkräftemangel angekommen sind oder es sich weitestgehend noch um einen Fachkräfte-die-nichts-kosten-Mangel handelt.

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  40. Das kann man so sehen… oder feststellen, dass die Branche im Umsatz pro Beschäftigten ziemlich am Ende der deutschen Industrie liegt und die vorhandenen Rationalisierungspotentiale bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind: Von 2006 bis 2016 sank der Umsatz um 12%, die Beschäftigung um 22% – also 10% in 10 Jahren sind der realisierte Produktivitätsfortschritt, 1% pro Jahr! Das ist – bei den guten Ideen der Druckmaschinenindustrie – viel zu wenig. Bei 200.000 Euro Umsatz pro Mitarbeiter im Durchschnitt müßten noch 30.000 Beschäftigte freigesetzt werden, und auch damit wäre man bei weitem nicht an der Spitze der deutschen Industrie. Warum sollen sich intelligente junge Leute hier bewerben?

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  41. Da sich die Lohnentwicklung der Fachkräfte in der Druckbranche sich sehr stark dem Mindestlohn annähert, halte ich diese Entwicklung nicht für Verwunderlich.

    Eher erstaunt mich, dass es offensichtlich Führungskräfte einsehen, dass man gute Leute braucht, aber nicht verstehen, dass diese auch vernünftig bezahlt werden wollen.

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  42. Entweder man kauft oder man wird gekauft!

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  43. Fachkräftemangel, wohl ein Märchen der Politik. Die Branche ist im Wandel und der klassische Drucktechniker wird doch nicht mehr gebraucht. Ich arbeite mit dem online Handel zusammen, das sind doch keine Fachkräfte mehr im Einsatz, das übernehmen doch schon längst die Zulieferer.

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  44. thank You Mr,Jürgen Flamm for the Assistance you give to me last week,
    i was at youre place of work,their for Philipps Umzuge Company

    youre, Amandi Onuzuruike

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  45. Ich sehe als ehemaliger Mitarbeiter der Papierfabrik keine Zukunft für Scheufelen…

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  46. Es handelt sich wohl um Mitte des 20. Jahrhunderts? (nicht 19.)

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    1. Da haben Sie natürlich Recht. Ist geändert 🙂

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  47. Das klingt gut! Allerdings gilt der Blaue Engel nicht für Druckprodukte, die mit der im Haus laut Webseite vorhandenen HP Indigo press 5500 gefertigt werden. Diese Drucke gehören wie die Makulatur zu den größten Problembereitern für das Papierrecycling. Die Makulatur, und das ist hoffentlich inzwischen hinreichend bekannt, darf nicht mit dem übrigen grafischen Altpapier entsorgt werden, nur mit Verpackungsabfällen.

    Axel Fischer
    http://www.ingede.com

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  48. War eine TOP Veranstaltung mit exzellenten Kommentaren unserer Kunden! Eine Freude, dabei gewesen zu sein!

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  49. Wir sind viele, die an Papier glauben und ich wünsche Feldmuehle einen guten Neustart.

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  50. … in Darmstadt ist Herr Voss auch Geschäftsführer. Es ist erschreckend, wie viele Druckereien die Astov liquidiert hat und es hört einfach nicht auf.

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    1. Laut Internet hat jetzt auch ASTOV Insolvenz angemeldet.

      Handelsregister Veränderungen vom 02.11.2018
      HRB 90400 B: ASTOV Vertriebsgesellschaft mbH, Berlin, Stralauer Platz 33-34, 10243 Berlin. Rechtsverhaeltnis: Die Gesellschaft ist auf Grund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gemäß § 60 Abs. 1 Nr. 4 GmbHG aufgelöst.

      vielleicht hört es jetzt auf 🙂

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  51. Glückwunsch und Respekt dem Kollegen Kurtz, seinen Altvorderen und seinem Team! Auf die nächsten 475 Jahre – damit‘s richtig rund wird!

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  52. Schön war’s. Nochmals herzlichen Dank an alle Beteiligten !

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  53. Sie sind sehr gut benachrichtig

    Vielen Dank fur Alles

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  54. Der Beruf Drucker wird immer unattraktiver. Schichtarbeit, Wochenendarbeit und permanente, kurzfristige Bereitschaft.
    Logisch, dass da der Nachwuchs eher ein nine-to-five-Bürojob mit
    mehr Gehalt anstrebt.
    Eine Verschlechterunge des MTV wird nur noch mehr gelernte
    Drucker zum Nachdenken und Jobwechsel veranlassen.

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  55. Es ist beschämend, dass ein Verband, in dem ich Mitglied bin, einen Mindestlohn von unter 10 € brutto für unangemessen hoch hält.
    Unternehmer, die dieses Lohnniveau nicht zahlen möchten machen andere Dinge falsch, für die aber nicht der Arbeitnehmer die Verantwortung tragen sollte. Mit dem Gehalt können manche nicht einmal ihre Lebenshaltungskosten decken.
    Wir sollten uns mit allen Arbeitgebern dafür stark machen, dass der Mindestlohn bei Wochenarbeitszeiten bis zu 50 Stunden endlich Lohnsteuerbefreit wird. Das kommt allen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zugute und würde endlich die entlasten, die ihr Einkommen erarbeiten möchten, statt bequemerweise von Sozialleistungen zu leben, für die Alle aufkommen müssen.

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  56. Eine nach meiner Meinung sehr gute und absolut, auf einen recht großen Teil der Printprodukte herstellende und verarbeitende Betriebe, genau zutreffende Insider-Kolumne.
    Ein guter Controller kostet halt eine gute Summe im Jahr, holt die aber in der Regel mehr als locker mehrfach rein.
    Es soll aber auch (Beratungs-)Unternehmen geben, welche solche Leistungen extern anbieten und wohl auch erfolgreich durchführen.
    Einen internen Controller muss man halt auch mit sehr viel “Machtgefüge” ausstatten und er sollte, je nach Betriebsgröße, auch noch mit anderen verantwortungsvollen Tätigkeiten ausgelastet werden können.

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  57. Schade um diese traditionsreiche deutsche Fabrik! Man erinnere sich an Ikonolux, Ikonorex, Ilono Matt und Silk, alles Papiere im high Premium-Bereich.
    Zanders war damals immer Vorbild und seiner Zeit weit voraus!
    Und jetzt?
    Zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht?Umstrukturierungen nicht rechtzeitig mitgemacht und dann den Anschluss verloren?
    Deutschland verliert schön langsam seine Vorbildunternehmen!
    Bitter

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  58. Es ist schade ohne Frage. Aber wir leben im zeitalter der Digitalisierung und Papier ist betroffen. Es ist notwendig, das die Konsolidierung in der Papierindustrie, im handel und der Druckereien schnellstens vorangetrieben wird. D.h. aber aktuell unternehmen schliessen, schliessen,…. und erst wenn 50% der aktuellen menge im Markt verblieben ist und die Preise um 100% wieder angestiegen sind, ja erst dann geht es wieder aufwärts…..

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  59. Papier ist schön ohne frage, aber die junge generation steht auf smart phones und konsequente Digitalisierung. Es hat auch vorteile, hohe produktivität und papier fliegt nicht mehr so häufig auf den grünstreifen dieser welt rum. Diese Situation zu erkennen, kann nicht so schwierig sein. Statt der mannschaft eine perspektive in jobs zu geben, die Nachgefagt sind und auch in eine gute rente führen, wird alles auf ein langsames sterben vorbereitet. Es hilft den mitarbeitern nicht. Leider. Aber trotzdem viel glück und erfolg.

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  60. Hallo G.F., ja ist sehr schade um das Unternehmen. Habe selbst über 10 Jahre im Bereich Kosmetik+Parfüme etc. überwiegend mit diesen Materialien zu tun gehabt. War immer ein sehr partnerschaftliches Umgehen miteinander. Noch ist es ja nicht “verstorben”, halten wir mal die Daumen.
    Sicherlich war das Unternehmen auf seine Produkte zu Recht stolz, hatte aber in den Jahren zwischen 1985 und 2000 n.m.M. den Wettbewerb (gerade in Italien) viel zu stark unterschätzt.
    Deutsche Vorbild-/Traditions-Unternehmen verlieren sehr oft durch falsche Management-Entscheidungen, Heuschrecken und kapitalaussaugende Investoren/-Gesellschaften.

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  61. Die Digitalisierung ist erst der Anfang. Wer glaubt es würde eine sogenannte “Bodenbildung” in der graphischen Industrie geben, der irrt!
    Wer kann heute sagen, mit welchen Trends in 5 bis 10 Jahren gutes Geld verdient wird. Niemand!
    Darum: Augen und Ohren auf! Hinzu kommt Mobilität in allen 24 Stunden – persönliche Fortbildung ein ganzes Leben lang.
    Und möglichst keine persönlichen und gesundheitlichen Lebenskrisen.
    Gutes Gelingen euch Allen, die ihr noch an der “Druckfront” kämpft. Und zuletzt ein guter Rat. Engagiert euch in der Gewerkschaft, es wird sich irgendwann lohnen. Einer der mit 44 Jahren, krankheitsbedingt, den Anschluss verloren hat. Leider!

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  62. Meist wird es auf dem Rücken der Drucker gemacht, wenn sich unsere Branche mal einig wäre, und die Preiserhöhungen auch an den Markt weitergeben würde, wäre schon viel geholfen.

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  63. Interessant wäre in diesem Zusammenhang gewesen, zu erfahren welche Buchbindereien in Deutschland überhaupt solche Maschinen haben.

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    1. Hallo Herr Schmidt, Sie haben natürlich recht. Wir bleiben dran und versuchen, die Info noch nachzureichen.

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  64. Hallo Herr Schmidt,

    wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Großformat-Maschinen. Leider können wir Ihnen aus datenschutzrechtlichen Gründen die Namen unserer Kunden nicht nennen. Bei weitergehenden Fragen zu unseren Maschinen können Sie sich gerne direkt an mich wenden.

    Katja Dannenberg
    MBO – Marketing
    katja.dannenberg@mbo-folder.com

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  65. Man schreibt: “wodurch Daten mit Höchstgeschwindigkeit an die Drucksysteme übertragen können werden sollen.” Glauben sie es nicht?

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    1. Hallo Henk.

      Die Lösungen von Global Graphics haben die Branche immer wieder maßgeblich beeinflusst. Man denke nur an das Harlequin-RIP.
      Jedoch haben wir intern mit der brandneu vorgestellten Lösung noch nicht gearbeitet … insofern können wir es noch nicht mit
      Zahlen belegen und müssen deshalb im Konjunktiv bleiben.

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  66. Glückwunsch & vielErfolg!

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  67. Ich wünsche Herrn Würfel viel Erfolg auf seinem neuen Berufsweg.

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  68. Gute Qualität zu unterirdischen Preisen funktioniert führt eben zur 3.Insolvenz.
    Ich würde mir mal ne neue Strategie überlegen.
    Die Lieferanten sind mal wieder die Dummen und zu den Kunden sagt man alles läuft weiter, kein Problem.
    Toll!

  69. Folgender Satz aus dem Artikel sagt doch alles über die Strategie bei Neef+Stumme aus:
    “Die Sanierung in Eigenverwaltung ermögliche es, die für die Restrukturierung erforderliche Liquidität zu schöpfen”.

    Im Klartext also mit Hilfe des Staates das Unternehmen entlasten und dann genauso weiterwirtschaften… Die Dummen sind meiner Ansicht nach eher die Marktbegleiter! Konsequente Lieferanten und Kunden könnten das Problem sehr schnell lösen.

  70. Es ist für mich unverständlich, dass nach 2009 das Unternehmen N&S
    erneut einen Insolvenzantrag gestellt hat. Damals waren der Auslöser
    zwei Warenkreditversicherungen. Heute ist es das sog. Mazzanine –
    Kapital , was für eine komfortable Eigenkapitalquote sorgt, aber
    mit 16 % zu verzinsen ist und die sind in unserer Branche leider nicht
    zu verdienen. Was ist das für eine Aussage von Herrn Bauer? Wenn die Banken und Lieferanten der Druckindustrie
    so ein unternehmerisches Handeln ein weiteres mal unterstützen , indem sie dem Unternehmen N&S die Fortführung ihres Geschäftes ermöglichen, dann handeln Sie gegen alle anderen Druckereien, die
    sich solide aufgestellt haben, um die Herausforderung der Zukunft zu meistern. Sicher ist das bitter für alle Mitarbeiter, aber der aktuelle Arbeitsmarkt bieten gute Möglichkeiten, auch außerhalb der Druckindustrie.

  71. Ich denke da hat Horizon einen gute Entscheidung getroffen. Großes technisches Wissen mit viel Empathie…..perfekt.

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  72. Ist es nicht ein wenig zu spät, wenn Verdi jetzt erst kämpft?

    Wäre nicht die “Auslagerung der Kosten” (sprich der Mitarbeiter) in die apm Produktions GmbH der richtige Zeitpunkt gewesen? Nebenbei bemerkt soll wohl die Führungsriege Ihre Bezüge weiter von der AG erhalten, nur eben die normalen Mitarbeiter nicht?
    Interessant wäre auch zu wissen, ob die (Zitat) “… nicht-kostendeckende Aufträge an solche Unternehmen weiterzuleiten, die auf relativ einfache und schnell durchlaufende Produktionsprozesse spezialisiert seien …” an andere Astov-Unternehmen „weitergeleitet“ wurden. Und sind die bestehenden Aufträge von Kunden an die AG erteilt worden? Und wie viel davon behält die AG ein, so dass der Rest, der bei der Produktions GmbH ankommt, gar nicht mehr kostendeckend sein kann?
    So behält man die Aufträge und kann die „Kosten“ günstig durch eine mit Steuergeldern unterstützte Planinsolvenz reduzieren, wenn nicht gar, wie bei Kessler, mangels Masse alle Mitarbeiter entlassen.
    Und die Gewerkschaft stützt diese Model noch durch weitere eigene Aufträge?
    Erstaunlicher Weise waren die “Sanierungskonzepte” der Astov auch in allen anderen Fällen zumindest stark in der Diskussion.

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  73. Zitat: “Und die Gewerkschaft stützt diese Model noch durch weitere eigene Aufträge?”
    Naja, der größte Fehler der Gewerkschaften war, nicht mehr selbst
    zu drucken, sondern drucken zu lassen. Da haben sie sich freiwillig und
    kurzsichtig in eine Abhängigkeit gebracht.
    Dieser Fehler musste sich irgendwann rächen.
    Wenn dann die Gewerkschaft nicht mal ca. 150 Arbeitsplätze so
    schützen kann, dass ihre eigenen Produkte hier weiter gefertigt
    werden können, dann ist das aus meiner Sicht eine schlicht blamable
    Niederlage und man stellt sich die Sinnfrage, wenn es um eine
    Mitgliedschaft bei Verdi geht.
    Andererseits ist es bizarr, dass Herr Voss seit ca. 10 Jahren schon
    im Vorstand ist und erst jetzt merkt, dass all die Jahre Geld verbrannt
    wurde.

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  74. Sehr geehrter Druckhoch 9, Druckhoch 10, Druckhoch 11,
    (ich darf doch vermuten, dass Sie dieselbe Person sind)

    wie schön ist es doch, in der Anonymität des Internets Unwahrheiten und Halbwahrheiten zu verbreiten. Sie sind ganz offensichtlich weder ein Kunde, noch ein Lieferpartner oder Mitarbeiter unseres Hauses, denn dann hätten Sie zutreffende Informationen.

    Da Sie aber von “unserer Branche” sprechen, gehe ich davon aus, dass Sie ein Mitbewerber sind.

    Ich selbst agiere gerne “mit offenem Visier”. Outen Sie sich doch bitte, dann nehme ich gerne zu Ihren Aussagen Stellung.

    Andreas P. Bauer
    Geschäftsführender Gesellschafter
    NEEF + STUMME premium printing
    GmbH & Co. KG

  75. Gute Wahl…Ich wünsche viel Erfolg und viel Glück in der neuen Position

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  76. Das ist der Hammer! 100% kompostierbar! Was bitte bedeutet das? Wie wird kompostierbar definiert, nach welchem Zeitraum und unter welchen Bedingungen werden die 100% erreicht? Mit welcher Methode wurden diese Werte ermittelt? Leider kann ich nicht auf der Fachpack sein, um diese Fragen selber an HP Indigo stellen zu können, ich hoffe sehr, Ihr macht das und berichtet dann detailliert.

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  77. Hoffen wir, dass ein so tradionsreicher Betrieb nicht vom Markt verschwindet!

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  78. Naja, ein Unternehmen, dass seit 1992 nur Verluste schreibt, hat keine reale Chance, am Markt zu bestehen…

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  79. Wäre wirklich traurig. Diese edlen Papiere, angefangen von Chromolux über Elefantenhaut den Marken Büropapieren bis hin zu Autocopy und vielen Spezialsorten. Drücke den verbliebenen Mitarbeitern die Daumen für die Zukunft der ” Gohrsmühle”.

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    1. Hallo Herr Wodrich, lediglich das Papier Chromolux wird bei Zanders in Begisch Gladbach produziert…! Alles Andere kommt aus dem ehemaligen Zanders Werk Reflex in Düren, das vor einigen Jahen auch insolvent war und nun unter anderen Eigentümern weiterlebt. Elefantenhaut läuft schon seit 2006 in Düren, selbst das Papier mit dem Namen “Gohrsmühle” kommt schon lange nicht mehr aus der Gohrsmühle, sondern aus Düren. Von “schönen” Papiersorten hat man sich in Bergisch Gladbach schon vor über 15 Jahren getrennt und wollte in den Massenmarkt vordringen… Vielleicht ist auch das der Grund für kleine Margen und letztendlich die Insolvenz. Schade, dass eventuell weitere Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz wegen Missmanagement verlieren. Zanders hatte nun schon einige Eigentümer, die vergeblich eine Sanierung probiert haben. Aber das obere und mittlere Management wurde nie grundlegend ausgetauscht, und damit immer am falschen Kurs festgehalten.

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  80. Es gibt keine DIN ISO 12647-8.
    Aber das wird wohl keinen interessieren …

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    1. Kann man hier evtl. auch nicht so qualifizierte Kommentare löschen lassen?

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  83. Der Artikel zeigt, dass es sich bei FSC und PEFC vor allem um Holz- und Waldthemen handelt. Wir Drucker sind in der Produktionskette schon ziemlich weit weg vom Wald. Ich bin sicher, es würde unseren Kunden genügen, wenn Sie wissen dass bei der Papierherstellung Holz aus kontrollierten / verantwortlichen Quellen verwendet wird.

    Für die Druckindustrie ist die „gegenseitige Anerkennung“ sinnvoll, damit Papiere beider Verfahren gemeinsam für ein Produkt verwendet werden dürfen – ohne dadurch ein „böses“ Produkt zu generieren. Alles in allem ist die Verwendung von FSC und PEFC Papier soweit „State of the Art“, so dass auch ohne fragwürdige Regeln mit diesem Thema verantwortungsbewusst umgegangen wird.

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  84. Zitat: “Aber das obere und mittlere Management wurde nie grundlegend ausgetauscht, und damit immer am falschen Kurs festgehalten.”

    Genau DAS ist bei fast jeder Insolvenz der Knackpunkt. Wenn der Kurs falsch ist, nützt es nichts, Ruderer rauszuwerfen 😉

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  85. Dem Artikel von Herrn Calmbach kann ich nur zustimmen. Ich finde es grundsätzlich richtig, dass ein Unternehmen eine zweite Chance bekommt, wenn es unverschuldet in Schwierigkeiten geraten ist. Wenn ein Unternehmen jedoch innerhalb weniger Jahre die zweite oder gar dritte Insolvenz in Eigenverwaltung “veranstaltet”, fragt man sich schon, ob das tatsächlich Sinn macht. So ist es sicher nicht im Sinn des Erfinders.

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  86. Das Thema ist nun wirklich nicht einfach zu beantworten. Ich gebe dem Autor absolut Recht dass das WorldWideWeb ein gigantischer “Markt” darstellt. Wir können heute in Sekunden mit der kompletten Welt Handel treiben was früher Wochen oder Tage gedauert hat. Sicher muss auch unserer Branche sich knallhart der Realität stellen, die Zeiten in denen wir lustig mal vor uns hingesetzt haben sind vorbei, heute geht alles 10 x schneller, der Kunde schickt um 8.23 die Email mit “…brauche Angebot für….”. 20 Minuten später hast du ihm ( wenn es “Standard”) den gewünschten Preis gemailt . 10 Minuten drauf macht dein Postfach “bing” und er hat bestenfalls das PDF angehängt mit den Druckdaten und natürlich der Frage / Forderung “… das geht aber jetzt hoffentlich schnell, brauche das gaaanz dringend und bei den Kollegen der Internet Druckereien geht das ja auch..” .. Was aber bedacht werden muss in wie weit ich mich als kleine Druckerei, und die meisten Betriebe in Deutschland sind das noch, das leisten kann. Denn online verkaufen mit Shopsystem, Software für Bestellwesen etc. ist nicht gerade im SSV… deswegen sehe ich die Aussage kritisch. Ja, wir müssten uns auf diesen Markt einlassen aber können wir das alle? Über Flyeralarm, Onlineprinters und den großen Betrieben brauchen wir nicht diskutieren aber die Druckereien die zumeist immer noch vor Ort sind haben nicht die Manpower oder den finanziellen Background um solche Projekte anzugehen..und wer investiert heute noch gerne in Druckereien ?? Banken??? Naja also wie gesagt, Ansatz finde ich richtig und auch die Intension aber die plakative Aussage mit Brett vor dem Kopf etc. kann ich nicht befürworten.

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  87. Eine Marktbereinigung findet nicht statt. Es ist für die Branche in vielen Fällen nicht zielführend. Inhaber verlagern die Problene auf das Personal, die Lieferanten und den Steuerzahler, ohne eigene, ggf. private Risiken einzugehen.

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  88. Den Punkt genau getroffen Herr Calmbach.
    Sehr guter Beitrag.

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  89. Sollten Lieferanten die Druckbranche in Zukunft besser nur noch per Vorkasse bliefern ?

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  90. Die Ritter der Insolvenz, sie reiten und reiten…
    Der Artikel trifft es leider genau, und die Druckbranche hat bei diesem Thema eine Führungsrolle. Es wäre sinnvoll, statt einer Restschuldbefreiung nur eine Restschuldstundung zu gewähren. Und wer mehr als eine Insolvenz hinlegt, sollte das Recht, ein Unternehmen zu führen, abgesprochen bekommen.

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  91. Herr Calmbach
    Den Punkt getroffen.
    Sehr guter Beitrag.

    Begrenzungen auf max. 1x pro Unternehmen wäre eine einfacher Lösung.

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  92. Durch die Übernahme von MBO erzielt Heidelberg das gleiche wie es Müller Martini durch die Übernahme von Kolbus gelungen ist.
    Eine Monopolstellung. Ich sehe dies aus Kundenseite sehr schwierig. Damit hat HD es geschafft einen Mitbewerber zu verdrängen. Ob das für die schon angespannte Stimmung in Grafischen Industrie gut ist, mag ich zu bezweifeln.

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  93. Diese Beiträge machen mich Sauer. In der Weiterverarbeitung, Warenbewegung und Co. arbeiten ca 200 Mitarbeiter, ohne die hier garnix möglich wäre!! ich finde es ist eine Frechheit, hier nur von den 60 Tarifbeschäftigten zu sprechen!!

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  94. Wieso gibt es keine Kontaktinformationen oder einen Link?

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    1. Sehr geehrter Herr Neumann,

      vielen Dank für Ihren Hinweis. Das Reclam-Museum hat keine eigene Website, allerdings finden Sie unter https://www.literarisches-museum.de/, der Website des Trägervereins, weitere Informationen. Die offizielle Eröffnung findet am 24. Oktober, ab 18 Uhr in der Kreuzstraße 12 in 04103 Leipzig statt.

      Freundliche Grüße,
      Ihr print.de-Team

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  95. Ich frage mich, wo und wie die anderen Titel gedruckt und verarbeitet werden, welche eine wöchentliche Auflage von ca. 1,4 Mio haben und welche umfangreich mit Werbung gefüllt werden. Wo bitte soll diese Produktion stattfinden? Kann mir nicht vorstellen, dass der Leipziger Anzeigenverlag von der Schließung begeistert ist.

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  96. Wie wär`s mal mit Tariflohn?

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  97. Gratuliere!!!!!!

    Viel Erfolg in der Position!!!!!

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  98. Nach 10 Jahren in der Druckindustrie, geführt von Unternehmersöhnchen die ihr BWL Studium durch die Einnahmen der Druckerei des Vaters bezahlt bekamen, habe ich in der Produktion das Handtuch geworfen.
    Wenn man ohne Unterlass nur Klagen der Geschäftsführungen hört über sinkende Preis, selber aber auch keine neuen Wege beschreiten will mit neuen Ideen, sind die Unternehmen selber Schuld wenn sie den Bach runter gehen und kein Personal mehr haben. Qualität spielt heute keine Rolle mehr (auch wenn es auf jeder Firmenhomepage hoch gelobt wird), Mitarbeiter Schulungen gibt es keine, Führung wird aus den größten Speichelleckern generiert. Gut ist wer seine 12 Stunden Schichten inklusive Wochenenden buckelt bei immer schlechterem Lohn, keinen Sonderleistungen, immer weniger Personal bei immer höherem Maschinenoutput. Die Druckindustrie benötigt dringend eine Schrumpfungskur und ein paar Leute die neue Ideen und Wege beschreiten. Anstatt noch breitere und schnellere Maschinen vielleicht mal eine Innovation einbauen. Anstatt personal schröpfen vielleicht auch mal junge Menschen so fördern dass diese an der Maschine bleiben wollen. Und auch in der Druckindustrie sollte es möglich sein ein möglichst angenehmes Arbeitsklima zu schaffen was Raum, Licht und Luft betrifft.
    Die Zeiten der alten Männer in den grauen Anzügen ist vorbei und erst wenn hier neue Luft kommt wird es auch Arbeiter geben die wieder gerne in der Druckindustrie arbeiten.

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  99. …eher schlecht, dann hätten die ja die gleichen Preise.

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  100. Zanders Bergisch Gladbach hat unter Berücksichtigung der strukturellen Veränderungen auf dem Druckpapier Markt und der Tatsache, daß die Infrastruktur des Werkes für die heutige Kapazität überdimensioniert ist sich sehr lange sehr gut behaupten können.
    Auch der persönliche Einsatz der verschiedenen Geschäftsführer, des oberen und mittleren Management und der hochflexiblen Mitarbeiter in allen Bereichen ist es zu verdanken, daß die Maschinen noch laufen.
    Wenn jedoch die Preise für einen der Hauptrohstoffe um 50% steigen, da wird es dann eng.
    Ich wünsche allen MA bei Zanders, daß potente Investoren gefunden werden und es mit dem Werk weiter gehen kann.

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  101. Mir kommen gleich die Tränen, von wegen Fachkräftemangel….
    Ich als sehr gut ausgebildeter war dort vor ein paar Jahren zu einem Vorstellungsgespräch, als es dann auch das Thema Gehalt kam, und ich meine normalen Forderungen stellte und erklärte, dass ich auch von was leben wollte, war das Gespräch sehr, sehr schnell beendet…..

    Schon damals hatte man freie Stellen im 2-stelligen Bereich…

    Ich finde es echt schlimm, wenn für die gut ausgebildeten regional vorhandenen Mitarbeiter kein Geld da ist, und nun die noch günstigeren Flüchtlinge bevorzugt werden.

    Das Verhalten der Druckbranche ist nur noch traurig.

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  102. Sehr geehrter Herr Dömer
    Sie beschreiben die Lage in der Druckindustrie sehr treffend. Als Senior eine Druckerei mit 15 Mitarbeitern kann ich Ihrem Artikel nur beipflichten. Ich würde mich auch gerne dazu äußern. Jedoch auf das Niveau Ihres Kommentators “Ein Drucker” möchte ich mich nicht herablassen. Ich verzichte daher auf ein Kommentar..

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Sehr geehrter Herr Müller, Sie mit 15 Mitarbeitern meine ich dabei nicht. Es geht um die großen hier.
      Und diese Großen machen Sie kaputt. Weil Sie durch ihre Verpflichtungen mit den teuren Maschinen mittlerweile alles drucken, auch zu viel zu billigen Preisen. Hauptsache die Fixkosten werden nich ein kleines Stück bedient. Es tut mir leid wenn, sollten Sie sich hier angesprochen fühlen.

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  103. Wir sind überzeugt, dass Thomas Tschirf die hervorragende Arbeit von Henry Sabel fortsetzen wird. Diese beiden Männer besitzen guizzardische Tugenden!
    Wir wünschen dem neuen Leiter der kaufmännischen Verwaltung viel Geschick und Anerkennung bei dieser anspruchsvollen Aufgabe und die volle Unterstützung und Mithilfe des ganzen Teams.

    Auf diesen Kommentar antworten
  104. Ich bin Buchbindermeister und habe 25 Jahre eine Abteilung geleitet.
    Nach der Insolvenz meiner Firma bin ich dann bei einer Firma als Abteilungsleiter angefangen auf dem der Bericht des Herrn Dömer wunderbar passt.
    Das Personal ist nicht viel wert die Auszubildenden bekommen nur gut die Hälfte des Tariflohnes die Gesellen und die angelernten Maschinenführer bekommen Arbeitsverträge wo drin steht das bei Anwesenheit ein Euro mehr bezahlt wird.
    Bei Krankheit Urlaub und Feiertagen wird natürlich der Euro nicht bezahlt.
    Wir sind froh das wir überhaubt Personal bekommen und da werden auch Leute durch gezogen die wirklich kein Talent zum Beispiel beim falzen haben.
    Wenn ich darüber nachdenke das der Ecklohn um die 17 Euro liegt denn haben bei uns nur die Leistungsträger die eigentlich eine höhere Lohngruppe verdient hätten mindestens 2 bis 3 Euro mehr.
    Vermögenswirksame Leistung Weihnachts und Urlaubsgeld gibt es natürlich auch nicht.
    Das Druckgewerbe hat früher wirklich Spaß gemacht tolle interessante Maschinen gute Verdienstmöglichkeiten und einen sicheren Arbeitsplatz.
    Es sieht jetzt so aus schneller höher und weiter aber das der Arbeitgeber keine Marge mehr hat kann so auch nicht ganz stimmen es werden immer noch dicke Firmenwagen gefahren und so ein paar Porsche in der Garage gehören auch noch dazu.
    Gibt es noch einen Arbeitgeber der seinen Mitarbeiter zu schätzen weiß?
    Ich wäre sofort bei ihm wenn ich gebraucht würde!

    Auf diesen Kommentar antworten
  105. Wieder einen Papieranbieter weniger und damit weniger Wettbewerb.
    Da übrigen werden weiter die Preise absprechen und die kleineren und
    mittleren Druckerein sind den wenigen verbleibenden Lieferanten hilflos ausgeliefert. Die großen Druckerein kaufen ab Fabrik, die Onlinedrucker sowieso. So wird die Wettbewerbsfähigkeit der Individualdrucker weiter geschwächt und man kann absehen, wann dort die Lichter ausgehen.

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    1. Am Ende gilt es das Heft des Handelns in die eigene Hand zu nehmen. Der Individualdruck muss und wird sich in Richtung hochwertige Print- Erlebniskommunikation entwickeln. Hier haben Druckereien mehrere, hochwertige Papier-Partner zur Auswahl die den Individual-Druckereien meines Erachtens fair und transparent zur Seite stehen, nicht nur Metapaper 🙂

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    2. Ich wünsche Ihnen ein einwöchiges Praktikum in einem Papiergroßhandel. Sie werden freiwillig für Ihre 2000 Briefumschläge 50 Cent mehr bezahlen.
      Und beim Thema Absprachen würde ich mich auch etwas bedeckter halten.. weniger wie 0 geht eben nicht, zumindest meistens nicht…

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    3. Wenn es so wäre, müsste der Großhandel dann nicht hochprofitabel sein? Die vergangenen Konsolidierungen, Übernahmen, Zusammenschlüsse und Insolvenzen der Branche waren demnach Jux und Tollerei? Na ganz so einfach ist es dann doch nicht, den schwarzen Peter zu platzieren…

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    4. Entschuldigung, aber ich möchte nicht auf die Grammatikfehler eingehen, jedoch auf die inhaltliche Aussage.
      Jemandem “hilflos” ausgeliefert zu sein, ist ein Zustand, zu dem immer zwei Parteien gehören. Ich kann nur jeder Druckerei raten, weiter die Einkaufspreise nach unten zu drücken. Denn genau so entsteht der massive Preisdruck auf die Lieferanten, denen Sie “hilflos” ausgeliefert sind.
      Aus eigener Erfahrung weiß jeder, der heute noch in der Printindustrie unterwegs ist, dass mangelhafte Margen dazu führen, dass wir als Druckereien und unsere Zulieferer mit dem Rücken zur Wand stehen. Sollte dies bei Ihnen nicht so sein, so bitte ich meine Aussage zu entschuldigen. Fakt ist für mich, dass jeder Unternehmer, da schließe ich mich mit ein, seine Lieferanten massiv unter Druck setzt. Dass dem Einen und dem Anderen dabei die Luft ausgeht, nehmen wir zur Kenntnis, ignorieren es aber im Tagesgeschäft, um uns über Wasser zu halten.
      Wir kaufen zu Ihrer Information, auch direkt bei den Herstellern und wenn Sie dies auch tun würden, wären Sie erstaunt über die rüde Vorgehensweise der Papierhersteller. Ihre Ansprechpartner, sehr wahrscheinlich Papiergroßhändler, versuchen immer noch einen Kompromiss zu finden, mit der Industrie sollten Sie es mal versuchen…..
      Und wenn Ihrer Aussage wirklich ernst gemeint ist, dass Ihre Lieferanten sich absprechen, dann würde ich sie von jetzt auf gleich vor die Tür setzen. Sehr wahrscheinlich kommen dann diese Marktbereinigungen aufgrund von Reichtum durch Absprachen zu Stande. Die Aussicht, dass allen Individualdruckern das Licht ausgeht, bestimme ich, in meinem Betrieb als Inhaber, immer noch selbst.

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  106. …dann gibt es bald nur noch 2 wichtige Großhändler (4 wenn man Berberich und das schwächelnde antalis dazuzählt). Wie Goldschmit schon schrieb werden die kleinen und mittleren Druckereien noch mehr unter fehlender Konkurrenz leiden.
    Andererseits ist der Papiergroßhandel nun schon seit mindestens 2 Jahren in einer schweren Krise bzw. in einem Umbruch. Der Wegfall des Streckengeschäfts hat sein Übriges getan. Vermutlich ist die Konzentration der verbliebenen Großhändler nur eine logische Konsequenz.

    Auf diesen Kommentar antworten
  107. Leider ist dieser Weg des Zentralismus nicht aufzuhalten.

    Die Hintergründe sind ja allseits bekannt.

    Durch die zum großen Teils ruinösen Preise, die in der Druckindustrie gang und gebe sind, versucht nun jeder für sich, Kosteneinsparungen, wo immer auch möglich, einzusetzen.

    Daraus resultieren die Schließungen von Niederlassungen im Papiergroßhandel und das große Sterben von Druckereien.

    Das heißt Wegfall von Arbeitsplätzen und vieler Traditionsunternehmen.

    Die großen Konzerne verkaufen es dann unter dem Deckmantel,
    wir wollen uns für unsere Kunden optimieren.

    Optimiert wird dabei nur der Gewinn, was an und für sich auch Sinn macht,
    aber zum Preis vieler Einzelschicksale.

    Wenn es uns nicht gelingt, den Rohstoff Papier und die daraus zum Teil hochwertigen Produkte die daraus entstehen, wieder in den Focus der Endkunden zu implementieren, werden Druckprodukte immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit verkommen und weiterhin
    an Wert verlieren.

    Jeder Verantwortliche in der Druck und Papierindustrie sollte sich darüber einmal Gedanken machen.

    Ansonsten gibt es am Ende nur die 2-3 Global Player, die dann entscheiden werden, wie die Preise auszusehen haben.

    Dann haben wir es geschafft, den Wettbewerb auszuschließen.

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  108. Ob da die Wettbewerbsbehörden mitmachen? Bei der PapierUnion liefen schon mehrere Kartellverfahren wegen Preisabsprachen

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  109. Man könnte meinen die vom Markt verschwundenen Papiergrosshaendler sind aus wachsendem Reichtum vom Markt verschwunden. Die Wahrheit ist viel trauriger. Ein Handelsgeschäft das langfristig nur Margen von – 1,5 bis 2 % vom Umsatz vor Steuer generiert und das bei hohen Investitionen ist nicht marktfaehig. Es lebe der karitative PAPIERGROSSHAENDLER. Schade ist hierbei das die engagierten und mit hohem Fachwissen und Engagement ausgestatten Mitarbeiter auf der Strecke bleiben!

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  110. Die genannten Anforderungen sind leider zu oberflächlich, als dass sie einer nicht-sachkundigen Person weiterhelfen.
    Ich mache das an zwei Punkten deutlich:

    1. “Wiederherstellung von Daten und Software”
    Es finden sich immense Unterschiede bei den Cyber-Versicherern, WELCHE Daten und WELCHE Software AUS WAS heraus in WELCHEN ZUSTAND wiederhergestellt werden. So gibt es Einschränkungen für verschiedene Arten von Speichermedien, verschiednene Anforderungen an das Back-Up, Einschränkungen insbeondere bei unfertigen Datensätzen und individuell angepassten oder hergestellten Programmen.
    Je nach Setup des Versicherten bedeuten diese Unterschiede alles oder nichts.

    2. “Bußgelder bei Datenschutzverletzungen, sofern gesetzlich zulässig”
    Hier suggeriert der Artikel, Bußgelder aufgrund von Datenschutzverletzungen seien versicherbar. Dies ist in der gesamten EU (Anwendungsbereich der DSGVO) nicht der Fall, auch wenn es in den Policen steht.

    Herzlich,
    Leonard Wolf

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Hallo Herr Wolf.

      Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihrem Know-how-Background zufolge vertraue ich auf Ihre Bewertung! Da verfügen Sie sicherlich über einen großen Erfahrungsschatz.
      Unser Anspruch war es aber auch nicht, vollumfänglich über Cyber-Risk-Versicherungen zu informieren (wir sind ja schließlich kein Versicherungs-Magazin), sondern vor allem eine gewisse »Awareness« bei den Mittelständlern der Druckindustrie hinsichtlich solcher Produkte zu erzeugen. Da hapert es nämlich gewaltig in der Branche.
      Im konkreten Informationsfall müsste (und würde sicherlich auch) ein jeder Unternehmer natürlich inhaltlich tiefer einsteigen müssen. Zum Beispiel über Ihre Plattform!?!? 😉
      Vielleicht kann unsere kleine Aufzählung aber zumindest schon mal als grober inhaltlicher »Fahrplan« dienen …

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  111. Was für ein Witz. Da geht eine nach der anderen Druckerei in Insolvenz oder macht zu, zig tausende von Arbeitsplätzen gehen verloren, die Kosten für Papier und Energie explodieren und können den Kunden nicht vermittelt werden, ein Verband der in der Öffentlichkeit völlig unbekannt ist und dann verhandeln zwei, wohl aus dem letzten Jahundert übrig gebliebene, um irgendwelche Lohnerhöhungen – bestimmt in ganz wichtigen Nachtsitzungen.
    Wenn es nicht so ernst wäre, ich könnte mich tot lachen

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  112. Nun da haben die AG wohl die Zeichen der Zeit eher nicht erkannt. Wie kann ich auf der einen Seite den MTV aufweichen und somit wieder eine Verschlechterung für die AN erreichen und auf der anderen Seite wird groß rumgeschrienen das wir einen Fachkräftemangel haben. Wenn ich als junger Mensch und Berufseinsteiger derartige blumige Arbeitsverhältnisse sehe, werde ich doch ein Teufel tun in die Druckindustrie einzusteigen, welche bei den jungen Berufseinsteigern eh schon ein nicht gerade gutes Image hat.

    Viel Spaß noch

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  113. Das sehe ich auch so! Jedem Berufseinsteiger rate ich DRINGEND
    vom Beruf Drucker ab, da gibt es aktuell viel bessere Chancen, zumal gefühlt jeder zweite Abi hat und auch studieren kann.
    Wieso mit Farbe an den Fingern und auf den Klamotten drei-Schicht-arbeiten, wenn man für’s Anzug tragen im Tagesjob mehr kriegt?

    Naja, in den nächsten Jahrzehten treffen wir uns eh alle am JobCenter, um dann die Rente mit Hartz4 aufzustocken -.-

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  114. Eine Bekannte hatte neulich etwas über Druckverfahren berichtet. Jetzt habe ich den Offsetdruck endlich verstanden. Viele verwenden ja eher den Digitaldruck, wenn sie etwa Fotobücher bestellen.

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  115. Das wurde auch Zeit! In der Druckindustrie gilt es konsequent die Kapazitäten den Realitäten anzupassen. Dem sollten noch weitere Unternehmen der Branche folgen.

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    1. @Branchenkenner. Möchte gerne wissen, woher Sie Ihre “Kenntnisse” haben. Warum wurde es für Bechtle Zeit?? In diesem Betrieb wurde immer fair gearbeitet und Dumpingpreise, wie es andere Firmen machen, waren hier nicht die Ursache. Andere gehen an dieser Stelle in die Insolvenz um hinterher wieder “gestärkt” am Markt zu “wüten”.
      Ich möchte Ihnen hiermit mal vorsichtig Ihre “Branchenkenntnis” absprechen.
      Managementfehler und eine nicht vorhandene Geschäftsführung waren die Ursache. Ausbaden dürfen es jetzt die Beschäftigten.

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    2. Aus welcher Ecke dieser Kommentar kommt, ist offensichtlich, Herr “Branchenkenner”! Soziale Verantwortung gibt’s offensichtlich in Konzernen nicht. Profitgier steht vor Wertschätzung. Traurig aber wahr!

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  116. Das kommt ja leider alles viel zu spät. Da sind andere Digitaldruckmaschinenhersteller schon längst viel weiter (seit Jahren) und haben den Markt längst besetzt.
    Siehe die HDM-Aktie und die aktuellen Ergebniszahlen – eine einzige Katastrophe.

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  117. Lieber Manfred, ich finde Deinen Beitrag sehr informativ, logisch aufgebaut und auch fortführend, was die Zukunft der Zeitungsmedien insgesamt betrifft. Danke dafür,
    Dein Karl Malik

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  118. Lieber Manfred,
    auch ich finde Ihren Beitrag wertvoll. Die Führungskräfte von WAN-IFRA sollten sich öfter äußern. Aber, das ist vielleicht gar nicht gewünscht?
    Gut zu wissen, dass der Druck noch immer Zukunft hat.
    Grüße aus Frankreich,
    Ihr Günther Böttcher

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  119. Immer weniger Zeitungen werden in Papierform gedruckt und Druckerein müssen schließen, aber es muss gestreikt werden.
    Dann wird noch nicht mal in einer Runde um Ergebnisse verhandelt, nein es muss ich über Wochen hinziehen.
    Da kann man sich nur noch wundern.

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  120. Jetzt sollen die, die den Karren in den Dreck gefahren haben, plötzlich wissen wie man richtig fährt!
    Was für eine Ironie.
    Wahrscheinlich hat man auch schon lange keinen gültigen Tarifvertrag. Löhne kürzen und weiter so wurschteln wie bisher.

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  121. Bei allem Verständnis für die schwierige Situation der Druckindustrie: die Papiergroßhändler haben sie nicht verursacht. Seit 2000 sind die Papierpreise permanent gesunken und seit Mitte 2017 legen sie wieder zu. Der Papiergroßhandel hat lediglich die Preisbewegungen abgepuffert. Nicht selten zu Lasten der eigenen Rentabilität. In den letzten 18 Jahren sind 40% der Arbeitsplätze in der Druckindustrie verschwunden und die Anzahl der Unternehmen hat sich fast halbiert. Braucht man tatsächlich noch 5 Großhändler? Muss wirklich eine Druckerei für ein paar Ries 3 Lieferungen am Tag erhalten? Der BVDM sollte lieber den strukturellen Umbruch der Druckindustrie begleiten. Aufhalten können wir ihn nicht.

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    1. Gut zusammengefasst und vollkommen richtig!

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  122. Unsere Druckbranche ist überfrachtet mit Druckkapazitäten und das nicht erst seit kurzer Zeit. Abgewirtschaftete Unternehmen künstlich am Leben zu erhalten, erwirkt nur weiterhin eine Verzerrung des Marktes und ist volkswirtschaftlich nicht zu vertreten. Bei Gesprächen unter Kollegen kommt immer wieder zum Ausdruck, dass eine Marktbereinigung dringend nötig ist.
    Es ist in der Vergangenheit solch reanimierten Unternehmen selten gelungen, sich für zukünftige schwierig bleibende Marktverhältnisse vernünftig wieder aufzustellen.

  123. Liebe Ellen, es gibt noch 134.000 Beschäftigte in die Druckindustrie. Also wird das gedruckte Produkt noch seine Berechtigung haben. Achtung nur für sie. Es werden nicht nur Zeitungen in der Druckindustrie produziert. Übrigens die meisten Druckereien schließen nicht, weil die Mitarbeiter zu viel verdienen, sondern aufgrund von unternehmerischen Fehlentscheidungen. Gerade in den nicht von den Eigentümern geführten Unternehmen tummeln sich unfähige Geschäftsführer

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  124. Eine wunderbare Sache. Heute morgen im WDR 3 gehõrt und sofort im REWE Markt gekauft.
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Heft,
    Herzliche Grüße
    Jochen Friesecke

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    1. Dem schließe ich mich an, vorbehaltlos als Schritt, die Inhalte ins Bewusstsein zu rücken, Nachdenklichkeit herzustellen. Ideenpotential ist scheinbar unerschöpflich, sehr durchdachtes Marketing, witzig auch die schwarz-rot-gold – Offenbarung beim Blättern. Mir gefällt’ s rundum, auch wenn ich jetzt etwas recht Skeptisches anfüge :

      Ich bin jetzt 80 Jahre alt, zehn mehr als das GG im nächsten Jahr, groß geworden im Haushalt eines großartigen Sozialrichters, dem ich den Atem von RECHT und GERECHTIGKEIT in allen seinen Facetten zu verdanken habe. Meine Kritik am GG ist jetzt 50 Jahre alt und in meiner Asservatenkammer der Kuriositäten sind die drolligsten Bemerkungen über das GG aufgehoben, allesamt ziemlich neben der Spur, weil ohne Begründungen.

      Mit dem Titel ” Das GRUNDGESETZ auf GRUND gesetzt ” möchte ich baldigst etwa 1.500 Seiten auf ein handliches Format eindampfen. Wer jetzt schon Lust hat, mag in FB oder Google unter >>> AG GRUNDGESETZ als GESELLSCHAFTSVERTRAG <<< über die verschiedensten Sündenfälle nachdenken.

      Ich grüße Euch,
      Rainer H. Kühne aus Berlin

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  125. Die Unternehmer in der Druckindustrie zeichnen sich besonders durch Personalabbau und Gehaltsreduzierungen beim Personal. Die Mitarbeiter müssen verzichten und wenn kein Verzicht mehr möglich ist, kommt die Insolvenz. Manchmal hat man den Eindruck die Druckindustrie ist die Spielwiese für die unfähigsten Manager der deutschen Wirtschaft

    Auf diesen Kommentar antworten
  126. Eine erfreulich traurige Nachricht an diesem schönen Tage. Während man viel interessante Artikel lesen könnte.
    Es gibt Druckereien die Innovation, Unternehmensführung und Persönlichkeit an den Tag legen. Es gibt leider auch immer andere Druckereiunternehmen die dies über Jahre versucht haben und gescheitert sind. Dies ist für all die Druckereiunternehmen und Inhaber/Geschäftsführer bitter, die Jahrelang gute Arbeit leisten und auf dem Markt eine positive Akzeptanz erhalten. Hingegen scheitern gewisse Druckereiunternehmen bzw. Inhaber/Geschäftsführer mit Ihrem Geschäftsmodell. Manche nicht nur ein Mal sondern gleich mehrmals, ohne daraus zu lernen und sich vielleicht die Frage stellen, wessen Versagen hier zutrifft.
    Unverständlichkeit kommt hier ebenfalls zum Ausdruck, wenn hier noch Investoren und/oder Partnerschaften mit ehemaligen Mitbewerbern geschlossen werden. In der aussichtslosen Lage nimmt man sogar die Hand des Gegners um daraus Profit zu schlagen und vom anderen größtmöglich einen Vorteil für sich herauszuholen, um sich dann wieder als Feinde voneinander zu trennen. Über diese profitablen Partnerschaftsverträge wurde in der Vergangenheit nach ein paar Monaten wieder in der Presse über die einvernehmliche Auflösung berichtet.
    Was für ein Erfolg für diese Branche, während andere Branchen innovative und nutzbringende Artikel und Studien veröffentlichen, kann man hier nur den Kopf schütteln und sich die Frage stellen, wann kommt die nächste Schlagzeile die längst überflüssig ist.

  127. Das Problem der Druckindustrie sind nicht “abgewirtschaftete Unternehmen” es ist die Branche selbst. Alle versuchen letztendlich nur noch auf Kosten ihrer Mitarbeiter zu überleben. 24 Tage Urlaub, keine JL, kein Urlaubsgeld, keine Schichtzuschläge. Es bleiben nur noch die Älteren die nichts anderes mehr machen können. Jüngere mit etwas Restintelligenz fangen erst gar nicht mehr in dieser Branche an. Die Banken sollten sich knallhart vollständig aus der Druckbranche zurückziehen und den notwendigen Reinigungsprozess beschleunigen. Wenn man überlegt welche Schweine in den letzten 20 Jahren durchs Dorf getrieben wurden: JDF, 3-D-Druck, Qualität blablabla. Alles ohne jeden Erfolg. Qualität ist selbstverständlich in jeder anderen Industriebranche selbstverständlich. Ich kaufe seit 20 Jahren jedes Jahr meine Kataloge günstiger ein. Alles ist vollkommen vergleichbar, ich kann vor allem das Servicegeschwätz nicht mehr hören. Das einzige was bleibt sind die überdimensionierten Fahrzeuge der Verkäufer der Druckereien. Aber es ist für die Unternehmer einfacher ihren Mitarbeitern die Gehälter zu kürzen, als selbst fulltime Vertrieb zu machen.

  128. … wir können auch (ohne UV Farben) auf Naturpapier drucken – und das Papier bleibt sogar recycelbar!

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  129. Vertritt die Gewerkschaft ver:di in der Realität nur eine Minderheit der Druckbranche?
    Immer wieder wird von den Gewerkschaften behauptet, dass sie im Interesse von 134.000 Beschäftigten der Druckindustrie neue Tarifverträge verhandelt. Das ist falsch. Die Gewerkschaft kann lediglich für die Beschäftigten in den tarifgebundenen Unternehmen der Branche verhandeln – und dass sind nicht mehr so viele. Wäre also Interessant zu erfahren, für wieviel Prozent der Beschäftigten ver:di überhaupt noch verhandelt.

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  130. Adventskalender – sehr gelungen. Auf der HP lese ich Verlosung bis zum 2. Oktober 2018…..
    Gruß
    rehse

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    1. Hallo Rehse,

      so wie wir das sehen, kann man an jedem einzelnen Tag bis Heiligabend teilnehmen. Allerdings ist die Eingabemaske für die Verlosung immer nur am jeweiligen Tag und dem jeweiligen Produkt freigeschaltet. Wer den Kalender gewinnen will, sollte sich also den 21. Dezember merken und sich an diesem Tag in den Online-Adventskalender klicken.

      Viele Grüße,
      das print.de-Team

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  131. wie sind denn die Zahlen zu verstehen: 21,944 Mrd Gesamtumsatz bzw. 16.458 Mio Umsatz Druckerzeugnisse.?
    = 21.944.000.000 / 16.458.000.000??

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  132. Tipp: Wäre hier nicht eine simple Tabelle deutlich besser als eine nichtssagende Bildergalerie, bei der keiner die Zahlen von Slide 1 und 10 vergleichen kann…?

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    1. Ich gebe Ihnen absolut recht. Es ist überhaupt nicht übersichtlich gestaltet. Eine Tabelle ist hier besser. Das Gegenteil von “gut gemacht” ist “gut gemeint”.

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    2. Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben einige Balkendiagramme erstellt, mit deren Hilfe man die Zahlen gut vergleichen kann.

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  133. es wäre schön, wenn es eine Datenbank oder Sammlung von “cases” (Anwendungsbeispielen) zur digitalen Transformation (wie sie in vielen anderen Branchen gibt) gäbe – egal wie groß oder klein das Projekt war. Kennt die jemand?
    Es ist aber auch verständlich, dass erfolgreiche “Digitalisatoren” nicht jedem zeigen wollen, was konkret zum Erfolg geführt hat.
    Also Ärmel hochkrempeln und selber den ersten Schritt machen …

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  134. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Leider kann ich nicht viel dazu schreiben, da ich in vielen Zeitschriften Läden bis jetzt versuche habe die Zeitschrift zu bekommen, aber leider nicht bekommen habe. Ich hätte dazu eine Frage, könnten Sie mir bitte eine auf Rechnung zukommen lassen.
    Mfg Heike Hobusch

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    1. Liebe Frau Hobusch, wir verkaufen das Magazin nicht selbst, sondern haben nur darüber berichtet. In der Meldung befindet sich aber ein Link, über den Sie es beziehen können. Hier müssten Sie weiterkommen: https://www.dasgrundgesetzshop.de/p/das-grundgesetz-als-magazin
      Beste Grüße, Ihr print.de-Team

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  135. Papyrus will plötzlich 17% höhere Preise. Eigentlich sollte man das Geld für das Kartellamt sparen und das Amt auflösen.

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  136. Schöner Artikel auf Print.de von Herrn Dr. Calmabch. Das sagt alles.
    Auszug; ….somit verhindert die gelebte Praxis des Insolvenzrechts die eigentlich notwendige Anpassung der Kapazitäten an die aktuelle Marktlage und trägt zu einer weiteren Verschärfung des Wettbewerbs in der Druckindustrie bei.

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  137. Und wieder haben die Dresdner Kaputtsanierer es geschafft eine Druckerei mit 150 Arbeitsplätzen zu vernichten. Warum stoppt diese Heuschrecken niemand?

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  138. Wenn Herr Gewerkschaftssprecher Manfred Moos von der Gewerkschaft Verdi angesichts der Schließung von APM den Vorwurf gegen die Anteilseigner des Unternehmens, Andrew Seidl und Thorsten Voß erhebt,dass die Investorensuche nur halbherzig und sehr dilettantisch betrieben wurde, warum hat die Gewerkschaft dieses Unternehmen nicht selber übernommen.Scheinbar hat Herr Moos die disruptiven Entwicklungen in der grafischen Industrie noch nicht mitbekommen.

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  139. “Dieses TIFF-RAW Dateiformat unterstützt das CMYK-Farbprofil, das zum verlustfreien Druck benötigt wird,” Sie schreiben für Drucker. Seit wann wird ein Verlustfreien Druck in CMYK gemacht?

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    1. Vielen Dank für den Hinweis!

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  140. Der Deinking Prozess ist durch UV Farben klar erschwert bzw nicht möglich.
    Eine Verbindung mit nachhaltigen Papieren wie z.B. Blauer Engel ist daher sinnfrei!
    Mit der Verwendung von LED UV bzw UV wird unser hervorragende Recyclingquote von Drucksachen gefährdet.

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  141. Wir wohnen überwiegend in Holland.
    Dass das Grundgesetz hier nicht im Zeitschriftenhandel erhältlich ist, verstehen wir.
    Können Sie gegen Rechnung / notfalls mit Vorkasse liefern?
    Danke für mail.
    MfG
    E.K.Freymann

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir verkaufen jedoch das Magazin nicht selbst, sondern haben nur darüber berichtet. In der Meldung befindet sich aber ein Link, über den Sie es beziehen können. Hier müssten Sie weiterkommen: https://www.dasgrundgesetzshop.de/p/das-grundgesetz-als-magazin
      Beste Grüße, Ihr print.de-Team

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  142. Wirklich eine gute Zusammenfassung dieses omnipräsenten Problems in Medienbranche. Meiner Erfahrung nach funktioniert die interne Abstimmung meist ganz gut. Sobald sich ein Unternehmen dann aber mit mehreren Partner bzw Dienstleistern abstimmen muss wird es schwierig und es wird fast automatisch auf den kleinsten gemeinsamen Nennern – die Email – zurückgegriffen.

    Gut zu sehen, dass ihr passend hier die eine Lösungsmöglichkeit vorstellt:
    https://www.print.de/allgemein/filestage-soll-die-kundenfreigabe-vereinfachen/https://www.print.de/allgemein/filestage-soll-die-kundenfreigabe-vereinfachen/

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    1. Mit einem Kommentar Eigenwerbung betreiben – nicht schlecht, Herr Dorn! 😉

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  143. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Nachfrage nach Postprint-Drucken steigt, da die Produktzyklen immer kürzer werden. Insgesamt denke ich jedoch, dass Onlinemedien die kurzlebigen Designs und saisonellen Veränderungen umfänglicher auffangen wird, sodass Verpackungsdruck sich wieder mehr in Richtung Preprint bewegen kann. Vor allem wiederverwendbare Werbematerialien werden aber dafür einen großen Teil der Verpackungsdruckerei ausmachen.

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  144. Na, das ist ja mal eine TOP-Meldung, über die sich jeder Drucker freut.

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    1. Wie Sie an der Auszeichnung erkennen können, handelt es sich hierbei um ein Advertorial – also eine Werbeanzeige.

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  145. Ist der Gregor nicht der Kalender des Jahres?
    Best of the Best und dann in Klammern?
    Da wurde nicht vernünftig recherchiert!
    Traurig!

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  146. Warum gibt es für den Maschinen und Anlagenführer keine einheitlichen Prüfungen wie für Drucker und Buchbinder?

    Hier wurschtelt jedes Bundesland/IHK für sich herum.

    Wir bilden Medientechnologen und MAF aus. Gerade für die schwierigere Klientel ist die Möglichkeit mit MAF ebenfalls einen Abschluss zu bekommen doch positiv!

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    1. Sehr geehrter Herr Kleist,
      anbei die Antwort von Anette Jacob.

      “Der Maschinen- und Anlagenführer ist ein Ausbildungsberuf mit mehreren Ausrichtungen, neben dem Schwerpunkt Druckweiter- und Papierverarbeitung gibt es auch noch die Schwerpunkte Metall- und Kunststofftechnik; Textiltechnik; Textilveredelung und Lebensmitteltechnik. Die zuständige Stelle für die Erarbeitung der Prüfungsaufgaben sind die IHKs.

      Der Maschinen- und Anlagenführer ist ein zweijähriger Ausbildungsberuf, der 2004 ohne Zustimmung der Tarifvertragspartner erlassen wurde. Da der ZFA eine gemeinsame Einrichtung von Arbeitgeberverband und Gewerkschaft ist, bedarf es immer der Zustimmung beider Seiten, um überhaupt zu diskutieren, ob neue Berufe in die Zuständigkeit des ZFA aufgenommen werden sollten. Wegen der unkonventionellen Vorgehensweise des Verordnungsgebers war es für den ZFA keine Option, sich um die Aufgabenerstellung zu bemühen.”

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  147. Frau Jacob war mir immer eine nette und sehr kompetente Gesprächspartnerin zu meinen Zeiten beim BfW in Bad Pyrmont.

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  148. Die Befürchtungen, dass es insgesamt im Zeitungsbereich zu Massenentlassungen und strukturellen Einschränkungen in einem erheblichen Umfang kommen wird, sind nicht abwegig. Der Aderlass bei den Printmedien ist allerdings noch nicht vorbei, da wird sich noch einiges tun.

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  149. Sehr geehrte Damen und Herren,
    in dem obigen Bericht vom 7. Februar 2019 “Die europäische Druckindustrie” veröffentlichen Sie statistische Zahlen, die in den Jahren 2015/16 enden. Wir schreiben inzwischen das Jahr 2019. Der Artikel ist für mich völlig uninteressant, da überaltert.

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    1. Sehr geehrter Herr Busch,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Die Zahlen stammen aus dem Intergraf Economic Report 2018. Aktuellere Zahlen liegen uns demnach nicht vor. Sobald es aktuellere Daten gibt, tragen wir diese nach. PS: Es gibt auch Grafiken die bis ins Jahr 2019 reichen!

      Ihr print.de Team

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  150. Was will uns der Artikel sagen? Welche Bedeutung hat er für die darbende Druckindustrie? KNV hat Insolvenz angemeldet. Interessiert aber keinen.

    KI und Druckindustrie ist ein Pärchen wie Karl Lagerfeld und Jogginghose

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    1. Wie sieht das die Community da draußen?
      Darbt die Druckindustrie wirklich? Hat KI wirklich rein gar nichts mit der Druckindustrie zu tun?

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    2. Dem möchte ich gerne widersprechen. ManyPrintSolutions (www.manyprintsolutions.com) beispielsweise verbindet KI mit der Datenverarbeitung und generiert daraus individualisierte Drucksachen. Eine schöne Kombination, vielversprechend und höchst disruptiv. Und das sind sicher nicht die Einzigen am Markt.

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      1. Herr Köngeter, Eigenwerbung darf gerne auch als solche gekennzeichnet werden.. Sie müssen nicht so tun, als ob das eine fremde Firma wäre.

        Ansonsten ist das einfach nur Schleichwerbung.

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  151. Dem möchte ich jetzt aber direkt widersprechen. ManyPrintSolutions ist eine database orientierte Applikation. Nette Verknüpfungen, die im Vorfeld alle vorgegeben werden. Wirklich kein KI.
    Hier sind doch keine selbstlernenden Komponenten aktiv. Insgesamt ist den wenigsten klar was KI eigentlich bedeutet.
    Ein konkretes Beispiel wäre z.B. eine wirklich vollautomatische Bildbearbeitungssoftware, die alle Prozessschritte beherscht und ständig verbessert. Derartiges bei den großen Onlineversendern eingesetzt würde jeden Tag zehntausende Bildbearbeitungen in Fernost überflüssig machen. Natürlich auf den Servern der Onlineversender laufend, ohne jedwede Beteiligung von Vorstufenunternehmen. An solchen KI Projekten wird aktuell an Universitäten gearbeitet

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    1. So ist es, Herr Müller! Vielen Dank für den Hinweis.
      Ähnliches hatten wir kürzlich berichtet, schauen Sie mal HIER.

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    2. Wenn gelieferter Datensätze mittels Machine Learning gruppiert, kategorisiert und um neue Daten ergänzt werden, ist das definitiv KI, denn dazu gehört Machine Learning nun einmal.

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  152. Da bin ich ja mal gespannt auf den Geschäftsbericht 2018.

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  153. “Der 56-Jährige, der seit 2013 Verwaltungsratsvorsitzender ist, werde diese Position auch weiterhin bekleiden,……”
    Wen will er bekleiden??? Also ich suche mir meine Kleider selber raus. :):)
    Es sei denn er möchte eine Position begleiten – das wäre dann was anderes!

    Also wenn man Presseberichte schreibt, sollte man sich in der deutschen Rechtschreibung auskennen. 😉

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    1. Hallo Herr Alberth.

      Lustiger Einwand …

      Aber ein bestimmtes Amt bekleidet man tatsächlich!

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  154. Mittlerweile wurde auch für die apm AG ein Insolvenzantrag gestellt. Wir haben da noch erhebliche Forderungen an die apm AG und ich denke da sind noch einige andere Lieferanten der apm AG betroffen.
    Nach allem was ich in Erfahrung bringen konnte stehen hier andere wirtschaftliche Interessen (nicht der Betrieb einer Druckerei) im Vordergrund. Geschädigte Lieferanten der apm AG bitte ich um Kontaktaufnahme. info@publish-print.de

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  155. Ich denke die Situation des Fachkräftemangels wird uns zunehmend beschäftigen. Hilft nur, den jungen Leuten zeigen, dass Print auch weiterhin Zukunft hat, Spaß machen kann und dann ausbilden, ausbilden und nochmal ausbilden. Aber wahrscheinlich leichter gesagt als getan.

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    1. so lange die Löhne nicht steigen wird sich nichts ändern

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  156. Stellt sich die Frage, wie man Print “schmackhaft” machen
    soll. Jeden Monat gehen Betriebe in Insolvenz, Schichtarbeit
    ist auch nicht gerade anziehend und die Löhne sinken bzw.
    andere Berufe steigen im Lohn besser.
    Obwohl ich den Beruf als Drucker liebe, werde ich dieses Jahr
    umschulen, da ich nach vier miterlebten Insolvenzen keine
    Lust mehr habe, der Spielballl grenzdebiler Geschäftsführer
    zu sein…

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  157. Toller Beitrag! So viele schöne Jahreszahlen und Fakten!

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  158. Schöner Beitrag. Tut gut sich zu erinnern, an die Menschen welche nach vorne blickten. (Heute blicken wir Europäer nur allzugern mit großer Zuversicht in unsere Vergangenheit).

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  159. es wird schon seit Jahren auf den Fachkräfte Mangel hingewiesen. Ein Punkt der bis dato noch gar nicht auf kam , ist das es auch ein großer Mangel an Führungskräften besteht: Dresden/Oldenburg, Fulda,Speyer,Bernkastel,sind nur einige Beispiele,wo die sogenannten Führungskräfte, entweder branchenfremd sind oder keinen Wert darauf legen Fachkräfte zu fördern! Gehälter, ja auch ein Punkt! Aber es werden immer Schichten und Überstunden verlangt, also ist doch Arbeit da! wo ist das erwirtschaftete Geld? Nach meiner Erfahrung in den Geschäftsführung der neuen Generation ! Krabschen solange es geht !

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  160. so lange die Löhne nicht steigen wird sich nichts ändern

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  161. Eigentlich sollte doch ein Klebebinder der mittleren Leistungsklasse aus 2008 im Jahre 2019 abgeschrieben sein, so dass sich aus eine einschichtige Auslastung rechnet…

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  162. Naja..man darf auch nicht vergessen, dass Schwachsinn gehypt wird. Da werden auf einmal Qualitätsmanager oder gleich ganze Abteilungen der Sparte aus dem Boden gestampft, die dann mit tollen Sachen glänzen wie Lean Management, SixSigma, S5 oder Just in time…. jeder Geselle macht das von Haus aus nebenbei. Da verschwinden Gelder für Posing und Wanna-Be’s.
    Bei Firmen mit über 500 Beschäftigten mag das evtl. noch Sinn machen..aber bei Firmen mit 200 oder weniger ist eine ganze Abteilung dafür eher Luxus.
    Genauso Personalchefs in solchen Betrieben mit weniger als 200. Warum werden dort Einstellungsgespräche öder Unstimmigkeiten nicht mit dem Abteilungsleiter gemacht? Aus meiner Sicht werden die meisten Druckereien einfach viel zu “Kopflastig” bzw. leiden an einem überbezahlten “Wasserkopf” 😉

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  163. Jetzt mal ehrlich, wer glaubt den Unsinn. Bei irrsinnigen Überkapazitäten kann keiner Preiserhöhungen durchsetzen. Die größte Fähigkeit von Herrn Dr. Meckes von Simon, Kucher & Partners ist die Durchsetzung von 249/399 Euro an die Teilnehmer. In der Regel verstehen die Berater nichts, aber überhaupt nicht von der Druckbranche.
    Wer mit Einkäufern der Möbelindustrie, des Lebensmitteleinzelhandels, der Discounter oder auch der Autoindustrie zu tun hat weiß das genau. Hier helfen weder rentabilitätsorientierte Vorbereitung, richtiger Zeitpunkt der Kommunikation und überzeugendes Verhandlungsgeschick.
    Wie bei allen Ausschreibungen, auch der öffentlichen Hand, gilt der Preis. Und diese werden weiter sinken, deutlich!
    Mich würde natürlich interessieren was die Kollegen aus dem Druckereivertrieben dazu sagen.

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  164. Liebe Kollegen,
    herzlichen Glückwunsch aus dem hohen Norden. 50 Jahre Beratung ist eine beachtliche Leistung. Da kommen wir uns, mit unseren 33 Jahren noch wie ein “StartUp” vor.

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  165. Hallo „Einkäufer“. Wie Sie sehen: Keinerlei Reaktion! Halt wie immer in der Druckbranche. Aber aufregen, maulen und schimpfen und dann den Preis der Mitbewerbung ohne Prüfung einfach mal unterbieten.

    Ihre Aussage: „In der Regel verstehen die Berater nichts, aber überhaupt nichts von der Druckbranche“ kann und darf ich, aus meiner Erfahrung, tatsächlich in vielen Fällen bestätigen.
    Es gibt aber auch Berater mit entsprechendem Wissen, deren Beratung aber auch sehr oft schmerzhaft ist. Wobei ich nicht die finanzielle Entlohnung meine.

    Um Preissteigerungen oder besser gesagt Preis-Veränderungen durchzukriegen sollte die jeweilige Unternehmung halt erst einmal die eigenen Aufwendungen/Kosten kennen, bezogen auf Prozesse, Abläufe, Produkte oder Zukauf. (Achtung Satire: “ganz böse Forderung”)

    Ebenso ist das Wissen um die hergestellten Produkte und dem Nutzen für bestehende und zukünftige Kunden wichtig. Ein Kunde, der entgegen besseren Wissen, nur Preis-Abschläge zulassen will, soll sich dann eben den passenden Zulieferer suchen. Wertschöpfung über das gesamte Unternehmen erzielen, das ist n.m.M. der einzige Weg um „gesund und lange“ zu Überleben. Und wenn es nicht mehr passt, dann muss ich eben was ändern.

    Ganz wenige Kennzahlen am Ende jeden Arbeitstages, kumuliert auf die jeweilige Woche und Monat sowie das aktuelle Geschäftsjahr, mehr brauchte ich nicht.
    Dazu kommt die ganz alte Weisheit: „gutes Personal und das richtige Produkt ergeben in der Regel auch einen guten Profit“.

    “Gott grüß die Kunst!”

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  166. netter Versuch 😉

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  167. Netter Aprilscherz!

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  168. was ist heute nochmal für ein Datum ? 😉

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  169. April – April 🙂

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  170. April, April… 🙂

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  171. Sehr guter Witz. April, April

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  172. Ja ist denn schon Weihnachten oder doch der 1. April?

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  173. Endlich mal eine wirklich sinnvolle Innovation von Apple!

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  174. Schöne Tradition! Und ein passender Gesichtsausdruck von Frank Lohmann!

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    1. Hallo Herr Matt,

      wir haben bei Mimaki nachgefragt: ein genauer Preis steht nach Aussage des Herstellers noch nicht fest. Interessierte können aber ihre Daten im Kontaktformular (http://www.mimaki.de/kontakt-mimaki/) hinterlassen und werden dann von Mimaki direkt kontaktiert.

      Viele Grüße,
      das print.de-Team

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  175. Ab wann gibt es das zu kaufen?
    …und gibt es dann bald auch ein Auto von Apple, damit ich mein neues großes IPhone überall mitnehmen kann, ohne dass es an den Ecken und Kanten meines bisherigen Wagens hängenbleibt?

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  176. Wie hätte der Franke gesagt: Spässla gemacht 🙂

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  177. Ich erinnere mich noch an die Schlagzeile der Fachpresse nach der ersten Insolvenz 2009. “Phoenix aus der Asche”. Nach der zweiten Insolvenz müsste es dann lauten “Zu Asche zu Staub” oder “BABALUSI HAS FALLEN”.
    Traurig bleibt nur anzumerken, dass mehrere Millionen Euro EU-Fördermittel und Steuergelder für 2 Transfergesellschaften verpufft sind. Kunden sind verstört, Lieferanten verlieren ihr Geld und die Mitarbeiter stehen am Ende immer schlecht da.
    Aber wen interessiert das schon. Geht auf wundersame Weise immer weiter so. Und andere Drucker müssen wieder darunter leiden. Da bleibt einem doch die Spucke weg.

  178. Heute ist Betriebsversammlung in Nürnberg und die Stunde der Wahrheit.
    Es wird vermutlich die Herren Vorstände das Schicksal der Mitarbeiter in Nürnberg nicht Interessieren.

    Bertelsmann ist sozial eingestellt ????????

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  179. Es wäre schön wenn sich die Verhandlungspartner in kürzeren Abständen an den Tisch setzen. Wir befinden uns im Mai im achten Monat der Tarifverhandlungen! Ein Termin pro Monat. Es ist für die Mitarbeiter und Angestellten in den betroffenen Betrieben einfach nur noch eine Zumutung und stösst auf völliges Unverständnis bei allen.
    Zum Inhalt: Einerseits Fachkräftemangel und kein Nachwuchs andererseits werden akute Lohnkürzungen gefordert. Wie soll dann in Zukunft in Konkurrenz zu anderen Branchen guter Nachwuchs gefunden werden?

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  180. Das Ergebnis der Standortschliessung wurde Heute 10.4.19 um 14:00 Uhr offiziel bekannt gegeben zum April 2021 wird das Werk in Nürnberg dicht gemacht.

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  181. Die Marktumwälzungen sind unerbittlich, seit das Internet und moderne Technik samt den damit einhergehenden neuen Kommunikationsmöglichkeiten und Medien unsere Gesellschaft umkrempeln. Aufzuhalten ist das wohl nicht, die Druckbranche konsolidiert ja schon seit Jahren. Aber schlimm ist das natürlich für die Betroffenen, die den abrupten Wandel ganz persönlich mitmachen und aushalten müssen.
    Ich wünsche diesen Menschen und Ihren Familien, dass sie einen passenden Anschluss finden.

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  182. Leider verschließt VERDI weiterhin die Augen vor der Realität,- kaum zu glauben, dass VERDI nicht war haben möchte, dass der Markt (und dass sind wir alle) diese Produkt in diesem Umfang nicht mehr benötigt. Was zieht VERDI für eine Karte,- alles sind die bösen AG schuld.
    …. Kaum zu glauben…..

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  183. Natürlich werden mittelfristig auch Ahrensburg und Dresden geschlossen. Verdi hat doch auch alle Druckstandorte der gewerkschafteigenen Holding geschlossen. Auch wenn hier immer anderes behauptet wird; Print hat eben kaum Zukunft. Die Arbeitnehmer finden keinen passenden Anschluss, ihnen bleibt letzlich nur die deutlich schlechter bezahlte Zeitarbeit. Dumm wer mal Drucker oder Buchbinder gelernt hat. Noch dümmer wer es heute noch anfängt.

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  184. Bezirk Heidelberg ist hier leider nicht eingetragen.
    2 Veranstaltungen im Mai 2019 fehlen:
    09. Mai 2019: 4. FDI-Heidelberg-Stammtisch
    15. Mai 2019: Besichtigung Heidelberger Druckmaschinen AG – Primefire 106

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  185. Das ist doch mal eine schöne und positive Meldung. Ein gelungener Generationswechsel und die “Jungen” dürfen sich austoben und ihre eigenen Wege gehen.

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  186. Print hat Zukunft! So kann man das Werben um neue Auszubildende auc gut unterstützen.

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    1. Kein Jugendlicher, der halbwegs bei Verstand ist, wird eine Ausbildung in der Druckbranche anstreben !

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  187. Was genau bedeutet diese “deinkbare”? – ich hab es erst für einen Tippfehler gehalten 🙂

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    1. Hallo Vanny,

      mehr zum Thema Deinking können Sie unter nachfolgendem Link erfahren: https://www.print.de/thema/deinking/

      Freundliche Grüße
      Petra Ebeling
      Redaktion print.de

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  188. Da bin ich aber gespannt, wann FA und co XJDF umsetzen.

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  189. Es gibt immer noch Manager mit viel Geld die der Meinung sind mit Ihrem Geld und ohne große Kundenkontakte eine insolvente Buchbinderei oder Druckerei erfolgreich wieder auf den Markt zu bringen. Die vorherigen Eigentümer oder Geschäftsführer waren ja nach deren Ansicht unfähig. Leider übersehen Sie die ruinöse Preissituation in der gesamten Branche – insbesondere in der Buchbinderei. Mit den auf dem Markt bestehenden Preisen ist auch bei guter Auslastung keine erfolgreiche längerfristige Weiterführung möglich. Wie überall gibt es natürlich auch da Ausnahmen. Diese Ausnahmen sind aber in den vergangenen 10 Jahren erheblich geschrumpft. Es ist erstaunlich, dass sich trotz einer starken Marktbereinigung die Preise nicht nach oben sondern weiterhin auf dem ruinösen Niveau befinden, oder sogar noch weiter fallen. So taugen die Betriebe nur noch als Abschreibungsobjekte für solvente möchtegern Drucker oder Bücherhersteller.

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    1. Klare Worte, die man nur bestätigen kann

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    2. Herr Nething,
      Da kann man nur zustimmen !

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  190. Das Problem ist nicht die fehlende Passung von Angebot und Nachfrage. Von 4.777 neuen Ausbildungsverträgen in 2018 wurden 3.077 für Mediengestalter abgeschlossen. Kann man inzwischen bestens außerhalb der Druckindustrie lernen, bei den früheren Kunden der Druckereien.
    Insolvenzen, aktuell Oberndorfer, uninteressante Arbeitszeiten(Schicht und Wochenende), risikobehaftete Bezahlung machen die Jobs für junge Menschen vollkommen uninteressant. Was interessiert einen jungen Menschen der Generation Z, dass aufgrund wirtschaftlicher Zwänge Buchbindereien und Druckereien in Schicht arbeiten. Überhaupt nicht, reines Inhaberproblem. Letzlich ist unternehmerisches Versagen der letzten Jahrzehnte und die massiven Printrückgänge verantwortlich für die Inattraktivität der Ausbildungsberufe. Dem entgehen Mediengestalter am einfachsten durch Beschäftigung ausserhalb der Druckindustrie. Regelmäßige jährliche Lohnsteigerungen in Industriebetrieben tun ihr übriges.
    Die Aussicht: Es wird noch viel schlimmer! Vielleicht findet auf diesem Wege die lange überfällige Marktbereinigung statt.

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  191. Die Buy and Build-Strategie der Circle Media Group (CMG), oder das “wilde” zusammenkaufen von Unternehmen der Druckindustrie, ist kein Garant für unternehmerischen Erfolg. Wer aufmerksam die Entwicklung von CMG verfolgt hat, wird den Eindruck nicht los, dass hier ohne Konzept agiert wurde. Wer ein Unternehmen, bereits wenige Monate nach der Übernahme, wieder veräußern muss, hat seine Hausausgaben (sorgfältige Due Diligence) nur schlampig erledigt. Das schadet leider der gesamten Druckbranche, die nach unserer Einschätzung in vielen Bereichen wieder auf einem guten Weg ist.

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    1. Da hat Herr Apenberg vollkommen Recht.
      Warum trennt man sich nach 9 Monaten von der CPI-Gruppe, hat man hier die Geschäftszahlen nur oberflächig analysiert, was ich mir kaum vorstellen kann?
      Alles sehr merkwürdig!

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    2. Wie an der Börse kann man ja seine Investment-Strategie ‘ á là long’ oder ‘short’ fahren. ‘Konzeptlosigkeit’ beim Deal könnte zwar sein, sollte aber nicht. Mit Respekt: Wer heutzutage ‘due diligently’ gewollt mehr wagt, setzt im gesamten Kontext letztlich auf Gewinn, trotz Einzelverlust, sprich man gewinnt immer – so oder so. Bei High-Level-Strategien läßt man sich kaum in die Karten schauen, die Konkurrenz schläft ja nie. Wenn Standard & Poor’s oder Moody’s Ratings o.ä. die Treiber für Fehlinvestments sind, gilt: “Hinterher weiss man immer mehr!” Doch die Zukunft kennt keiner – die Compliance-Pflichten kennen die M&A-Macher wohl genau, wie es die Unternehmenskommunikation und Transparenz zeigt. Wer nun letztlich die wahren Verlierer und Gewinner sind, das steht im NDA-Strategie-Paper und wohl nicht in einer Yellow-Presse.

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      1. Leider unterstellen Sie den Verantwortlichen ein zu großes Maß an Professionalität. Dies mag automatisch geschehen sein, nachdem man mit der Bezeichnung „europaweit agierender Druckereigruppe“ Erfolg und professionelles Management verbindet.
        In diesem Fall kann ich allerdings mit Sicherheit sagen, dass beide Attribute hier nicht zutreffend sind, da ich den kompletten Ablauf von Deal-Anbahnung über Closing und die beginnende „Zusammenarbeit“ unmittelbar verfolgen durfte.
        Es mag sein, dass die oberste Holding der Gruppe (welche aus einer fast dreistelligen Zahl an Gesellschaften besteht) immer noch einen Gewinn gemacht hat. Diesen aber auf dem Rücken der Mitarbeiter, Lieferanten und Finanzierern. Wenn eine Investitionsstrategie darauf beruht, den Kaufpreis über Sale and Lease Back der Assets zu finanzieren und umgehend nach Closing auf Factoring umzustellen um das Unternehmen nicht mit Kapital ausstatten zu müssen, ist das aus meiner Sicht keine Strategie, die ja per de langfristig ist. Sondern reines Dealmaking ohne den Willen, die Unternehmen (entgegen jeder öffentlichen Beteuerung) am Markt für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter zu etablieren.

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        1. @ Fritz Walter
          Vollkommen richtig analysiert. Natürlich macht CMG Cash durch intelligente Nutzung aller rechtlich erlaubten Instrumente. Es ging zu keinem Zeitpunkt um Mitarbeiter, Lieferanten oder Kunden. So ist eben Geschäft. Druckereien bieten sich aufgrund ihrer meist betriebswirtschaftlich amateurhaften Strukturen eben besonders an.

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  192. @Herr Apenberg
    Vielleicht wollte man die “kurzfristig eingekauften” Druckereien auch nur finanziell ausquetschen? Meine Vermutung.

    Die Dummen sind die Mitarbeiter und Lieferanten! Ich wundere mich, dass man bei einem solchen Gebaren die Verantwortlichen nicht belangt.

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  193. Sehen wir es doch einmal positiv, Marktbereinigungen stärken auch immer die verbleibenden Marktteilnehmer. Als Printbuyer genieße ich schon seit Jahren die Vorteile eines echten Käufermarktes wohl wissend, das nicht die Auslastung für viele Unternehmen das Problem ist, sondern die Marktpreise, die seit Jahren nur eine Richtung kennen. So ist das halt Angebote und Nachfrage regeln den Markt.

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    1. Das muss ich wiedersprechen, die ganze Branche muss den Win-Win suchen, Wettbewerb ist gesund und den wollen wir, aber der ständige Preisdruck für Druckaufgaben führt zu unnotwendigen Verlusten von Arbeitsplätzen und hart aufgearbeiteten Werten. Wir, die Lieferanten, werden im Endeffekt für Ihren Erfolg einbüssen. Ausser meiner Sicht gibt es bessere Wege, erfolgreiche Geschäfte zu machen.

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  194. Ich glaube, so richtig positiv kann man das nicht sehen. Schade um jeden Arbeitsplatz. Es werden wahrscheinlich ganze Standorte geschlossen und die Arbeitsplätze sind für immer verloren, da wird nie wieder gedruckt. Eine Vielfalt, auch bei den Druckereien bringt neue Ideen hervor und treibt technische Entwicklungen voran.
    Ich wünsche den Kollegen, das sich Käufer finden, damit einige Druckstandorte erhalten bleiben, auch wenn es viele Arbeitsplätze kostet.

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  195. Das kann man klarer nicht formulieren.

    Jedoch sollte nun auch allen klar sein, daß alle Buchbinder Rückgrat haben sollten den Preisstrudel nach unten, aus Angst vor Verlust des Kunden, nicht mehr mit zu machen. Ansonsten wird das sterben der Buchbindereien nicht enden. Und Druckereien werden erst wach wenn sie den letzten Buchbinder wie eine Zitrone ausgepresst haben und es den dann nicht mehr gibt.

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    1. Liebe Ulrike Vettermann,
      leider sitzen die Druckereien im gleichen Boot wie die Buchbinder, vor allem hier im Süden. Druckereien im Osten oder Norden der Republik arbeiten mit Bixhbindereien zusammen, die wegen deutlich niedrigerer Lohnkosten deutlich geringere Preise anbieten können. Wenn wir hier im Süden nicht zu ähnlichen Preisen binden können, erhalten wir den Auftrag nicht. Also ist auch nichts gewonnen.
      Ein Ausweg aus dem Dilemma? Noch mehr Druckereien müssen vom Markt verschwinden, damit dann Kapazitäten im Druck eng werden. Allerdings gehen die Druckaufträge schneller zurück als die Kapazitäten. Also müssen wir der Realität ins Auge sehen. Entweder du bist Kostenführer oder du stirbst. Denn für Qualität und Leistung zahlt kein Kunde auch nur einen Cent mehr!

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      1. Hallo Druckereiunternehmer,
        ganz so stimmt das auch nicht. Unsere Kunden kommen aus ganz Deutschland. Im Preisvergleich sind wir manchmal teurer, manchmal günstiger als die Kollegen aus dem Süden und Westen. Ein genereller Trend, ist nicht erkennbar!
        Wir sehen schon, dass Kunden bereit sind für Qualität und Service zu bezahlen und nicht nur immer jedem Cent hinterherrennen.

        Allerdings kann ich Wolfgang Kern nicht ganz zustimmen, mit jedem wegfallenden Buchbinder kommen mehr Anfragen/Aufträge für die verbleibenden.
        Es gab in letzter Zeit durchaus Phasen wo Kapazität fehlte und man schon gut überlegen muss, welche Kunden zuerst bedient werden.

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  196. Die Druckereien der CMG haben seit Jahren keine neue Ideen hervor gebracht und treiben keine technischen Entwicklungen voran.
    Die Unternehmen wurden ausgequetscht, wenig investiert, geschrumpft. Die Preise wurden in den Markt geschoben und andere Druckereien mussten mitziehen. Selber in einem der Unternehmen gearbeitet!
    Zum Thema Print Buyer kann ich auch nur sagen das diese mit dem Preisverfall ebenso beitragen. Eine Anfrage zu formulieren und (in vielen Fällen) einfach an 15 Druckereien unqualifiziert zu senden, um dann den billigsten auszusuchen und seine Provision draufzuschlagen ist frech.
    Die Druckereien sollten pro Angebot und Aufwand Geld verlangen und bei Auftragserteilung mit dem Auftragswert wieder verrechnen. Dann würde es endlich aufhören das Agenturen und Print Buyer Druckereien unnötig beschäftigen und nur generell denn billigsten nehmen.

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  197. Eine Schuldzuweisung in Richtung Politik bzgl nachteiliger Kündigungsgesetzte ist m.E. schlechter Stil.
    Die Finanzjongleure von Circle Printers haben sich verzockt. Das wilde Zusammenkaufen von Druckereien hat Geschichte mit gleichem Ausgang. Die Vernichtung von Arbeitsplätzen und Kapital.
    Arquana sollte allen noch in Erinnerung sein oder gerade in den Niederlanden die Brouwer Group.
    Helio Charleroi wurde im Januar bereits unter dubiosen Umständen geschlossen.
    Den belgischen Medien zufolge hatte der dortige Betriebsrat Hinweise auf Kapitalverschiebung. Ich würde sagen, “Follow the money”

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  198. Exakt diese Einstellung des Printbuyers Dieter Nachtigall ist und wird auch in Zukunft das Hauptproblem aller Druckbetriebe sein: sich über den vermeintlich günstigen Preis freuen, ohne zu hinterfragen, wie denn dieser überhaupt zustande kommt. Und über weitere Folgen keinen Gedanken verschwenden – die fälligen Sozialkosten (Arbeitsamt, Krankenkasse etc.) zahlt man ja nicht selbst, sondern diese werden doch vom Staat (Steuerzahler) entrichtet, oder habe ich das falsch verstanden? Der Unternehmer muss bei allem Wettbewerbsdruck zumindest seine Kosten erwirtschaften, und – mit Verlaub – darf er auch ein bisschen Geld verdienen.
    Genau diese arrogante Einstellung der Einkäufer habe ich in meinem aktiven Berufsleben verachtet, und die brauchten auch nicht auf meine fachliche Hilfe/Unterstützung/Ratschläge hoffen.
    Leider ist aber auch nicht zu übersehen, das der Druckmarkt allgemein rückläufig ist, die vorhandenen Kapazitäten um ein geringeres Marktvolumen kämpfen. Da wird’s naturgemäß enger. Aber wer diese Situation schamlos ausnutzt, verdient meine Verachtung.

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  199. Zitat Ulrike Vetterman: “Und Druckereien werden erst wach wenn sie den letzten Buchbinder wie eine Zitrone ausgepresst haben und es den dann nicht mehr gibt.” Druckereien pressen die Buchbinder ja nicht aus reiner Freude am Auspressen aus. Wie sehr sie selbst unter Druck stehen, dürfte hier allen Lesern bekannt sein.
    Nachdem es 2017 so einigermaßen lief, haben die Papierhersteller 2018 kräftig an der Preisschraube gedreht. 10% plus (und mehr) war die Regel. Jetzt vermelden sie enorme Gewinnsprünge . Und die Drucker? Da sie die erhöhten Kosten kaum an die Kunden weiter geben konnten, mussten dort die Verarbeiter dran glauben.
    Die Kunden, die sich nun “Printbuyer” nennen, jubilieren und lachen sich kaputt: Siehe Kommentar zum Artikel “Circle Media Group stellt alle Druckereien zur Disposition”.

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    1. Die Papierhersteller habe die Preise aber auch nicht gewürfelt. 2018 gingen die Titandioxidpreise und auch der Zellstoff auf ein Rekordniveau . Das ganze hat sich hauptsächlich im 1 Halbjahr abgespielt, Ende des Jahres entspannte sich die Situation wieder und aber die Kostensenkung wurde natürlich nicht direkt weitergegeben, was dann ggf. die Ergebnisse erklärbar macht.
      Letztendlich ist ja das Problem, dass die Druckereien ihre Preise nicht durchbringen, da es immer noch einen “Dummen” gibt der es billiger macht. So lange dies der Fall ist, wird sich an der Situation nichts ändern, aus der Markt ist so bereinigt, dass es keine Alternativen mehr gibt.

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  200. Ven Jakob stimme ich überwiegend zu. Allerdings sind nicht alle Printbuyer auf den billigsten Preis aus. Das gibt es auch im Einkauf der Kunden. Hier gilt es vielmehr die schwarzen Schafe der Printbuyer & Kunden für uns aus der Druckbranche auszusortieren und den Mut zu haben auch mal kein Angebot abzugeben. Auch wenn es für den Kunden nicht ganz einfach ist, sollten diese ganz vorsichtig sein, mit welchem Drucker/ Lieferanten sie zusammen arbeiten möchten. Die Einkaufsabteilung, oder Marketingabteilung, sollte trotz strenger interner Vorgaben den billigsten immer zu beauftragen, auch mal Kante zeigen und sich Fragen, welche Werte für Sie als Kunde und mit dem Lieferanten wichtig sind. Man wird sehr schnell feststellen, dass sich die Werte sehr ähneln und danach sollte auch die Zusammenarbeit erfolgen. Nämlich auf Augenhöhe. Dabei zählen Stabilität, Planungssicherheit, Qualität als auch Investition in Mensch & Technik wichtige Rollen. Hellhörig muss der Kunde werden, sobald ein Investor, Aktionär, oder Holding im Hintergrund mitspielt. Es gibt so viele schlechte Beispiele in den letzten Wochen und Monaten und dabei denke ich nicht nur aktuell an CMG & CPI, A…Gruppe, usw..
    Ein gesundes Maß an Fingerspitzengefühl von beiden Seiten, bei dem auch die eigenen unternehmerischen Werte (für Kunde und Dienstleister) vertreten werden darf, ist nach meiner Ansicht sehr wichtig. Überhastete “Zusammenkäufe” und möchtegern CEO`s sind keine Lösung, egal in welcher Branche und bringen nicht nur Arbeitslosigkeit, sondern in Folge auch Familien an den Rand des Ruins.

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  201. Liebe Forenteilnehmer, sie können sich drehen und wenden wie sie wollen. Alle die meine Haltung nicht billigen, sei gesagt. Es ist nicht mein Geld, welches ich für das Unternehmen ausgebe. Jeden Euro den ich nicht bezahle, stärkt die Ertragslage des Unternehmens. Es bleibt dabei, stimmt die Qualität ist der Preis der Maßstab. Wir können die Spielregeln des Kapitalismus nicht anders auslegen.
    Oder können sich die Einkäufer in den Druckereien erlauben bei Ihren Lieferanten nicht den bestmöglichen Preis zu erzielen? Wir müssen ehrlich sein….

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    1. ..verstehe ich das Richtig Herr Nachtigall, Ihr Erfolg ist es immer der billigste gegenüber dem Wettbewerb zu sein? Service und Qualität, der auch zu bezahlen ist, spielt bei ihrer Dienstleistung eine geringe Rolle? So bekommen Sie Ihre Kunden? Haben Sie kein anderes Alleinstellungsmerkmal?

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  202. Jetzt kommen alle Besserwisser aus ihren Löchern…

    Warum hatte denn der Artikel vom Mai 18 “In Reutlingen entsteht eine neue Buchbinderei” keinerlei Kommentare, Herr N.?

    Ohne Zweifel war das Lagroni vorhergehende Geschäftsführerduo unfähig.

    Noch kennt man keine genauen Gründe, warum das neu aufgesetzte Projekt “Lagroni” vorläufig scheiterte. Vielleicht ist bis dahin etwas Demut angebracht wenn man es selbst nicht besser gemacht hat.

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  203. Ein Problem der Buchbindereien und der gesamten graphischen Industrie sind die vorhandenen Überkapazitäten und in dessen Folge die zu niedrigen Preise, die häufig unter den Selbstkosten liegen. Ein großer Teil der Unternehmen kennt sogar seine eigenen Kosten nicht. Kostensätze sind veraltet oder schlichtweg nicht bekannt und werden so bei der Vor- und Nachkalkulation eingesetzt. Zumindest die Vorkalkulation erfordert aktuelle Kostensätze, um eine vernünftige Grundlage für die Angebotsabgabe zu erhalten. Ein großer Teil der Insolvenzen ist auf mangelhaftes betriebswirtschaftliches Wissen zurückzuführen.

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    1. Das unterschreibe ich vorbehaltslos. All das habe ich in mehreren Druckerei-Insolvenzen selbst mitbekommen. Hauptsache Umsatz – der Verlust dabei ist egal. Schon hat man den perfekten Teufelskreis installiert. Das manchmal weniger mehr ist war in den Pleitefirmen noch nicht bis zum Management durchgedrungen 😉

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  204. Der Vertrieb kann nur sinnvoll verkaufen, wenn das Unternehmen einen oder mehrere USPs bieten kann. Sonst wird nur über den Preis eingekauft.
    Ein Vertreibssteuerung über KPIs, SOLL/IST, … bringt mehr Effizienz,
    nicht aber unbedingt mehr Rendite.
    Eine Analyse der Rentabilität der Fertigung ist Basisarbeit.
    Es macht mehr Sinn rentable Produkte zu verkaufen als zu günstige.

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  205. @ Jürgen H. ich hören Ihren berechtigen Ärger bis an meinem Schreibtisch!

    Herr Printbuyer Nachtigall hat da aber nicht unrecht, dass ist der reale Kapitalismus!
    Wobei ich seiner Aussage über Einkäufer in Druckereien nicht zustimme, denn wir sind weit entfernt von Verhandlungen mit Lieferanten für Papier und Farbe. Das ist doch eher bei kleinen und mittleren Druckereien ein Preisdiktat was hier gelebt wird.
    Vielleicht kennt ja unser Herr Printbuyer auch den Anteil in der Kalkulation dieser zwei Druckgrundstoffe?

    Dann noch ein paar Worte an Herrn Nachtigall persönlich, ich höre in Ihren Worten einen gewissen Hochmut, den ich sehr unangebracht finde.
    Diese Aussagen offenen nur Gräben zwischen Kunden und Lieferanten, die wir nicht brauchen.
    Wenn es die breite Struktur der Druckereien, die sich gegenseitig kanalisieren nicht mehr gibt haben auch Sie ein Problem.
    Was wird Ihr Chef sagen, wenn Sie keine Einkaufserfolge mehr erzielen!
    Dann wünsche ich Ihnen noch viel Spaß beim Studium der Ertragslage Ihres Unternehmens!

    Liebe Kunden der Druckbranche ” Leben und Leben lassen” das sollte unsere Maxime sein und ein partnerschaftliches Miteinander. Auch einmal dem Lieferanten den Cent lassen den er zum Überleben braucht.

    In diesem Sinne wünsche ich den Mitarbeitern der CMG von Herzen alles Gute, mögen Sie in der Zukunft ein weitsichtigeres Management bekommen!

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  206. Wo sind denn die ganzen offenen Stellen?
    Ich sehe immer nur Stellen als Helfer zum Mindestlohn oder als Facharbeiter knapp darüber.

    Wenn die Herren in der Geschäftsführung nicht mit der Zeit gehen, finden Sie auch keine Leute mehr, die sich das zu den Bedingungen antun wollen.

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  207. und welche Druckerei bezahlt diese Lohnerhöhung?

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    1. keine, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht

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    2. das habe ich mich auch gerade gefragt

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    3. Keine. Die Meisten weil sie es nicht können,
      die Anderen weil sie es nicht wollen.
      Die Einzigen die an der Sache etwas verdienen sind diejenigen welche darüber verhandeln.

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    4. Die Druckerei die Tariflich gebunden ist.
      Dazu müsst ihr nur genug Mitglieder haben und auch mal Streikbereit sein.
      Von nichts kommt Nichts !!

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  208. Ist ja ganz nett, aber welcher Betrieb ist den noch tarifgebunden und hält sich daran ?

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  209. Meistens wird nur in Betrieben gezahlt, die eine in der Gewerkschaft gut organisierte Belegschaft haben, die für den Erhalt und die Verbesserung der tariflichen Arbeitsbedingungen kämpft. Ein konsequenter Betriebsrat soll auch hilfreich sein! Arbeitgeber zahlen in der Regel nur soviel, wie sie müssen und drehen immer weiter an der Dumpingspirale, wenn es geht. Oder habe ich die kapitalistische Marktwirtschaft falsch verstanden?

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  210. Die Beschäftigten einer Branche, die sich auf Kosten der Mitarbeiter in die Insolvenz konkurriert brauchen sich nicht darüber zu wundern, dass es Lohnerhöhungen nur noch für Belegschaften gibt, die sich das als Gewerkschafter mit Streiks hart erkämpfen.

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  211. Wer sein Salär in einer Verbandsorganisation verdient, kann gut reden. Das Wort “Grafiksektor” wird in der deutschen Druckindustrie überhaupt nicht verwendet. Die gesamte Druckindustrie steckt in der schwersten Krise ihrer Zeit. Nur wenige Betriebe schreiben schwarze Zahlen. Dass die EU 800.000 Euro für ein Projekt vergibt, um den Qualifikations- und Einstellungsbedarf in der papierbasierten Wertschöpfungskette (Zellstoff- und Papierherstellung und Papierdruck) zu decken, fördert eher berechtigt den EU Verdruß, statt die Situation zu verbessern. Die Jugend hält leider doch zurecht, die Druckindustrie für uncool.

    Wenn man sich das Team der Intergraf und deren Vita im Netz anschaut, kann man unschwer erkennen, dass keine jemals in der Druckindustrie gearbeitet hat. Alles nur Gerede…
    Die Tatsache, dass der Deutsche Drucker solchen Organisationen überhaupt Raum gibt, macht mich nur fassungslos.

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  212. Warum sollte die geringe Lohnerhöhung denn nicht bezahlt werden?
    Aus Prinzip? Aus Trotz? Um zu zeigen, wer Herr im Haus ist? Aus Missachtung gegenüber den Beschäftigten?
    Was soll diese unwürdige Haltung eigentlich?

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  213. Bei uns wird jede Lohnerhöhung gezahlt und das nun schon seit uber 30 Jahren. Und ich arbeite nicht in einem Preisdumper Betrieb, sondern in einem seriös wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen, dass sich seltsamerweise trotz alledem am Markt behauptet. Und uns herum gehen alle tariflosen Druckereien in die Insolvenz und viele Kunden, die uns einmal aus Kostengründen verlassen haben, sind mittlerweile wieder da. Weil ihr Billigheimer pleite ist. Gerechte Entlohnung für motivierte und engagierte Mitarbeiter können auch erfolgreich sein

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  214. Das ist ein sehr maßvoller Abschluss. Wenn man die Insolvenzritter unserer Branche aus dem Verkehr ziehen könnte, sollte das für die Arbeitgeber leistbar sein. Meine Miete ist in den letzten 4 Jahren um 11 % gestiegen und ich habe keinen Nachlass gekriegt, weil sich mein Arbeitgeber diese Lohnerhöhung nicht leisten könnte…

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  215. Als einer der wesentlichen Gründe für die Insolvenz der Firma Walcker wird im Artikel die Höhe der Umlage nach dem Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG) von 728.000,- € in 2017 angeführt. Das macht stutzig: Die EEG-Umlage betrug im Jahr 2017 8,1872 ct/kWh (inkl. MwSt). Teilt man den Betrag von 728.000,- € durch die EEG Umlage , kommt man auf einen Strombezug von 8,9 Millionen kWh in 2017 für die Firma, was ungefähr 1/8 des gesamten Isnyer Stromverbrauchs entspräche. Nach den Regularien des EEG sind ab dem Bezug von > 1 Millionen kWh/Jahr allerdings nur noch 15% des regulären EEG-Satzes pro kWh zu be-zahlen, d.h. in diesem Fall wären das also maximal 109.200,- €/Jahr.
    Es drängt sich nun die Frage auf, ob entweder die Angaben in dem Pressebericht falsch sind oder ob hier ein vorgegebener Grund für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Firma Wal-cker angegeben wird, um von anderen Problemlagen abzulenken.
    Dr. Guntram Fischer
    im Namen des Regionalen Energieforums Isny e.V.

  216. Sehr geehrter Herr Guntram Fischer,
    hier sind Sie leider falsch informiert.
    Um in den “Genuss der vergünstigten EEG Umlage” zu kommen, reicht nicht nur ein Stromverbrauch von über 1 GWh, sondern es müssen noch weitere Kriterien erfüllt werden.
    Genau die Kriterien werden in dem obigen Pressebericht erwähnt, siehe Auflistung der Deutschen Energieagentur

    Es gibt in der deutschen Druckindustrie eine Wettbewerbsverzerrung durch die EEG Befreiung.
    Unternehmen die energiebewußt arbeiten, bzw. durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wertschöpfung und Materialeinsatz ( Stichwort Dumpingpreise ) die Stromkostenintensität nicht erreichen, werden schlichtweg bestraft.
    Genau dieses, hat die Geschäftsführung von Walcker Offsetdruck auch angeprangert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Karsten Schadwinkel

  217. Es ist und bleibt ein Trauerspiel mit HDM seit vielen Jahren. Gut 2 Milliarden Umsatz und laufend rote Zahlen – mit 21Mio + Ergebnis ist man hochzufrieden. Der Aktienkurs geht seit Jahren und auch aktuell nur nach unten. Mit 1,5 €/share ist er nahe am Centstockniveau.
    Was macht HDM seit Jahren alles falsch? ZU Vieles, leider.

    ehemaliger aus besseren Zeiten

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  218. Warum? Heidelberg steigt doch gerade voll auf den Abozug mit auf und verliert dadurch sicher nicht nur mich als Kunden. Beispiel. Ich habe alle Vorstufensoftware von Heidelberg die ich brauch, dazu einen Wartungsvertrag der mich rund 250 Euro im Monat kostet. Ich möchte einfach technisch aktuell bleiben. Nun gibts das System nicht mehr. Alles was du nun machen kannst ist das ganz tolle Komplettpaket mieten, mit viel Zeug drin das ich nicht brauch. Startkosten in Höhe eines Kleinwagens und jeden Monat 650 Euro… für immer oder eben mehr wenn Heidelberg merkt das mann ja von ihnen abhängig ist. Zahlst nicht deine Miete läuft in der Vorstufe nix mehr. Aber irgendwie muss man die Mitarbeiter ja zahlen…
    Rainer Hundsdörfer: 2 015 000 Euro
    Dirk Kaliebe: 1 248 000 Euro
    Prof. Dr. Ulrich Hermann: 1 249 000 Euro
    Stephan Plenz: 1 265 000 Euro
    Ergebnis, die kleinen Druckereien geben noch früher auf und lassen bei größeren drucken. Bei Heidelberg hat eben noch keiner Verstanden das 10 x 250 Euro mehr sind als 1 x 650 Euro. Aber gut was weiss ich schon .-)

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  219. Herr Schadwinkel hat Recht!

  220. Unglaubliche Zahlen! Rund 100.000 € Monatsgehalt?! Wofür?!

    Man kann HDM gut mit Müller Martini vergleichen. Auch die Schweizer bewegen sich im ähnlichen Fahrwasser.

    MM hat es geschafft 2014 und 2018 die größten Konkurrenten aufzukaufen und agiert jetzt allein im Kerngeschäft.

    HDM hat den entscheidenden Trend im Kerngeschäft (Digitaldruck) fast verschlafen und kanabalisiert sich weiterhin mit MAN & KBA.

    Zusätzlich bekommt man nicht einmal eine kleine Übernahme im Randsegment Postpress (MBO) auf die Reihe.

    Wer merkt den Unterschied? Und dafür 100.000 € Monatsgehalt?!

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  221. Sehr geehrter Herr Fischer,

    so lange klar formulierte Fakten Sie „stutzig machen“, ist meine Empfehlung, sich zunächst in die Sachlage einzulesen, bevor Sie sich in der Fachpresse zu Wort melden. Die Frage, die sich Ihnen „aufdrängt“, zeugt von einer eklatanten Unkenntnis der Zusammenhänge und lässt auf einen wenig gewissenhaften Zugang zum Thema schließen. Ein solcher Umgang mit Fakten erinnert an eilig recherchierte Darstellungen in der Boulevardpresse, die wenig zur Aufklärung und Entwicklung beitragen.

    Dr.-Ing. Th. Schön, Geschäftsführender Gesellschafter Walcker Offsetdruck GmbH & Co. KG

  222. Die UV-Days in Nürtingen waren eine sehr informative Fachveranstaltung!
    Kurzweilig, toll organsiert von freundlichen und kompetenten Mitarbeitern!
    Das ganze Drumherum, ebenfalls perfekt und modern.

    Vielen Dank!

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  223. …sehe ich genauso. Danke IST Metz und gerne wieder.

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  224. Alles Kaffeesatzlesen solange man nicht versteht OB und WER sich bei den Deals auf wessen Kosten bereichert oder seiner Sorgen entledigt hat. Nach einem Artikel über die CPI-Gruppe in der F.A.Z. und die nicht nachvollziehbaren weiteren Druckereizukäufen, war die Circle Media Group für mich die Bad-Bank der Druckindustrie. Die Circle-Media Group als ein Zusammenschluss von insolventen Druckereien ohne Aussicht gemeinsame Synergien zu heben, sollte doch jeden stutzig machen.
    Auch die ASTOV-Gruppe hinterläßt bei mir nur Fragezeichen und keinerlei Bewunderung über Strategie oder betriebswirtschaftliches Überwissen was ein NORMAL-Drucker ja nicht kann.
    Ich bin inzwischen zum Feuerwehrdrucker degradiert und muss die Aufträge über Nacht fertigen, die billig-billig zur Eröffnung, zur Feier, zur Marketingaktion, für den Wahlkampf oder zum Lehrgang zwar schon lange bestellt aber nicht geliefert wurden. Die Kunden erzählen mir die Misere – man kennt sich ja schon viele Jahre – schwört ewige Dankbarkeit, werde auch nochmals angefragt bin aber dann wieder zu teuer. Mein Preis stimmt, die Auslastung nicht – auch scheiße.

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  225. Sehr geehrter Herr Schön,

    schade, dass Sie zwar geschliffen antworten können, aber nicht zur geschilderten Sachlage Stellung beziehen. Das erinnert an Boulevardniveau!
    Mich würde doch interessieren, ob Sie den von Herrn Dr. Fischer errechneten Stromverbrauch korrigieren möchten oder ob dieser zutrifft.
    Denn meist liegt eine Insolvenz nicht an einem solchen “Gründchen”, sondern am Missmanagement. Oder etwa nicht?

  226. Was ist nur derzeit los bei HD?
    Erst klappt die Übernahme von MBO nicht, was meiner Meinung nach gut so ist. Denn so bleiben 2 Wettbewerber am Markt und es wird kein Monopol entstehen und uns (Kunden) extreme Preise vorgelegt.
    Und nun steigt der Finanzvorstand aus? Was ist nur los bei HD?

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  227. Moin Kollegen!

    Naja, in einem Arbeitszeugnis würde man es als “bemühte sich stets, den Anforderungen gerecht zu werden” 😉
    Ersthaft – zwei Jahre Inflationsausgleich und im dritten Jahr sogar draufzahlen ist nicht gerade ein tolles Ergebnis.
    Die Reform des MTV bzw. die Anwendung des MTV betrifft eh nur einen Bruchteil der Druckereien in der BRD – von daher wird generell an der Realität vorbei verhandelt. Vielleicht sollte da erst mal nachgebessert werden 🙂

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  228. Lesenswerter Artikel! Schade das es nicht auf der print.de Seite auf Facebook war.

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    1. Sehr geehrte Frau Paap,

      es freut uns, dass der Artikel Ihr Interesse gefunden hat und vielen Dank für Ihren Hinweis. Ende der vergangenen Woche wurde der Beitrag bereits an mehr als 10.000 print.de-Newsletter-Abonennten versandt. Und ab sofort steht er auch auf der Facebook-Seite von print.de. https://www.facebook.com/print.de

      Die print.de-Redaktion

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  229. Das Großformat “schafft” sie alle !!!!

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  230. Ich habe selbst bei Axel Springer in der betriebsärztlichen Abteilung gearbeitet, bevor der Tiefdruck verkauft wurde und ab diesem Zeitpunkt ging es systematisch bergab. Es ist unglaublich traurig, dass Standorte schließen – hinter jedem Arbeitslosen steht eine Familie _ das scheint aber niemanden zu interessieren. Anstatt die Schließungen zu vollziehen sollte Prinovis versuchen, die Mitarbeiter zu retten und deren Existenz zu gewährleisten.

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  231. Druck ohne Veredelungen ist schon schwer genug in Zeiten digitaler Dauerbelastung. Veredelung ohne Druck geht nicht. Print wirkt – wenn alles in sich stimmig ist und es sich auch für die Kunden auszahlt. Kompetente Partner von der Idee bis zum fertigen Printprodukt sind unabhängig von der Technik ein wesentliches Element für eine erfolgreiche Zukunft unserer Industrie.

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  232. Amazon der Druckindustrie will Heidelberg werden. Ob das die Kunden und Lieferanten wollen, werden wir sehen.
    Ich finde ein Netz von hochqualifizierten Lieferanten besser, als “fast” alles aus einer Hand von einem schwerfälligen “Tanker”. Schon Mehdorn hatte die Vorstellung, dass man alles, was eine Druckerei braucht, von Heidelberg bekommen sollte. Dann ging ihm die Luft aus.
    Die Bedarfe der Druckindustrie zu bündeln, haben doch andere längst schon begonnen, und praktizieren es erfolgreich.

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  233. Was soll denn los sein , er ist noch jung hat gerade geheiratet und möchte Zeit mit seiner großen Liebe verbringen.
    Heidelberg ist stark aufgestellt wie nie.
    Wir bauen die Besten und leistungsstärksten Offsetmaschinen und haben jetzt auch die besten Digitalmaschinen im Portfolio.
    Ich finde das sollte noch mal geklärt werden uns die Übernahme abzuschlagen, das war nicht rechtens.
    Dazu gibt es meiner Meinung nach keine Gründe!
    Die Druckereien müssen einfach jetzt in die Digitale Zukunft investieren so wie wir in Ausbildung , Forschung , neue Wege und Startups investieren.
    Wir werden schon seit einem Jahrzehnt
    Totgeredet von Leuten die sich nicht auskennen obwohl wir die Besten sind und so modern funktionieren wie nie !
    Einen lieben Gruß !!

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  234. Mich würde mal interessieren, welche Pflichten und Fristen sich für den Arbeitgeber aus dem EU-Gesetz darstellen?

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  235. Ein Hallo aus Niederbayern
    Kann man den Film ausleihen oder besser erwerben .
    LG Andrea Maier

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    1. Hallo Frau Maier.

      Nein, bisher leider nicht. War als reine TV-Dokumentation geplant.
      Vielleicht ist er bereits gesendet worden und ist in einer Mediathek verfügbar? Wir recherchieren nach und informieren Sie über print.de …

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    2. Hallo Frau Maier.

      Wir haben Neuigkeiten zum Film “Alphabet Magic”, direkt aus dem Hause Zapf:
      Angeblich liegt der Film beim ZDF – und wartet dort noch auf Ausstrahlung. Irgendwann in naher Zukunft, so die Hoffnung …

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  236. Eine der besten Druckereien! Bin begeistert!

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  237. So schafft man die digitale Transformation der Druckindustrie bestimmt nicht, wenn nicht die Digitalisierung der Produktion bzw. der Drucktechnik im Vordergrund steht. Mit Blick auf die schwachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen braucht die Branche deutliche Kosteneinsparungen mit verbesserter digitaler Maschinenperformance. Neue Servicemodelle oder Vertragsideen helfen nicht wirklich im Wettbewerbsvergleich und verdienen nicht die Überschrift Print 4.0.

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  238. Die Problematik liegt darin, dass die ganze Branche noch sowas von “technikverliebt” ist und auch heutzutage immer noch lieber Hundertausende oder Millionen in neue Maschinen und Anlagen investiert, anstatt in neue Ideen, Marketing und Vertrieb.

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  239. Wer hätte das gedacht, die vermeintlich “kleine” Papier-Union übernimmt Papyrus (die ehemals stolze Schneidersöhne). Nun sind es nur noch 3 Big-Player am Markt, bin gespannt wie sich das auf die Gesamtsituation im Papiergroßhandel auswirken wird.

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  240. … aus eigener Kraft? Halte ich für unmöglich, Investor finden???

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  241. Sehr traurig… wieder ein Traditionsunternehmen, das sich klein schrumpfen muß. Natürlich sind ein paar Probleme hausgemacht, dennoch hilft das den hunderten Mitarbeiter nun nichts.

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    1. Tja das Traurigste ist, dass die Hubergroup immer auf hohem Niveau gejammert hat.
      Statt in neuere Maschinen oder in Gebäude zu Investieren.
      Dafür wurde fleißig ins Ausland investiert.
      Die eigenen Mitarbeiter haben Jahre lang auf Lohnerhöhungen verzichtet und jetzt soll bei der Abfindungssumme auch fleißig eingespart werden.
      Da weiß man endlich, was man als langjähriger Mitarbeiter Wert ist!

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  242. Und wer soll dann der 3..sein?

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    1. IGEPA, Papyrus/PU, Berberich… als 4. nicht zu vergessen antalis (haben sich selbst kleingeschrumpft)

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    2. Berberich, Antalis, Römerturm stehen noch zur Auswahl

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  243. Ich habe schon häufiger gelesen, dass der Arbeitgeber die Mitarbeiter nicht überwachen darf. Meiner Meinung nach ist es das Recht des Arbeitgebers seine Kassen mit Video zu überwachen oder die Lager, dort passieren die meisten Diebstähle. Interessant, dass die Überwachungsbänder nach Ablauf einer Frist gelöscht werden müssen.

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  244. Falsche Information, oder? Pro Jahr werden nicht 20 Auszubildende ausgebildet, sondern insgesamt 20 innerhalb der 3 lehrjahre

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  245. Guten Tag,

    leider kann ich die Begeisterung für Eucalyptusfasern nicht nachvollziehen.

    In Europa leben keine Tiere, die sich vom Eucalyptusbaum ernähren können. Eucalyptuswälder in Europa sind somit tote Wälder. Es leben nunmal keine Koalas in Europa. Für die europäische Flora und Fauna ist das Eucalyptusöl giftig.

    Anders als im Text behauptet, hat Eucalyptus doch lange Wurzeln die dazu führen, das allen Pflanzen in der Umgebung das Wasser entzogen wird. Zudem hat Eucalyptus einen sehr hohen Wasserbedarf. Mit nachhaltig hat dies meiner Meinung nach nichts zu tun.

    Ökologisch ist das alles sehr zweifelhaft. Und ein FSC-Logo ist meiner Meinung nach auch kein Maßstab für einen umweltfreundlichen Umgang mit Rohstoffen.

    Zudem ist Offsetpapier aus Eucalyptusfasern im Vergleich zu Offsetpapier aus anderen Fasern hart und spröde, merkt man deutlich beim Verarbeiten.

    Auch wenn Ökologie sicherlich nicht zu den Hauptthemen vom Deutschen Drucker gehören, kann man erwarten das hier kritischer nachgefragt wird und falsche Aussagen nicht einfach stehen gelassen werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    DV

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  246. Warum gibt es das nur für Mediengestalter und Drucker? Warum nicht für Buchbinder? Der Bundesverband Druck hat doch den Anspruch alle drei Berufsgruppen zu vertreten?

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    1. Hallo Herr Kleist,
      wir haben die Bayerischen Meisterschaften im Rahmen der WorldSkills Germany ausgerichtet. Und bei diesen deutschlandweiten – und dann auch weltweiten Meisterschaften – treten aus unserer Branche nur Medientechnologen Druck und Mediengestalter an. Sehen Sie es uns also bitte nach, dass wir an dieser Stelle ausnahmsweise nicht auch mit voller Energie für die Buchbinder unterwegs waren.
      Beste Grüße vom Verband Druck und Medien Bayern
      Marian Rappl

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  247. Kann ich auch nicht nachvollziehen, zumal Eukalyptus in Monokulturen angebaut wird, für die häufig Regenwald vernichtet wird!

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  248. Kann mich den beiden vorherigen Beiträgen nur anschließen. Der Vorteil für die Hersteller ist ganz einfach. Eukalyptuskulturen sind schnell anzupflanzen und zu “ernten”, in der Pflege sind diese Monokulturen auch bei weitem weniger anspruchsvoll als andere Wälder. Der Baum entzieht dem Boden definitiv viel Wasser und was mit diesen Monokulturen passiert wenn mal ein Feuer ausbricht sehen wir Jahr für Jahr in Portugal, wo ebenfalls riesige Eukalyptus Wälder für die Papierindustrie stehen, sie brennen auf Grund ihres hohen Ölgehaltes wie Zunder. Über FSC rege ich mich hier schon gar nicht mehr auf denn dies ist blanker Hohn bei Eukalyptus in Europa…

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  249. Heidelberg spricht von Portfolioanpassung.
    Was soll denn das heißen? Wird etwa der Bereich Falztechnik verkauft? Jetzt wo die Übernahme von MBO nicht klappte, wäre das eine Sensation. Sollte es wirklich zu diesem Verkauf kommen, bin ich sehr gespannt wie die Kunden darauf reagieren. Bei dem Verkauf der Sammelhefttechnik war es ähnlich.

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  250. Sehr geehrte Frau Grajewski, vielen Dank für die Publikation dieses interessanten Artikels. Auch noch ein großes Dankeschön für die Nennung der Ausgabe 25-26/2018 ? Mit freundlichen Grüßen

    Mirko Pelzer

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  251. Macht ja auch keine große Freude, bei so einem gewaltigen Regenguss Druckerzeugnisse an Abonenten zu verteilen

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  252. Die Viva 340 mit Aniflo 420 ist meiner Meinung nach die beste Etikettendruckmaschine. Ich kenne die Firma seit mehr von 30 Jahren und sehe mit Vernügen, dass die Codimag in die Topliste von den Etikettendruckmachinenhersteller gekommen ist. Gratuliere!.

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  253. Sehr guter Artikel. Danke! 🙂

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  254. Der Kleine schluckt den Großen, so kann’s gehen. Die genannten Synergien werden in der Einsparung von Personal zu suchen sein. Bessere Papierpreise wird man sicher nicht bekommen und der Beilagen-Markt ist heiß umkämpft. Bessere Erlöse wird man ebenfalls nicht generieren können. Jetzt erklärt es sich, warum Herr Adam seinen bisherigen Vertrieb in die Wüste geschickt hat.
    Was zu diesem Zeitpunkt sog. strategische Übernahmen noch bringen frage ich mich. Die jüngste Erfahrung mit CirclePrinters ist noch “druckfrisch”, hier hat nur Körner mit Glück überlebt. WeißDruck ist schon einen Schritt weiter und schließt gerade seine strategische Tochter LVD.
    Alles nur Augenwischerei oder doch nicht….? Wir werden sehen!

  255. Gibt es bei Flyeralarm eine Auszubildendenvertretung JAV? Gibt es dort Betriebsräte? Hält sich die Geschäftsleitung an die Tarifverträge der Druckindustrie? Bekommen die Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr 954,75 Euro bezahlt? im zweiten 1005,88 Euro und im dritten 1108,14 Euro? 35-Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub, Jahressonderzahlung plus Urlaubsgeld etc.?

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    1. Warum sollte dem nicht so sein? Und warum interessiert Sie das?
      Sicherlich werden die Auszubildenden nach Tarif bezahlt und daraus ergeben sich auch die Stunden und der Jahresurlaub.

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    2. Ich kann ihnen sagen, das unsere Azubis genug verdienen! Wenn man bedenkt das es Azubis sind, können sie sich wahrlich nicht beschweren. Sie haben ein gutes leben bei Flyer, werden gefördert etc.
      Also wenn ich nochmal Jung wäre, würde ich meine Ausbildung bei Flyeralarm machen.

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  256. Hallo liebe deutsche Drucker. Ich lese recht gerne hier die Beiträge. Allerdings frage ich mich warum das Layout und die Grafik diese Magazins nicht einmal überholt werden. Es sieht in meinen Augen tatsächlich aus wie 125 Jahre deutscher Drucker. Gut, es spiegelt auch viele Druckereien wieder, aber befinden wir uns nicht im Wandel?
    Ich lese natürlich gerne auch weiterhin aber ein Lifting fände ich schön.

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar! Beim Lesen mussten wir schmunzeln; wir arbeiten nämich gerade an einem Relaunch. Ab 2020 erhält der DD ein neues Layout! Freundliche Grüße! Ihre print.de-/DD-Redaktion

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      1. Hallo Herr Niemela,
        vielen Dank für die Antwort. Das freut mich zu hören. Vermutlich kein leichtes Unterfangen… ich wünsche aber viel erfolg beim ReLaunch.

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  257. Die Koebau sind doch gar nicht mal so alt die in Leipzig stehen ..in Hannover wurde ein Großteil des Expo Journals auf einer Bj 1974 Colorman 30 gedruckt im halb Format …die DDVG schlägt einmal mehr zu , zwecks Rendite .

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  258. R.I.P – Prof. Albert G. Burkhardt – Er war ein großartiger Dozent gewesen!

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  259. Prima Sache, das!
    Ich gratuliere!

    Lutz

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  260. Ein toller Lehrer, der bei mir und vielen Studienkollegen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Er hat mich persönlich in meinen Berufsentscheidungen maßgeblich geprägt und so habe ich ihn auch nach dem Studium immer wieder erleben dürfen. Und es war jedes Mal ein Hochgenuss, ihm zuzuhören.

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  261. Dankbar und mit viel Respekt erinnere ich mich an das Ingenieurstudium Anfang der 70er Jahre bei Prof. Burkhard! An seine Kompetenz und freundliche gelassene Art.

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  262. Prof. Burkhard hat mir in meinen Anfangsjahren in der Druckindustrie sehr geholfen und meinen beruflichen Werdegang als Betriebswirtschaftler in der Druckindustrie positiv beeinflusst. Er war ein äußerst kompetenter Fachmann aber auch einfach ein guter Mensch. Ihn persönlich zu kennen und mit ihm zu sprechen war jederzeit bemerkenswert.

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  263. Das sind genau die Daten, die die Druckereien euch auf dem Silbertablett bestens aufbereitet liefern!
    Guten Morgen Frau und Herr Kodak

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  264. Es ist alles die Macht der Konzerne. Es geht nur um Geld. Die Wirtschaft also
    die Konzerne regieren die Welt ! Es gibt kein Gegenmittel. Schade !!!

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  265. IT-security und cloud Server made in USA? Die DSGVO lässt grüssen.

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  266. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Name ist Shania Zellinger und zur Zeit besuche ich die 10v1 der Gotzinger Mittelschule in München die ich Vorraussichtlich 2021 mit der Mittleren Reife verlassen werde.
    Nun suche ich ein Schülerpraktikum im Bereich Digital und Print in dem Zeitraum vom 2. Dezember bis zum 6. Dezember 2019. Jetzt wollte ich mich erkunden ob sie so etwas anbieten.

    Über eine positive Rückmeldung freue ich mich sehr.

    Mit freundlichen Grüßen
    Shania Zellinger

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    1. Hallo Shania, wir finden es klasse, dass Du Dich für ein Schülerpraktikum bei der Münchner Druckerei MSDD interessierst. Am besten erreichst Du die Firma direkt per Mail. Hier findest Du die Kontaktdaten: http://msdd.de/67/wir-fuer-sie/team
      Viel Erfolg! Dein print.de-Team

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  267. seit 10a läuft Heidelberg doch rückwärts und nach unten (siehe Aktienkurs).
    Daran hat der ausscheidende Vorstand einen nicht unerheblichen Anteil.
    Ihm weint bei HDM keiner eine Träne nach, die gebeutelten Aktionäre schon gar nicht.
    WN

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  268. Erst geht der Finanzvorstand. Dann schmeißt der Aufsichtsratsvorsitzende hin.
    Und dann wird der Vorstand verkleinert und der Technikchef ist überflüssig.
    Nach schwäbischer Lesart hat das alles ein G’schmäckle.
    DD sollte die Hintergründe klären und nicht nur die Pressenotizen der Heidelberger Kommunikationsprofis veröffentlichen. Etwa so, wie wir es vom “Spiegel” gewöhnt sind.

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  269. Prof. Burkhardt war ein vorbildlicher Lehrer !
    Seit ich ihn 1992 an der neu aufgestellten HTWK Leipzig gesehen habe (er war Gründungsdekan der “neuen” Leipziger Hochschule, ich war 1. Semester Polygrafische Technik und ein “Wessi”.) hat er mich in den Bann gezogen. Als ich dann 1994 an die Fachhochschule für Druck nach Stuttgart gewechselt bin, durfte ich ihn in seinen Seminaren und Vorlesungen näher kennen lernen.
    Durch sein Fachwissen und seine natürliche Art hat er mich stets überzeugt. Ich erinnere mich noch: er hat die Tagestermine mit Studenten immer sehr früh gelegt und wehe man hat sich unleserlich in die Listen eingetragen…
    Auch die PSB-Wochen (Praxis-Studium-Betrieb) habe ich sehr geschätzt.
    Für mich wird der “AGBu” unvergessen bleiben. Möge man das Andenken an ihn bewahren !! Ruhe sanft in Frieden !!

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  270. Professor Albert Burkhardt war eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Seine Leistungen für die grafische Industrie suchen seines gleichen. Er war ein außergewöhnlicher Gestalter und Treiber. Ich hatte das große Glück, an der HDM in Stuttgart seine Vorlesungen besuchen zu dürfen. Vielen Dank!

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  271. In dem Artikel wurden, wie schon erwähnt, die Kollegen/innen der Weiterverarbeitung “vergessen”. Nachdem diese schon vor 2 Jahren ausgegliedert wurden, sind auch sie mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes konfrontiert.

    Die Entscheidung zur Aufgabe des Druckstandortes Leipzig/Stahmeln fiel wieder einmal in der ‘Kombinatsdirektion’ in Hannover.

    Zitat: “Wir haben sämtliche Optionen ausführlich geprüft,…”. Dies kann ich so nicht glauben, mit dem Betriebsrat wurde jedenfalls in keinster Weise über mögliche Alternativen gesprochen, weil sicher auch nicht erwünscht. Mit der Fremdvergabe der Druckaufträge von LVZ, DNN und der Anzeigenblätter Leipziger Rundschau und Sachsen Sonntag und der Schließung der Druckerei hat man auch nicht mehr den Klotz Mitarbeiter am Bein und das Risiko der weiter sinkenden Auflagen gibt man auch zum Teil ab.

    Apropos sinkende Auflage, diese ist meiner Meinung nach auch der schon seit Jahren stattfindenden Schrumpfung der Redaktion geschuldet. Wenn am Inhaltlichen der Zeitung gespart wird, macht dies sich auch an der Nachfrage bemerkbar.

    Aber die Hauptsache ist doch, es wird nicht an Geschäfts- und Konzernführungen gespart…

    “Die Proletarier haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.”
    Karl Marx

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  272. Hallo Jörg,

    war dies nicht die diskutierte Fusion in Packaging West – Ost?
    Gruss
    Hynek

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  273. Bei der MADSACK ist die SPD beteiligt ! War dahmals auch schön zu sehen wie alle Aufträge von der EXPO 2000 Gesellschaft in Hannover an die Madsack “gingen”. Freie Druckereien gingen leer aus. Alles Klüngel. Darüber hinaus wurde auch Göttingen geschlossen (Druck jetzt auch bei Oppermann).

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  274. Ich bin seit fast 30 Jahren in der RLC Packaging Group beschäftigt und sehe diese Übernahme mit gemischten Gefühlen. Zum einen ist es in meinen Augen eine strategisch gute Lösung für das Unternehmen, zum anderen hat es sich leider in der Vergangenheit schon öfter gezeigt das solche Übernahmen leider auch negative personelle sowie finanzielle Veränderungen der Mitarbeiter mit sich bringen!
    Es bleibt also spannend!

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  275. Cool! Glückwunsch, Christoph!

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  276. Wunderbar wir freuen uns drauf!

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  277. Erfreuliche und wichtige Forderungen vor dem aktuellen Hintergrund der Klimadiskussion. Dennoch dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass die Beiträge in ähnlicher Formulierung bereits Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre zu Zeiten meiner Berufsausbildung und Studium an der HDM erhoben wurden – vor 30 Jahren! Zwischenzeitlich haben Politik, Unternehmen und Verbraucher die teilweise im Ansatz vorhanden Lösungen verhaltensbedingt zunichte gemacht. Einen grünen Punkt haben wir unwirksam (Stichwort „weiße“Kohle, Müllexport), den Blauen Engel in einem Zertifikatedschungel unkenntlich oder unverständlich gemacht (Deutschland war mal Recyclingweltmeister) gemacht, nicht zuletzt durch einen Veredelungswahn oder aus Wettbewerbsdruck um höhere Produktivität (Stichwort UV-Farben). Auch Digitaldrucke sind nicht oder nur begrenzt rezyklierbar. Ich schreibe das nicht, um mit dem Finger auf die Schuldigen zu zeigen – wir alle sind schuldig, sondern um deutlich zu machen, dass nicht die Ziele, sondern die Wege dorthin in Frage stehen, vor allem vor dem anzuzweifelnden Hintergrund, dass alle nur wieder auf technische Verbesserungen warten. „Die Zeit rennt weg, wir müssen’s angehen …“, sang ein deutscher Liedermacher.

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  278. Alle reden nur davon, dass wir unsere Produktion umstellen müssen, um einen höheren RC-Anteil zu erlangen. Es wird über Graspapier und viele Varianten hiervon gesprochen. Auf der FachPack haben viele Hersteller ihre innovativen Produkte ausgestellt und man hatte das Gefühl, hier bewegt sich etwas. Im Gegenzug liest man von einer UV-Druckmaschine nach der anderen, die installiert wird. Aber auch der Bereich Digitaldruck nimmt rasant zu. Hält man sich aber vor Augen, dass ein Großteil der so produzierten Auflagen nicht RC-fähig sind. Zwar sind die Farbhersteller auf dem Weg, UV-Farben zu kreieren, die deinkbar sind, aber die Praxis zeigt, dass der Weg noch lange ist, bis der Markt es auch umsetzt. Ob uns diese Zeit bleibt?
    Wir alle müssen umdenken und wieder anfangen, regional und nachhaltig zu denken, sowohl im Geschäfts- als auch im Privatbereich.

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    1. Ein wahnsinnig innovative Lösungen des Problems ist nicht besser zu recyceln, sondern Verpackungsmüll zu vermeiden. Verdient natürlich keiner dran und deshalb machen wir schön so weiter wie bisher.

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      1. Ich gebe Ihnen Recht, dass kein Müll die beste Variante ist. Aber wie groß ist hier die Umsetzbarkeit? Als ich vor 5-6 Jahre mit meiner Brotdose an der Wursttheke stand wurde mir noch erklärt, dass es aus Hygienegründen nicht gehen würde. Heute ist es kein Problem mehr. Aber bis ein Umdenken stattfindet sollten wir unseren RC-Bereich möglichtst hoch halten und keinen Sondermüll produzieren.

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  279. Guter Mann. Vermissen ihn schmerzlichst.

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  280. Echt eine Scahnde das die Zanders GmbH pleite gegengen ist 🙁

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  281. Danke Danke auch an das gesamte Team. Ich vermisse euch auch sehr. Wir hätten alle zusammen die Bude gerockt.
    Grüße an alle zurückgebliebenen.

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  282. ist schon komisch, dass ein neuer Vorstandvorsitzender bestellt wird,obwohl der Standort geschlossen wird und 500 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
    Irgend etwas stimmt doch da nicht ! UP sollte mal eine klare Aussage machen.

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    1. Sehr geehrter Herr Wolff,

      Unitedprint hat einen neuen CEO bestimmt, weil unsere Company mit großer Freude und Zuversicht einer E-Commerce-fokussierten Zukunft und damit einer neuer Ära entgegen blickt. Eine klare Aussage dahingehend haben wir im Übrigen auch hier im Deutschen Drucker/Print.de bereits kommuniziert. Sie können den Beitrag gerne in Form eines Sonderdrucks abrufen: https://unitedprint.info/app/uploads/2019/12/DD_Interview_Fabian_Frenzel.pdf

      Mit freundlichen Grüßen,
      Fabian Frenzel
      Vorstand Innovation/Marketing
      Unitedprint.com SE

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  283. Hallo

    alles Schön und Gut aber die offenen Rechnungen wurden an uns nicht bezahlt (Rechnungen März + April 2019.)
    Angekündigt wurde der Verkauf auch nicht.
    Sehr Unschön.
    Wir sind ein Mittelständiger Betrieb für Wartung von Maschinen der
    graphischen Industrie.
    von 1997 bis 2018 haben wir bei Helprint OY die Jahreswartung an 3x Polishmaster durchgeführt. Rechnungen aus 2019 in Höhe von 3.230,35Euro
    für Nachschleifservice und Filterlieferungen wurden nicht abgerechnet.
    Keine Reaktion mehr auf gesendetete eMail.

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  284. Stephan
    Zuerst meine herzlichen Wünsche für 2020 und viel Erfolg
    MfG

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  285. Toll. Schaffen wir die Designer doch einfach ab. Dem Kunden wird vermittelt, dass Gestaltung jeder kann. Man braucht keinen Plan, kein Konzept, keine Ausbildung. Wir haben ja tolle Machs-Dir-Selbst-Tools. So sinkt die Wertschätzung gegenüber der Leistung von Gestaltern weiter gegen Null.
    In der Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kunden entweder mit Preisvorstellungen kommen, die ein selbständiger Gestalter nicht bedienen kann oder aber Lehrgeld bezahlt haben, weil Sie dem Irrtum unterlaufen sind, Sie könnten Online zum gleichen Ergebnis kommen wie mit einem Designer. Ich denke nicht, dass solche Tools gut sind. Weder für den Kunden, noch für seriöse Gestalter. Gestaltung ist nicht automatisierbar und mehr als nur ein paar Bildchen von A nach B schieben.

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  286. Ich denke, der Aufmacher der Nachricht entspricht nicht dem, was dem Ernst der Lage entspricht. Heideldruck hat eine Gewinnwarnung veröffentlicht!
    Da ist also dringend Handlungsbedarf. Und das noch vor der DRUPA.
    Bin mal gespannt wie das Drupa Loch in Q1 gemanaged wird, wenn Geld für die Restrukturierung fehlt.
    Neuer Ankerinvestor? Produktionsverlagerung nach Asien? Portfoliobereinigung oder neue Köpfe? Kommt mir irgendwie bekannt vor.

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  287. Hallo Frau Freund,

    darf ich Ihnen einen alternativen Blick auf die Situation anbieten? Meines Erachtens stellen Web-to-Print-Lösungen und Plattform-Ökonomie auch für Designer eine echte Chance dar. Ein Beispiel: Easyprint etwa bietet seinen Endkunden ebenfalls einen Gestaltungseditor an, wie sie ihn kritisieren. Die Basis-Templates dafür werden allerdings von Profis geschaffen, die so am Erfolg des Modells mit profitieren. Easyprint lädt hierzu auf der Seite designer.easyprint.com weltweit Gestaltungs-Profis ein um am Aufbau der Design-Bibliothek mitzuwirken – und mitzuverdienen! Es würde mich freuen Sie dort begrüßen zu dürfen.

    Beste Grüße,
    Fabian Frenzel (Vorstand Innovation/Marketing, Unitedprint.com SE)

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    1. Hallo Her Frenzel, im Ernst?!? Honorar bis zu 100€ pro Design! Welcher seriöse Grafiker erstellt für 100€ eine Broschüre? Habe ohne Erfolg nach einem Hinweis gesucht, dass pro verwendetes Design zusätzlich eine Vergütung erfolgt!

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      1. Hallo Frau Hagen,

        vielen Dank für Ihr Feedback! Generell wird bei designer.easyprint.com eine Design-Idee prämiert, ganz unabhängig davon in welcher Form sie eingereicht wird. Sprich: Es muss keine aufwendige Broschüre sein, ein tolles Visitenkarten-Design ist uns genau so viel wert. Zukünftig wird es zusätzlich die Option geben sich auf der Plattform als Designer zu präsentieren und eigene Exklusiv-Vorlagen zu selbst definierten Preisen zu vermarkten.

        Natürlich ist so eine Plattform nichts für jede/jeden: Manche erkennen darin das global skalierbare Potential für sich, andere nicht. Erfolg ist auch hier – wie immer – freiwillig!

        Beste Grüße,

        Fabian Frenzel
        Vorstand Innovation/Marketing Unitedprint.com SE

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  288. Die Guten gehen immer zu früh von uns RIP

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    1. Auch ja ich kannte Detlef seit vielen Jahren nicht zuletzt auch durch Toray. Machst gut Alter Freund und Kollege

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  289. Kleinkindern eine “spezielle UV-Lampe” in die Hand drücken – na wenn das mal gut geht…

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  290. Glow in the dark sprich echte nachleuchtende Pigmente sind das nicht. Vielmehr spricht man von UV-erkennbaren Tinten die mittels einer UV-Quelle sichtbar werden (optische Aufheller) Geldscheine und die gute alte Disco lassen grüssen!

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  291. Sollten wir nicht auch mitmachen?

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  292. Bravo ?? Thomas Schwarz…
    Neue Maschinen für Polen und hier in Deutschland Werke schließen. Die Schließung von Trebbin im Frühjahr 2020 ist doch schon bereits beschlossene Sache. Wie erklärt man das den kleinen Arbeitnehmer der Stundenlang malocht?

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  293. Die Vergangenheit hat leider gezeigt, das Zusammenschlüsse von zwei oder mehr Druckereien nicht immer positiv ausgehen. Das beste Beispiel ist die Union der Druckereien Benatzky und Münstermann in Hannover. Ich wünsche Herrn Lonnemann und allen anderen Beteiligten trotzdem viel Erfolg bei der Umsetzung.

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  294. Toller Erfolg des Bundes-Kartellamts-
    Jetzt ist ein renommiertes Deutsches Unternehmen samt know how statt in deutscher – in japanischen Händen !
    Was ist nun der Vorteil für die deutschen
    Wettbewerber ?
    Willy W. Kellermann

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    1. Fakten Herr Kellermann :Der europäische Markt für Bogenfalzmaschinen für den industriellen Einsatz ab A2 wird durch Stahl und MBO/Herzog und Heimann mit ca 84% beherrscht.Nur die deutsche GUK-Falzmaschinen und die europäische Tochter des japanischen Unternehmens Horizon sind als Wettbewerber zu berücksichtigen. Siehe auch Kommentar Huber.Bitte vergleichen Sie nicht japanisches mit chinesischem Geschäftsgebaren!

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  295. Gut das es so gelaufen ist. Heidelberger hätte die MBO innerhalb kurzer Zeit platt gemacht bzw. mit Stahl vereinigt. MBO wird mit KOMORI seinen Marktanteil weltweit ausbauen.

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  296. Also ich finde es auch nicht toll das zwei führende deutsche Unternehmen sich nicht zusammen tun dürfen aber die Japaner sich in Deutschland ” breit machen” können.
    Oh deutsches Wirtschaftswunder was ist aus dir geworden.

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    1. Herr Blänkner, ich habe gewisses Verständnis für emotionale Antworten, aber als Führungskraft erwarte ich schon eine sachliche Auseinandersetzung.
      KBA z.B. hätte auch die Chance gehabt MBO zu übernehmen, die sie aus strategische Gründen nicht getan haben. Eine monopolartige Anbieterseite Stahl/MBO wäre für Sie als Anwender bzw. die Einkaufsabteilung aus unternehmerischer Sicht nicht vorteilhaft und langfristig für die technologische Weiterentwicklung dieser Sparte ebenso negativ.

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  297. XEROX hat bereits in 2019 sein Branding geändert und den „Ball“ aus seinem CD entfernt. Das sollten Sie bitte bei der Erstellung von Bildmontagen zu ihren Artikeln berücksichtigen.
    Vielen Dank!

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    1. Hallo Herr Komischke,
      vielen Dank für den Hinweis – wir haben die Grafik entsprechend geändert.
      Freundliche Grüße,
      Ihr print.de-Team

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  298. Schöne Grüße an den Weser – Kurier. Danke , dass das Druckhaus in Woltmershausen geschlossen wird und meine 130 Kollegen und ich dann auf der Straße stehen.

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  299. Der einzige Kommentar hier bezieht sich auf ein nerdiges Typo-Grafik-Klugscheißer-Thema. “Das Logo ist fehlerhaft”. Lustig. Das eigentliche Drama der Geschichte, interessiert das niemand? Ein Dilemma der Druck-Künstler, dass der Business-Aspekt immer noch wenig verstanden wird (Polemik zur Anregung von weiteren Kommentaren) 🙂

    Solch eine Übernahme wäre ein Super-GAU für die Druck- und IT-Industrie. Doch so wie es aussieht, wiegen die Interessen der Aktionäre mehr. Wenn viel Geld gemacht werde kann, ist das Zerschlagen von Firmen und Produkten mit soliden Kunden-Stämmen nur noch Kollateralschaden auf dem Weg zur Ausschüttungs-Maximierung.

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    1. Die Druckindustrie ist schon lange kein Wachstumsmarkt mehr. Auch das dauernde Gerede vom Wachstum des Digitaldrucks ist völliger Unsinn. Hier wird nur konventionelle Technik durch neue Technik ersetzt – und das nicht einmal 1:1. Das heisst die einsteigenden Digitaltechnoligien kompensieren nicht die ausscheidenden konv. Technologien. Insofern ist Verdrängung die einzige Überlebensmöglichkeit. und da Xerox HP weder technologisch noch strategisch bezwingen kann bleibt nur sehr viel Geld in die Hand zu nehmen und den Konkurrenten vom Markt wegzukaufen. Wäre ja nicht das erste mal, dass der vermeintlich besser aufgestellte vom vermeintlich Schwächeren übernommen wird. Am Ende wird 1 + 1 in der Summe bestenfalls 1,3 ergeben. Volkswirtschaftlich ein Desaster.

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  300. Einmal etwas richtiges in diesem jahrelangen Trauerspiel!
    Ob das etwas nutzt ist allerdings fraglich, da über die letzten 10a nur falsche strategische Management-Entscheidungen getroffen wurden.
    Siehe Aktienkursentwicklung, nur Zocker kaufen diese Pfennigstock-Aktie.

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  301. Da werden Vorstandskosten einfach nach “unten” verlagert.
    Wenn die digitale Transformation doch so essentiell für das Unternehmen ist, genauso wie dieses ominöse Subskriptionsgeschäft, warum trennt man sich dann ausgerechnet von dem Vorstandsmitglied, welches es zu verantworten hat? Hat der Vorstand schlechte Arbeit geleistet oder sind die Modelle für ein traditionelles Maschinenbauunternehmen doch nicht ganz richtig?!
    Einige Entscheidungen veranlassen mich dazu zu denken, dass man auf Führungsebene nicht immer weiß (oder berücksichtigt), was Heideldruck eigentlich für ein Unternehmen ist.

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  302. Die Aussenwirkung ist fatal. Die Position, die für den digitalen Wandel stehen soll, wird aufgegeben und stattdessen in die zweite Reihe “degradiert”. Was ein Signal an die Finanzmärkte. Das ist der Offenbarungseid für die grossen Transformationspläne des Vorstandsvorsitzenden. Und es bestätigt sich wieder einmal. Ein Maschinenhersteller ist und bleibt ein Maschinenhersteller. Und wenn der Markt für diese Maschinen kleiner wird, dann wird auch der Maschinenhersteller kleiner – oder er verschwindet früher oder später….
    Bedauerlich das ganze auch für die Mitarbeiter, die aus ihrer fortdauernden Unsicherheit nicht mehr rauskommen.

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  303. Es mag vielleicht arrogant klingen, aber die Argumentation eines „ tiefgreifenden Strukturwandels“ als Grund für die Insolvenz in dieser Branche in 2020 halte ich für schwach ausreichend. Die Hoffnung stirbt nicht nur zuletzt, sondern schwächt Weitere, die ihre Hausaufgaben ganzheitlich umsetzen.

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  304. Es bewahrheitet sich mal wieder in diesem kapitalistischen System: die Großen füllen sich ihre ohnehin schon übervollen Taschen und die Kleinen gehen leer aus. Wurde selbst mit meinen Kollegen und Kolleginnen 2003 aus wirtschaftlichen Gründen gekündigt. Aber dass es einmal ca. 260 (mit Weiterverarbeitung) Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen so ergeht, hätte ich mir nicht einmal erträumt! Als ich die winzige Meldung in der LVZ las, dachte ich an einen verfrühten oder verspäteteten Aprilscherz, der aber leider keiner war.
    Euer ehemaliger Kollege Ralph Blume (ehemalige Plattenherstellung der ehemaligen LVZ – Druckerei Stahmeln)

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  305. Die digitale Transformation in der Druckindustrie betrifft neben der Veränderung der Technologien, Abläufe, Prozesse und Organisationen vor allem die Menschen. Führungs- und Management-Systeme, die auf Stabilität und andauernde Optimierung gleichbleibender Prozesse bauen, haben in der Vergangenheit gut funktioniert, stoßen aber hinsichtlich Zeitaufwand, schlechter Effizienz und mangelnder Flexibilität zunehmend an ihre Grenzen.

    Entscheidungen und Strategien der Vergangenheit haben uns dahin gebracht wo wir heute sind. Wer glaubt, dass dieselben Entscheidungen und Strategien und das bedingungslose Festhalten daran auch in der Transformation helfen, könnte genau daran scheitern.

    Wie können Führungskräfte im Feld der digitalen Transformation mit seinen schnellen Veränderungen die vorhandenen, riesigen Ressourcen und Potenziale ihrer Mitarbeiter aller Generationen (re-) aktivieren, um im Wettbewerb erfolgreicher zu sein? Und das, ohne die Menschen gleichzeitig mehr zu belasten? Garantiert nicht ohne die Bereitschaft zur Veränderung.

    Was sollten Führungskräfte in der digitalen Transformation über sich und ihre Mitarbeiter aller Generationen auf jeden Fall lernen, um in der digitalen Transformation neue Wege erfolgreich zu gehen?

    Festhalten an alten Strategien und weiter werkeln, oder Hilfe annehmen und Zeit sparen – Ihre Entscheidung!

  306. wo finde ich die Fragebögen??

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    1. Hallo Herr Witte, mitmachen können Mitglieder der Landesverbände. Bitte wenden Sie sich an Ihren Landesverband. Freundliche Grüße, Ihre print.de-Redaktion

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  307. Es ist mir unverständlich, wie eine solche Veröffentlichung gemacht werden kann. Wir sind Hersteller von industriellen Luftbefeuchtungsanlagen. Werbung mit dem Corona Virus zu machen verursacht bei uns nur Kopfschütteln. Wie kann Print.de so etwas veröffentlichen ohne wissenschaftlichen Nachweis. Sich auf eine Medienmitteilung der Firma Condair Systems (Draabe) und einen so genannten “medizinischen Berater der Condair Group” zu verlassen, finde ich grob fahrlässig. In der momentan aufgeheizten Situation mit steigenden Fallzahlen, leer gekauften Regalen in Supermärkten, geschlossenen Schulen etc. ist es pietätlos eine solche Schlagzeile zu formulieren. Ich bin fassungslos.

    Christian Wagner
    Geschäftsführender Gesellschafter
    FINESTFOG Luftbefeuchtung GmbH

    1. Als führendes Unternehmen im Bereich der Luftbefeuchtung ist es unsere Mission, aufzuklären und Informationen zu geben, die dem Gesundheitsschutz und der Prävention dienen. Aus diesem Grund sind wir als Teil der weltweit aufgestellt Condair Gruppe seit vielen Jahren in engem Austausch mit Institutionen, wie z.B. der Yale Universität und renommierten internationalen Wissenschaftlern und Ärzten. Das Robert Koch-Institut in Berlin zählt zu unseren Kunden. Das Wissen um den Zusammenhang zwischen Luftfeuchte und Virusverbreitung (z.B. auch Grippe) ist in weiten Kreisen der Bevölkerung bislang nicht vorhanden. Hier setzt neben der Fachberatung beim Kunden auch unsere Pressearbeit zur Aufklärung an. Alle in unseren Veröffentlichungen gemachten Aussagen zum Corona Virus und die Vergleiche zum SARS Virus sind wissenschaftlich fundiert. Einen Überblick über die wichtigsten Studien zu diesem Thema gibt es auf der Webpage der Condair Group: https://www.condairgroup.com/humidity-health-wellbeing/scientific-studies

      Dominic Giesel
      Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
      Condair Systems GmbH

      1. Herr Giesel, was hat es mit der Berichterstattung von Condair zu tun, dass das Robert Koch Institut zu Ihren Kunden zählt? Es ist entlarvend, dass Sie das Robert Koch Institut in Ihrer Anmerkung auch noch mit aufzählen. Soll das etwa Ihre Werbung mit dem Corona Virus seriöser machen? Als ebenfalls führendes Unternehmen im Bereich Luftbefeuchtung kann ich nur sagen, Ihre Marketingaktion mit dem Corona Virus geht nach hinten los.

        Christian Wagner
        Geschäftsführer FINESTFOG GmbH

  308. Es ist wohl generell im Winter das Problem, dass die Schleimhäute trocken sind und dadurch Viren einfacher Zugang finden. Daher auch die saisonale Grippe. Daraus ein Verkaufsargument im Bezug zur aktuellen Sorge zu machen, ist schon echt dreist… auch wenn es hier natürlich als Beratung ausgelegt wird.

    1. Hallo Herr Köhn,
      ich bin Ihrer Meinung. Selbstverständlich sorgt zu trockene Luft für das austrocknen der Schleimhäute. Diese schützen vor Erkältungs-krankheiten. Das ist nicht neu und darf auch ein Verkaufsargument sein. Dies aber auf das Coronavirus zu übertragen und den Eindruck zu erzeugen eine Luftfeuchte um die 50% r.F. schützt vor dem Corona Virus ist hanebüchen.

  309. Eigentlich viel zu spät reagiert, aber wenigstens wird jetzt das Richtige getan.

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  310. Hallo Herr Wagner,
    herzlichen Dank für Ihre klaren Statements. Es ist bei allen Krisen üblich, dass Trittbrettfahrer versuchen ihren Nutzen daraus zu ziehen.
    Ich habe mir erlaubt, aufgrund langjähriger fachlicher Kontakte zum RKI, den Verantwortlichen dort einen Einblick in das Verhalten ihres “Lieferanten” zu geben.

  311. Ich halte die geforderte Förderung für vollkommen unsinnig und nicht zielgerichtet. Das langjährige Sterben vieler Drucker wird nur weiter hinausgezögert. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Printindustrie muss sich deutlich verkleinern, damit die wenigen die übrig bleiben werden, auch leben können.

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  312. Die Condair Group hat sich dem Zweck verschrieben, einen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Menschen zu leisten. Wir verkaufen nicht mehr einfach nur Luftbefeuchter. Dass sich durch solche Krisen wie der aktuellen Pandemie auch Verkaufsargumente ergeben, ist selbstredend. Sie würden ja einem Pharmaunternehmen auch nie das Recht absprechen, mit Impfstoffen ein Geschäft zu machen. Wenn sich der Staub nach dieser Hysterie erst einmal gelegt haben wird, werden sich die Behörden ernsthafte Gedanken machen müssen, wie wir (als Menschheit) uns besser auf solche Bedrohungen vorbereiten können. Denn der nächste Virus kommt vielleicht mit einer höheren Sterberate. Dabei werden die Behörden unweigerlich auf das Gebäude stossen, in dem Menschen heutzutage bis zu 90% ihrer Zeit verbringen. Und der Hauptzweck eines Gebäudes dient immer noch dem Schutz des Menschen. Der Klimatechnik kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu, um für Wohn- und Arbeitsräume ein gesundes Klima zu schaffen, wie es draussen über Jahrhunderte vorherrschte und den Menschen vor Viruserkrankungen schützte. Wenn die Behörden erst einmal die überwältigenden, wissenschaftlichen Beweise und Indizien anerkennen und akzeptieren, werden sie realisieren, dass das Gebäudemanagement und die Haustechnik das Innenraumklima ins Zentrum der Gesundheitsvorsorge rücken werden. Das Innenraumklima wird zur ersten Abwehrreihe gegen Viren wie das Influenzavirus oder das neue Coronavirus. Selbstverständlich wird dies keinen absoluten Schutz darstellen und die aktuellen Empfehlungen der Behörden werden weiterhin Gültigkeit haben. Bei der Sicherstellung der Schutzfunktion werden die Luftwechselrate, die Frischluftzufuhr, die Luftfilterung und insbesondere die Luftbefeuchtung eine Schlüsselrolle spielen. Es ist erwiesen, dass eine relative Luftfeuchte zwischen 40% und 60% die Luftübertragung von Erregern exponentiell reduziert (wenn auch nicht vollständig), Viren bei ca. 50% rF deaktiviert werden (wobei der Mechanismus dazu noch nicht verstanden wurde – weitere Studien dazu werden durchgeführt), die Selbstreinigungsfunktion der Schleimhäute uns gegen das Eindringen von Erregern schützt, der gleiche Mechanismus bis in die Lunge funktioniert und das Immunsystem nur bei mittlerer, relativer Luftfeuchte den Abwehrmechanismus und den Genesungsprozess sicherstellt, resp. es bei Luftfeuchten unter 20% blockiert wird (das hat mit der Zellerneuerung und der Bildung antiviraler Gene zu tun). Sämtliche dieser sogenannten «Behauptungen» können wir mit hieb- und stichfesten, wissenschaftlichen Studien, die durch strikte Prozesse gelaufen sind (wie Peer Reviews) belegen. Wir arbeiten seit Jahren mit renommierten Instituten zusammen, die sowohl klinische als auch empirische Studien durchführen. Auch lassen wir immer wieder neuste Erkenntnisse einfliessen, die völlig unabhängig von Condair entstanden sind. Wir sehen unser Engagement in diesem Bereich als unsere Verpflichtung als Marktführer. Unsere Kunden anerkennen dies zum Glück und wir werden nicht aufgeben, bis wir die Innenräume zu einem gesunderen, sichereren Ort gemacht haben.

  313. Herzlichen Dank für diesen schönen Bericht. Über 500 Beispiele zeigen wir auch auf https://www.fotoboden.de/vinylboden-referenzen/

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  314. Sorry – nicht mehr als Werbung für Peak-14. Mir fehlt der Ansatz für die kleinen und mittelständischen Druckereien! Leider wurde das Thema kollaboratives Arbeiten rein auf DAM Lösungen runtergebrochen. Fazit: Eins der wichtiges Themen für die interne/externe Prozesse von der falschen Seite beleuchtet.

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    1. Was wäre denn die “richtige Seite”, John?

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  315. Herr Zimmermann, wenn Sie in der aktuellen Phase dieser Epedemie – in welcher Form auch immer – so für Ihre Produkte werben, dann ist das schlicht unanständig. Mal ganz abgesehen davon, dass es um das Virus selbst bei Fachleuten noch erhebliche wichtige Fragen und Unklarheiten gibt auf deren Beantwortung ihre Produktpalette wohl zuallerletzt die Antwort gibt. Sie sollten sich einfach entschuldigen und vielleicht Teile Ihrer Marketingoffensiven überdenken.

    1. Herr Jasmund, es geht hier nicht um das Bewerben unserer Produkte, sondern um das Bewusstsein, dass das Sicherstellen einer relativen Luftfeuchte zwischen 40% und 60% dazu beiträgt, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
      https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/ausbreitung-coronavirus-1716188
      Mit welchen Produkten Sie dies tun, überlasse ich gerne Ihnen. Ich hoffe aber inständig, dass Sie Ihren Beitrag leisten werden, indem Sie Ihre Arbeitsplätze und Ihr Zuhause befeuchten werden.

  316. Wie geht es weiter mit Lieferung v.drn Modezeitschriften

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  317. Sie schreiben “Sehr hohe Temperaturen von mehr als 30°C inaktivieren die Coronaviren.” Wie kommen Sie zu so einer Aussage?? Der menschliche Körper hat eine Temperatur von rund 36 °C. Hier überleben die Viren sehr gut oder wie erklären Sie sich sonst die Krankheitssymptome und Infektiosität? Laut Ihrer Aussage müssten die Viren nach Eindringen in den menschlichen Körper unmittelbar inaktiviert, sprich abgetötet, werden. Dies ist aber falsch!!

  318. Einfach den letzten Satz des Artikels noch mal lesen, dann wird vielleicht der Unterschied zwischen Druckerei und Verlag klarer. Vielleicht….

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  319. Ihre Frage ist berechtigt, Michaela H. und gut zu beantworten.
    Viren können ausserhalb von lebenden Zellen, in die sie eindringen und sich darin vermehren um anschliessend weiter Zellen zu infizieren, nur beschränkte Zeit “überleben”. In den Zellen unserer Körpers klappt dies Vermehrung bei 37 Grad Celsius ausgezeichnet.
    Ausserhalb der Körpers sind alle Viren auf Oberflächen oder in der Luft den Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Temperatur und UV-Strahlen ausgesetzt und überleben unterschiedlich lange. Van Doremalen Neeltye hat 2012 und 2020 sowie Casanova Lisa M. 2010 haben dieses Überleben untersucht. Die Studien haben gezeigt, dass Coronaviren bei sehr tiefer Temperatur um 4 Grad, und bei sehr tiefer Luftfeuchtigkeit um 20% am längsten überleben. Bei Temperaturen gegen 30 Grad werden sie sehr bald inaktiviert, was die Aussage von Oliver Zimmermann belegt.

  320. An alle Diskussionsteilnehmer:
    was ich in meiner Replik noch nicht erwähnt habe, ist der interessante und ausschlaggebende Punkt, dass die Coronaviren bei mittlerer Feuchtigkeit von 50% nur relativ kurz überleben verglichen mit der Überlebenszeit bei Trockenheit unterhalb von 40%. Ich habe diesen Zusammenhang in drei Grafiken dargestellt die Sie unter dem unten stehenden Link ansehen können:
    https://www.dropbox.com/s/k09oi8elevamojr/Coronavirus%2C%20Casanova%2C%20dt..pptx?dl=0

  321. Der Einfluss der Luftfeuchte auf die Verbreitung und das Überleben von SARS-CoV-2 kann u.a. in dieser aktuellen Studie nachgelesen werden (S. 13):

    https://www.preprints.org/manuscript/202003.0197/v1

    Weitere Studien zu diesem Thema sind auch zu finden auf der Webpage der Condair Group: https://www.condairgroup.com/humidity-health-wellbeing/scientific-studies.

    Dieser Hinweis dient der weiteren Aufklärung und sollte bitte nicht missverstanden werden als werbliche Darstellung oder Promotion von Produkten.

  322. Und das zweite Mal nach der Nexpress, dass sich Heidelberg aus einem zukunftsträchtigen Gebiet frühzeitig wieder verabschiedet.

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  323. Von wegen BVDM!
    Jahrelang verschenken Online-Druckereien ihre Drucksachen, dann ein unvorhergesehenes Ereignis… und das Jammern beginnt. Erinnert mich an unsere Bauern….

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    1. Sehr geehrter Herr Haenschel
      Alle, die bei Onlinedruckereien bestellt haben, haben profitiert davon. Wie hiess noch der Slogan? “Geiz is geil”.
      Solange es nicht den eigenen Arbeitgeber trifft mit Stellenabbau oder ähnlichem, ist den Angestellten sowieso alles egal. Hauptsache das Gehalt kommt jeden Monat. Und die Beratung und der Service ist bei den Online-Druckereien sowieso erstklassig…?

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  324. Wer strategisch seit mehr als 10 Jahren so rumeiert darf sich nicht wundern, dass jedes Vertrauen in die Zukunft dieses Unternehmens zerrinnt. Es ist sehr schade, dass die einstige Perle des Maschinenbaus dermaßen gegen die Wand gefahren wird. Schon seit sehr langem gibt es bei Heidelberg kein “gemeinsam an einem Strang ziehen” mehr. Stattdessen massenhaft Geldvernichtung durch das Rein und Raus von Strategiekonzepten, die nicht durchdacht scheinen. Angefangen von dem Wahnsinnsversuch, mit der Mainstream im Zeitungsgeschäft Fuss zu fassen, über die Entscheidung mit der Hochpreismaschine Nexpress den Digitalmarkt entern zu wollen bis zum verspäteten Einstieg in den Verpackungsmarkt. Was Heidelberg einzig bisher rettet, ist die Arbeit an der Basis: Hohe Ingenieurskunst, eine funktionierende Produktion, stabile Kundenkontakte und das Renomee der Vergangenheit….

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    1. ?? Absolut treffend formuliert ! Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen !

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    2. Es sind immer noch die selben Sprüche, jahrelang, wir müssen schlanker werden zum Überleben, wir müssen sparen, verzichten, ignorieren………all das hat zu diesem Erfolg geführt. Heidelberg steht an der Wand und die jetzigen 2000 Stellen stehen an, zu Recht. Ich war seit 1985 bei Heidelberg, mit Leib und Seele gekämpft, keine Chance!
      Hoffe für jeden der bleiben darf, dass es hält……….Grüße von dem da draußen……….

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    3. Sehr treffend formuliert. Da ist noch das Kleinformat mit TOK und TOM hinzu zu fügen. Schade für ein so hervorragendes Image.

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  325. Nachdem ich 1970 auf dem Heidelberger Zylinder die Lehre begonnen habe und später erst bei einem Heidelberg Händler, dann später bei Heidelberg/Kodak, dann Kodak Nexpress, Digimaster und Inkjet verkauft habe, bin ich froh, nach ca. 50 ereignisreichen Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen zu dürfen. Den “Vorrednern” sind noch die Ausflüge in den Rollenoffsetdruck und den A4 Kleinformatdruck (TOK und TOM) in den 80ern hinzuzufügen.
    Es ist so schade, zusehen zu müssen, wie ein so großer Name kleiner und kleiner wird. Ich wünsche allen Mitarbeitern und Kunden viel Erfolg!

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  326. Unter der Leitung von Herrn Plenz scheiterten nahezu alle Versuche von Heidelberg, neue Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen. Nun wird also auch eines seiner jüngsten glorreichen Projekte, die Primefire 106 eingestampft. Wie man liest hat die Entwicklung einen dreistelligen Millionenbetrag verbrannt, 2000 Stellen sollen bei HDM nun abgebaut werden. Dennoch fühlt sich Herr Plenz kompetent genug und in der Lage, nun Masterwork beraten zu können. Da fehlt wohl jegliche realistische Selbsteinschätzung.

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    1. man muss schon aufpassen, wem man die Erfolglosigkeit neuer Produkte vorwerfen muss. Da greifen viele Gründe, wie falsche Vermarktungsstrategie, falsche Preispolitik, fehlende Akzeptanz und Engagement im Vertrieb, falscher Zeitpunkt oder schlicht an den Marktanforderungen vorbei entwickelt. Kaum hat es aber – speziell bei Heidelberg – mit den technischen Eigenschaften und Qualitäten der Produkte zu tun. Und war das nicht im Wesentlichen der Verantwortungsrahmen von Herrn Plenz? Ohne ihn zu kennen sage ich: Vorsicht bei der Schuldzuweisung

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      1. Bitte nicht falsch verstehen, ich kritisiere in keiner Weise die technische Qualität der Heidelberg Entwicklungen. Zwischen DRUPA 2012 und 2016 eine Primefire auf die Beine zu stellen ist zweifellos eine tolle Leistung der Entwicklungsmannschaft. Dies nützt aber nichts, wenn die Entwicklungen immer und immer wieder am Markt vorbei gehen. Die Liste der Verlustbringer ist schon bedenklich lang. XL 162/145, Primefire, Omnifire, Bogenstanze… Es ist völlig normal, dass mal eine Entwicklung wirtschaftlich daneben geht. Wenn sich das aber derart häuft, hat der Entwicklungsvorstand meines Erachtens schon eine große Mitverantwortung. Mich ärgert einfach, dass es für die Mitarbeiter, die zweifellos einen super Job machen, nun wieder einschneidende Konsequenzen bis hin zum Jobverlust geben soll.

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        1. Sie haben schon auch recht. Natürlich trägt ein Entwicklungvorstand Verantwortung – sollte zumindest. Naturgemäss sind Technikvorstände technikorientiert, ja häufig geradezu technikgetrieben und selten marktorientiert. Die Entscheidung über die Marktkonformität neuer Produkte sollte also nicht dort liegen. Da sollte dann das Korrektiv der anderen Vorstandsmitglieder greifen. Hat´s bei Heidelberg wohl eher nicht.
          In einem folge ich Ihnen voll und ganz: die Haupt-Leidtragenden sind am Ende diejenigen, die im Rahmen ihrer Aufgabenstellungen einen guten Job gemacht haben. Das ist ungerecht und traurig und ich kann nur hoffen, dass die Arbeitnehmervertreter einen guten Job machen.

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  327. ….kann es sein das sich hier ein Zahlendreher eingeschlichen hat:

    Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass theoretisch ein Produktivitätspotenzial von 73 Prozent besteht.

    in der Abbildung steht was von 37%.

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar Herr Schäfer! Rainer Wolf (HDM) geht von einer OEE von ca. 27 % aus (73 % wären also das noch offene Produktivitätspotenzial). Wenn nun durch die Automatisierungseinrichtungen und die KI im Druckprozess die von ihm als „gelber Balken“ bezeichneten Prozess- und bedienerabhängigen Verluste von angenommenerweise 37 % (es handelt sich ja um eine Beispielrechnung) auf z. B. 10 % reduziert werden können, erhöht sich die OEE auf 54 % (von 27 %) – alles wie gesagt ausgehend von dieser einen Modellrechnung. 27 und 37 sind zwei verschiedene Ausgangsgrößen. Es handelt sich deshalb nicht um einen Zahlendreher.

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  328. Es sind wieder technologische interessante Weiterentwicklungen, wie sie auch in ähnlicher Form von den anderen Druckmaschinenhersteller KBA und KOMORI realisiert werden.Letztendlich bedeutet es in der Grundform schneller, produktiver und letztendlich in der Anschaffung teurer.Ein Nutzen kann das Druckunternehmen nur dann erzielen, wenn entsprechende Kundennachfrage/Produktionsvolumen vorhanden ist. Durch das veränderte Kommunikationsverhalten der Gesellschaft, insbesondere nach den Auswirkungen von CORONA, wird die Nachfrage zukünftig stärker mit digitalen Drucktechnologien befriedigt.

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  329. WAS SOLL DAS!!?? Als wüsste die Bundesregierung und ihre Spezialisten nicht was zu tun ist. Ich finde diesen Brief richtig peinlich.

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    1. Ich finde diesen Brief überhaupt nicht peinlich. Im Gegenteil, mein Dank geht nach Heidelberg an Herrn Hundsdörfer!

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      1. Genau, warum danken, alles vergessen?
        Abbau von Maschinen, GGF, Primfire, Produziert wird schon lange in Shanghai, noch 2000 Stellen sollen weg!
        Und sollen wir ihn loben?
        Seit 10 Jahren wird nur noch abgebaut und nur auf Kosten der Arbeiter.
        Was soll dann der Kommentar von ihm, Grüße von Peter

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  330. Warum danken Sie für diesen Brief Herrn Hundsdörfer ?

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  331. Lars Meusburger viel Erfolg! Eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe.

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  332. Hat ja seinen “Job” in Nürnberg erledigt und kann wieder weiterziehen.

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  333. Es ist immer Situationsbedingt und hat viel mit der Umgebung zu tun. 40-60% ist generell besser für den Menschen. Nicht unbedingt wegen Viren.

    https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/grippeviren-schuetzen-sich-bei-der-uebertragung-mit-schleim/

    Ich empfand den Artikel jetzt nicht als Werbung, bis die Diskussion geöffnet wurde. Jetzt kennen wir zwei Firmen 🙂

  334. Alles Gute für die Zukunft, Herr Simon 😉

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  335. Die scheinheilige Aufregung darüber, dass ein Hersteller von Luftbefeuchtern darüber aufklärt wie Viren bei unterschiedlichen Luftfeuchtegraden reagieren kann ich nicht nachvollziehen. Für mich war die Information neu und sehr interessant. Natürlich denke ich dann auch aktuell über die Anschaffung eines Luftbefeuchters nach. Es zwingt mich ja niemand bei irgendeiner bestimmten Firma zu kaufen. Klar geht es auch darum was zu verkaufen, was für mich völlig OK ist. Regenschirme verkaufen sie auch bei Regenwetter besser als in einer sommerlichen Hitzewelle.

  336. Auch ich sehe die Zukunft für die Heidelberg AG eher düster. Früher war das ein Handwerksbetrieb, der sein Handwerk gut verstand umzusetzen. Nach der Zylinder Ära und fettesten Jahren des Verdienen, habe sie dann leider den Kontakt zu ihren Kunden verloren. Die Folge daraus war dann, dass andere Hersteller in dem Markt tätig sein konnten. Flexibler und zudem noch Billiger. Es heißt nicht umsonst, Hochmut kommt vor dem Fall.

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  337. Herr Bohl, Sie sollten vielleicht mal die Definition des Begriffes “scheinheilig” nachschlagen, dann erkennen sie vielleicht, dass sie den geäusserten Kritiken in keiner Weise gerecht werden. Wie leben in Zeiten, in denen selbst Katastrophen mit furchtbaren persönlichen Schicksalen dazu dienen dürfen, die Leistungen eines Unternehmens marketingtechnisch nach vorne zu bringen. Kritik dagegen ist keine Scheinheiligkeit sondern empathische Intelligenz.

  338. Es ist schwer, Vollzeit zu arbeiten und eine volle Verantwortung für eine Person zu haben. Ich finde es super, dass im Pflegezeitgesetz steht, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, dem Arbeitnehmer die Pflege zu erlauben. Danke für die Info über das Gesetz für Pflege der Angehörigen!

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  339. Schade, eine weitere gute Druckerei hat es erreicht, schwierig auch für die Mitarbeiter in der jetzigen Situation.

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  340. “Damit Drucksachen besser gegen Viren und Bakterien gefeit sind”…. ist das wirklich 1:1 die Aussage??? Seien Sie da bloß vorsichtig. Soweit ich weiss heisst antibakteriell, dass die Entstehung oder Vermehrung von Bakterien beeichträchtigt oder vielleicht auch verhindert wird. Das gilt aber nicht für Viren!!! Und Corona z.B. ist kein Bakterium. Der Einfluss auf die Entwicklung und Verbreitung von Viren ist demnach gleich 0.
    Wir sollten in der Phase, in der die Eindämmung der Virusverbreitung das Maß aller Dinge ist, keine falschen Signale aussenden

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Redaktion bezieht sich hier auf ein Datenblatt von Varcotec. Dort heißt es: “Die Funktion ist mindestens ein Jahr wirksam und entkeimt alle Arten von Bakterien, Viren, Keimen und Pilzen.”

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  341. Das tönt alles sehr aufmunternd und human.
    Aber dies reicht heute nicht mehr. Die Druck Betriebe brauchen neue Konzepte, Ideen und Querdenker welche in Dienstleistungs Bereichen und oder verbunden mit IT Logistik für unsere Kunden von morgen Lösungen aufzeigen welche wichtig sind. Der Offset- Akzidenzdruck wird immer weniger!

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  342. Ganz herzlichen Dank für die zahlreichen Kommentare zu diesem Thema. Sie haben sehr gut die verschiedenen Positionen bezüglich der Luftbefeuchtung deutlich gemacht. Da die Argumente nun hinlänglich ausgetauscht sind und wir uns mittlerweile etwas zu weit vom eigentlichen Sachthema entfernen, schließen wir diesen Thread. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre print.de-Redaktion.

  343. Soweit ich informiert bin, müssen „antibakteriell wirkende Produkte“ registriert sein und über eine entsprechende Zulassungsnummer verfügen. Diese wird aber im Datenblatt nirgendwo erwähnt. Sehr fragwürdig das Ganze.

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  344. Man muss sich nur mal im Bundesanzeiger die Bilanzen der letzten 5 Jahre anschauen. Das jetzt auf die Coronakrise zu schieben, passt natürlich gut ins Bild. Auch ohne Corona wäre die Insolvenz gekommen. Das gleiche auch bei Stober in Karlsruhe, wo man in der Presse nichts über die Insolvenz gelesen hat.

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  345. Eine ergänzende Information zu dem Virentest Lock 3, die wir von der Forschungsgruppe Universitätsklinik Regensburg erhalten habe.

    Aufgrund des noch unerforschten Ansteckungsrisiko darf bis auf weiteres kein zu der Viren Corona Familie COVID-19 Virus gekauft werden.

    Der Virus COVID-19 steht aussnahmslos zur Erforschung eines Impfstoffes zur Verfügung.

    Die Forschungsgruppe der Universitätsklinik hat den Virus COVID-1 einen Vorgänger von SARS unbehüllt, Adenovirus unbehüllt mit einer doppelstränginen linearen DNA als Genom und einem Influenza Virus behüllt zum Virennachweis erhalten.

    Nach den derzeitigen Kurzzeittesten entspricht die Wirkung bei diesen der Coronavieren ansässigen Viren dem bekannten Fraunhofer Institut Prüfergebnis mir 2,5log Stufen also 99,5 % permanenter Abtötungsrate. Die schriftliche Besätigung in einem QualityLabs Zertifikat der Testergebnisse erhält die Varcotec GmbH nach dem vollständigen Abschluß der Testreihen.
    Damit hat die Varcotec GmbH erstmalig ein Nachweis für Bakterien, Viren und Keime bezüglich der Funktion und Wirkweise in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Regensburg und QualityLabs erbracht.

    Das Viren Zertifikat von Quality Lab wird dann auch zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

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  346. Grundlegend finde ich es gut, dass auch von Seiten der Lackhersteller versucht wird, etwas für unsere “Gesundheit” zu tun. Was mich hier aber gewaltig stört, gerade in der Überschrieft des Artikels, ist das nicht in erster Linie auf das Produkt eingegangen wird sondern Werbung für ein Unternehmen stattfindet. Schon vor 3 Wochen wurde der Lack uns von unsere Druckerei angeboten. Was das ganze in der Praxis tatsächlich bringen soll, wird hier die Zukunft zeigen. Print.de sollte hier auf eine neutrale Berichterstattung achten und die Info´s besser recherchiert veröffentlichen.

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  347. Aktuelle Studien belegen, dass sich das SARS-CoV-2-Virus nur wenige Stunden auf Oberflächen wie Papier und Pappe hält. Nachzulesen in einem Bericht des New England Journal of Medicine:

    https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMc2004973

    Damit relativiert sich ein “besonderer Schutzlack”, weil schon die Zeit nach der Lackierung länger ist, als die Lebensdauer der Viren “in freier Wildbahn” und auf irgendwelchen Papieren und Kartonagen.

    Meine persönliche Meinung: Ob Domestos oder WirmachenDruck: Alle springen jetzt auf den Corona-Zug auf und versuchen durch Panikmache vermeintliche Lösungen anzubieten. Die Neutralität bleibt auf der Strecke. Natürlich ist die Luft dünner geworden und natürlich sucht jedes Unternehmen nach einer Lücke, um sich in der aktuellen Pandemie zu positionieren. Aber sorry: Panikmache kann nicht das Instrument sein, um die eigenen Umsatzeinbrüche wettzumachen.

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  348. … mich würde eher sehr stark interessieren, ob dieser “antibakteriellen Lack” auch Auswirkungen auf die “gesunden” Pilze + Bakterien des menschlichen Körpers, z.Bsp. auf der Haut + natürlichen Fettschicht, hat?

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    1. Gerne stellen wir diesbezüglich eine wissenschaftliche dermatologische Studie zur Verfügung.
      Bitte diesbezüglich die Anfrage an
      Info@varcotec.de stellen

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  349. Es ist jetzt die Zeit gekommen, Überkapazitäten aus dem Markt zu nehmen statt von einem Schutzschirm in den nächsten zu wechseln.

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    1. Frei nach dem Motto: Eine Insolvenz geht noch, eine geht noch leicht….

      Langsam sollten solche Firmen-Konstrukte einfach vom Markt genommen werden!

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      1. Hier sollte man sich mit einem Mitbewerber zusammenschließen, um zumindest einen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten

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        1. Wer soll sich denn mit einer solchen Firma zusammenschließen, die seit Jahr und Tag die Preise am Markt um 30% unterbietet?

          Da kauft man sich doch die Probleme ins Haus. Keine Weiterführung und keine dubiosen übernahmen. Das Gefüge muss jetzt geschlossen werden. Für die engagierten Mitarbeiter tut es mir natürlich extrem leid.

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  350. Ja und jetzt schön Insolvenz-Geld kassieren und die Branche mit Preisdumping weiter kaputt machen und dann eh verschwinden … in dem Zug gleich noch welche mit nehmen auf dem Weg zum Jordan.

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  351. Danke Dr. Paul Deimel nach Berlin für diese klaren Worte in schwierigen Zeiten. Sie sprechen der gesamten Druck-Branche aus dem Herzen.

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  352. “… Standort nach Braunschweig zu verlegen …” heißt im Klartext, 130 Arbeitsplätz in Landau zu vernichten. Nennt es beim Namen,!

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  353. Es wäre schön, wenn es etwas mehr Recherche zu den Verbandsmeldungen geben würde. Was hat Herr von Trotha vorher gemacht? Was qualifiziert ihn für diesen Posten in der Druckbranche?

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben den Beitrag zwischenzeitlich um Informationen zu Herrn von Trothas Werdegang ergänzt.

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  354. Es sind heutzutage Juristen, die wohl bestqualifiziert für die Leitung von Fachverbänden sind. Fachliche Expertise aus dem Kerngeschäft der Verbandsmitglieder brauchts da wohl eher nicht. Da wäre es doch angebracht, in den Verbänden jurisitische Kompetenzcenter aufzubauen, die dann Druckereien bei der Insolvenz beratend zur Seite stehen können. Das wär dann mal Verbandsarbeit am Puls der Zeit.

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    1. Lieber Philipp

      Ich wünsche dir für deine neue Aufgabe alles Gute und viel Freude.

      Herzliche Grüsse aus der Schweiz
      Fabian

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    2. Guten Tag Herr Jasmund,
      vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
      Der Verband Druck & Medien NordOst e.V. unterstützt bereits heute seine Mitgliedsunternehmen bei der Abwendung von Insolvenzen.
      Unsere Betriebswirte und Juristen stehen den Unternehmen auch in schwierigen Zeiten als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

      Verband Druck und Medien NordOst e.V.

      Der Arbeitgeberverband für Druck und Medien im NordOsten!

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  355. Am besten setzt man holzfreies Papier ein, das nicht vergilbt und alterungsbeständig ist. Der Kostenunterschied im Verhältnis zum Ladenpreis ist gering, man kann den Mehrpreis von wenigen Cent auch vom Kunden verlangen und man hat langlebige, nachhaltige Qualität und keine Sorgen mit unzufriedenen Kunden!

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  356. Wenn solche Pleitefirmen weiterhin mit öffentlichen Geldern rechnen können, werden die gesunden Unternehmen in unserer Branche in absehbarer Zeit auch krank werden!

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  357. Oh was für gute Nachrichten. Ich wünsche Dir alles Gute im neuen Job und eine gute Hand im Umgang mit den Medien.

    Wolfgang

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  358. Wie kann es sein, das so eine Firma Anfang des Jahr eine gute angesehene Druckerei im Schwarzwald übernehmen kann und jetzt einen Schutzschirm braucht? Das verstehe wer will….Traurig für die Mitarbeiter im Schwarzwald!

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  359. Alle Kommentare berechtigt,
    @Jürgen, doch… Bosch hat einfach eine stabile und gewinnbringende Druckerei im Schwarzwald in Rekordzeit vernichtet. Gierige neue Inhaber und 10% weniger wegen Corona und BMW. Mir tut es auch extrem leid für die Mitarbeiter, leider nur für die Mitarbeiter.

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    1. Wenn alleine 10% weniger Umsatz eine Firma in die Insolvenz treibt, dann nennt man das eine grundsätzliche Geschäftsunfähigkeit seitens der leitenden Gremien.
      Hier darf es keine Ausreden mehr geben.

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  360. Die Kritik von Herrn Dr. Deimel ist nicht nur für die Druckindustrie berechtigt, sondern gilt weit über diese hinaus und betrifft den Mittelstand insgesamt. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Kritik am Ende nicht doch auf taube Ohren trifft. Hätte die Politik die Systemrelevanz und wesentliche gesellschaftliche Funktion des deutschen Mittelstandes jemals auch nur im Ansatz verstanden, gingen die so genannten “Hilfsprogramme” nicht komplett an den Bedürfnissen mittelständischer Unternehmen vorbei. Wieder einmal werden wir uns, wie zuletzt 2008/2009, selbst helfen müssen.

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  361. Lieber Philipp ! Herzliche Glückwünsche zu dem Job ! Wünsche Dir viel Fortune ! Bleib gesund & bis bald! Liebe Grüße Schotty??

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  362. Das Kartellamt hat eine innerdeutsche Lösung verhindert. So wurde wieder mal deutsche Technologie ins Ausland verkauft – zur Schwächung der inländischen Industrie. Schade!

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    1. Das Kartellamt war nur ausführendes Organ. Letzlich haben zwei Protagonisten der Branche gewaltiges Interesse gehabt, ein Zusammenschluss von HD/MBO zu verhindern. Diese haben das Kartellamt mit Informationen/Argumenten usw. gefüttert und diese Entscheidung maßgeblich vorangetrieben.
      Hört sich nach einer Verschwörungstheorie an? Ist aber keine.

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  363. Es ist für mich irritierend, das zwei Führungspersönlichkeiten der Druckindustrie mit emotional nicht Fakten geprägten Kommentaren diesen Vorgang bewerten. Einen Zusammenschluss von HD/STAHL mit der MBO Gruppe hätte eine Monopolisierung des Falzmaschinenmarktes bedeutet, was letztendlich der Druckindustrie/dem Postpresssbereich geschadet hätte. Es gibt noch weitere systemische (ganzheitliche) Aspekte. In diesem Zusammenhang muss man auch die Unternehmensentwicklung von Heidelberg in den letzten 5 Jahren in die Betrachtung miteinbeziehen.
    Heidelberg ist ein Pennystock Aktienwert! Warum wohl?

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  364. Schöne Aktion, sofern sichergestellt ist, das der Kunststoff hinterher nicht unsere Umwelt belastet. Leider fehlt im Bericht ein Hinweis darauf, wie die PVC-Platten anschließend entsorgt werden.

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    1. Moin Manni,
      die werden nicht entsorgt!
      Die nimmt jeder Fan beim nächsten Spiel mit Zuschauern mit nachhause!
      Gruß..

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    2. ach,
      Fast vergessen, die Träger bestehen aus dem Material, wie unsere Wahlwerbeplakate!
      Macht sich da, leider keiner Gedanken drüber…

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    3. Na im Partykeller, watt denn sonst

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  365. @ W. Wesseler

    Im Falzmaschinenmarkt des 70×100 Bereiches haben sich HD/MBO jahrelang gegenseitig kanabalisiert. Kurzfristig konnten die Druckereien dadurch günstigen Preise generieren. Für die Maschinenhersteller und damit ihre Fähigkeit, auch in Zukunft innovative Produkte zu entwickeln (und vorzufinanzieren) war/ist dies natürlich kontraproduktiv.

    In sinkenden Märkten bleibt die logische Folge ein Zusammenschluss. Heidelberg/Müller Martini 2014 und Kolbus/Müller Martini 2018 sind identische Beispiele dafür.

    Im Falzmaschinenbereich gibt es davon unabhängig noch GUK/Bäuerle, Horizon und Shoei.

    Bei HD/MBO gab es eine innerdeutsche “Allianz” um die Übernahme zu verhindern.

    Die Konsequenz: MBO wurde von einem Japaner übernommen. q.e.d.

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  366. Hallo
    als langjähriger Fan habe ich natürlich sofort mitgemacht,
    es wurde ein Geburtstagsgeschenk an mich.
    Meine Frage wäre noch: kann ich mein Double auch mal sehen?
    Per Rundaufnahme, die dann im Netz abzurufen wäre.
    So hat man auch einen Eindruck von den “Zuschauern”.
    Kann man denn nach Beendigung der Aktion sein Ebenbild auch abholen?
    Die Enkelkinder sind schon richtig “heiß” auf Ihren Opa.
    LG Grüße von Michael aus Herne, gesund bleiben und eine TOP Finalsaison……

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  367. Volles Risiko kann man da nur sagen, wenn man auf Eigenkapitalquote, CashFlow und Ertragserwartungen bei HD schaut. Wer 30 % seines Gesamtgeschäftes so vorfinanzieren will – Stichwort Bilanz – muss schon einen richtig langen Atem haben. Hoffentlich geht´s gut für Heideldruck, ich drück die Daumen.

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  368. Was wollte Herr Dr. Calmbach mit diesem Artikel jetzt eigentlich Neues sagen und bewirken? Ich versteh´s nicht. Only the fittest survive? Das war wohl auch bisher so. Alle anderen werden durch Corona beschleunigt vernichtet. Danke für die Info. Ihr müsst euch alle besser aufstellen. Vielleicht nicht ganz der richtige Zeitpunkt? Sorry, ich kann in diesem Artikel keinen Sinn finden.

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  369. Es wird viele Industrien im Mark treffen. Die Druckindustrie, genau so wie die Autoindustrie. Parellel haben sich beide Industriene entwickelt. Viel output und dabei die Zeichen der Zeit nicht erkannt. In beiden Industrien gibt es aber auch Modelle die auch nach der Krise weiter beliebt, oder besser, noch beliebter werden. Dazu zählen Modelle im Digitaldruck mit der Möglichkeit zur individualisierung oder Schnittstellananbindungen für Standard Produkte.
    Der Industrie würde ich bitten sich wieder mehr qualitativ in die Printwerbung zu begeben. Nicht Werbung, damit Werbung gemacht ist, sondern Werbung als Objekt zu sehen. Auch wenn alle nach Digitalisierung schreien, ich persönlich würde am liebsten ein Schild an mein Handy hängen: “bitte keine Werbung einschmeissen”! Da stellt sich mir die Frage, wer so viel Zeit in ein Newsletter steckt, mit teils miserablen “Klick” Raten.
    Wo sind sie, die Kreativen die erkennen dass man ein gut gemachtes Print Produkt besser beim Kunden platzieren kann, dass man mehr Glaubwürdigkeit erzeugt? Wo sind sie, die Kreativen die endlich die Möglichkeiten eines CRM in Kombination mit Geotagging verstehen und nutzen. Auch wenn es traurig ist, mit dem 0815 Konzept in einer Druckerei hat die letzte Stunde geschlagen.
    Nicht zuletzt weil sich die Druckereien selbst kanibalisiert haben und die Preise kaputt gemacht haben.

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  370. Kann man die Aktion auch im Amateurbereich machen?

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    1. Klar, die Pappkameraden kann man über http://www.fussballfanclub.com auch für kleine Vereine oder einzeln als Fangeschenk etc. bestellen.

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  371. Was ist eine Lohnerhöhung ? Habe ich schon seit Ewigkeiten keine mehr in dieser Branche, das geht doch am Thema der meisten komplett vorbei, bzw die Arbeitgeber sind nicht im Verband.

    1. Es wird sie überraschen, aber wir bekommen jedes Jahr die tariflichen Erhöhungen. Es wird halt Zeit, dass alle tariflosenBetriebe, die nur durch Dumping und mehrere Insolvenzen und Neuanfänge noch am Markt sind, endgültig verschwinden. Die Gewerkschaft unterstützt durch solche Abkommen das Ganze nur. Unser Betrieb hätte angekündigt diese Lohnerhöhungen ganz normal zu zahlen und jetzt können wir verzichten. Danke Verdi. Aber was soll man auch von deutschen Gewerkschaften halten, die ihre Zeitschriften teilweise in tariflosen Betriebe produzieren lassen.

  372. Das jahrelange Trauerspiel bei Heidelberg ist selbst gemacht, vor allem durch immer wieder die gleichen Managementfehler, egal welcher Vorstand auch gerade tätig war. Kein Unternehmen in der Branche hat solch eine schlechte Bilanz über Jahre hinweg hingelegt (siehe als Beispiel KBA).
    Zum Pfennigstock verkommen.
    Aber das Trauerspiel geht noch weiter, jetzt werden sogar Pensionsrückstellungen angezapft- das ist traurig aber war.

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  373. Wie es möglich ist, ein bereits über Staatssubventionen gestütztes, ehemals so renommiertes deutsches Unternehmen durch immer neue – gleich unfähige Vorstände – in immer höhere Verluste zu steuern. Das ist völlig unverständlich .
    Und offensichtlich wird dies mitgetragen durch den Aufsichtsrat, was noch
    schmerzlicher ist.
    Die angekündigten Maßnahmen, sich nach hohen Ihnvestitionen zuerst aus dem Digitaldruck, jetzt aus dem Großformat mit hohen Folgekosten zu verabschieden, und u.a. auch aufgrund dessen 1.600 Mitarbeitern zu entlassen und das einzige, noch expandierendem Geschäft im Verpackungs-und Internetdruck Geschäft aufzugeben, zeugt von der zu hinterfragenden Kompetenz der Unternehmensstrategie.
    Schade, dass nicht die bestehenden Wachstumsperspektiven im Managment erkannt werden, die dieses renommierte Unternehmen mit eigentlich viel mehr Potential als mancher Mitbewerber wieder zu seiner gebührenden Markposition zurückführen würde.

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  374. Dass die Pensionsrückstellungen quasi als Kreditgeber gebraucht werden, um die Liquidität zu erhöhen lässt tatsächlich nichts Gutes erwarten. Man fragt sich wie das alles mit einer bilanz- und liquiditätsbelastenden “Verleihstrategie” im Maschinengeschäft zusammenpasst. Bestehen da nicht erhebliche Ausfallrisiken, da evtl. Betriebe animiert werden, die sich eigentlich den Kauf einer Maschine gar nicht leisten könnten? Man könnte sagen, wenigstens ist in solchen Fällen die Maschine dann noch Eigentum von HD, aber die Zweitvermarktung gebrauchter Maschinen aus Insolvenzen wird doch wohl kaum angestrebt sein. Alles ein bisschen merkwürdig…

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  375. Die Entscheidung für die Investition in Maschinen fällt immer in Democentern und nicht auf Messen. Endlich macht mal ein Grosser Schluss mit diesen völlig überteuerten Showveranstaltungen, deren Kosten in keinster Weise durch Verkauferfolge gedeckt sind, die auf genau diese Veranstaltung zurückzuführen wären. Remember DRUPA 2000. DAS Heidelbergfest. 2 Hallen nur HD, ganz Düsseldorf im “HD-Kleid”. Sehr beeindruckend und extrem teuer. Konnte und wollte man sich damals noch leisten. Wäre ohne diesen Aufwand eine Druckmaschine weniger verkauft worden?? Das kann man zumindest bezweifeln…

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  376. Wir werden uns darauf einstellen müssen:
    EOL der DRUPA

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  377. Wow! Congratulations Kirsten

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    1. Das habe ich auch gedacht ,-) Herzlichen Glückwunsch, Kirsten!

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  378. Aus meiner Sicht erhalten sowohl die Messegesellschaft als auch der Messestandort Düsseldorf jetzt die Quittung für ihren von Arroganz und Kurzsichtigkeit geprägten Umgang mit der Verschiebung aufgrund Covid 19.
    So mussten wir als mittelständischer Aussteller unsere Hotelkosten für den ursprünglichen Termin voll bezahlen, obwohl die Messe nicht stattfand. Die Messegesellschaft erklärte sich nicht für zuständig, das Hotel pochte auf Vertragserfüllung. Hochmut kommt vor dem Fall!

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  379. Gute Entscheidung von Bobst. Die allermeisten Kaufverträge von Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen werden lange vor der Messe verhandelt und abgeschlossen. Auf der Drupa gibt es dann nur noch die medienwirksame Verkündung. Die Drupa in ihrem bisherigen Ausmaß ist eine nicht mehr zeitgemäße, Kosten und Ressourcen verschwendende Veranstaltung. Auch wenn der Aspekt der Umweltbelastung gerade groß in Mode ist, Bobst hat damit vollkommen Recht!
    Vielleicht findet hier ja auch bald ein Umdenken bei anderen großen Herstellern statt.

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  380. In Sachen Hoffnung war die Branche schon immer ganz weit vorne…Ich befürchte nur das es auch diesmal nicht hilft und eine weitere Marktbereinigung (sicherlich auch sinnvolle) stattfindet und der Preisdruck im Überlebenskampf weiter steigt. Und leider ist es auch ein Fakt, dass nichts so schwer aus dem Keller zu holen ist, wie Tiefstpreise, wenn eine ganze Branche ums Überleben kämpft.

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  381. Seit mehr als ein Jahrzehnt befindet sich die Druckindustrie in einem starken Wandlungsprozess und Hoffnung kann ein Motivator sein, aber jetzt zählen nur Fakten, wie ertragreich war ich in den letzten Jahren, konnte ich als Dienstleister meinen Kunden einen Mehrwert bieten und wurde dieser auch honoriert, usw.,spiegelt dich dieses auch in den BWAs und Cashflowberechnugen usw. wieder? Denn wieder mal eine neue Preisspiralrunde nach unten zu starten, bedeutet sein eigenes Geld zum Fenster raus zu schmeissen, dann lieber sozialen Projekte unterstützen.Wenn nicht, so sollte dann der Entscheidungsträger/in umgehend Kontakt zu seiner/n Steuerberater/Wirtschaftsprüfer/in aufnehmen und harte Entscheidungen treffen!
    Hart, aber wahr, im Interesse der eigenen Familien!

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  382. Landa ist ein wirtschaftliches Phänomen, ja eigentlich ein Wunder. Beschäftigt über 500 Menschen und hat seit Drupa 2012 wieviel Maschinen unter Produktionsbedingungen im Markt: 8 – 10 ? Problem für Landa könnte sein, dass seine Produktstrategie bzgl. Preis/Perfomance der strukturellen Entwicklung der Druckindustrie diametral entgegen steht. Oder mit anderen Worten: wer ist noch bereit solche Investments für eine “Nanoqualität” zu bezahlen, die beim Endabnehmer der Druckerzeugnisse kaum mehr honoriert wird.

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  383. Es ist sehr schlimm was aktuell in der Druckbranche passiert. Allerdings ist Corona nur ein “Turbo” für eine fehrfehlte Geschäftspolitik und ein gern genommenes Argument für den Niedergang einer Firma. Auch Metzger-Druck und Bosch Druck standen, laut Ihrem Bericht, seit längerem in Restrukturierungsmaßnahmen und gaben nun Corona die Schuld für die Insolvenz. Diese Firmen überleben seit vielen Jahren nur noch mit “Zukäufen” von Wettbewerbern. Meist enden diese dann in der Schließung. Leidtragende sind die anderen Druckereien, die durch die aggressive Angebotspolitik ihre langjährige Kunden verlieren. Diese genannten Firmen, wären sehr wahrscheinlich in den kommenden Monaten sowieso in die Insolvenz gegangen. Das Instrument der Insolvenz kann ein gutes Werkzeug sein, wird aber meist für die anderen Mitbewerber zu einer enormen Herausforderung. Denn nun werden erneut äußerst aggressive Angebote auf den Kunden einprasseln. Den Kunden freut`s. Bezahlt vom Steuerzahler. Laut Ihrem Bericht sucht natürlich nicht nur G&B neue Kunden. Ich hoffe nur, dass das endlich mal zu einem Ende führt. Ich kannte noch die Zeiten des Konkurses und habe selbst in den 80`ìgern in einer Firma gearbeitet der das Widerfahren ist. Auch in drei Insolvenzfirmen war ich beschäftigt. Ich weiß was in den Köpfen der Kollegen jetzt los ist. Trotzdem muss endlich mal ein Schlußstrich gezogen werden, zum Wohle der gesunden Firmen und den Geschäftsführern die Ihre Arbeit beherrschen.

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  384. Kann hier meinem Vorredner zu 100 % zustimmen.
    Wenn sich die sogenannten Geschäftsführer/Gesellschafter nur durch Zukäufe und durch immer wieder frisches Geld über Wasser halten können, dann muss man sich schon die Frage stellen was in manchen Köpfen so vorgeht. Am besten noch alles geleast, Außenstände ans Factoring abgetreten (sonst bleibt ja eventuell noch 2% Gewinn übrig) und jede Menge Unterstützung im Büro für Berater und Assistenten. Papier wird nur noch auftragsbezogen gekauft (klar ist auch 20% teurer).
    Jetzt kommt dann auch noch Corona und man hält keine 4 Wochen durch.
    Was macht denn eigentlich ein Geschäftsführer, wenn er für alles Unterstützung braucht von Leuten, die nie ein Geschäft geführt haben?
    Jede Sekunde in der Produktion festhalten und sich dann wundern, warum im Schnitt keine 18 oder 20.000 Bg aus der Maschine kommen. Der Verkäufer hat es doch zugesichert, welcher noch nie eine Produktion länger als 30 Minuten am Stück beigewohnt hat. Ist ja auch laut…
    An einer 20 Meter langen Druckmaschine darf max. 1 Drucker + 1/2 Helfer stehen, die zusammen auf ca. 25 € Brutto/h kommen. Im Büro sitzen dann 1 Empfangsdame, 2 Kalkulatoren, 3 Kundenbetreuer, 3 Mediengestalter und 2 Außendienstler (irgendwie müssen die Plots ja zum Kunden und auch wieder zurück) und, wie soll es auch anders sein, 2 Geschäftsführer. Alle, außer vielleicht die Dame am Empfang verursachen deutlich mehr Personalkosten als die ständig Gejagten in der Produktion. Von den anderen Kosten fange ich garnicht erst an.
    Ich bin mir nicht sicher ob sich da jeder Verantwortliche darüber ernsthafte Gedanken macht.
    Die meisten Betriebe haben bis zu 20 Mitarbeiter warum denken alle, wir müssen aufgestellt sein wie ein Konzern?

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  385. Ist es nicht einfach nur so, dass sich das Geschäftsmodell Akzidenzdruck im Offsetdruck / B1 Format aufgrund der radikal veränderten Nachfragebedingungen bzgl. Auflagenhöhe und -stückelung, Qualitätsanforderungen, Gesamtnachfrage etc. einfach langsam dem Ende nähert, bzw. wirtschaftlich kaum mehr darstellbar ist? Hier passiert doch zeitversetzt das gleiche, was Jahre zuvor schon beim B3 Format stattfand.
    Wenn GF´s versuchen durch Zukäufe Wachstums-, Symbiose- oder Kostendegressionseffekte zu erzielen ist das zunächst nachvollziehbar – nützt aber alles nichts wenn der Markt davonläuft.

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  386. Hallo Uwe,

    wenn das so ist dann wird deiner Ansicht nach bald nichts mehr gedruckt ? Klar, der Markt ist rückläufig und wird sich meiner Meinung nach auf einem gewissen Niveau einpendeln. Das gedruckte Wort und die Werbung damit wird aber bleiben. Es sind einfach zu viele Vorteile gegenüber der digitalen Verbreitung vorhanden. Sehen wir nur die nicht vorhandene Manipulationsmöglichkeit. Kann man etwas gedrucktes was dem Empfänger bereits vorliegt zu seinen Gunsten ändern ? Wohl eher nicht. Von daher ist das ein Aspekt an den digitale Medien nie rankommen werden. Ebenso sprechen die Haptik, Aussehen/Aufmachung für ein Printprodukt. Denken wir an persönliche Ereignisse wie Hochzeiten oder Taufen etc.. Eingeladen wird in Zukunft nur noch über whats app oder facebook ? Oder möchte man solche Ereignisse nicht etwas hervorheben mit z. B. einer selbtsgestalteten gedruckten Karte mit einer schönen Veredelung die vielleicht später in einer Vitrine ihren Platz findet ? Für den Vertriebsweg nutzen wir das digitale Umfeld, ist doch eigentlich perfekt und eine klassische Win-Win oder nicht ?
    Selbstverständlich geht die Digitalisierung weiter voran, was auch gut ist. Trotzdem oder aber auch genau deswegen wird Print noch sehr lange eine Daseinsberechtigung haben.
    Vor Jahren war Email-Marketing der Renner, was passiert heute ? Ca. 95 % fliegt ungelesen in den “Papierkorb” oder landet automatisch im Spam, kein fundiertes Wissen nur meine persönliche Erfahrung.
    Was in der Druckbranche momentan passiert und in den nächsten 1-2 Jahren passieren wird ist eine nachhaltige Marktbereinigung die bitter nötig ist. Es sind immer noch jede Menge Überkapazitäten vorhanden und so lange diese “Zombiefirmen” nicht komplett vom Markt verschwinden wird der Preiskampf bleiben. Es ist doch ein Unding aus 2 maroden Firmen eine gewinnbringende machen zu wollen. Wer soll das schaffen, die gleichen Leute die es mit einer Firma nicht geschafft haben ? Komischerweise verdienen die Druckereien das meiste Geld die Ihre Druckerzeugnisse am günstigsten verkaufen und das gerade wegen der fortschreitenden Digitalisierung. Wenn dann ein kleiner Drucker meint er müsse für die großen drucken, dann ist ein Untergang vorprogrammiert.
    Ich persönlich denke dass der jetzige Markteinbruch endlich mal die Druckbranche bereinigt und am Ende wirklich nur die übrig bleiben die ihr Handwerk verstehen. Das kostet natürlich Zeit und vorallem Geld aber am Ende des Tunnel sehe ich Licht…
    Eins noch zum Abschluss:
    Viele Betrieb sind sehr ähnlich aufgebaut und produzieren mehr oder weniger dasselbe. Das ist ja eigentlich in jeder Branche so. Klar, der Unternehmensberater sagt jetzt such dir deine Nische, mach dich einzigartig, unabdingbar. Ist natürlich super, aber realistisch kaum machbar. Ich kenne genügend Zimmerer, Fliesenleger oder Installateure. Da ist nicht jeder ein Künstler oder ein Megamanager und auch nicht jeder schwimmt im Geld. Auch in der Druckbranche gibt es Betriebe die verdienen nach wie vor sehr gutes Geld und eben andere schreiben rote Zahlen und beide arbeiten mit den gleichen Maschinen und den gleichen Aufträgen.

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    1. Hallo Mario, natürlich wird auch in Zukunft noch gedruckt werden, ich provozier auch mal gern, weil das Reaktionen und Diskussionen hervorruft, wie man jetzt ja sieht. Und das ist gut so!
      zum Thema: der Zwang zu immer höherer Produktivität, um überhaupt noch Geld verdienen zu können, also der Zwang in immer kürzeren Abständen in produktivere Technologien zu investieren bei gleichzeitig sinkenden Erlösen und erst recht sinkenden Erträgen ist ein kaum zu lösendes Dilemma vieler industriell ausgerichteter Drucker. Ich kann mich noch erinnern an die Jahre um die Jahrtausendwende, als wie besoffen vom bisherigen Erfolg grosse 3B Maschinen – häufig 8-Farben mit Wendung – massenhaft in den Markt “verteilt” wurden, mittelständische Druckerein vollgestellt bis unters Dach mit Druckkapazitäten. Man konnte sich damals schon fragen, wo denn das ganze Druckvolumen herkommen soll, das mit diesen hunderten von Druckwerken bearbeitbar wäre. Überkapazitäten, die bis heute wirken.

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  387. Nun, im Grunde kann ich mich meinen Vorschreibern anschließen. Es ist vieles richtiges beschrieben worden. Eine Druckerei sollte heut zu Tage ein Mediendienstleister sein, der die Bedarfe der Kunden kennt und hier Lösungen anbietet. So innovativ wie viele Firmen suggerieren sind wir in unserer Branche nicht. Zwar gut ausgebildet, aber zum Teil nicht fähig das gedruckte Wort mit dem digitalen zu verbinden. Letztendlich werden die Firmen übrig bleiben, die diese Fähigkeit besitzen. Querdenker die Ihren dies erkennen sind erforderlich und nicht einfach das Pferd was die Firma 20 Jahre ernährt hat tot reiten. Neue, innovative Ideen sind gefragt, Geschäftsführer und Unternehmer die wieder etwas “unternehmen” und nicht nur nach dem Status des gehobenen Geschäftswagen Ihre Geschäftspolitik ausrichten. Viele Berater sagen, sich auf eine Nische ausrichten und konzentrieren, ja diese pauschale Aussage gilt doch für jede Industrie in Deutschland und Europa, die ins Schlingern gekommen ist. Nein, die meisten in unser Branche sind doch gut ausgebildet, und die Möglichkeit besteht doch, in der Krise eine Chance zu sehen, jetzt endlich auch Taten folgen zu lassen und in die Zukunft zu investieren und die Firmen entsprechend auszurichten. Dies bedarf natürlich auch fähiger GF’s als auch Unternehmer, die wieder den Mut haben, auch mal über den Tellerrand hinwegzudenken und mal andere Geschäftsmodelle angehen, die das Unternehmen also auch bei Kunden als Mehrwert angesehen werden. Denn nur wer sich in kurzer Zukunft auf diese Gegebenheiten einstellen wird, wird in unserer Branche eine Zukunft haben.

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  388. Meinem Vorredner Mario gebe ich zu 95% recht. Das gedruckte Medium wird auch in Zukunft da sein. Der Kuchen wird insgesamt kleiner werden. Druckmaschinen im 3B Format und zum Teil auch A0 Maschinen, sind sehr wirtschaftlich und das möglichst mit Kleinauflagen. Hochtechnisiertte Falz. und Druckmaschinen eingebunden mit einer automatisierten Druckvorstufe, können wirtschaftlich arbeiten. Druckmaschinen und deren Ausstattung die älter als 5Jahre sind, schaffen das nicht. Wenn ein Chef sagt,….meine Maschinen sind abbezahlt, dann ist Vorsicht geboten. Hier kommt die Firma schnell in einen Investitionsrückstand. Der Chef verdient damit nur noch wenig Geld, weil er den Stundensatz senkt, hat aber am Ende kein Geld für eine neue Maschine. Das gedruckte wird in meinen Augen an Wert gewinnen und wer noch einen Katalog, Flyer, Hochzeitkarte etc. drucken lässt, zeigt gegenüber seinem Kunden auch eine Wertschätzung. Außerdem wirbt das Gedruckte indirekt. Das heißt eine Werbeanzeige in der Zeitung, Magazin, usw. nimmt der Leser passiv war und Blätter ev. wieder zurück. Digitale Werbung wird weggeklickt oder wird aus versehentlich angeklickt. Aktives Anklicken liegt im niedrigen einstelligen Prozenttbereich uns somit hinter der gedruckten Werbebotschaft.

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  389. Hallo Kollegen.
    Ja Ihr habt Alle recht ! Die Zeiten haben sich aber gewandelt !
    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !!
    Bin 63 Jahre alt und Ihr redet noch von gestern !!
    IT und digital der Rest ist von schlag mich tot !
    Gott grüß die Kunst

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  390. Mich würde als Außenstehender (= Büchersammler) interessieren, ob es überhaupt noch Unternehmen der Buchbinderbranche gibt, die Vorzugsausgaben (z.B. Ganz- und Halblederbände, Pergamentbände) und die dafür notwendigen “Verpackungen” (Chemisen, Leinenkassetten, Schuber) herstellen? Lachenmaier in Reutlingen hat bei Lederbänden in qualitativer Hinsicht z.T. Maßstäbe gesetzt. Ich kenne aktuell nur Kleinstbetriebe, die so etwas auf individuelle Bestellung hin anbieten, aber keine professionell geführten Buchbindereien. Heißt das am Ende, dass diese Handwerkskunst vom Aussterben bedroht ist? Mein mittelhessischer Handbuchbinder malt die Zukunft jedenfalls sehr düster. Das hätte auch beträchtliche Auswirkungen auf den Sektor der Buchrestauration (was wiederum für Universitäten mit Rara-Beständen sehr problematisch wäre). Anders gefragt: Kann man mit der Herstellung von wertvollen Büchern genug Geld verdienen, um einen Betrieb dauerhaft am Leben zu halten?

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    1. Hallo Herr Kling,
      aus meiner Sicht wird Qualität und Handwerk in den nächsten Jahren verschwinden und durch kurzlebige und standartisierte Druckerzeugnisse verdrängt. Heisst auch, dass die Buchbinder die das Handwerk beherschen verschwinden werden. Schon heute sind gute Buchbinder rar gesäht.
      Eine Buchbinderei, welche sich darauf spezialisiert, kann aus meiner Sicht heute nicht mehr überleben, weil die Kosten niemand mehr tragen möchte. Vielleicht noch als Nebenprodukt. Allerdings benötigen sie dazu auch das Handwerkliche know-how, dieses geht (wie auch an den Druckmaschinen) durch die Digitalisierung langsam verloren.

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    2. Hallo Herr Kling,
      falls Sie nach entsprechenden Herstellern suchen, probieren Sie es doch mal bei: “Hubert&Co. in Göttingen”.
      Ist mir als recht guter Hersteller, auch mit Sonder-Herstellungen, noch in Erinnerung.
      Gott grüß die Kunst.

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      1. Lieber Herr Schäfer,

        ich danke Ihnen – reichlich verspätet – für Ihren wertvollen Hinweis. Mir geht es ganz praktisch darum, dass die Fortsetzung der Vorzugsausgabe der “Ror Wolf Werke” bei Schoeffling nicht ins Wasser fällt. Sie ist seit 2012 unterbrochen. Als Sammler lege ich durchaus Wert darauf, dass die gesamte Ausgabe ein einheitliches Aussehen bekommt. Es müssen also Könner ans Werk.

        Herzliche Grüße

        Michael Kling

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  391. Uns Einkäufer freuen solche Preise und freuen uns, dass die Druckereien und Buchbindereien sich weiter im Preiskampf aufreiben.

    Und sollten die Preise doch wieder steigen, was nicht wahrscheinlich ist, dann gibt es immer noch genug hochperformante Druckereien und Buchbindereien in Osteuropa.

    Als Gesellschafter in Deutschland kann man nur noch eines tun: Verkaufen und sein Geld anderweitig anlegen!

    Traurig, aber so ist die Realität!

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  392. Ist ja ein Mega Statement von heute und der Zukunft !!!???!!!
    Das kann dann nur noch Herr Zipper toppen.
    Ich bin dann mal raus…

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  393. Hallo Hannes,
    das sehe ich nicht so. Im Gegenteil, ein qualitativ hochwertiges und besonderes Buch wird eher das Produkt sein, mit dem sich Geld verdienen lässt. Die kurzlebigen und standardisierten Bücher werden werden vom Onlinedrucker kommen.

    Wir haben als Industriebuchbinder keine eigene Handbuchbinderei, sondern arbeiten da mit lokalen Meisterbetrieben zusammen.
    Dort ist die Auftragslage gut, es herrscht eher Personalmangel.

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    1. Hallo Herr Bradler,
      Da stimme ich Ihnen zu. Ein guter Buchbinder ist schwer zu finden, und der Nachwuchs noch schwerer. Dieses Handwerk lernt man auch nicht so schnell.
      Ich vermute eher, dass das Handwerk es schwer hat, zu überleben und auch der qualitative Anspruch beim Großteil der Bevölkerung abnimmt.
      Ich würde mich freuen, ich täusche mich.

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      1. Sehe ich genauso ABER welcher Hersteller, ob klein oder groß, bietet diese Leistungen denn offen an oder schickt seinen “Verkauf” darauf los?
        Es soll in einigen Universitätsstädten nicht unüblich sein, zum erfolgreichen Abschluss, hochwertige Fachbücher zu überreichen.
        Ebenso sollte doch in Ämtern, Behörden, traditionellen Handwerksbetrieben etc. zu bestimmten Jubiläen oder Ausscheiden solche “Erinnerungsstücke” zu überreichen.
        Auch hier haben wir es mit in der Hand, ob überhaupt ein Bedarf und damit auch ein Weiterleben existiert.
        Gott grüß die Kunst.

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  394. Nun, ich bin mittlerweile 25 Jahre in unserer Branche tätig, habe also sämtliche Umwälzungen und Herausforderungen der Branche hautnah miterlebt. Ich muss Herrn W. Kern da absolut rechtgeben, was das Wissen hinsicht der Wirtschaftlichkeit und den tatsächlichen Kosten angeht, meint man manchmal in den 70zigern zu leben. Viele kennen Ihre eigenen Kostensätze nicht mal, auf Basis dessen ein Angebot mit tatsächlich anfallenden Kosten erstellt werden kann. Druckereien in der heutigen Zeit müssen Mediendienstleiter sein, um überleben zu können, heisst die Bedürfnisse seiner Kunden zu kennen und diese ganzheitlich abzuholen.
    Da nützt es auch nichts, dass man sich spezialisiert und eine spezielle Kundenklientel ansprechen möchte, denn diese nimmt auch stetig ab. Von daher Ärmel hochkrempeln, die wirtschatlichen Hausaufgaben machen und entsprechend das Unternehmen ganzheitlich ausrichten, denn sonst heisst es wie in den letzten 20 Jahren “friss oder stirb”. Nur die Unternehmen werden bestehen, die diese große Herausforderung annehmen und dem Kunden und damit dem Unternehmen auch einen Mehrwehrt schaffen.

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  395. Eine Investmentfirma. Da wird ein bereits krankes Unternehmen, was schon auf der Intensivstation liegt, nochmal künstlich beatmet und der letzten Tropfen Blut ausgesaugt. Solange bis die Geräte abgeschaltet wird. Und was ist mit dem ABC Druck? Der ist doch jetzt auch an die Investmentfirma verkauft worden, oder? Vielleicht ist das der Grund des Kaufes von der Holding gewesen. Das Filetstück sozusagen.

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  396. Da bin ich mal sehr gespannt bei der Expertise des Investors und des neuen Topmanagements bei Metzger. Und der Herr Insolvenzverwalter hat seinen Job gemacht und zieht den Hut. Aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass Investoren mit Print Expertise kaum mehr zu finden sind, sondern nur noch Finanzjongleure. Den Mitarbeitern von Metzger wünsche ich alles erdenkliche Glück

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  397. Na “herzlichen Glückwunsch” an die bedauernswerten, bis jetzt verbliebenen MitarbeiterInnen!
    Erst letzte Woche konnte man fast gleichlautend den Bericht über Griebsch & Rochol Druck im westfälischen Hamm lesen: Die Druckerei sei „auf einem guten Weg gewesen“ und das neue Konzept (….) habe zu greifen begonnen. Im Zuge des Lockdowns durch Covid-19 sei es aber zu einem Umsatzeinbruch von 50 Prozent gekommen”. Diese und weitere Plattitüden habe ich in meiner fast 30 jährigen Tätigkeit in dieser Branche schon zigfach gelesen. Der wichtigste Satz in Ihrem obigen Bericht ist wie so oft “Über Vertragsdetails haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart”. Warum bloß? Das macht mehr als nachdenklich. Offene Visiere sind ein Fremdwort. Die Wirtschaftsethik in dieser Branche ist seit Langem vor die Hunde gegangen. Glaubt denn irgendjemand im Ernst, dass aus diesem Investorenkonstrukt etwas von Bestand entstehen wird? Bestenfalls wird eine Handvoll Menschen durch diesen Deal noch reicher werden und das alles auf dem Rücken der verblieben Mitarbeiter.
    Meine Prognose: In drei Monaten folgt eine neue kurze Meldung wie toll alles funktioniert, nach weiteren drei Monaten schließt jemand “plötzlich und unerwartet” in Obrigheim die Türen zu, nachdem auch der letzte Euro aus dem Unternehmen von den Investoren herausgepresst wurde. Das ist dann bestenfalls noch ein kleiner 3-Zeiler als Meldung wert.
    Ich wünsche dennoch allen verbliebenen MitarbeiterInnen alles alles Gute!

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  398. Da ist Bertelsmann aber etwas lahm unterwegs. Die Konkurenz schläft nicht und der französische Konzern CPI books hat mittlerweile 4 Maschinien in der BRD und min15 in Europa.

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  399. Wird nicht der letzte der “Kleinen” gewesen sein…

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    1. … und, was wollen Sie uns damit sagen????

      Freude, wieder einen Betrieb und Familienschicksale in den Abgrund geschickt zu haben???

      Es kommt der Zeitpunkt, unaufhaltbar, an dem auch das Klientel von “Ausbeutern” mit dabei ist. Niemand ist unersetzlich.

      Ich werde das dann sicherlich nicht bedauern.

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      1. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die Konsolidierung im Rollenoffset-Markt noch nicht abgeschlossen ist und die kleineren Rollenoffset-Druckereien entweder schließen (müssen / oder wollen) oder in eine größere Gruppe integriert werden.
        Es werden vllt. noch 4 “Große” übrig bleiben in Deutschland.

        Als Gesellschafter einer kleineren Rollenoffset-Druckerei kann man m. E. nur noch versuchen “mit einem blauen Auge” davon zu kommen und versuchen sein Kapital noch zu retten und lukrativ anzulegen.

        Spätestens wenn die Discounter / Supermärkte dieser Welt ihre Beilagen einstellen, wird es nochmal zu einer starken Marktbereinigung kommen.

        Alles was sich terminlich leicht steuern lässt wird in Ost-Europa eingekauft.

        Jeder der noch unter 50 ist, sollte schnellstmöglich diese Branche verlassen!

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        1. Dann möchte ich mich für meine vielleicht etwas harsche Antwort entschuldigen. Es gab (an dieser Stelle) vor einiger Zeit einen Teilnehmer welcher sich damit rühmte durch seine Preisschinderei, im Auftrag seines Arbeitgebers, Print-Unternehmen in den Ruin zu treiben.

          Jeder Innen- oder Außendienst-Mitarbeiter sollte sich die Namen solcher Einkäufer gut merken. Meine Mitarbeiter „durften“ solchen Personen keine Preise anbieten. Diese Anfragen blieben für lange Zeiten im Anfragekörbchen. Denn durch entsprechende Auswertungen kannte ich diese Einkäufer auch.

          Gott grüß die Kunst

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    2. Die Druckerei wird wegen zu geringer Auslastung geschlossen. Wenn Herr Dr.Göbler meint,das der Offsetdruck rückläufig sei, so mag er recht haben. Aber aus unternehmerischer Sicht hat er es versäumt , darauf zu reagieren. Ich kenne genug Druckerein die frühzeitig den Trend erkannt haben und sich von Beilagen etc.verabschiedet haben. Doch das wurde versäumt und im übrigen ist es “Bauer Like” wenn es nicht mehr passt, schließen wir den Laden. Beispiele gibt es ja genug sei es Hamburg, Köln. Die Ertragslage war zu schlecht…Zieht man wegen des Geldes halt nach Polen, wird es dort zu teuer ziehen wir nach Moldawien u.s.w. Noch hat er ja einen Markt für seine Regenbogenpresse, aber auch hier wird es sinkende Auflagen geben.

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      1. Das ist einfach alles nicht korrekt Herr Saake. VPM hat fast ausschließlich Zeitschriften produziert, mehrheitlich aus dem eigenen Verlag. Es ist eher die Frage ob eine Umstellung der Technik hin zur Beilage etwas verbessert hätte.

        Fakt ist aber, der Markt wird kleiner, es muss Kapazität reduziert werden und bei VPM stellt sich Bauer seiner Verantwortung und verkauft die Druckerei nicht an Circle Printer oder Printers Oy wobei die Mitarbeiter ein Jahr später mit leeren Händen heim geschickt werden

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  400. …eines sollte uns immer wieder im klaren sein.
    Wir sitzen alles in selben Boot. Die Drucherei vielleich mehr auf der Seite die als ersten untergeht, aber Verlage, Unternehmen die den Wandel noch nicht vollzogen haben (Thema Digitalisierung) und Lieferanten auf der anderen Seite.
    Fakt ist, dass wenn nichts mehr gedruckt wird die Glaubwürdigkeit der Quellen immer mehr in Fragen gestellt wird.
    Was machen dann Verlage die u.a. ein Rätzelmagazin oder eine TV Zeitschrift verlegen?
    Irgendwann werden auch Sie erkennen, dass Ihr Produkt nicht mehr gefragt ist und müssen somit auch schließen.
    Die Zeit wird es zeigen. Auf jeden Fall Schade das nun wieder eine gute Druckerei schließen muss.

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  401. Ich persönlich sehe eher die „Großen“ sterben! Weil:
    – das Beilagen-Geschäft wird nur noch im Möbelmarkt überleben (die können noch Geld verdienen, da sehr viele Menschen alle 2 bis 3 Jahre den vorhandenen Wohntrend entsorgen)
    – es gibt jede Menge Beilagen-Apps + die Märkte bieten natürlich auch freies WLAN
    – einzelne Versandhäuser haben längst erkannt, dass kleinere dafür aber 4 bis X Angebots-Broschüren/Kataloge im Jahr sehr gefragt sind -> ziehe auch ich jeder Web-Seite vor
    – diese Produkte im Digitaldruck erzeugt werden können
    – diese Produkte NICHT immer zum gleichen Zeitraum im Werbeblatt/Briefkasten liegen müssen

    Ich persönlich sehe für kreative Print-Mitarbeiter wie auch Print-Unternehmen immer noch Überlebenschancen. Natürlich werden alle Unternehmen, denen Kosten-Leistungs-Rechnung und die permanente, vorausschauende Unternehmensführung ein gänzlich Unbekanntes ist, da nicht mit dazugehören.
    Mir genügen täglich 2 aktuelle Kennzahlen:
    a) wie hoch sind die heutigen Kosten + b) wie hoch sind die heutigen Erlöse (diese Werte natürlich kumulativ innerhalb eigener Zeitkreise betrachtet)

    Jeder Inhaber, jede Führungskraft muss sich in seinen jeweiligen Bereichen die Frage stellen lassen:
    – welche Größe an persönlichem und wirtschaftlichen Erfolg ist meine Aufgabe und will ich heute/morgen + in Zukunft erreichen (müssen).

    Ich durfte mehr als 50 Jahre in der Printbranche verbringen + es hat überwiegend Spaß gemacht, auch etwas zu bewegen.
    Mit dem richtigen personellen Umfeld und Einsatz geht vieles, man muss es nur anpacken.

    Es gab und es gibt auch heute noch die 3 großen „P“: „gutes Personal / gutes Produkt / *guter Profit“.

    Gott grüß die Kunst

    *wobei das mit dem guten Profit eine sehr individuelle Größe ist

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  402. .. es geht los – ob es das mit der DRUPA war?

    Schade aber auch nicht wirklich überraschend, zumindest (für mich) was die Heidelberger betrifft.
    Wer kann es sich heutzutage noch leisten solche Summen an Kosten zu erzeugen und die eigentliche Produktion, Vertrieb + Betreuung für mehrere Wochen quasi stillzulegen.

    Es werden jetzt wohl noch schnelle und gleichartige Reaktionen folgen.

    Falls die DRUPA sich wirklich, in der bisherigen Form, erledigen sollte, wo können sich die Fachleute der Branche treffen und die oftmals doch sehr entscheidenden Austausch-Gespräche führen.

    Es ist und bleibt spannend.

    Gott grüß die Kunst.

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    1. Spannend auf der einen Seite, traurig auf der anderen… Eine Branche wird zerlegt und zerlegt sich auch selbst…

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      1. Sehr konsequent und verständlich , Informationen holen sich pot.Kunden individuell während dem Jahr . Wäre selbst auch nicht hin, zu seltsame / unsichere Situation in Bezug auf Kosten/ Nutzen / Gesundheit. Fazit : Verständliche Handlungsweise, zumal Heideldruck weitaus größere Themen zu lösen hat, den Fortbestand des Unternehmens.

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  403. Die Begründungen sind absolut nachvollziehbar. Heidelberg hatte bereits mit dem Messeaufbau für die Drupa 2020 begonnen, bevor die Verschiebung auf 2021 bekanntgegeben wurde. Dieses Risiko will Heidelberg nicht nochmals eingehen. Mitte 2021 eine Messe zu veranstalten erscheint mir aus heutiger Sicht nach wie vor sportlich, da es keine Garantie gibt, dass bis dahin Impfstoffe und Therapeutika zur Verfügung stehen.
    Auch wenn bei den Großen der Branche schon länger ein Fokus auf eigenen thematischen Kundenevents liegt, so ist die Drupa doch für den “Rest” ein unentbehrliches Ereignis im Marketing-Mix. Darüber hinaus ist diese Leitmesse ein Motor für Innovationszyklen. Und wenn sich die Drupa ein wenig ausdünnt, kann das auch vorteilhaft sein. Man denke an die CeBIT, die unter ihrer wachsenden Unübersichtlichkeit zusammenbrach.
    Open Houses, virtuelle Produktvorführungen und Webinars ersetzen nicht das unmittelbare Erleben und den Blick über den Tellerrand. Daher glaube ich fest an die Drupa, wenn auch nicht unbedingt in 2021. Die Messegesellschaft Düsseldorf sollte recht bald laut über eine nochmalige Verschiebung nachdenken, um so früh wie möglich Planungssicherheit statt Optimusmus zu verbreiten. Und auch die Standpreise sind überdenkenswert, wenn es nicht mehr die Drupa von früher sein wird, aber die Messe fortbestehen will, vielleicht mit neuen Konzepten.

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  404. Hier kann ich Herrn Schäfer nur beipflichten….was würde das wieder für ein Bild abgeben, Stellen abbauen und dann aber groß auf der Messe auftrumpfen…die Zeiten sind vorbei…

    Braucht es überhaupt noch solch große Messen?
    Meiner Ansicht nach nicht!

    Das Rad wird nicht mehr neu erfunden und dann sollten Maschinenhersteller, Zulieferer, etc. lieber s.g. Hausmessen veranstalten, kostet weniger und man “hat den Kunden für sich”.

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  405. 2016 war die letzte DRUPA, an der ich bisher nach 12 Veranstaltungen (beginnend 1967, in meinem 2. Lehrjahr) teilnehmen konnte und durfte.
    Wobei für mich immer, neben den Besuchen/Kontakten von/zu den im jeweiligen Unternehmen eingebundenen Partnern, der Austausch mit den “Kollegen” ein äusserst wichtiger und nutzbringender Zeit-Bereich war.
    Zur DRUPA 2016 hatte man die Wege gestellt, den Zeitraum auf 3 Jahre Abstand zu verändern.
    Das hat leider nicht alle überzeugen können, es wurde zurückgerudert.
    Die Innovationszyklen sind einfach viel schneller geworden und ich muss mir nicht “jedes” Arbeitsmittel in Natura auf einer Veranstaltung in dieser Größenordnung anschauen. Dafür gab und gibt es die Hersteller und viel wichtiger “die Anwender und Kollegen”.
    Noch habe ich ein klein wenig Hoffnung für die DRUPA, aber über die Art der “Überarbeitung + Darstellung” muss man sicherlich ernsthaft nachdenken.
    Mir persönlich und vielen anderen aus der Branche würden die Treffen und der Austausch auf dieser großartigen Messe sicherlich fehlen.
    Lasst uns auf eine DRUPA XX hinarbeiten und freuen.

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  406. Diese drupa wird zum 3.mal verschoben werden müssen – der Termin war gewagt und im Monat vor der China Print eh verkorkst. Hoffentlich war die drupa 2016 nicht die Letzte – see you at drupa `22!
    P.S.: Hätte Heidelberg mitten auf der letzen drupa doch nicht für die Verschiebung von 19 auf 20 eintreten sollen?

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  407. Super! Endlich mal positive Neuigkeiten im Coronazeitalter! Viel Erfolg und gute Geschäfte! Kollegiale Grüße Sven Darpe

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  408. Alles Gute und viel Erfolg.

    Udo Schäfer

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  409. Absolut richtige Entscheidung und eine Chance für Alle über den Sinn oder Unsinn dieser Messe-Grossveranstaltungen nachzudenken. Das Marketing muss der Marktentwicklung folgen und in der Druckindustrie gilt einfach nicht mehr, dass Marketing Märkte schafft. Die DRUPA, so spannend sie einmal war, rechnet sich schlichtweg nicht mehr, passt nicht mehr in die Zeit der Konsolidierungen.

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  410. Viel Erfolg in der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Die neue Führung der beiden Unternehmen ist eine sehr gute und solide Kombination.

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  411. Wenn Bolza-Schünemann nicht Drupa-Präsident wäre, würde sich KBA vielleicht auch anders entscheiden. Aber in dieser Rolle kann er ja jetzt gar nicht anders. Damit ist dieses Amt sehr teuer bezahlt. Zumal das Wegbleiben von marktführenden Anbietern die Attraktivität der Messe massiv schwächen wird. Die Drupaverantwortlichen sollten ernsthaft über eine weitere Verschiebung nachdenken.

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  412. Am 1. July 1970 ( vor 50 Jahren ) habe ich meine Lehre bei Ley & Wiegand
    angefangen. Gut zu lesen das es die Firma immer noch gibt.
    Alles Gute fuer die Zukunft.

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  413. Alles Gute für euch! Freue mich, dass ihr den gemeinsam Weg eingeschlagen habt! VG Oliver

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  414. Kann mal einer dem Drupa-Präsident Claus Bolza-Schünemann erklären, dass laufende Maschinen kein Alleinstellungsmerkmal der drupa sind.

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  415. Wieviel von den 1500 Ausstellern werden denn dann Kleinstanbieter aus China mit 10 qm Standfläche und einem Prospektständer sein? Die werden nicht absagen…

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  416. Warum überrascht das jetzt niemanden? War sozusagen mit Vollgas gegen die Wand gefahren. Aber die Interessen lagen von Anfang an nicht im eigentlichen Druck. Nicht zu fassen, dass so etwas in Deutschland möglich ist.

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    1. 145 Jahre Firmengeschichte zählen leider in der heutigen globalisierten Welt nichts mehr, zum Schaden der Mitarbeiter.

      Die Corona-Krise in Verbindung mit dem deutschen Insolvenzrecht lädt solche Investoren eben auch dazu ein, nochmal ein Kuchenstück vom Staat (Kurzarbeitergeld) mitzunehmen und so die bereits längst fällige Schließung hinauszuzögern.

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      1. Und in der Zwischenzeit machen sie die Preise kaputt der Mitanbieter und die jetzt betroffenen Mitarbeiter schauen jetzt in die Röhre.

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      2. Eine Firma wie J.Fink wird durch ausländische Investoren an die Wand gefahren und Körner Druck gleich mitgezogen. Diese Investoren kaufen GmbH Firmen mit Schulden, haben dann ein Jahr Zeit um es „ in Ordnung „ zu bringen. Sie nutzen aber die Zeit um alle Wertsachen der Firmen zu veräußern (Grundstücke, Hallen, Maschinen), mieten diese dann wieder zurück ,damit sie irgendwie die Produktion am Laufen halten. Wahrscheinlich müssen sie noch Fristen nach dem Verkauf einhalten. Sozialversicherungen und Rentenversicherungen und vermögenswirksame Leistungen wurden auf den Lohnzettel angegeben und abgezogen aber schon längere Zeit nicht abgeführt. Lieferanten für Farbe, Papier, Energie wurden auch schon geprellt. Dadurch, dass jetzt bei Körner kein Strom und bei Fink kein Gas mehr vorhanden ist, weil die Zulieferer abgestellt haben, können beide Firmen nicht mehr produzieren. Somit sind fast alle Mitarbeiter in Kurzarbeit. Viele von Ihnen haben kein Geld mehr für Teile vom April, kompletten Mai und Juni gesehen.
        Aber der „Investor“ kassiert noch das Kurzarbeitergeld… Schade um die übrig geblieben Mitarbeiter mit bis zu 40 Jahren Betriebszugehörigkeit. Hoffentlich hat es für Sie noch ein gutes Ende.

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    2. Das was da abläuft ist für mich schlichtweg Betrug gegenüber dem Steuerzahler, Belegschaft und Lieferanten! Viel zu lange schon!
      Ich hoffe, der Verantwortliche muss hierfür geradestehen.

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      1. Da pflichte ich Ihnen natürlich bei. Allerdings wird der Verantwortliche, wie eigentlich immer, davonkommen und dieselbe Masche woanders abziehen.

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    3. Diese “Endlos-Abwärts-Teufelsspirale” im Grafischen Gewerbe scheint kein Ende zu haben! Wer ist schuld? Alle und keiner …!?
      a)
      Ich denke zum einen sind es unfähige Inhaber bzw. deren Geschäftsführer die den Wandel der Zeit hinsichtlich Digitalisierung und damit verbundener Flexibilität verschlafen haben!
      b)
      Schlichtweg Überkapazitäten-Aufbau die u.a. auch von dem schwäbischen Unternehmen mit den blauen Druck-Blechkisten vor über einem Jahrzehnt massivst initiiert wurde!
      c)
      Heuschrecken in Form von Beteiligungs-, Anlagefirmen und Fonds o.ä. die nichts anderes als Gewinnmaximierung auf Kosten der Angestellten, Lieferanten der öffentlichen Hand und des gesamten Gewerbes auf Ihre Fahnen geschrieben haben!

      Da ich als Angestellter bei sage und schreibe drei hintereinander folgenden sowie zwei “fast” Konkursen mit in den untergehenden Booten saß weiß ich wovon ich Spreche (Leider!).

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    4. Mir tut es für meine ehemaligen Kollegen, die jetzt noch bei Fink sind/waren, sehr leid. Der Insolvenzantrag war längst überfällig.
      Das ist wirklich eine ganz fiese Nummer…..

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  417. Unglaublich ist eigentlich nur, dass die Akteure, die anscheinend weder lesen noch rechnen können und scheinbar noch nie in Ihrer Buchhaltung waren,
    in Kürze als Geschäftsführer erneut auftauchen.
    Da gibt es Geschäftsführer die zweimal eine Firma an die Wand fahren um dann wieder an anderer oder gleicher Stelle wieder erscheinen.

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    1. Natürlich, das sind sogenannte GmbH-Bestatter. Das ist deren Geschäftsmodell

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  418. Herr Beck hatte Recht und ich denke viele hatten das bereits im Gefühl.
    Auch ohne die Corona-Krise.

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  419. Der Niedergang der Druckindustrie geht weiter. Preise sind nach wie vor in einem Bereich wo Kosten nicht zu decken sind. Überkapazitäten drücken im Rollen- wie im Bogenbereich auf die Preise. Das selbe Bild zeichnet sich in der Druckverarbeitung fort. Und es ist kein Ende abzusehen!!

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    1. Herr Nething – Sie haben absolut Recht!

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      1. Das hat aber leider vor 8jahren schon angefangen nur da hat sich der insolvencverwalter noch schnell eine goldene Nase verdient da war doch schon abzusehen wo das hinführt leider sind die Angestellten immer die dummen

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    2. Hi Günther, du lebst ja noch. ?
      Das ganze ist schon seit 10 Jahren ein totgeborenes Kind. Aber das weisst du ja selbst. Gruss Andi

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  420. So wie es aussieht wird (falls sie wirklich stattfindet) die “ärmste” Drupa seit Jahrzehnten. Kein HDM, BOBST und Komori um nur “große” Namen zu nennen! Welches Interesse sollten Aussteller aus China oder ganz Asien haben nächstes Jahr in Düsseldorf auszustellen? Nächstes Jahr ist auch die China Print ! Und ob überhaupt grosse Mengen an potenzieller Besucher aus Asien anreisen werden bezweifle ich doch stark so lange kein wirksamer Schutz / Impfung gegen das bekannte Virus entwickelt worden ist. Ich sehe die Sache so, lasst die Drupa ausfallen, und macht 2023 oder 24 dann wieder eine richtige, dann aber auch kleinere denn ich glaube nicht dass dann noch so viele große Messehallen benötigt werden!

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  421. Geschäftsführer von Körner und Fink war wohl zuletzt ein estnischer Unternehmensberater mit Ernst & Young Hintergrund. (sind das nicht die, die gerade bei Wirecard im Fokus stehen?) Mehr Kommentar ist da wohl eher nicht nötig. Eine Riesensauerei das Ganze. Warum werden solche Übernahmen wie durch Oy nicht kritischer analysiert? Irgendjemand macht da doch garantiert richtig Geld. Und die Krankenkassen der Mitarbeiter müssen die Beiträge einklagen und die Mitarbeiter bekommen keinen Lohn.

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    1. Ja da wird richtig Kasse gemacht. Wie? Es wird alles aufgedröselt und verhökert:
      – Maschinen + Anlagen
      – Betriebsmittel + Papierlager
      – Einrichtung + Inventar
      – Fuhrpark vom Hubwagen bis zum SEL
      – Grundstücke + Gebäude
      – Bestandskunden

      Falls ich was vergessen haben sollte … Einfach mitauflisten

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    2. Was bei Fink-druck-gmbh und Körnerdruck abgelaufen ist, weiß nun so ziemlich jedermann den es betrifft. Es werden mit voller Absicht Existenzen Vieler Mitarbeiter an die Wand gefahren nur zum Zweck der Gewinnoptimierung.

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  422. Das wird ne KBA Hausmesse mit sehr viel Platz drumrum.

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  423. Glückwunsch an Koenig & Bauer zur Eröffnung des CEC in Radebeul und danke, dass die igb AG aus Weimar das Projekt als Gesamtplaner realisieren durfte.
    Matthias Stieff | Vorstand igb AG

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  424. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft im Bogendruck ist eine Fokussierung auf einen deutlich und mit Dynamik schrumpfenden Markt. Inwieweit das ein Zukunftskonzept sein soll erschliesst sich mir nicht wirklich.

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  425. Als Alternative zur Drupa auf alle Fälle eine kluge und weitsichtige Entscheidung. Der Kunde rückt somit noch näher in den Focus und kann individueller beraten werden.
    Glückwunsch KBA

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  426. Benpac AG , Stans, hat schon eine erstaunliche Entwicklung, April 2019, Gesamtmitarbeiter 320 ( Luzerner Zeitung, 8.6.2019), Medien/Pressemitteilung BENPAC 22.7.2020 3.150 Mitarbeiter ! CEO,Präsident Herr Marco Corvi ist 47 Jahre alt und gelernter Elektromechaniker. Seit Mai 2014 ist er Inhaber der Benpac Holding.

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  427. Wünschen wir den Heidelbergern (und ihren strategischen Investoren) mehr Durchhaltevermögen als bei ihren Digitaldruckexpeditionen. Printed Electronics gehört die Zukunft. Diese Zukunft wird aber nicht in Quartalsschritten bemessen, sondern in langfristigen Zeiträumen.

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  428. Wie passt das zusammen? 6000 B/h digital auf einer Plattform die für 18000+ B/h designed ist?

    Käfer Motor im Porsche Fahrwerk?

    Primefire lässt grüssen

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    1. Definitiv … warum die Stärken des Offsets mit der Schwäche des Digitalen kombinieren????
      Übrigens ..den Käfer gibt es mit Porsche-Motor .. damit wird ein Hut draus!

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    2. Absolut. Meiner Meinung nach völlig in die falsche Richtung gedacht. Aber bei so viel Geld was hier unter Garantie in die Entwicklung geflossen ist wird sich der eine oder andere Studierte Gedanken gemacht haben. Ich kann eigentlich nicht hier zwei verschiedene Technologien miteinander verschmelzen ohne erheblich Nachteile in der Performance zu erhalten. Der Vergleich mit Auto + Motor ist treffend gewählt.

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  429. Könnte das eine trügerische Sicherheit sein? Die Kinder werden durch die Eltern beeinflusst, klar. Was bedeutet dies wenn die Generation Z Eltern werden? Dort ist das Verhalten ein anderes als das der Millennials, die eben jetzt die Kinder beeinflussen. Dazu kommt, dass das Medien-Verhalten vieler Kinder sich während des Lockdowns in eine gefährliche Richtung entwickelt, wie einer DAK-Studie zu entnehmen ist. Verlage müssen die Vorbilder der Kinder gewinnen. Druckereien müssen die Verlage mit hochwertigen Druckprodukten gewinnen.

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    1. Lieber Max, ohne Frage ist die Studie eine Momentaufnahme. Sicherheit für Verlage und Printmedien vermittelt sie nicht – zumal schon die Studie selbst zeigt, je älter die Kinder werden, desto „multichanneliger“ wird ihr Medienkonsum. Das zeigt dann auch die JIM-Studie, die sich das Medienverhalten von 12- bis 19-Jährigen anschaut. Insofern gebe ich dir recht: Verlage, die weiter relevant bleiben wollen, müssen hellwach und sehr nah an ihrer aktuellen und zukünftigen Zielgruppe dran sein. Viele Grüße, Martina

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  430. Die Studie wurde von den Printmedien in Auftrag gegeben. Was wird da wohl rauskommen? Die Kids in meinem Umfeld haben jedenfalls ein komplett anderes Medienverhalten. Und das erscheint mir representativer. Schauen Sie sich mal in Schulen, an Universitäten um. Da können die meisten mit dem Begriff “Magazin” schon gar nichts mehr anfangen. Ich bin ein grosser Fan von Print und in einer Altersgruppe, die dazu einen ganz anderen Bezug hat. Aber in die Tasche lügen sollten wir uns alle nicht.

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  431. schade, schade, so eine gute firma, meine beste arbeitsstelle als vorstufenleiter in meinem leben.

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  432. Herr Heiko Engelhardt, gratuliere für Ihre Erweiterungsbau.
    Ich habe vor, einen Artikel über die Wichtigkeit der Rakel zu machen. Es wird für die PRINT NEWS Magazine in Lima, Perú, sein. Ich wäre dankbar zu wissen wieviel Meter von Rakel benutzt jährlich Ihre Firma in seine graphische Tätigkeit. Ich nehme an, Sie drucken nur in Tiefdruck.
    Dankend in voraus.

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  433. Es ist ja nicht nur eine Strukturkrise oder Corona. Die Spatzen pfeifen es längst von den Dächern, dass die UV-Technologie bei Druckmaschinen das (Umwelt)-Problem ist.

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    1. Interessant, aber leider versteht niemand die Spatzen sonst wäre diese Technologie längst gebannt

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  434. Ja dem kann ich nur Zustimmen, da werden UV-Maschinen auf den Markt gebracht die der Markt nicht braucht. UV als Farbe und dann ein Dispersionslack als Haptik und für die Optik? Das macht ja so richtig sinn.
    UV dort wo es notwendig ist steht auser Frage aber bei normalen Akzidenzen ist es schon sehr fragwürdig.
    Das jetzt so viele Stellen abgebaut werden sollen tut mir für die Mitarbeiter leid, aber dass der Umweltgedanke kommt und nicht mehr verschwindet war abzusehen.

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  435. Lieber Kollegen, ihr Statement ist inhaltlich nicht nachvollziehbar, insbesondere vor dem Hintergrund, dass IST den Sachverhalt detailliert dargestellt hat. Ich weiß nicht wie es Ihrem Unternehmen ergeht, wenn der größte Kunde seit Jahren schwächelt und dann noch eine Pandemie on top kommt. Ich schreibe das hier als direkter Wettbewerber und wir freuen uns keinesfalls über Ereignisse wie dieses, dazu kommt die soziale Komponente bei so vielen Arbeitsplätzen. So ein Signal wie oben im Text spiegelt immer den Markt wieder und das sollte uns allen Sorge bereiten. Halbseidene Wahrheiten helfen dabei niemanden.

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    1. Natürlich ist das alles nicht lustig. Aber schon 2018 – lange vor Corona – war klar, dass die LE-UV-Technologie nicht die Lösung für das seit langem schwächelnde Geschäft des Druckmaschinenbaus sein konnte. Trotzdem hat man die Technologie forciert, die heute aufgrund der Umweltprobleme nur noch schwer an den Mann zu bringen ist.

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    2. Natürlich ist das für die Mitarbeiter und den Standort schlimm aber leider sind die Monomere und Photointiatoren nie zu 100% ausgehärtet
      und somit sehr toxisch(siehe R-Sätze).
      Es gibt sehr wenige Unternehmen die den Mitarbeitern Arbeitskleidung stellen/reinigen und 2 Spinde zur Verfügung stehen, wie es die BG. Stattdessen kontaminieren die Drucker das Grundwasser zu Hause, weil die Bekleidung nicht professionell gereinigt wird.Nach Ausssagen der Hersteller war Asbest war auch nie gefährlich wenn man professionell damit umgegangen ist.

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  436. Gerade wenn ein Großkunde schon seit Jahren schwächelt, sollte man sich neue Geschäftsfelder überlegen. Corona kann man hier als letzten Todesstoß oder als neuen Anfang sehen, denn gerade jetzt werden viele Agregate gebaut um auch vermehrt eingesetzt in denen UV-Licht Keime abtötet. Warum das nicht zum Anlass nehmen und neue Wege beschreiten statt gute Facharbeiter auf die Straße zu setzen?

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  437. Es ist doch in allen Industriezweigen der gleiche Weg. Wasserkopf und Wohlstandsbauch müssen weg. Eine Gesellschaft muss sich leisten können diesen ganzen SchnickSchnack was heute in großen Unternehmen gemacht wird.
    Vielleicht kommt es dann auch wieder mal auf den Kern eines Unternehmens an – das Produkt und die Arbeit. Nicht work life Balance oder Diversität. Zweiteres sollte selbstverständlich sein und die Leute die laut work life Balance schreien sollten doch überhaupt erstmal wissen was „Arbeit“ bedeutet und was zB der Unterschied zwischen Abschluss und Fachwissen ist.
    Und wir brauchen auch nicht jedem Unternehmen hinterher heulen. Denn schneller, breiter und nicht zukunftsträchtig ist das Kredo der Druckbranche

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  438. Nun, ich bin mehr als 25 Jahre in “unserer” Branche tätig gewesen, es wurde immer gepriesen wie innovativ viele Unternehmen doch sind, auch in dem Turnaround zum digitalen. In Wahrheit sind wir in unserer Branche höchstens unteres Mittelmass. Alte Pferde werden totgeritten bis der Gaul kippt und nicht mehr aufstehen kann. Das Problem, man hat nur diesen einen, weil man ja sich keine neuen Geschäftsfelder erschließen musste, der Umsatz langte ja. Inovationen und Investitionen, neue Denkansätze auch hin zu greentec, gleich null. Zudem grosses Führungsversagen in weiten Teilen gepaart mir keiner zukunftsträchtigen Idee zur Ausrichtung des Unternehmens ins digiatle Zeitalter, sprich Ideen zu verwirklichen das alte haptische Produkte mit dem digitalen zu verbunden, um so einen Win für die Kunden und für das Unternehmen zu generieren.

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  439. Es wurde und ist an der Zeit diese Farce rund um Fink und Körner Druck, wodurch in erster Linie viele Arbeitnehmer aber auch der Ruf einer ganzen Branche geschädigt wurde,
    endgültig zu beenden.

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  440. Sehr geehrte Redaktion,
    … die Akzeptanz ist durchaus da. Nur leider sind die Hürden manchmal ziemlich hoch. Hat man ein prima funktionierendes System –chemiefrei- gefunden, werden die Offsetplatten nicht mehr hergestellt. Eine Alternative gibt es nicht oder ist noch nicht gefunden. Gerät funktioniert, aber Material gibt es keins mehr dafür. Super.
    … und mit Antworten von Spezialisten: „Da haben Sie halt Pech!“, ist einem auch nicht geholfen.

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  441. Körner Druck war doch eigentlich schon vor 15 Jahren pleite und seit 25 Jahren marode ! Aber das ist ja keine Seltenheit, dass im Rollenoffset marode Betriebe mehrfach verkauft werden, bis sie dann von Finanzinvestoren den Todesstoß kriegen

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  442. Mit UV-Negativ- oder Positiv-Platten gibt es die Probleme und Einschränkungen nicht! Letztlich soll mit CtP/CTcP wirtschaftlich, stabil, ökologisch und kostengünstig Farbe auf den Bedruckstoff übertragen werden, nicht mehr oder weniger! UV-Platten gelten als reines Aluminium. Sie benötigen vor dem Recyclen keine Entschichtung = Kosten, Chemie, Energie und Handling. PSO ist seit 2005 kein Problem. Läuft einfach…

    Weniger Vorurteile und eigene Überlegungen sind hilfreicher als seit Jahren Akzeptanz von Marketing-Aussagen, die in der Praxis nur bedingt zutreffen.

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  443. Das ständige Wiederholen seit Jahren ändert nichts daran, dass UV-Platten einfach im Handling und Ergebnis sowie wirtschaftlicher sind.

    Zurück zur Zukunft!

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  444. Es ist immer schön zu lesen, dass nicht nur ausländische Firmen deutsche Firmen kaufen, sondern, dass es auch anders herum geht. Weiterhin viel Erfolg, wünsche ich Epple auf diesem Wege.

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  445. Meiner Meinung nach haben hier zu viele Manager zu viele Fehler gemacht, jeder dachte er wäre schlauer als der andere und jeder hat letztendlich nur nach sich selbst geschaut.Sie bekommen viel Geld weil sie viel Verantwortung tragen.
    Aber was passiert wenn Sie der Verantwortung nicht gewachsen sind. Sie werden mit einem Koffer voller Geld von Heute auf Morgen entlassen , mehr Risiko habe sie nicht. Das kann man ein paar mal machen und danach kann man dann neu durchstarten als Unternehmensberater oder Insolvenzverwalter.

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  446. Den Vorrednern kann ich mich nur anschließen. HDM hatte in den 80er und 90er Jahren Geld verdient bis zum dort hinaus. Die Strategiekonzepte, die ab 2000 gefahren wurden, sind meiner Meinung nach durch die Züge des Größenwahns geprägt, dass diese goldenen Zeiten wiederkehren werden.
    Diese Rechnung ist OHNE den Wirt gemacht worden. Kein überzeugendes Konzept, mehrere Digitaldruck Ein- und Ausstiege, … die Nischen, die man erobern will sind seit vielen Jahren schon erfolgreich besetzt. Man konzentriert sich seit 20 Jahren auf das Kerngeschäft. Apropos Kerngeschäft. Der Bogenoffset ist das Kerngeschäft sein je her, warum baut man nun Inline-Flexodruck, Etikettenendlosdruck, Siebdruckaggregate, etc. Was hat das mit dem Kerngeschäft zu tun? Das sind nur Produkte für Druckereien, die Fans der Marke Heidelberg sind. Wie viele gibt es davon noch in einem Markt, der seit 2000 konsolidiert und immer noch Überkapazitäten hat? Hat man aus dem Kaufwahn der Ära Mehdorn immer noch nichts gelernt?

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  447. Es ist schon interessant zu lesen, dass im Westen Druckereien insolvent gehen und im Osten, wie vor kurzem gemeldet, Druckereien gleich 8 oder 9 Druckmaschinen, natürlich mit allem was dazugehört bestellen.
    Der Soli und Zuschüsse, von denen wir im Westen nur träumen machts halt möglich.
    Wir sind halt bescheiden und begnügen uns mit einem Zinszuschuß, wann überhaupt, von1%.

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    1. Und die niedrigen Löhne!
      Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine kostenlosen Getränke usw.

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    2. Wo sind diese Druckmaschinen aufgestellt worden?

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    3. Wie kann man nur eine so unqualifizierte Behauptung abgeben. Der Soli wird von allen Arbeitnehmern in Ost und West gezahlt und geht an den Staat und nicht in private Unternehmen, die sich davon ausrüsten.
      Der Begriff Druckmaschine ist sehr dehnbar. Das kann eine kleine Indigo Bogen-Digital für 1 M€ sein oder eine große 96 Seiten Rotation für 25 M€. Und davon baut niemand in Ost oder West viele auf, was Ihnen jeder Druckmaschinenhersteller bestätigen kann.
      Der Osten wird in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer Druckmaschine sogar noch “bestraft”, da sich durch niedrigere Löhne, die man sparen will, ein Rationalisierung schwieriger rechnet als bei hohen Löhnen. Und bevor Sie jetzt auch noch behaupten, dass man mit Westgeld auch noch Ostarbeitsplätze abschaffen will, in dem man rationalisiert – nein, man muss mit weniger Personal auskommen, weil diese Jobs kaum noch gefragt sind.

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  448. So wird das einstige Rennpferd der Branche zum Schlachtroß. Es wurde aber schon vorher zu Tode geritten – mit Heer und Circle im Sattel.
    Die Immobilie wurde noch rechtzeitig vor Insolvenz ins Ausland verkauft. Die Stadtwerke haben bereits den Strom abgedreht https://www.bbheute.de/nachrichten/insolvenzantrag-gegen-koerner-druck-14-8-2020/
    Aus den Verkauf des restlichen Lagerpapiers werden die Sozialbeiträge begleichen. Ich schätze der Rest der Gläubiger wird nicht mehr viel Freude an Fink und Körner haben.

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  449. Noch besser wird es jetzt. In dem Artikel der Stuttgarter Zeitung will der Finnische Investor Geld von der Bank und dem Staat um die Firma zu retten. Mich würde nicht wundern wenn er Geld bekommt, davon aber nichts in der Firma sondern nur in seinem Geldbeutel landet.
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.druckereien-in-sindelfingen-und-ostfildern-stehen-vor-dem-aus-kaum-noch-hoffnung-fuer-koerner-druck.6e8a0ded-bf48-4f7c-813c-4e1a25caec8b._amp.html

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  450. „ Funke publiziert sämtliche in Thüringen erscheinenden Tageszeitungen“ ……? Schlecht recherchiert! Was ist mit dem Freien Wort und der Südthüringer Zeitung?

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    1. Hallo Herr Kopp,
      das ist richtig. Diese beiden Titel und ihre Lokalausgaben gehören über die SZ zur Südwestdeutschen Medien-Holding. Danke für den Hinweis. Wir haben dies korrigiert.
      Beste Grüße
      Gerd Bergmann

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  451. So etwas von frech! Erst ausbeinen, Kohle im Nirwana !! Aber dann eine Auferstehung mit Staats-Bankengeldern fordern !!
    Gott Grü0 die Kunst

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  452. Steigende digitale Nutzung? Laut IVW von ca 3000 E-Paper Abos 2014 auf 11000 im Jahr 2020. Dann viel spaß Funke. Dient wohl eher der Gewinnmaximierung.

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  453. Naja, ganz so ist es wohl nicht. Ich kenne Unternehmen die in Ost-Ländern Standorte aufgemacht haben. Dafür haben sie Subventionen erhalten. Die MA hier haben dann die dort drüben an den neuen Maschinen geschult und dann wurde der Standort hier geschlossen. Natürlich wurde den Kollegen angeboten mit nach Polen oder sonst wohin zu gehen.
    Die Kosten in Ost sind natürlich niedriger. Oder woher kommen Preise die ca 40% unter denen hier liegen?

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  454. Beide Firmen waren eigentlich schon im Herbst 2019 insolvent. Löhne wurden schon damals schleppend ausbezahlt. Lieferanten teilweise gar nicht. Mitarbeiter sind schon lange vor Corona geflüchtet, wenn es dazu eine Möglichkeit gab.
    Für den Geschäftsführer kam Corona wie gerufen. Er musste keine Insolvenz anmelden und hat das Kurzarbeitergeld kassiert und eingesackt.
    Wenn ich meine Einkommenssteuer einen Tag zu spät überweise, kostet das.
    Wo ist hier die Justiz???

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  455. Wenn die am Markt erhältlichen C-to-C-Druckfarben zudem deinkbar wären, hätte das Ganze wenigstens beim späteren Recycling einen Sinn. Ich sehe immer noch keine Altbücher in Komposthäufen. Ich hoffe zumindest, dass der Faden der Heftung, Druckfarbe und Leime C-to-C-gemäß auch wieder als Heftfaden, Druckfarben und Leim aufbereitet werden können? Mir kommt bei C-to-C gerne Otto Walkes in den Sinn, der in einem seiner früheren Filme empfahl, benutzte Teebeutel in Kompost, Altpapier, Altschnur und Altmetall zu zerlegen und zu entsorgen! Nix fia unguad 😉

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  456. Bin vor 5 Jahren aus Bayern nach Erfurt gezogen. Als ehemaliger Rotationsdrucker und regelmäßiger Thüringer Allgemeine-Leser fiel mir schnell die schlechte Qualität der Zeitung auf. Falten und Farbabfall im Randbereich bereichern täglich die aktuelle Ausgabe. Dies ist sicher nicht auf das Personal zurück zu führen. Eher schon auf versäumte regelmäßige Wartungsarbeiten der Rotationsanlage. Würde ja auch Geld kosten!
    Sicher wurde vor 30 Jahren die Anlage maximal subventioniert?! Diesmal müsste Fam. Funke in die private Schatulle greifen…
    Mein Abo wird jedenfalls mit der Produktion in Braunschweig enden, denn wie heißt es doch so schön: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!

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    1. @ Ewald H.

      ich kann deine Beobachtungen nur bestätigen. Die Drucker versuchen ihr Möglichstes, was aber auch mit viel Herzblut und Überstunden nicht mehr zu realisieren ist. Diese Drucker schämen sich ob ihres abgelieferten Produktes.

      Grüße der schwarzen Zunft!

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  457. Schon ganz schön gruselig, wenn jeder rumpfuschen kann, wie er/sie lustig ist. Nichts gegen Experimente, aber für derartige Freiheiten sollte man zuerst mal die Grundlagen beherrschen. Denn meistens fehlt es nicht nur den Mediengestaltern sondern leider auch vielen Grafikern und Kommunikationsdesignern an Typografie-Grundlagen.

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    1. Zu dieser berechtigten Diskussion lesen Sie hier auf print.de in den kommenden Tagen ein Interview mit Fontwerk-Chef Ivo Gabrowitsch … Titel: »Variable Fonts – Segen oder Fluch?«

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  458. Es ist schon sehr vermessen, die kritische Auseinandersetzung mit dem Kosten/Nutzenverhältnis einer solchen sehr teueren Grossveranstaltung mit “unternehmensinternen Problemlagen” zu begründen. Und dass die DRUPA eine Voraussetzung für “back to business” sein soll ist auch eine gewagte These. Mal von den Gesundheitsrisiken, wenn die ganze Welt an einem Ort zusammengebracht wird, ganz abgesehen. ich habe mehrmals an der DRUPA teilgenommen, und weiss wie´s da zugeht auf der Messe, im ÖPNV usw. Mehr Superspreader-Potential geht kaum.

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  459. Lieber Herr Deimel,
    Sie haben vollkommen Recht, wenn Sie die Bedeutung der DRUPA für die Druckindustrie und besonders die deutsche betonen. Insofern wäre es wichtig, dass die Messe Düsseldorf mit den Ausstellern, insbesondere denen, die abgesagt haben, über ein Alternative zu dem aktuell geplanten Termin spricht. Ich fände eine DRUPA im Juni 2022 – also zwei Jahre nach dem ursprünglichen Termin für alle Beteiligten einen gangbaren Weg. Die Pandemielage müsste bis dahin im Griff sein, die Aussteller hätten genug Zeit, sich auf diesen Termin einzurichten und es bestünde die Möglichkeit für einen fulminanten Neustart der Branche und der DRUPA.

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  460. Es fragt sich schon, wie wichtig die Drupa 2021 ist. Ich habe die Drupa in den letzten 30 Jahren als Messen mit Internationalen Kontakten kennen und schätzen gelernt. Aber wer bitte kommt aus Asien, wenn 14 Tage nach der Drupa die China Print stattfindet? Hier sollte wirklich über eine Verlegung ins Jahr 2022 nachgedacht werden, damit die Drupa auch Ihren Stellenwert eventuell behalten kann.

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    1. Absolut richtig! Ob die Messe in Asien stattfindet, ist auch noch nicht sicher, aber sicherer als eine (auf ein Zehntel geschrumpfte) DRUPA.

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  461. Warum nicht einfach mal die Realitäten akzeptieren.
    1. Die Druckindustrie steckt in ihrer tiefsten Krise, es werden mit absoluter Sicherheit unzählige Insolvenzen kommen und kommen müssen.
    2. Der Bedarf an Druckprodukten sinkt rapide durch die immer stärker zunehmende Digitalisierung, dies auch in Folge der Coronakrise.
    3. Messen sind ein teurer Anachronismus, ohne wirklichen Nutzen. Zurecht nutzen Aussteller und Firmen die Chance den Messetourismus endgültig zu beenden. Als Düsseldorfer kann ich gut beurteilen, was abends in der Altstadt tatsächlich passiert. Druck ablassen in seiner besonderen Form.
    4. Die Messeabschlüsse sind doch nur Show, alles vorher schon erledigt.
    5. Die Experten der Druckindustrie sollten sich mit Einschätzungen zu einer Beendigung der Pandemie zurückhalten. Alles nur Kaffeesatzlesen, es sind schon genug vermeintliche Experten unterwegs.

    In diesem Sinne wäre es sinnvoller sich damit zu beschäftigen, wie die Druckindustrie mit dem massiven Kapazitätsabbau umgehen will und muss.

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    1. Absolut wahr und richtig, was Sie da schreiben. Das darf ein Druck-Verbandsvorsitzender natürlich nicht sagen. Auch wenn er´s vermutlich weiss. Möglicherweise wurde er ja auch leicht angestossen für diesen DRUPA Werbetext, oder fühlt sich verbandsmoralisch verpflichtet, wer weiss.

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  462. Sehr geehrter Herr Deimel.
    Sie haben treffend geschrieben – “Der Erfolg der Drupa 2021 hängt also von exogenen Faktoren ab, auf die niemand Einfluss nehmen kann.”
    Doch kann man! Wenn man sich alleine den Terminkalender angeschaut hätte … Im Mai 2021 findet die China Print statt. Wer glaubt denn, dass aus Asien viele Besucher zur Drupa kommen werden, wenn 2 Wochen später eine Messe in Asien ist! Ich möchte auch nicht wissen, wie die Kosten für Aussteller sind, fast synchron 2 wichtige und große Messen zu besetzen. So traurig das auch ist, aber Deutschland spielt im internationalen Geschäft keine Vorreiterrolle mehr. In Hinblick auf diese Konstellation geht der Punkt nach China – und das hätte man sehen können!
    Die Caravan-Messe ist auch nicht mit einer “Welt-Leitmesse” wie der Drupa vergleichbar!
    Zur Caravan kommen definitiv nicht aus aller Welt Kunden! Der logistische Aufwand ist für Aussteller und auch Kunden ist bei weitem geringer.
    Sicher sind das Treffen und der Austausch wichtig. Jeder freut sich darauf, allerdings zu welchem Preis? (Ich meine nicht nur Hotel und Logistik)
    Wenn ich heute investieren möchte, informiere ich mich vorab und spreche Lieferanten gezielt an. Da ist ein individueller Demotermin beim Lieferanten vor Ort effektiver – was ja auch eine physische Plattform ist! (das Thema Nachhaltigkeit lassen wir mal lieber weg – da ich bezweifle, dass ein nicht auf eine Messe gehen etwas mit Nachhaltigkeit zu tun hat) Auf der Drupa habe ich gar nicht die Zeit, um intensiv beraten zu werden.
    Natürlich muss es in deutschem Interesse sein, hier die Plattform der Leitmesse zu haben und nicht in China – auch wegen der Innovation und den weiteren Lieferanten in der Wertschöpfungskette. Nun äußert aber einer der Marktführer aus Deutschland, das er in China die modernste und effektivste Maschinenfabrik stehen hat …. Nun ja … jeder kann den Gedanken für sich weiter verfolgen.
    In Asien spielt die Musik nicht nur in unserem mittlerweile extrem kleinen Print-Markt.
    Auch für Daimler zB ist der chinesische Markt der wichtigste Markt – nicht der Einheimische!

    Und ein „Back to Business“ wird es erst dann geben, wenn wir alle wissen wie es weiter geht! Und das Back wird ein anderes Business werden als wir es am 12. März noch gehabt haben.

    Just my two pence.

    Sicher ist das Treffen und der Austausch wichtig. Jeder freut sich darauf, allerdings zu welchem Preis?
    In Asien spielt die Musik nicht nur in unserem mittlerweile extrem kleinen Print-Markt.
    Auch für Daimler zB ist der chinesische Markt der wichtigste Markt.

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  463. Die drupa 2021 “Planung” war von Anfang an in der Agonie geboren.

    Zwei Wochen vor der China-Print?! Wie sollen denn die Aussteller das logistisch und finanziell stemmen?!

    Was da wohl in den Köpfen der Entscheidungsträger in Düsseldorf vorgegangen ist?!

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  464. Es wurden eigentlich schone alle Argumente hier mehrmals erwähnt. Die zeitliche Kollision mit der Fachmesse in China, die hohe Wahrscheinlichkeit dass zu dem geplanten Termin nächstes Jahr es noch kein wirkungsvolles Medikament / Impfstoff gegen Corona gibt und daher bezweifelt werden sollte ob eine so große Messe “sicher” ist und die, aus meiner Sicht völlig falsche, Begründung diesen Wirtschaftszweig mit der Messe wieder back to business zu bringen. Ich bin auch der Meinung dass die Drupa in keinem Fall mit einer Reise / Caravanmesse vergleichbar ist. Der Aufwand für die Aussteller dort ist schätzungsweise viel geringer als für einen Hersteller von z.B Druckmaschinen oder Sammelhefter, Klebebinder etc… Hier werden teilweise ganze Druck und Verarbeitungstrassen aufgebaut um sie dem Messepublikum zu zeigen was einen immensen Zeit und Kostenaufwand bedeutet. Von den Destination der Hersteller wollen wir gar nicht reden. Deswegen schließe ich mich der Meinung an und sage: Verschiebt die Drupa auf 2022 und überdenkt das Messekonzept in einigen Bereichen. Und außerdem sind doch wirklich die meisten Abschlüsse auf der Drupa in Vorhinein geplant und eingetütet. Die wenigsten gehen dort hin und sagen: ” oh ich möchte mir eine neue 5 Farben mit Lackwerk zulegen, dann gucken wir mal was Anbieter A,B;C oder D hat?! Dieser Prozess ist doch schon Wochen wenn nicht sogar Monate vorher eingeleitet worden mit Besuchen vor Ort, evt. Betriebsführungen etc..

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  465. Der Punkt “nicht genutzte Drucksachen” von Herrn Beckmann spricht mir aus der Seele. Es ist ein Armutszeugnis der Druckbranche welchen Müll im wahrsten Sinne des Wortes wir leider teilweise vertreiben. Der heutzutage schlechte Ruf allen gedruckten Papiers insbesondere bei jungen Menschen wird von diesen Aktivitäten gefördert. Kein Mensch braucht die Branchen- und Telefonbücher mehr, die ungefragt in Deutschlands Briefkästen landen. Ergebnis davon sind aktuelle Entscheidungen von Schulen und Hochschulen keine Printmaterialien mehr zu verwenden. Leider sind davon auch hochwertige Fachzeitschriften oder Fachbücher betroffen.

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  466. Es gibt, bzw. gab zahlreiche und namhafte Druckereiunternehmen im Osten Deutschlands, die von den jeweiligen Bundesländern subventioniert wurden! Diese Druckereien konnten/können dadurch bedingt günstiger anbieten, (durch niedrigere Stundensätze und -löhne), aber nach einigen Jahren läuft die Subvention aus und es muss danach mit anderen, höheren Stundensätzen /-löhnen kalkuliert werden, die Unternehmen können nicht mehr günstiger anbieten und die Probleme beginnen! Einige der geförderten Ost-Druckereien sind mittlerweile vom Markt verschwunden, auch namhafte waren dabei!
    Hintergründe für die Förderung waren z.B die Schaffung von Arbeitsplätzen, etc.

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  467. Ok, spätestens jetzt sollte man mehr als darüber nachdenken die Messe auf 2022 zu schieben !! Wer ist überhaupt noch als großer Aussteller dabei ? Kein Canon, HDM, HP, Xerox…. die Liste wird immer länger.

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  468. Wenn ein Wochenblatt (Markt Extra) 7 Gramm wiegt und die eingelegte Werbung 770 Gramm wiegt, gilt das als Zeitung oder ist das Werbung??????

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  469. Mit Boris Fuchs durfte ich bei der IFRA sieben Jahre zusammen arbeiten. Als weltweit anerkannten, erstklassigen Fachmann, aber auch als wertvollen Menschen und liebenswürdigen Kollegen habe ich ihn kennen und schätzen gelernt. Er wird auch für mich unvergessen bleiben.

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  470. Ich finde es ja toll, dass sich Firmen mit dem Thema Kompostierbarkeit auseinandersetzen. Hier wird aber vergessen, dass der Karton / Papier nur ein Baustein in einer Vielzahl von Komponenten steht. Wie sieht es aus mit Farbe, Lack, Veredelung, Verklebung… Es genügt nicht, nur eine Komponente zu sehen.

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  471. Grundsätzlich sind alle Bestrebungen, Verpackungsmaterialien umweltverträglicher zu gestalten, begrüßenswert. Dabei muss aber das Gesamtpaket betrachtet werden, also Substrat, Farbe, Lack, Kleber usw. Die Bezeichnung “Heimkompostierbarkeit” suggeriert, ich kann – wenn ich überhaupt in einem städtischen Umfeld über diese Möglichkeit verfüge – das Produkt einfach über den Kompost entsorgen, oder im Wald ablegen – wird ja eh zersetzt. Ohne eine ausreichende Information für die Verbraucher, was diese Zertifikate wirklich bedeuteten und wie damit zu verfahren ist, ist es für mich Greenwashing. Da ich über einen Kompost verfüge kann ich gut beurteilen, dass auch dessen Aufnahmekapazität begrenzt ist. Am besten ist also immer noch die Vermeidung von zusätzlichem Verpackungsabfall.

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  472. Dann wollen wir mal hoffen ……

    nicht einen ähnlichen Verlauf, wie bei den Rotationsdruckern, zu erleben.

    Die genannten Zahlen ergeben pro Mitarbeiter im Schnitt einen Umsatz von ca. 164.000 € (incl. eigener Personalkosten).
    Da gibt es wohl einige Standorte im (evtl. ausbaufähigem) Niedriglohnbereich oder sehe ich das, auf Grund der letzten Jahre im Printbereich, einfach nur zu pessimistisch.

    Gott grüß die Kunst
    Udo Schäfer

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  473. Sanierungskonzept! Effizienzpotentiale! Stellschrauben! Was das wohl heissen mag? Ich tippe mal auf Kompensation von Managementfehlern durch jetzt leichter möglichen Abbau von Personal, Abbau von Gläubigerforderungen und damit Gefährdung der Lieferanten, Anpassung der Marktpreise (wohin wohl?) Verkauf von Anlagevermögen unter Wert – und am besten noch der Einstieg eines Investors mit Sitz in Finnland. Sorry für diesen bitteren Kommentar, aber leider zu häufig die Praxis.

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  474. In meinen Augen ist eine Kompostierbarkeit von Papieren und Kartonagen ziemlicher Unsinn. Würden Sie denn, sofern Garten vorhanden, Ihr Altpapier im Kompost entsorgen wollen? Der Kleingärtner in Ihnen würde doch sehr die Augen verdrehen. Ziel muss es sein, das Material wieder in Fasern für neue Papier- oder Kartonherstellung zugänglich zu machen. Wofür haben wir denn schließlich mit der Papierfaser ein Material, das sich 7 bis 10 mal wiederverwenden lässt? Kompostieren bedeutete Ressourcenvergeudung. Nur Cradle-to-Cradle-Fans unterstützen so was. “Greenwashing”, ja, da stimme ich Hernn Salié voll und ganz zu!

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  475. Weiterhin Rufer aus der Wüste : erste Erholungstendenzen… wo und nachhaltig ???? Ertragsverbesserung durch Neuordnung der betrieblichen Altersfürsorge (73 € Mio) und Verkauf von von Cerm ( ca 8€ Mio), das ist aber nur einmalig ! Und danach Verkauf der Gallus an die Benpac Gruppe 230 Mio € ???, kommen die wirklich ? aktuelle Marktkapitalisierung/Aktien ca. 175 Mio. 9.11.2020

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    1. Das ist ja ein nicht so netter Kommentar von einem Importeur asiatischer Druckmaschinen.

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      1. Herr Weißenseel, je nach Sichtweise kann man/sie meine Fakten als nicht nett empfinden, jedoch als Aktieninvestor, Unternehmensberater, Dipl.Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter, gelten für mich nur betriebswirtschaftliche Fakten verbunden mit gesamtheitlicher Betrachtung. Seit 2013 bin ich nicht mehr geschäftsführender Gesellschafter meiner alten Firma.Auch KBA und Komori befinden sich in einem gravierenden Umstrukturierungsprozeß und natürlich die gesamte Druckindustrie. Ein Element der Beurteilung ist die Marktkapitalisierung des Aktienwertes im Vergleich.

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  476. Was soll er denn sagen der Vorstand angesichts einer Entwicklung, die nicht aufzuhalten ist. Die Digitalisierung der Kommunikation wird weiter beschleunigt. Die Coronakrise wirkt da noch als Verstärker, weil auch die letzten Verfechter der analogen Wirtschaft in das digitale Shoppen getrieben werden. Das Kommunikations- und Einkaufsverhalten der jüngeren Generation ist wegweisend und kann auch durch noch so viel Haptikargumente nicht beeinträchtigt werden. Wenn Heidelberg nicht radikal neue Geschäftsfelder findet, abseits des Offsetdrucks, wird es mittelfristig ein durchschnittlicher Mittelständler in einem Nischenmarkt sein. Im besten Fall…

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  477. Der Verkauf von Gallus liegt meine ich bei 120 Mio., aber auf jeden Fall haben sie mit Verkäufen, Plünderung des Pensionsfonds und Kurzarbeit, die Braut bilanziell aufgehübscht und ich denke nichts anderes war und ist das Ziel. Würde mich nicht wundern, wenn in naher Zukunft ein Übernahmeangebot kommt.

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  478. Lobend zu erwähnen sind die Mitarbeiter der Firma die auf 50% Urlaubs/Weihnachtsgeld verzichten.

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  479. „Verzichten“?

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  480. Klar, wieder mal wird Geld Mit Kurzarbeit verdient. Bzw. Verluste begrenzt. Da sollte genauer drauf geschaut werden.

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  481. Eine größere und besser lesbare Schrift finde ich sehr gut.

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  482. Hallo Reinhard, herzlichen Glückwunsch zu den beiden Preisen, ich freue mich für Dich.

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  483. Auf welcher Technologie basiert die antimikrobielle Wirkung?

    Wie genau werden Bakterien und Viren abgetötet?

    Vielen Dank für eine Rückantwort

    Joachim Frings

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  484. Hallo Herr Frings, in dieser News hatten wir einen Link zum Produktdatenblatt angefügt. Dort finden Sie Hinweise auf die Funktionsweise (“… zerstört Mikroorganismen durch Oxidation”). Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte am besten an die Handelsgruppe Antalis, die die Folie vertreibt. Beste Grüße
    Ihr print.de-Team

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  485. Wichtig ist im Zusammenhang dieser Diskussion auch der „Richtige“ Feuchtmittelzusatz.

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  486. Die Vorstufe zur kompletten Übernahme von Heideldruck durch die Chinesen.

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    1. Ja, das ist der Anfang vom Ende der einst so stolzen Heidelberg . Natürlich werden die Herren dies abstreiten.

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  487. Ist hier irgendjemand überrascht? Das war doch nach den Absagen von Heidelberg und HP schon klar, oder…?

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  488. “Leads generieren” statt in Klartext “qualifizierter Kontakt zu einem Interessenten aufbauen” zu schreiben, ist wirklich sensationell.
    Erst wenn der letzte Maschinenhersteller aufgibt, wird die Branche merken, dass Marketing keine Investitionsgüter verkauft, sondern Kosten produziert. Die Fakten interessieren und das heißt was kostet es und was bringt es, alles bitte in Euros. Gerne vom Hersteller schriftlich garantiert.
    Könnte doch so einfach sein.

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  489. Hallo Herr Niemela, hallo Herr Frings,

    ich habe mich beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erkundigt — dort hält man solche Folien zumindest in Privathaushalten für überflüssig, allenfalls zum Schutz besonders gefährdeter Personen, und dann auch nur “nach Beratung mit dem behandelnden Arzt oder dem Gesundheitsamt”. Weiter: “Die Verbesserung des Hygieneverhaltens hat einen weitaus größeren Nutzen hinsichtlich der Vermeidung von Infektionen als die Wirkung von antimikrobiell ausgestatteten Bedarfsgegenständen.” Auch sei über die Wirkung von Nanosilber auf Viren nur wenig bekannt. Auf meine Frage nach der Entsorgung auch von Produktionsabfällen (Nanosilber kann ja auch cytotoxisch sein) gibt’s leider keine Antwort — diese liege “nicht im Zuständigkeitsbereich des BfR”.

    Beste Grüße
    Axel Fischer

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    1. Hallo Herr Fischer,
      das ist absolut richtig, dass Silber oder Nanosilber auf trockenen Oberflächen nicht antimikrobiell wirkt und immer Flüssigkeit in Verbindung mit Wärme benötigt um ein Ion aus dem Silber zu lösen.
      Die Frage ist auch wieviel Silber wird benötigt um überhaupt eine Funktion zu erzeugen.
      BfR rät vom Einsatz von Silber und Silber Ionen ab.

      Es war nur nicht klar welche Technologie hinter dem Produkt steht.

      Beste Grüße

      Joachim Frings

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  490. Ja genau das hab ich auch gedacht… noch 1 bis 2 Jahre dann gibts in Wiesloch günstig Produktionsgelände zu kaufen.Traurig wie sich der Industriestandort Deutschland Stück für Stück selbst zerlegt.

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  491. Es waren noch Zeiten, 1986, wo ich meine Ausbildung als Drucker, Flachdruck, begonnen hatte. Also in ähnlicher Zeit dem “Gott Grüß die Kunst” die Hände reichte, wie Frau Jacob. Natürlich, DTP, CTP, PDF, JDF.. und alles andere hielt Einzug, schon zu meinem Industrie-Meister 1994. Ach ja, da hatte ich auch meine AEVO bestanden. Irgendwann geisterten Printmitteltechnologe/in und andere “Denglisch”-Worte durch den Raum. Ein Spaß war es mir immer, damals ging es noch, allen elektronischen Schnick-Schnack abzuschalten, vgl. Autoregister, Querverstellung, auto. Passer, etc. und dem “Lehrling” zu sagen: jetzt lernen wir mal. Das “Berichtsheft”, handschriftlich, ich gebe zu, dass verstört die heutige Mobiltelefon-Generation sehr. Doch es zeigt mir, wie wichtig des Doktor-Vaters Worte waren “mit der Hand schreiben ist ein Lernkanal”. Kurzum, wird die Ausbildung durch nicht immer neue Namenskreationen und angeblichen Inhalten konterkariert? Wer bildet noch für entscheidende Funktionen aus? Tagtäglich habe ich mit Dipl.- Absolventen/innen diverser Kunst- und Design TUs oder HUs zu tun, sie wissen alles, können alles aber bei Beschnitt, Bundversatz hört es schon auf. Sehe ich diesen Digital x.0 Artikel 4. Zeile Haupttext Zitat: “den Verbänden Druck und Medien in
gedruckter Form und..” Zitat Ende. Und weiß, dass es ” in (Leerschritt) gedruckter…” sein müsste. Ein wenig weniger Wortkreationen für Ausbildungsberufe und “neue” Anforderungen, stattdessen Besinnung auf Grundlagen ( online & offline print/Druck) währe angeraten.

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    1. Lieber Herr Schmidt,
      vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihren Hinweis. Das fehlende Leerzeichen haben wir selbstverständlich ergänzt.
      Herzliche Grüße,
      Martina Reinhardt

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  492. Dies ist die einzig logische und richtige Entscheidung aus medizinischer Sicht. Von der Tatsache dass viele “Große” die Drupa bereits abgesagt hatten ganz zu schweigen. Lasst uns 2024 dann eine “angepasste” ( bis dahin wird sich garantiert einiges in der Branche verändert haben) kleinere Drupa in Düsseldorf veranstalten. Das Thema Kosten / Nutzen Rechnung lasse ich hier bewusst aussen vor in der aktuellen Lage. Meine persönliche Meinung.

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  493. Wenn der neue Ikea-Katalog im Briefkasten steckte, lag er anschließend beim Kaffee auf dem Frühstückstisch und wurde lustvoll von vorn bis hinten durchgeblättert. – Für mich undenkbar, das Gleiche via Display zu tun.

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  494. Ich liebe Online-Shopping, aber der IKEA-Katalog, da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen, geht irgendwie nicht digital. Tja, muss nun wohl … Schade.

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  495. Für alle Interessierten empfehle ich die Seite: UmDEX.de
    Dort werden alle relevanten und glaubhaften Zertifikat die Druckereien im deutschsprachigen Raum erwerben und auditieren können/müssen im Vergleich gezeigt. Da kann man ganz einfach umweltgerechte und nachhaltig produzierende Druckereibetriebe von Greenwashing unterscheiden.

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  496. Anders als Herr Drechsler halte ich nicht Zertifikate für das entscheidende Kriterium, sondern den Anwendungszweck und die Lebensdauer des Druckproduktes an sich. Allerdings habe ich allerhöchste Achtung vor den Unternehmen in unserer Branche, die sich redlich bemühen ressourcenschonend zu produzieren und sich hierbei viele gute Gedanken machen.
    Jedoch werden Druckereien, die versuchen nachhaltig und ressourcen-schonend zu produzieren, in einen Topf geworfen mit Herstellern von Druckprodukten wie Telefonverzeichnissen und Anzeigenblättern, die nur als Feigenblatt für die ungefragte Zustellung von Werbebeilagen dienen.

    Im Seniorenzentrum meiner Eltern hängt ein Aushang, dass es der Leitung gelungen ist, die Belieferung mit Anzeigenblättern zu stoppen, und deshalb weniger Bäume gefällt werden müssen.
    Unsere Schulkinder sprechen nicht von Papier, sondern von “Totholz” wenn über gedruckte Skripte gesprochen wird. Leider bittere Realität.

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  497. Es freut mich, nach so vielen negativen Nachrichten, auch mal etwas positives aus unsere Branche zu lesen.
    Ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg.

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    1. Es bleibt abzuwarten, was die Herren Sommer und Dankesreiter vorhaben. Dass sie außergewöhnliche Geschäftsführer sind, steht dabei außer Frage. Nur möchten sie verständlicherweise eine ordentliche Rendite erzielen, die angesichts der derzeitigen Alternativen auf dem Finanzmarkt hoffentlich keine 15 Prozent mehr betragen muss.
      Es würde mich nicht wundern, wenn die P2 MedienInvest Holding GmbH dann irgendwann von Elanders übernommen werden würde.

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      1. Tja … keiner macht was umsonst heutzutage! Da sind Wir uns ja doch schon einig oder…?

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  498. Dies ist bereits die dritte Fusion von Druckereien im Osnabrücker- und Münsterland in den letzten Jahren. Nach dem Zusammenschluss des Druckhauses Cramer in Greven, mit der Druckerei Lonnemann, haben im letzten Jahr die Druckereien Meinders + Elstermann, Belm und das Druckhaus Ortmeier, Saerbeck fusioniert.
    Schade das leider wieder Mitarbeiter Ihren Job verlieren werden und für uns als Lieferanten wieder ein potentieller Kunde weniger im Feld verbleibt.
    Ich wünsche den Herren Landvogt und Rasch-Schulze viel Erfolg und gutes Gelingen bei der Integration und Umsetzung.

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  499. Das ist doch ‘mal interessant. Aber es wird wohl dieselben ideologisch geprägten gesellschaftlich/politischen Auseinandersetzungen geben wie bei den Fragen zur Nachhaltigkeit von “Analog (bedrucktes Papier) vs. Digital (Onlinemedien)” oder “Elektromobilität vs. Technologiealternativen”. Und am Ende ist doch alles Recht, was augenscheinlich und kurzfristig den größeren Profit bringt. Und wahrscheinlich ist auch deshalb das Recycling-Papierangebot auch noch nicht so umfangreich – zurecht vermutlich, wenn die Ausführungen stimmen.

  500. Hm, machen wir jetzt alles falsch, wenn wir fleißig Altpapier sammeln und es recyceln? Es gibt auch andere Sichtweisen. Siehe: https://www.mdr.de/wissen/papier-recycling-klimakiller-umweltschonend-100.html

  501. Ich denke, der Versuch Frischfaser gegen Sekundärfaser auszuspielen ist unsinnig. Denn gemeinsam sind beide unschlagbar: Eine Faser aus einem nachwachsenden Rohstoff aus zertifizierter Forstwirtschaft kann über das Altpapierrecycling viele Male im Stoffkreislauf gehalten werden und schont so natürliche Ressourcen. DAS kann nicht jeder Packstoff von sich behaupten.

  502. Kann man eine solche Aussage so ohne die Studie anzuführen stehen lassen? Reden wir über die Energiequelle von Iggesund oder von einer Datensammlung weltweiter Zellstoff und Papierherstellern unter Berücksichtigung der Warenströme und deren kompletten Energiemix?
    Ich finde die Art dieses Artikels nicht gut. Ich stimme dem Kommentar von Herrn Rex vollkommen zu. Die Fasernutzung von Papier- und Kartonprodukten ist außergewöhnlich ökologisch , Frischfaser und Recyclingfasern sind ein tolles Team, die miteinander existieren müssen. Die Papierindustrie ist Big Business mit komplexen Stoffströmen. Die Autoren sollten bei einer derartigen Argumentation die Studieninhalte mit veröffentlichen um dem Leser die Möglichkeit zu geben die Aussagen beurteilen zu können.

  503. Sind Studienresultate aus den USA 1:1 auf unsere Situation in der EU adaptierbar? Ich würde mich nicht wundern, wenn eine vergleichbare Studie hierzulande andere Resultate aufzeigen würde. Wenn natürlich der »Best Case« Frischfaser mit dem »Worst Case« Recycling verglichen wird, ist aus dem Resultat keine relevante Aussage abzuleiten. Ernstzunehmende und erstrebenswerte Vergleiche wären beispielsweise die Papierherstellung von Frischfaserpapier und Recyclingpapier aus 100% Ökostrom. Sehr gute Beispiele sind hier Lessebo Papier in Schweden für Frischfaser (https://lessebopaper.com/carbon-footprint/) und Lenzing Papier in Österreich für Recyclingpapier (https://www.lenzingpapier.com/de/Energie-de#0).
    Es gibt hier kein »für oder gegen«. Ohne Frischfaserpapier gibt es kein Recyclingpapier! Doch ohne Papierrecycling würde für die Papierindustrie zu viel Holz verbraucht werden.
    Jeder große Baum der stehen bleibt, leistet einen großen Beitrag zur CO2-Bindung. Und es hilft uns heute nichts, wenn wir einen alten Baum fällen und an dessen Stelle einen jungen Baum pflanzen. Es dauert viele Jahrzehnte, bis der »junge« Baum das kann, was ein »alter« heute schon leistet.
    Wir brauchen noch mehr Recycling und natürlich brauchen wir Ökostrom!

    1. Relevanz hat, wer die Studie herausgibt, also mit welcher tendenziellen Zielsetzung sie beauftragt und finanziert wird. Wir erleben das, wie hier auch zu lesen, in vielen Bereichen, etwa auch bei der E-Mobilität versus Brennstoffzelle, aber auch in vielen anderen Bereichen. Wie oft stehen sich dann beidseits zahllose Studien gegenüber, die jeweils zu anderen Ergebnissen kommen.

      Manchmal genügt die Zutat von ein wenig logischem Menschenverstand. Etwa ein Blick auf die gewaltige Menge an Recyclingpapier. Fiele diese weg, würde das Tür und Tor für die Ernte frischer Fasern öffnen, mit all den längst bekannten Gefahren. Zertifizierte Forstwirtschaft und diesbezügliche Baumernten sind gut. Doch ein gesunder Mischwald, mit alten Baumbeständen ist besser.

  504. Natürlich ist das alles nur ökologisch, wenn man auch Ökostrom nutzt. (Richtigen, nicht durch Ablaß und Zertifikatshandel erkauften.)
    Genau so auch mit dem E-Auto. Wer kauft sich aus ökologischen Gründen ein E-Auto und nutzt dann den normalen Strommix? Ergibt ja keinen Sinn.

    Schon allein folgener Absatz ist ein Witz:
    “Granås weist darauf hin, dass etwa Iggesund bei der Herstellung von Invercote-Karton 33 kg pro Tonne an direkten CO2-Emissionen verursacht, während einer der führenden europäischen Hersteller von Recyclingfasern laut seines eigenen Umweltberichts 294 kg CO2 pro Tonne ausstößt”

    Überhaupt nichts nachvollziehbar. Weder wer was wie berechnet hat, noch mit wem überhaupt verglichen wurde.

    Die einzige Frage, die sich hierbei stellt ist:
    Wer hat Interesse an der Veröffentlichung solch eines Artikels?

  505. Wer hat die Studie beauftragt/Bezahlt?
    Holmen AG… Stakeholder von Iggesund Paper Board…
    Glaubwürdigkeit?
    Mehr Recherche ist wünschenswert – ganz speziell bei solch einem sensiblen Thema…

    1. Schauen Sie einmal hier:
      https://www.vdp-online.de/pressedetails?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2700&cHash=c9c31e09aadbe5e783143d59dc94bcd7
      Die bifa-Studie ist eine ausgewogene Betrachtung nicht nur der Rohstoffseite der Papierherstellung.

  506. Da spielt doch der Energiebedarf für das Deinking eine nicht unbedeutende Rolle. Und da stellt sich schon die Frage, ob aus recycelten Fasern wieder ein hochweisses Papier hergestellt werden muss, nur um den Papieren aus Primärfasern Konkurrenz machen zu können und dies natürlich mit dem Vorteil eines dieser Ökolabels.

  507. Danke für den Artikel. Aber ohne die Studiendetails zu kennen, mit Vorsicht zu geniessen.

  508. Die Papierindustrie ist wegen ihres konsequenten Faserkreislaufs und der Dualität von Primär- und Sekundärfasern nachhaltig. Das hat jetzt erst das bifa-Institut in seiner Studie “Nachhaltiger Papierkreislauf” festgestellt https://bit.ly/3a1TYZP . Es macht keinen Sinn, die eine Rohstoffquelle gegen die andere auszuspielen.

  509. Diese Studie ist sehr suspekt, wenn sie den ganzen Kreislauf außer Acht lässt: also von der Waldwirtschaft bis zum fertigen Papier. Wenn der Zellstoff aus fragwürdigen Eukalyptus-Monokulturen kommt sind gewisse Zweifel angebracht. Der CO2-Austoß ist bei der eigentlichen Papierproduktion in etwa gleich . Ein Unterschied ergibt sich lediglich in der Betrachtung der Altpapieraufbereitung, also wie aufwendig deinkt und gebleicht wird. Und der Schlüssel ist für alle Papierhersteller ob mit Primär oder Sekundärfaser
    natürlich die Energiereduzierung und der Rückgriff auf klimafreundliche Energieträger.

  510. und wie viele Mitarbeiter bleiben wieder auf der Strecke ?

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  511. Schadensersatz gegenüber jemandem, der schon den Verkaufspreis nicht bezahlen kann. Da werden vermutlich nur die Anwälte profitieren. In Zeiten strategischer und finanzieller Stabilität hätte sich Heideldruck niemals auf ein solches Abenteuer eingelassen. Da sieht man, wie dringend – und fast um jeden Preis – Liquidität benötigt wird. Ist ja auch kein Wunder bei einer Maschinen-“Verkaufs”-Strategie, die bei Vertragsabschluss erstmal nur zu geringen Zahlungseingängen führt. Ein wahres Dilemma, in dem die Heidelberger da gerade stecken.

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  512. Wie bereits am 27. Juli 2020, bemerkt, waren damals die geschäftlichen Vorraussetzungen schon sehr speziell ! Mich wundert nur, dass die Berater von Heidelberg dieses nicht erkannt haben !!!!

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  513. … was für eine erfreulich schöne Nachricht.
    Ich las sie voller Bewunderung!
    Lieber Philipp, viel Erfolg und Freude mit dieser Tätigkeit. Mach‘s gut! E

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  514. Glückwunsch

  515. Hallo,
    da bin ich mal gespannt, was die beiden Herrn auf die Füße stellen.

    Viel Glück den 2 P’s

  516. Ganz starkes Interview von Herrn Sommer und Herrn Dankesreiter. Insbesondere die Aussage von Herrn Sommer dass der klassische Vertrieb in einer Druckerei tot ist, finde ich super und gut überlegt. Das ist im Prinzip die Kündigung für die Key Accounts der zugekauften Druckerei Raff. Auch eine Möglichkeit den Mitarbeitern über ein Interview zu kündigen. Diese Aussage zum Thema Außendienst ist sogar Branchenübergreifend. Die beiden Herren sollten gleich weitere Unternehmen aus anderen Branchen zukaufen, bevor andere auf die gleiche Idee kommen. GRATULATION zu diesem Geschäftsmodell. Das gab es noch nie und das Rad wurde neu erfunden. Schade das ich nicht darauf gekommen bin.

  517. Ist die Aufgabe des Vertriebes dann nicht eine Komplettauslieferung an die Online-Plattformen? Quasi eine reine Lohndruckerei, die verlängerte Werkbank? Wird das dauerhaft auf Augenhöhe funktionieren? Und das im Büchermarkt, also im Umgang mit Verlagen. Die beiden sind natürlich Profis, aber da bin ich mal sehr gespannt

  518. Bis zu diesem Interview war ich sehr gespannt, was sich hier entwickelt. Nun bin ich etwas desillusioniert. Erst dachte ich, man wird Hubert und Co. vertriebstechnisch unterstützen, dann lese ich “Vertrieb ist tot”.
    Der Fotobuchmarkt – sich hier an die großen Online-Plattformen zu hängen, hat in der Vergangenheit wenigen Druckern geholfen. Die Göttinger sind sicherlich gut in kleinen Auflagen – aber Fotobücher?
    Wurzel und raff lasse ich einfach mal außen vor, die waren vorher nicht gesund …
    Ich bin gespannt, wie sich diese Geschichte entwickelt.

  519. Das perfekte Interview, um nicht nur die Kunden an den Pranger zu stellen, die noch auf den persönlichen Kontakt und Beratung wert legen, sondern so auch noch den Unmut der damit erfolgreich agierenden Druckereien auf sich zu ziehen. Welch eine Überheblichkeit.

  520. Völlig richtige Einschätzung! Aber, dass es keine “Lieferanten” für dieses Thema in der Druckindustrie gibt, möchte als CEO eines der Unternehmen, die solche Lösungen anbieten, bestreiten. Unter ctrl-s.de (und weil Eigenlob bekanntlich unangenehm riecht, gerne auch Webbegleiter: perfectpattern.de und vielleicht auch zaikio.com) kann man den Kontakt zu Ansprechpartner*innen finden, die mindestens Big Data bereitstellen können und dran sind, KI-gestützte Verfahrung für z. B. Plaung in der Druckindustrie zu entwickeln.

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  521. Wer heute als Vertriebler im industriellen Teil der Druckindustrie erfolgreich sein will, wird sich kurz oder lang damit auseinandersetzen müssen, dass Druck auch nur Teil der digitalisierten Supply Chain der Kunden ist. Dieser Prozess ist unumkehrbar. Dennoch bleibt Beratung notwendig. Will ich mich in die Supply Chain einklinken, muss ich die Prozesse verstehen und dem Kunden beim Verbessern helfen. Vielleicht weist die Zuspitzung “der Vertrieb” sei tot nicht ganz in die richtige Richtung. Aber der Job des Vertrieblers wird sich, wie jeder Job, stark verändern.

    1. Supply Chain – das ist der Punkt. Seinen Betrieb in die Prozesskette integrieren. In einer Spedition stolperte ich über ein Karl Lagerfeld Bild an der Tür eines Mitarbeiters. Auf meinen verwunderten Blick wurde mir erklärt, dass die Spedition für das bekannte Mode-Label die Geschäfte weltweit ausstattet. Auch die Zusammenstellung der Kollektion inkl. der passenden Krawatte zum Rest gehört dazu……..also nicht nur transportieren – Teil des Gesamtprozesses bis zum Kunden sein!

  522. Eine Zusammenarbeit mit Onlinedruckern bringt meiner Erfahrung nach nicht 7% Rendite sondern 70% Betriebsleistungsabschlag.
    Der Staubsauger saugt nicht nur den Markt ab sondern auch die Drucker blutleer bei vollem Risiko bei Reklamationen.
    Das bemerkten viele (meist inzwischen insolvente) Drucker erst, nachdem sie nicht mehr zurück konnten…
    Ob das ein Erfolgsmodell ist wage ich zu bezweifeln.

  523. Wenn Schachspieler über ihre Figuren sprechen. Diese haben aber Ohren, Hirn, Herz und: Beine. Viel Glück, möge das Spiel nicht ausufern. Der Grat zwischen impulsiv-ungefiltert-offen und naiv-respektlos-unklug ist sehr schmal. Gute Balanceküste sind beiden Ps zu wünschen!

  524. Das Geld kann man sicherlich gut gebrauchen um die Bilanz aufzuhüpschen, nachdem der benpac Deal in die Hose gegangen ist.

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  525. Es sind zwei Sätze im Interview, die mir doch arg zu denken geben:
    1. “…Druckereibetrieb mit einer Maschine – und mit Umsatz – dazukommen. Aber nicht mit viel Personal und nicht mit Weiterverarbeitungstechnik. Und um Gottes willen nicht mit einem weiteren Standort. Was jetzt gebraucht wird, ist tatsächlich Umsatz.”
    2. “…Allein durch die Wurzel-Insolvenz werden plötzlich 18 Mio. Euro Umsatz auf der Straße liegen. Die werden sich zwar verteilen, aber ein gewisser Grundstock wird übrigbleiben. Ich schätze mal 8 bis 10 Mio. Euro.”

    Wer auch nur ein bisschen Ahnung von Insolvenzen in Druckbetrieben hat, weiß bestens, dass die Kunden und damit die Umsätze schneller weg sind als die Wölfe im Wald. Wurzel hat nur wenig Umsätze im Verlagsbereich, auch kaum Periodika produziert. Die meisten Vertriebler haben ihre Umsätze schon längst zu anderen Druckern transferiert.
    Auch der Hinweis, dass zu wenig fähige Manager am Markt verfügbar sind kann ja auch in den handelnden Personen begründet liegen

    Mir ist nicht ansatzweise klar, was die beiden Herren besser machen wollen als der Rest der Branche. Insgesamt ein bisschen zu viel Marketing und kaum Vertrieb, aber die Zukunft wird es uns allen zeigen wer hier Recht behält.

  526. Wirklich sehr ärgerlich, dass einfach niemand vorher auf derart disruptive Ansätze gekommen ist: Weniger Mitarbeiter und geringere Kosten bei gleichzeitiger Verdopplung des Umsatzes und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Online-Druckkonzernen.
    Ich prophezeie, dass 7% Rendite bei diesem Modell noch eher tief gestapelt sind. Allein bleibt die Frage, warum in Gottes Namen die ganze Branche inkl. der großen Vielzahl an qualifizierten Beratern nicht eher darauf gekommen sind und jetzt die beiden P’s allen zeigen werden, wie der Hase läuft. Aber jetzt ist der Zug wohl schon abgefahren. Das hätte wohl der gesamten Branche viel Elend erspart.

    1. Nach genau einem Jahr ist bereits die erste übernommene Gesellschaft in der Insolvenz. Und das wird dann noch schamlos als Bestandteil der strategischen Neuausrichtung verkauft. Mann, Mann, Mann…

  527. Die Druckindustrie ist rückwärtsgewandt, genau wie die deutsche Autoindustrie. Druckereien mit Aussendienst sind wie Karstadt und Galeria Kaufhof. Heute sind Menschen wie Jeff Bezos (Amazon) und Elon Musk (Tesla) erfolgreich. Amazon ist wie ein moderner Quelle-Versand und Tesla baut Automobile mit vier Rädern. Nichts neues!
    Ich möchte die zwei Peter nicht mit den beiden Herren oben vergleichen. Um so erfolgreich zu werden, haben sie sich die falsche Branche ausgesucht.
    Aber sie machen nichts anderes als Herr Wurzel, nur mit einem anderen Konzept. Bei ihm war es doch auch in Ordnung und die Mitarbeiter (angeblich) zufrieden.
    Allen Mitarbeitern, die sich nicht mit der modernen Philosophie arrangieren können, sollten sich umorientieren.
    Am Ende entscheidet der Kunde. Und selbstverständlich der Markt.

    1. Lieber Robert,
      Dein Vergleich mit Amazon, Teslar oder vielleicht auch Flyeralarm, usw. hinkt in meinen Augen sehr. bei Amazon gibt es Positionen im Vertrieb. Nennt sich Vertriebspartner-Manager. Dieser Außendienst wird bei Großkunden als Ansprechpartner eingesetzt. Das ist übrigens bei Flyeralarm, Onlineprinters und großen Druckereien nicht anders. Hier will der Kunde bei einem gewissen Umsatzvolumen keine Hotline am Ohr. Dieser Anspruch wird auch bleiben. Vielleicht bist Du aber zufrieden, wenn Du eine Hotline anrufen kannst und nach dem 3. mal Klingeln mit einem Roboter endlich auch mit einem Menschen sprechen kannst? Auch wenn der nicht vom Fach ist und wahrscheinlich im Ausland sitzt und Dich weiter vermittelt. Toller Service. Diese Einstellung treibt die Servicewüste Deutschland weiter voran. Wir brauchen uns deshalb nicht ärgern, wenn Du im Baumarkt, oder Supermarkt keinen findest, solltest Du mal was suchen. Steht doch alles in den Regalen rum. Musst halt mal die Augen auf machen. An der Kasse das gleiche Spiel. Bloß keine Zeit verlieren. Die Ablage der Kassen ist Bewusst sehr klein gehalten, damit der Durchlauf schneller ist. Für meinen Teil bezahle ich lieber mehr und habe auch einen Ansprechpartner und das ist auch mein Anspruch. Auch Tesla hat im übrigen Außendienstler ;-). Sorry, die werden ja alle Key Accounter in “Neudeutsch” genannt. Sag mir doch mal, welche Druckerei ohne einen Außendienst, oder Sachbearbeiter an ev. Interessenten kommt? Du glaubst doch selbst nicht, dass sich der Interessent bei Dir meldet? Der findet Dich als Druckerei nicht. Dafür gibt es noch zu viele Druckereien. Die Zukunft hat über das Land Druckzentren. Die kleinen Druckereien bis 50 Mitarbeiter, werden auch nach Corona weiterhin im sehr schwierigen Fahrwasser bleiben. Aber auch die Großen sind von zukünftigen Insolvenzen nicht sicher.

      P. Müller

  528. Danke an den DD für dieses interessante Interview!

    Inhaltlich hätte mich eine Frage zur Finanzierung interessiert. Raff und Wurzel waren günstig auf dem Markt. Bei den Göttingern sieht dies schon anders aus.

    Bin sehr gespannt, ob hier die Halbwertzeit länger dauert als bei Lagroni…

  529. Signalwirkung – sicher, nicht nur für die Stadt Heidelberg. Aber wer soll bei dieser wirtschaftlichen Lage noch in neue Maschinen investieren?

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  530. Der Vertrieb ist tot. Mit dieser Aussage wagt sich P. sehr nahe an die Klippe. Mal abgesehen von Standardprodukten ist Druck immer noch Einzelfertigung. Ähnlich wie bei den Fertighausbauern ist die Produktion – besonders bei den Onlinedruckern – stark standardisiert worden. Aber auch der innovativste Fertighausbauer kommt ohne Architekten und Berater nicht aus.

  531. Über die, zugegeben, heftigen Aussagen kann man diskutieren und streiten aber die Aussage “klassischer Vertrieb” bei Druckereien ist tot, stimmt! Wenn du an Aufträgen aus Industrie willst haben die betreffenden Personen oft weder Zeit noch das fachliche Wissen um von einem Außendienst 1 oder 2 Stunden “beraten” zu werden. Hier geht es um Preis, Lieferzeit und Konditionen! Das alles kann man (leider) für Standard Formate und Produkte per Klick im Web erledigen. Geht es in Beratung kostet es Zeit und Geld und dies will der Kunde in den seltesten Fällen einsetzen!

    Den Wunsch 8-10 Millionen Umsatz, der auf der Strasse noch liege, mitzunehmen halte ich für sehr gewagt. Wenn evt. 30-40 % des Umsatzes noch gerettet werden könnten finde ich das realistisch. Ansonsten wünsche ich den beiden Herren insofern Erfolg, da dies bedeuten würde ein Unternehmen in unserer gebeutelten Industrie mit Arbeitsplätzen zu erhalten!

  532. Verkauft wurden nur die Teile mit Vorstufe/Marketing/Entwicklung…

    Das ehemalige “Gesamtkonzept” war wohl doch nicht so gut.

    Mit Komplettfinanzierung und häufiger Übernahme von Wackelkandidaten lässt sich eben kein Geld verdienen.

    Schade um viele gute Mitarbeiter. Aber klarer Managementfehler.

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  533. BVDM = Wieder mal vollkommen daneben geschossen.
    Man erkennt die Notwendigkeit der Papierindustrie, die Preise zu erhöhen, aber warnt davor. Sollen sie doch in die Insolvenz gehen, oder?
    Der BVDM sollte lieber seine Mitglieder auffordern, die erhöhten Rohstoffpreise endlich an die Kunden weiterzureichen. Denn genau da liegt der Hase im Pfeffer. Die Drucker haben ANGST davor, mit ihren Kunden über notwendige Preiserhöhungen zu sprechen. Und das schon seit 20 Jahren.

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    1. Dem kann ich nur Zustimmen, als ich vor 30 Jahre angefangen habe hatten wir ganz andere Einkaufspreise als heute und es ist auch gegangen. Wenn ich heute zum Bäcker oder an die Tankstelle fahre wird es in der Regel ja auch nicht billiger oder bleibt unverändert.
      Für uns kann ich nur sagen, wenn unsere Einkauspreise sich erhöhen dann werden dies an die Kunden weitergegeben. Mit einem offenen Wort gegenüber unseren Kunden sind wir bis heute nicht schlecht gefahren.
      Wenn alle an einem Strang ziehen braucht man auch keine Angst davor zu haben.

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    2. Danke für diese Worte Herr Berlin!

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    3. Darf ich Sie mal fragen, in welcher Welt Sie leben? Die Druckindustrie steckt seit Monaten im Überlebenskampf. Der DM-Bereich war über Monate weitgehend zusammengebrochen. Print wird wird in der Corona-Krise immer mehr durch kostengünstigere digitale Angebote in die Enge getrieben. Insolvenzen sind in der Druckindustrie derzeit an der Tagesordnung. Sorry, aber Papierpreiserhöhungen zu diesem Zeitpunkt absolut ein “NO GO”!

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      1. Darf ich Sie mal fragen, wie viele Newsletter und sonstige Angebote Sie am Tag per Mail und andere elektronische Medien erhalten?
        Ich für meinen Teil habe es mir abgewöhnt alle anzuklicken geschweige denn wahrzunehmen. Ein gesundes Miteinander zwischen digital und print wird es hoffentlich in Zukunft geben. Es steht ja ausser Frage, dass ein Printprodukt durch mehr Hände geht als eine Mail.
        Der Überlebenskampf ist ja nicht erst seit Corona der Fall, sondern er zieht sich die letzten 20 Jahre hin. Wer an alten Pfeilern fest hält, wird untergehen. Nur derjenige, der kreativ ist und es vollbringt, seinem Kunden seinen Mehrwert zu verkaufen, wird an Ende übrig bleiben. Das geht aber leider nur mit gut ausgebildetem Personal.
        Papierpreiserhöhungen haben bekannterweise keinen Einfluss auf die Entwicklung, geschweige den auf die aktuelle Lage.

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      2. Herr Karpowitz, Sie haben in der Beschreibung der aktuellen Situation vollkommen recht. Nur hat sich diese dramatische Zuspitzung in einer Zeit fallender Papierpreise entwickelt – aus den uns bekannten Gründen. Eine rohstoffbedingte Preiserhöhung lässt sich schlecht verschieben und damit werden Drucker und Verarbeiter umgehen müssen. Das Überleben unserer Branche hängt eher an dem Tempo der strukturellen Veränderungen. Unsere Verbände könnten etwas mehr Einsatz zeigen, um die Öffentlichkeit auf den Sinn und Vorteil gedruckter Medien hinzuweisen. Bei den letzten Porterhöhungen – die rein politisch motiviert waren – da hätte etwas mehr Gegenwind in der Tat der Branche gut getan. Der Zellstoffpreis freilich wird von anderen Martteilnehmern bestimmt – außerhalb Europas,.

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  534. Herr Berlin hat absolut recht. Wenn die Preise sinken, beschweren wir uns nicht, oder? Branchenexperten wissen, dass die Auslastung von Papiermaschinen historisch niedrig ist. Auch die Rohstoffpreise steigen sehr schnell. Und es liegt an den Druckern, diese Erhöhungen kommerziell zu vermarkten. Aber ja, eine Abnahme klingt besser als eine Zunahme!!!!

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  535. Papierpreiserhöhung klar geht, macht das Spaß dies seinen Kunden zu erklären. Nein, ist allerdings wohl nicht zu vermeiden. Gehört zum Geschäft dazu. Das diese Preise entsprechend weitergeben werden müssen ist nur logisch.
    @Reinhard Berlin, ANGST habe ich vor niemandem, deshalb ist dies nicht mein Problem. Ich mache den Job nun auch schon über 30 Jahre in Selbständigkeit. Habe in dieser Zeit viele Druckereien kommen und wieder gehen gesehen. Ein Hauptproblem in unserer Branche sind die billiger geht immer Einkäufer und Druckereiunternehmer die nicht mal wissen ab wann es besser wäre den Laden einfach zu schließen. Und wenn man sich den ganzen Wahnsinn der Insolvenzen anschaut. Legen sich zwei Kranke in ein Bett, so kam noch nie ein gesunder dabei heraus.

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    1. Was ist denn das für eine Einstellung. Angst davor zu haben, dem Kunden höhere Papierpreise zu vermitteln. Das ist doch tägliches Geschäft und die Erfahrung der letzten Jahre zeigt doch, hier wird heißer gekocht als gegessen. Angst sollten wir in unserer Branche aber davor haben, dass aufgrund der COVID-19-Pandemie der Gesetzgeber aufgrund seiner Vorgaben ganze Akzidenzbereiche unterbindet. Keine Kultur, Freizeit, Reisen, Gastronomie. Das lässt sich locker weiter fortsetzen. Die damit verbundenen Einbußen an Druckjobs machen mir Angst und man fährt seinen Betrieb an die Wand, mit dem Segen der Politik. Leider hört oder liest man dazu vom BVDM nichts. Da würde ich mir wünschen, hier würde man sich in der derzeitigen Situation klarer positionieren. Es sind nicht nur die Friseure oder die Gastronomie die arg gebeutelt sind. Ich bin seit 1977 in unserer Branche zuhause. Druck ist unsere Herzensangelegenheit und wir haben schon eine Menge erlebt. Aber die Umstände derzeit sind nur schwer auszuhalten. Da sind Papierpreiserhöhungen das kleinste Problem.

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      1. Manchmal denke ich bei diversen Kommentaren, die Leute leben in einer anderen Welt. Papierpreiserhöhungen weitergeben – kein Problem? In einer Zeit, in der klassische Printprodukte, nicht nur coronabedingt, hier und da auf dem Rückzug sind, in einer Zeit, in der auch unsere Kunden zu kämpfen haben, wird der Wunsch nach Preiserhöhungen meist unweigerlich zu neuen Ausschreibungen führen. Und dann, das ist die Praxis, sind die Preise meist schlechter als vorher. Auch wenn eine Erhöhung sicher berechtigt wäre, der Markt reagiert nun mal leider anders als wir es uns wünschen.

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    2. Danke für die Worte. Statt über Preissteigerungen zur referieren, sollten die Druckereien am Druck-Prozess drehen und die bedruckten Makulaturen reduzieren. Alles ist möglich. Man sollte es aber zulassen. Nichts ist schmerzhafter als Stillstand,
      Gott grüß die Kunst

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  536. Danke für diese ausgewogene, sachliche und zutreffende Analyse.

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  537. Klares sach- und fachlich nachvollziehbares Statement. Danke.

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  538. Eine sehr spannende und tiefgründige Analyse!

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  539. Anstatt über den Preis sollten die Druckereien doch lieber mal über Service nachdenken.
    Es ist schon Wahnsinn wie in dieser Industrie gearbeitet wird. Da werden dem Kunden Leistungen angeboten und noch nicht einmal berechnet. Weissmuster-Produktion zum Beispiel. Dabei sollen die Lieferanten gefälligst auch noch Bogen umsonst zur Verfügung stellen! Druckereien verlangen immer einen besseren Preis von den Lieferanten – warum?
    Druckereien sollten aufhören zu versuchen alles und zu jedem Preis anzubieten. Sie sollten sich weiter digitalisieren und Möglichkeiten nutzen, Standards innerhalb von Minuten an den Kunden anzubieten. Viele Kunden verzweifeln eher an der Trägheit vieler Druckunternehmen als an dem Preis! Aus vielen Druckereien kommen mehr Reklamationen als Aufträge – warum? Weil Druckereien ihre Mitarbeiter behandeln wie Lieferanten – zu teuer. Dabei wird gar nicht gefragt um was es eigentlich geht.
    Wenn Produkte in der Herstellung teurer werden müssen Preiserhöhungen her, oder sollen die Papierlieferanten drauf legen, nur weil das Druckereien machen um auch noch den letzten billigen Job zu bekommen?
    Warum kommunizieren Unternehmen, die nur nach Preis einkaufen, nicht ein klares “Nein”. Warum bieten Druckereien an Lidl an (3 Anbieter/Produzenten haben ja 2019 Insolvenz angemeldet/scheint wohl nicht so gut zu sein)? Sollen sie doch im Ausland produzieren und schauen wie sie es zeitlich geregelt bekommen.
    Was im Handel Karstadt/Kaufhof ist, so sind viel Druckereien heute aufgestellt. Dunkel, langweilig, rückwärts laufend, Chefs die Zahlen drehen aber keine Vision dieser Industrie haben und öfter keine Ahnung. Wenn diese Bremser am besten einfach gehen, wäre das für die ganze Industrie mit allen Zulieferern das Beste.
    Druckereien beschweren sich über lange Lieferzeiten bei Papier, ja, selber schuld. Die eigene Papierindustrie haben sie ja kaputt gemacht.

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    1. Ok, ich muss gestehen, sie sprechen vieles an, was in unserer Branche falsch läuft. Ja, viele Druckereien bieten den kompletten “Bauchladen” an und verzetteln sich so katastrophal. Man kann nicht alles von der Visitenkarte bis hin zum Geschäftsbericht mit 360 Seiten abbilden. Suchen wir uns doch die Nische, wo jeder seine Stärken hat. Wenn ich mir Druckereien ansehe, die “etwas” verdienen, sind dies oft Betriebe, die gewisse Produkte nicht mehr selbst anbieten, weil sie das zuviel “Manpower” und somit Geld kostet. Diese haben aber oftmals ein breites Netzwerk von Kollegen und Partner, mit denen sie trotzdem viele andere Produkte und Dienstleistungen anbieten können, weil vielen Kunden ist es zum Teil wichtiger, dass sie schnell und effektiv geholfen bekommen. Zum Thema Lidl und Co., was sie angesprochen haben, gebe ich ihnen Recht. Und mit jeder Runde reiben sich die Konzerne die Hände, weil ihre Produzenten immer “billiger und billiger” werden. Wenn hier wirklich alle, die es betrifft, “Nein” sagen würden. Aber dies wird nicht passieren, weil immer einer aufsteht, der sagt: “ich mach das”… Das Thema Personal ist so eine Sache… gutes Personal in der Druckindustrie ist nicht immer leicht zu finden und die, welche gut sind, haben im Normalfall krisensichere Jobs. Aber ich gebe ihnen wie gesagt in vielen Punkten Recht, anstatt immer nur “billiger” zu rufen, wäre es an der Zeit zu sagen…” Qualität hat ihren Preis”.

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  540. Gab es nur die eine Verschiebung oder wurde die zweite Möglichkeit zum 1. Februar 2021 ausgenutzt?

    1. Auf Anfrage heißt es dazu vom BVDM:
      “Die mit dem Lohnabkommen vom Mai 2019 vereinbarten Erhöhungen der Tariflöhne zum 1. Juni 2020 sowie 1. Mai 2021 werden durch den ‘Corona-Sondertarifvertrag’ um jeweils drei Monate, also auf den 1. September 2020 bzw. 1. August 2021 verschoben.
      Daneben haben die Betriebsparteien (Betriebsrat und Geschäftsleitung) die Möglichkeit, die beiden genannten Lohnerhöhungstermine um jeweils maximal weitere fünf Monate (d.h. bis zum 1. Februar 2021 bzw. 1. Januar 2022) zu verschieben. Im Gegenzug dazu muss den davon betroffenen Arbeitnehmern für den gleichen Zeitraum Beschäftigungssicherheit zugesagt werden. In Betrieben ohne Betriebsrat können entsprechende betriebliche Regelungen nach Zustimmung von mehr als 50% der Belegschaft erfolgen.
      Ob die Möglichkeit der weiteren Verschiebung genutzt wurde/wird, war/ist also auf betrieblicher Ebene zu entscheiden. Zahlenwerte dazu, in welchem Umfang von dieser Verschiebungsmöglichkeit Gebrauch gemacht wurde, liegen uns leider nicht vor.”

  541. Wie hat Helmut Schmidt, Deutscher Bundeskanzler mal gesagt?
    “Wer Visionen hat sollte mal zum Arzt gehen…..”
    Der Vergleich mit der Tanke hinkt….., denn erstens fährt nicht mehr jeder Auto, gerade in Großstädten und der jüngeren Generation, zweitens werden es künftig neue Antriebstechnologien sein, und drittens werden wahrscheinlich Klimawandel und Anpassungen der Gesellschaft noch erhebliche Veränderungen bringen, die keiner abschätzen kann….
    Einen Online-Shop für eine Druckerei ist eigentlich schon seit Jahrzehnten nötig, Preiskämpfe sinnlos und Druckerzeugnisse unter immer schwierigeren Randbedingungen zu produzieren. Es sei denn man besetzt eine Marktnische oder hat sich spezialisiert.
    Das neue Print wird künftig Online sein. Nur wo Mehrwert drin ist oder technisch notwendig, wird das Druckerzeugnis bestehen.
    Hoffentlich merken das bald genug, bevor im nächsten Jahr – auch Coronabedingt – die nächste Insolvenz- und Pleitewelle durch die Branche schwappt und wieder mal Bauernopfer, sprich Arbeitsplätze kostet.

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  542. Das ist eine sehr gute Idee und sollte daher mit den Abmessungen und den zu erwartenden Kosten näher beschrieben und damit bekannter gemacht werden. Weitere Firmen würden vermutlich auch ein Projekt in dieser Richtung entwickeln und dann braucht das Rad ja nicht neu erfunden werden, oder?

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  543. Sehr geehrter Herr Kleist, Ich bin seit vielen Jahren mit der Druckereibranche vertraut. In den letzten 15 Jahren gab es ein regelrechtes Druckereisterben, welches viele Gründe hatte: Zunehmende Importe von Druckerzeugnissen aus Ländern mit geringeren Kosten. Wegbrechen von Druckaufträgen wegen Digitalisierung. Verändertes Konsumverhalten u.v.a. mehr. Meinen Sie wirklich, alle Druckereiinhaber seien unfähig gewesen? Aus meiner Sicht ist es ein zentrales Problem Deutschlands, dass jeder Wert erzeugende Arbeiter mindestens zwei Wert verwaltende Menschen (Staat, IHK, Banker, …) mit zu ernähren hat. Das macht auf Dauer den Mittelstand kaputt.

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    1. Herr Hering,
      Sie haben Recht, das sind alles Probleme, mit denen die Branche zu kämpfen hat.
      Komisch, dass einige Druckereien damit gut klarkommen, ja zum Teil richtig erfolgreich sind. In der Krise setzen sich die guten Unternehmen mit den richtigen Strategien und Mitarbeitern durch. Dass man erst mal die Fehler woanders sucht, ist menschlich – aber deshalb noch lange nicht richtig.
      So wie beim Fußball: Der Verlierer macht die schlechten Rasenverhältnisse verantwortlich, obwohl der Sieger ja auf demselben Platz gespielt hat.
      Alles Gute für Sie!

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  544. Sehr geehrte Herren,
    ich muss Herrn Kleist recht geben, bei der Wurzel-Gruppe traf es absolut zu.
    Ich habe mich überreden lassen und für das Unternehmen als Führungskraft dort ein Jahr gearbeitet. Wie in vielen Unternehmen fehlt auch dort fehlt die Weitsicht, Führungskompetenz und ganz wichtig das Fachwissen!
    Deshalb wird auch das neue Projekt von Raff u. Wurzel nicht funktionieren.
    In den meisten Unternehmen wird nicht nur gedruckt, sondern noch viel mehr, und das bekommen die meisten nicht gebacken!
    A. Wolff

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  545. Hallo Frankie,
    gratuliere und einen guten Start.

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  546. Sehr interessante Übernahme, denn ECRM ist zusätzlich noch ein Teil des CRON-ECRM Joint-Ventures für den USA-Vertrieb der CtP-Systeme des chinesischen CtP-Marketleaders CRON. Was nun mit CRON-ECRM geschieht ist die Quizfrage, denn seit Jahren ist CRON auch Haus-und-Hoflieferant für KODAK´s CtP-Belichtertrommeln. Sie sehen, es bleibt also weiter spannend.

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  547. “Es ist leider nicht umsetzbar, dass die eine Hälfte vor Ort in der Schule Präsenzunterricht genießt und die andere Hälfte der Klasse sich digital dazuschalten kann”

    Gibt es für diese Behauptung eine Begründung?

    Unsere Azubis (Medientechnologen Druckverarbeitung) sind in einem anderem Schulstandort in Bayern im Wechselunterricht in der Schule. Dort klappt es seit Monaten, dass die eine Hälfte im Schulhaus sitzt und die andere Hälfte zu Hause/Firma und am Unterricht teilnimmt.

    Eingesetzt wird MS Teams.

    Grüße, Robert Kleist

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    1. Hallo Herr Kleist,

      wir nutzen auch MS-Teams an der Schule. Leider ist die Internetverbindung in der Schule und die Ausstattung nicht so flächendeckend ausgebaut, dass aus allen Klassenzimmern diese Möglichkeit genutzt werden kann. Dies führt oft dazu, dass der Teil der zu Hause bzw. in der Firma sitzt, dann wenig versteht oder nur mit Aufträgen versorgt wird.
      In den letzten Monaten ist viel passiert und es ist schon vieles besser geworden. Wir reden nicht von unüberwindbaren Hindernissen aber von Herausforderungen an die digitale Infrastruktur.

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  548. Den Vorrednern, die diese Studie suspekt finden, kann ich mich nur anschließen. Das Hauptargument, wonach für die Herstellung von Recyclingpapier (immer) mehr fossile Energie verwendet wird, wird nicht nachvollziehbar belegt. Dasssich der Strom-Mix mehr in Richtung Erneuerbare ändern muss und wird, steht ohnehin außer Frage. Anderes Thema: Wenn ich das Altpapier nicht recycle, was mach’ ich dann damit? Ich verbrenne es! Und das ist dann gut fürs Klima??? Erst denken, dann schreiben!

  549. Welches Verfahren eignet sich zur Kennzeichnung nach
    DIN EN 61010-1 wegen der Haltbarkeit.
    Die Prüfung der Aufschrift der Kennzeichnung wird mit einem Tuch getränkt mit Isopropanol mit leichten Druck und einer Zeit vom 30 Sek. angegeben.

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    1. Moin,
      ich würde einen Etikettendruck, Tampondruck vermuten. Eventuell auch von hinten bedruckt, dass die Farbe nicht in Berührung mit dem Isopropanol kommt…

      Grüße

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    2. Hallo Herr Scherer,

      wir sind ein Spezialdruckerei für u. A. die von Ihnen genannten Vorgaben.
      Gerne würde ich mehr über ihre Anwendung erfahren um Ihnen die komplette Lösung anzubieten.

      Schreiben Sie mir bitte eine E-mail mit ihren Kontaktdaten, dann melde ich mich bei Ihnen.

      Gerne können Sie in der Zwischenzeit unsere Website besuchen: https://www.witte-group.de

      Mit freundlichen Grüßen
      Jan Kerkering
      kerkering@witte-group.de

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  550. Zu frueh Detlef, haette Dich gerne noch einmal getroffen wegen der guten alten Zeiten, R.I.P.

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  551. Ein wahnsinnig guter Schritt.

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  552. Ich hoffe mit Sauce Hollandaise ;-))

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  553. Hier wird der Todesmarsch der Druckindustrie wissenschaftlich dokumentiert.
    Nicht deinkbare Druckprodukte, Werbespam in den Briefkästen, längst überflüssige Telefonverzeichnisse in allen Briefkästen.
    In der jungen Generation und den meinungsbildenden Eliten an Hochschulen und in den Medien wird das längst in die gleiche Kategorie wie die vermeintlich klimaschädliche Autoindustrie gesteckt. Da können wir schreien wie wir wollen, wenn die Druckindustrie nicht von der bisherigen greenwashing Strategie abrückt, wird sich das Sterben der Betriebe noch beschleunigen.
    Vielleicht sollten sich die guten, nachhaltig produzierenden Akzidenzbetriebe offen von den Telefonbuch- und Werbemaildruckern distanzieren und diese offen als Klimasünder kritisieren.

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  554. Für die einen ist das Glas halbleer für die anderen halbvoll. Die Überschrift des Presseartikels ist aus unserer Sicht unglücklich gewählt, um die Ergebnisse dieses interessanten Forschungsprojektes der Leserschaft vorzustellen.
    Forschung soll zur kontinuierlichen Verbesserung anregen. Dies ist in dieser Studie durch die intensive Zusammenarbeit mit den UV-Farbherstellern gelungen. Als Resultat wurde bereits die Entwicklung neuer bzw. weiterentwickelter Produkte angeschoben, um die Quote der deinkfähigen UV-Farben weiter zu steigern. Am Ende werden wir alle davon profitieren, so wie es sein sollte.

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  555. Ich habe in der Zeit bei diesem “Unternehmen” gearbeitet, als die neue KBA Cortina an den Start ging. Zu dieser Zeit wurde schon sehr, sehe lange keine Auflage von 100.000 Ex. erreicht. Die stärkste Ausgabe, Samstag/Sonntag, war mit gerade einmal 85.000 Ex. im Druck.

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  556. Grauenvoll dieses pseudowissenschaftliche anglizismengeschwängerte Marketinggeschwurbel. Ein Konglomerat aus Banalitäten in neuen Worthülsen und abenteuerlichen Theorien abseits jeder Realität. Dynamic Pricing finde ich da besonders nett oder auch Predictive Lead Scoring. Immer schön die Subjektivität eliminieren und durch “Maschinenintelligenz” ersetzen. Der Herr Akademie-Professor darf mich gerne mal begleiten zu meinen Kundengesprächen und anhand der Realitäten seine Theorien überprüfen.

    1. Ja genau. Die Subjektivität wird immer mehr eliminiert werden. Ob uns (oder dem Professor, der übrigens gar keiner ist) das nun gefällt, oder nicht …

  557. Der Artikel hätte auch im Fachorgan eines Automobilzulieferer oder eines Großhandels für Gastronomiebedarf erscheinen können.
    Ich vermisse hier jeglichen Bezug zur Druckbranche. Wo sind die spezifischen Anwendungsbeispiele?!
    Ohne diese Praxisbeispiele haben wir eine Aneinanderreihung von Behauptungen in “Denglisch” ohne Beweisführung.

    1. … nicht Behauptungen, sondern vielmehr Entwicklungsoptionen, in die sich der Vertrieb entwickeln könnte … in verschiedensten Branchen …

  558. Wieso führt ein Umsatzwachstum von rund einem Drittel, also mindestens 130 Mio Euro zu einem negativen Nachsteuerergebnis von 14 Mio? Was stimmt da nicht an der Kostenstruktur?

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  559. Diese Entwicklung macht Mut für das letzte Halbjahr 2021. Leider kaschiert Heidelberg Zuwächse im Materialgeschäft damit, daß bestehende Serviceverträge verschleudert werden, um an neue Materialkunden zu kommen. So kann man Zahlen auch beschönigen

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  560. Dem Artikel von Herrn Hübner “professionelle Risikostrategie u.a. Bonitäts-Erhöhungseffekt” finde ich einerseits sehr gut wenn auch zweischneidig Das Wecken des erwähnten “Begehrlichkeits-Effektes” der sehr schnell zum Negativ-Bumerang werden könnte durch das vorauseilende “Wecken des schlafenden Hundes”? bei finanzgebenden Stakeholdern das beim Partner womöglich etwas nicht stimmen könnte und dadurch einen Diskurs verbunden mit “Spiraleffekt nach unten” hinsichtlich Risiko-Neubewertung hinsichtlich der Investition verbunden mit weiteren Sicherheiten-Nachforderungen auslösen könnte! Fatal daran wäre das aus “vorauseilendem Krisenplan-Management” ein “Selbstversenkungs-Effekt” generiert werden könnte hinsichtlich der evtl. aufkommenden Forderung zur Stellung weiterer Sicherheiten, Mitsprache- und Entscheidungsrechten o.ä. Können diese dann nicht beigebracht oder eingeräumt werden “liegt selbstverschuldet … das eigene Firmen-Kind im Brunnen!” Aus diesem Grunde finde ich: Krisenplan ausarbeiten und laufend aktualisieren ja – Vorlage bzw. Einsatz aber erst bei begründeter Notwendigkeit. Das “Hervorzaubern eines bereits erstellten und laufend gepflegtem Krisenplanes” wird den professionellen Stakeholder sicherlich genauso oder noch stärker beeindrucken da dieses als ausgewiesener Beleg eines vorausschauenden proaktiven Managements ist.

  561. In der Tat wird das Begehrlichkeiten wecken. Nämlich bei den Banken bzgl. Risikoabsicherungen. Ich finde den Vorschlag, man solle seine Fremdkapitalgeber doch einmal mit sowas überraschen schon dreist. Tun Sie das bloss nicht. Aber haben Sie solche Pläne natürlich in der Hinterhand.

  562. Ja wir leben alle von Werbung, die Drucker, die Austräger/ Post / Zeitungen und es ist ja ein Irrglaube, dass Digitale Werbung keinen Müll entstehen lässt, denn Datenmüll ist auch Müll. Wenn man sich den Energieverbrauch der ganzen Rechenzentren anschaut, sollte man sich schon fragen, ob das besser ist. Werbung dient ja nicht nur dem Verkauf, sondern auch der Kommunikation mit dem Kunden. Eine gedruckte Werbung wird von mehr Personen wahrgenommen als ein “Newsletter” der per Mail kommt. Um mir die Werbung anzusehen, sitze ich gemütlich auf dem Sofa und habe nicht nur einen Bildschirm vor mir, wie den ganzen Tag, sondern auch das Haptische Erlebnis von Papier.

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    1. Endlich! Diese Aktion ist lange überfällig und hätte viel früher gestartet werden müssen.

      Jetzt wird versucht, funktionierende Recycling-Kreisläufe zu untergraben und ganze Branchen inkl. dem lokalen Einzelhandel die Umsätze zu vernichten.

      Auch dem sogenannten “greenbashing” sollte viel stärker entgegen getreten werden müssen. Wenn große Unternehmen “zum Schutze der Umwelt” auf online+digital umstellen und dort ein vielfaches an CO2 erzeugen und unterm Strich umweltschädlicher sind.

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  563. Heute wieder Werbung im Briefkasten gehabt, welche in Folie eingeschweißt war. Hier sollte man doch als erstes ansetzen, diesen Plastikmüll zu vermeiden. Wer sich dies hat einfallen lassen…..??
    …..zudem dies sofort im Altpapiermüll landet und hier auch noch „Schaden“ verursacht wird.
    Oder wer macht sich die Mühe, dies extra aufzureißen und separat zu trennen.

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  564. Leider wurden in diesem Beitrag die Firmennamen vertauscht. Übernommen wurde Anfang 2021 die HYBRID Software. Die Unternehmensgruppe, bisher Global Graphics PLC, firmiert nunmehr unter Hybrid Software Group PLC.

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    1. Nach unseren Informationen wurde die Hybrid Software Group Sarl im Januar 2021 von Global Graphics plc übernommen. Und diese Unternehmensgruppe Global Graphics plc wurde nun im Okt. in Hybrid Software plc umfirmiert.
      Dies wurde in den beiden print.de-Meldungen genau so kommuniziert. Insofern: Wo ist der Fehler?

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  565. Na ja: Eine handfeste, ehrliche und nachvollziehbare »Blauer Engel«-Zertifizierung für Produktion auf Recyclingpapieren oder das »EU Eco Label« wären m. E. deutlich sinnvoller gewesen, da es transparente und bekannte ISO-Label sind. Cradle-to-Cradle / Healthy Printing hingegen stellt eher ein Buch mit sieben Siegeln dar, die Kriterien liegen alles andere als offen und die nicht geringen Zertifizierungsgebühren gehen in private Hand.
    Aber wenn natürlich die große Münchner Konzernschwester diesen C2C-Wunsch äußert, um ihren Lesern ein nachhaltiges Image zeigen zu wollen, haben Druckereien und Papierhersteller brav zu folgen…
    Wie schreibt schon Wikipedia zu C2C (frei zitiert): Nett, aber für die Reduktion des CO2-Fußabdruckes keine Auswirkungen.

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  566. Mit ihm habe ich in den 90ern zusammengearbeitet. Ein sehr netter Mann. Traurig; 68 ist viel zu früh…

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  567. Das sind sehr traurige Nachrichten!
    Ich wünsche der Familie meine aufrichtige Anteilname und bin sehr froh Jürgen und Sven kennengelernt zu haben.
    Ruht in Frieden

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  568. Bin geschockt. Selten solche Freunde privat und beruflich kennengelernt.
    Werde Dich nie vergessen alter HSVler.
    Wir sehen uns in der nächsten Druckdimension.

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  569. Der furchtbar tragische Tod seines Sohnes hat sicher dazu beigetragen. Mit grosser Hochachtung und tiefem Bedauern wünsche ich ihm ein Zusammentreffen mit seinem Sohn auf höherer Ebene. RIP

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  570. Man kann nur hoffen, daß die verlustreichen Jahrzehnte endlich einmal aufhören. Mit nur stetigem Abbau und Veräußerungen von Assets, wie in den letzten Jahren, kann man nicht erfolgreich sein!
    Zweimal an der Insolvenz vorbeigeschlittert, Auflösung von Pensionsrückstellungen der ehemals von den MA erwirtschafteten Erträge sind keine Dauerlösung!
    Auch in den letzten Jahren wurden nur Managementfehler gemacht – da kann man wahrlich nicht von erfolgreicher Tätigkeit der Vorstände sprechen.
    Es tut einem im Herzen weh, den HDM-Weg in den letzten Jahren zu verfolgen (am besten am Aktienkurs zu verfolgen). Vom ehemaligen Vorzeigeunternehmen zu einem Pfennigstock mutiert.
    Dem neuen Mann kann man nur eine bessere Hand und viel Glück wünschen!
    MFG
    ein ehemaliger Heidelberger

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  571. Jürgen Fischenich war eine großartige Persönlichkeit der deutschen Druckindustrie, ein Top-Manager mit ganz großem Herz. Ich durfte einige male mit ihm zusammen arbeiten und blicke zu ihm auf. Ich wünsche seinen Angehörigen viel Kraft in diesen schweren Stunden.

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  572. Ich wünsche meinem Freund Jürgen, dass er nun Ruhe findet und mit seinem Sohn Sven wieder vereint ist. Die Druckindustrie verliert einen versierten Branchenkenner, der einer großen Zahl von Menschen in der Branche bekannt war. Er war für andere immer da und es war ihm immer ein Bedürfnis und eine Freude, anderen Menschen zu helfen. Ich werde ihn vermissen und ihn immer in Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen wünsche ich Kraft und Zuversicht.

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  573. Es war ja klar: Erst Darmstadt, dann Itzehoe, dann Nürnberg, dann Dresden. Wann kommt Ahrensburg? Und Liverpool? Haben ja viele andere zu gemacht. In Italien auch 2. Wahnsinn echt. Fahre selber die Druckfarbe.

  574. Good News for the Printing Industry

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  575. Ein direkter Link auf die Website des Museums hätte einigen Mehrwert gebracht! Es scheint allerdings noch keine eigene zu haben, deshalb sei für Interessierte auf diese verwiesen: https://www.visitnorway.com/places-to-go/fjord-norway/the-stavanger-region/listings-stavanger/iddis-the-norwegian-printing-museum-and-the-norwegian-canning-museum/227579/

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  576. Das ist leider weder überdacht, noch sinnvoll. Das Gros der Mediengestalter verkürzt die Ausbildung, aufgrund der schulischen Vorbildung. Wenn die Fachbereiche also erst im dritten Ausbildungsjahr vermittelt werden, so bekommen die meisten Auszubildenden davon gar nichts mit. Unserer Auszubildenden in dem Fachbereich “Beratung & Planung”, macht dies sehr zu schaffen, da die ersten beiden Ausbildungsjahre auf den klassischen Mediengestalter ausgelegt sind. Dies wird allerdings nie ihre betriebliche Tätigkeit werden. Den Fachbereich “Beratung & Planung” wird sie in der Berufsschule nicht wahrnehmen können, da sie sowohl betrieblich als auch schulisch eine super Leistung zeigt. Wir können und möchten ihr somit nicht verwehren, ihre Ausbildung zu verkürzen.

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  577. Ein großer Konstrukteur, ein herausragender Wissenschaftler und ein auch in schwierigen Zeiten und unter wechselnden politischen Rahmenbedingungen integrer Mensch, der stets um Austausch und Öffnung bemüht war. Würdiger Nachfolger des Insitutsgründers Prof. Adler. Seine Patente wurde jahrzehntelang im modernen Druckmaschinenbau angewendet.
    Seine Vorlesungen+Seminare und seine propagierte Art, stets mittels lösungssystematischer Denkweisen und Ansätzen zu ggf. völlig neuen und/oder innovativ verbesserten konstruktiven (und auch technologischen) Lösungen zu kommen, suchte und sucht auch heute wieder seines gleichen.
    Wenn man nach mehr als 30 Jahren noch mit Hochachtung und einem Lächeln an Professor Ruder sowohl als Institutsleiter, Lektor und Wissenschaftler als auch als Mensch und Kollege denkt, so ist das ein Beweis seiner Größe und Menschlichkeit.
    Ein Student, Adler-Stiftungs-Preisträger und Absolvent des polygrafischen Innstituts & diplomierter Polygraf des Jahrganges 1985-90.

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  578. @ Christopher Dröge

    Gute Analyse der Lage. So sieht die Praxis auch bei uns aus.

    Mit erscheint der ganze Ansatz, die “echten Fachbereiche” nur in das dritte Jahr zu verlegen, wieder mal als ein fauler Kompromiss. Wahrscheinlich lassen sich durch zwei Jahre gemeinsamen, aber nicht spezifischen Stoff, mehr Standorte an Berufsschulen und Lehrern erhalten.

    Die Anforderungen der Praxis und derjenigen, welche alles bezahlen (nämlich wir Unternehmen) haben offensichtlich weniger interessiert.

    Ich würde meine Azubis lieber weiter fahren lassen (und dies finanziell unterstützen) und dafür einen spezifischen Fachunterricht, über alle drei Ausbildungsjahre haben.

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  579. Herr Prof. Ruder war mein Mentor bei der Ingenieurarbeit. Ich habe Ihn in bester Errinnerung.
    Ebenfalls Jahrgang 1985-1990
    Mein aufrichtiges Beileid an die Familie.

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  580. Alles Gute Peter! Es war immer eine Freude sich mit dir zu treffen und auszutauschen!

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  581. Print und Digital sind zwei komplett unterschiedliche Bereiche. Es macht keinen Sinn diese zu vermischen oder diese gar als Fachrichtung hinten dran zu hängen. Zum Beispiel ist Farbenlehre auch nicht universal. Für eine Person im Print-Bereich ist Farbe etwas völlig anderes als im Digitalen. Es würde viel mehr Sinn ergeben, wenn es zwei komplett voneinander getrennte Ausbildungsberufe gäbe. Auch Beratung und Planung sind komplett unterschiedlich im Print- und Digital-Bereich. Immersive Medien machen gar keinen Sinn im Kontext einer Print-Ausbildung, lediglich als optionale Erweiterung der Kenntnisse, aber keinesfalls als Pflicht. Ich habe in meiner Ausbildung zum „Mediengestalter Digital und Print‟ mit der Fachrichtung „Gestaltung und Technik‟ rein gar nichts über digitale Mediengestaltung gelernt. Dafür musste ich gezwungenermaßen die Druckvorstufe lernen, obwohl dies in meinem digitalen Design-Beruf gar nicht gebraucht wird.

    Ein Hinweis an die Autorin: Der Link zum Druck- und Medien-Abc funktioniert leider nicht.

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    1. Vielen Dank für Ihren Beitrag sowie Ihren Hinweis zum Druck- und Medien-ABC. Wir haben den Link korrigiert.
      Beste Grüße, Ihr print.de-Team

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  582. Er war ein großer Techniker, ein herausragender Ingenieur und Pädogoge. Und nicht zuletzt: Er war auch ein freundlicher Mensch.
    Er hat mein Studium wie kein anderer geprägt. Matrikel 77

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  583. Früher gab es einmal das sogenannte “Grundstufenjahr”. Drucker, Buchbinder und Mediengestalter alle in einer Klasse. Da kam so gut wie nichts an Fachwissen rüber. Wurde blumig als “übergeordnete Kompetenzen” verkauft.

    Eine reine Stundenbeschaffungsmaßnahme für Lehrer.

    Jetzt werden die Mediengestalter Digital und Print gemeinsam beschult. Aus meiner Sicht ein einseitiger Tribut an kleine Berufsschulstandorte und die entsprechende Lehrerversorgung.

    Der Branchennachwuchs wird so immer unspezifischer ausgebildet. Genau die richtige Maßnahme um dem Fachkräftemangel zu begegnen…

    Mit den Konsequenzen dieser umwerfenden “Neuerungen” aus den Elfenbeintürmen der Bildung müssen die Firmen und die jungen Leute leben.

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  584. Wir können dem Kommentar von Herrn Aumüller nur beipflichten. Anstatt sich in der Tat um die weltweiten Problemfeder im Forst zu kümmern, wird in Deutschland ein Faß aufgemacht, was lediglich zu mehr Aufwand bei den Druckereine und letzen Endes zu mehr Audit und Lizenzgebühr für FSC führen wird – oder ist dass das eigentliche Ziel?

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  585. Ich kann Ihnen nur zustimmen, Herr Aumüller. Es war keine gute Marketingidee, das FSC-Logo in das Impressum von Büchern zu drucken, leider hat sich das in der Branche verselbständigt. Auf Kochlöffeln oder Gartenstühlen mag das gut sein, aber auf einem Prospekt? Wer die Dokumentation auf Arte über FSC gesehen hat, der weiß auch, dass FSC andere Baustellen hätte als die Kinderarbeit in deutschen Druckereien. Leider glauben immer noch viel zu viele Druckkunden (und Buchkunden, weil es die Verlage so kommunizieren), dass die FSC-Zertifizierung von Papier das ganze Produkt umweltfreundlich macht. Aber Geld verdienen lässt sich damit auf jeden Fall.

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  586. Ich kann als leidgeprüfter FSC-Beauftragter in unserem Betrieb Herrn Aumüller vollumfänglich beipflichten. Mit jedem Audit stellt FSC neue Verordnungen anheim, vornehmlich in Englisch abgefasst, die die ganze Thematik mittlerweile ad absurdum führen. Aber wir Druckereien nehmen das mehr oder weniger klaglos hin, weil es, wie bei uns, der Fall ist, dass einige wichtige Kunden allen Informationen und aller Aufklärungsarbeit zum Trotz das FSC-Label auf Ihren Drucksachen sehen möchten. Trennen wir uns von FSC sind wir auch die Kunden los. In diesen Zeiten bleibt uns leider keine Alternative. Den Kommentaren von Herrn Weckwert und Herrn Fischer kann ich mich nur anschließen.

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  587. Inzwischen hat hoffentlich jeder Bürger zumindest gehört besser noch verinnerlicht, das nachhaltiges Handeln wichtig ist. Auch wir Druckereien tragen hier Verantwortung und sind generell dankbar für Angebote die wir unseren Kunden unterbreiten können. Bei FSC ist es leider auch bei uns so, dass wir wo immer möglich versuchen die Kunden eines Besseren zu belehren, obwohl der Grundgedanke ein richtiger ist. Bei weniger Bürokratie kann ich mir eine gegenseitiges Profitiren sehr gut vorstellen. So wie es sich jetzt darstellt werden wir leider weiter gegenteilige Überzeugungsarbeit leisten müssen, den auch die Verschwendung von Ressourcen in unsinniger Bürokratie ist nicht nachhaltig.

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  588. Sie sprechen mir aus der Seele, Herr Aumüller! Ich hatte schon das ‘Vergnügen’, die Selbstbewertung auszufüllen und habe dabei nur noch den Kopf geschüttelt, was das jetzt wieder soll! Für einen österreichischen Druckdienstleister ist das nur sinnlose Arbeitsbeschaffung und hilft weltweit keinem einzigen Zwangsarbeiter, keinem einzigen arbeitenden Kind, keiner einzigen diskriminieren Person! FSC entwickelt sich meiner Meinung nach in die völlig falsche Richtung. Es tut immerhin gut zu lesen, dass es andere Betriebe auch so sehen … siehe die vorhergehenden Kommentare auf Ihren Beitrag!

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  589. Leider zeigt der Autor die Thematik des neuen FSC-Standards nur sehr einseitig auf. Er kapriziert sich „nur” auf die Thematik der “CLR”-Richtlinien auf. Nun – die Anforderung eine Grundsatzerklärung auszufertigen – ca. 4 Angaben (!) dürften wohl niemanden tatsächlich überfordern. Das verbleibende 15-seitige Dokument legt sich hauptsächlich auf eine Fragebeantwortung fest – gelegentlich gibt es ein paar weitere Angaben auszufertigen – das ist es auch schon. Dieses Dokument liegt in deutscher Sprache vor – also nicht wirklich eine Herausforderung!
    Interessant wird es tatsächlich, ob der Auditor eine Einsicht in die Lohnliste haben möchte.

    Das Thema der korrekten Anwendung des FSC-Trademarks ist – aus meiner langjährigen Tätigkeit – nicht wirklich ein „Thema“! Die Mindestanforderungen (Größe, Platzierung, Hintergrund usw.) sind kurz zusammengefasst im Standard dargelegt. Die erforderliche Freigabe von der Zertifizierungsstelle ist nicht erforderlich, wenn es ein 4-Augen-Prinzip im Unternehmen gibt.

    Bemerkung: Viele meiner Klienten verzichten freiwillig (!) auf die „Umstellung“ und holen dennoch eine Freigabe von der Zertifizierungsstelle ein. Sie wollen sich halt dennoch in Sicherheit wiegen!

    In dem Beitrag wird leider nicht die weiteren Änderungen der Standards, die weitreichender sind, eingegangen:

    Zum Beispiel:
    Die Lizenzgebühren (AAF) werden mit 1. Juli 2022 wesentlich angehoben!

    Der bisherige FSC-Lizenzvertrag wird durch eine „TLA“ abgelöst. Die TLA sieht auch vor, dass bei „Vergehen“ Strafen zu zahlen sind. Inwieweit dies rechtlich in Deutschland bzw. Österreich durchsetzbar isst, muss sich erst zeigen. Jedoch: bei manchen Multisites wird bereits überlegt auf ein Einzelzertifikat umzusteigen, um eine event. Strafe („Penalty“), die an Umsatzhöhe gekoppelt ist, niedrig zu halten.

    Unumstritten ist, dass die Standards FSC, PEFC, Blauer Engel, Europäisches Umweltzeichen, Österreichisches Umweltzeichen transparent und nachvollziehbar sind!
    Und: Die Einhaltung der Richtlinien werden von unabhängigen Stellen geprüft.

    Manche Unternehmen wollen sich halt einer Zertifizierung durch eine unabhängige Prüfstelle nicht unterziehen! Da gibt es dann schon die „netten“ Zertifikate, die von den hauseigenen Lieferanten (!) ausgestellt werden! Dann auch Zertifikate, die von „Organisationen“ ausgestellt sind, wobei diese ja nicht einmal dann selber akkreditiert sind – also keine Unabhägigkeit!

    Zusammenfassend:
    Ob es sinnvoll ist ein Buch bzw. ein Druckprodukt mit dem FSC-Label auszuzeichnen kann Basis für viele Diskussionsstunden sein.

    Da muss jedes Unternehmen die Entscheidung für sich treffen. Im Gegensatz zu anderen „Umweltlabels“ bzw. „Qualitätszertifikaten“ sind diese Standards klare vorgegebene „Spielregeln“, die auch für Kunden und öffentliche Auftraggeber einsehbar und nachvollziehbar sind.

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  590. Druckereien würde sich eine Menge Kosten, Zeit und Ärger sparen, FSC zu umgehen.
    Anstatt dessen auf die Druckprodukte schreiben “gedruckt auf FSC zertifiziertem Material!.
    Die auflaufenden Kosten zahlt leider kein Kunde, und keine Druckerei reicht diese Kosten weiter.
    Ich sehe dies als modernen Ablasshandel. Denn ein Veränderung oder eine Haltung kommt durch eine innere Einstellung

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    1. Diese “Methode” der Umgehung einfach “Gedruckt auf FSC zertifiziertem Material” endet mit einer rechtlichen Auseinandersetzung bzw. einem Abmahnschreiben!

      Diese Umgehung hat den Institutionen überhaupt nicht gefallen. FSC (auch PEFC) haben sich die Buchstabenkombination rechtlich schon von vor vielen Jahren schützen lassen! Daher begeht jeder, der nicht zertifiziert ist, aber diese Angaben “FSC” oder “PEFC”-Zertifiziert in Verbindung mit dem gedruckten Papier bringt eine Verletzung der Markenrecht.
      Das ist auch der Grund warum bei FSC immer das “R” bzw. bei PEFC das “TM” angegeben werden muss.
      Ist halt so.
      Also… lieber Finger weg von solchen Umgehungsversuchen

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  591. Als FSC Beauftragter „der ersten Stunde“ möchte ich zu den fundierten Ausführungen von Herrn Sexl etwas anführen.

    Es ist sicherlich richtig, dass mit jeder Neuerung oder Änderung des Standards nur „ein klein wenig“ Mehrarbeit hinzukommt. Mal nur ein Dokument ausfüllen oder sich mit einer neuen Vorgabe vertraut zu machen.
    Nimmt man aber seine Aufgabe sehr ernst, dann sind viele kleine Vorgaben am Ende des Tages sehr wohl ein beachtlicher Mehraufwand. Hinzu kommt auch, dass es – wie angeklungen – sehr wohl am Auditor liegen kann, ob die neue Vorgabe eine „Mücke“ oder ein „Elefant“ wird.

    Was Herr Aumüller „ankreidet“ , ist einfach die Sinnhaftigkeit eines Holz- und Waldwirtschaftslabels in der Druckbranche.
    Und wenn es aus Marketinggründen sein muss einen FSC Auftrag zu produzieren, würde es dann nicht genügen nachweislich FSC Papier einzusetzen? Muss ich wegen eines Umschlages den ich zu einem Siebdrucker gebe (Achtung.. Outsourcing Vereinbarung nicht vergessen, da nicht FSC Zertifiziert) jetzt auch noch den dortigen Mitarbeiter fragen, ob der denn diskriminiert wird ?

    Und eines ist jetzt schon klar .. der Auditor dem dieser Punkt besonders am Herzen liegt, ist schon geboren.

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  592. Da standen sie also, Anfang 2021, und drängten ins mediale Licht der Branchenöffentlichkeit.

    Die beiden Peters, oder P2 wie sie ihr Invest-Unternehmen also nannten, standen und lachten und erklärten im Interview, welches am 4.2.2021 veröffentlicht wurde, wie die Druckindustrie im Allgemeinen und p2 im Speziellen funktioniert. Zwei erfahrene Männer, die, so scheint es, vor Kraft kaum laufen konnten, formulieren Sätze, die nichts weniger als die Revolution im Druck bedeuten sollten. Beim Studium dieses sehr sehr selbstbewussten Interviews musste sich der geneigte Leser verwundert die Augen reiben ob der Cleverness der beiden Ps.

    Aber genug des Zynismus. Die damaligen Presseveröffentlichungen, immerhin erst ein Jahr alt, waren schon zu jener Zeit im höchsten Maße haarsträubend, widersprüchlich und von ungewollter Komik, dass einem dabei vor Lachen die Tränen kommen konnten. Die einzelnen Thesen hier auseinander zu nehmen, würde den Rahmen sprengen. Fakt ist: p2 ist Anfang 2021 angetreten, um den Druckmarkt aufzumischen, sagten sie zumindest.

    Als es nach den Presseterminen im Januar und Februar an die Arbeit ging, stellte sich offensichtlich heraus, dass man den Mund etwas zu voll genommen hatte. Bereits im August verging Senator Sommer die Lust an der Druckrevolution, und sein Sohn trat an seine Stelle. Auch er erzählt freimütig in jedes Mikrofon und keinen Allgemeinplatz scheuend, was p2 alles besser kann als die anderen. Die Öffentlichkeit reibt sich erneut die Augen und soll denken, nun aber geht’s erst richtig los. Ein junger Wilder und ein erfahrener Manager. Was soll schon schiefgehen!?

    Nun, Einiges.

    Denn jetzt, im Februar 2022 fällt p2 ihre Konzeptlosigkeit auf die Füße und sie entziehen den Göttingern die „Liebe“. Die absurde Pressemitteilung zur Insolvenz von Hubert & Co. liest sich wie ein Stück aus dem Tollhaus. Man spricht von „intensiven Bemühungen, den Betrieb auf solide Füße zu stellen“, gar von „auch ein Schlusstrich gehört zur Konsolidierung“, ganz so als wäre Robin p2 Hood angetreten, den Deutschen Druckmarkt von Überkapazitäten zu befreien. Zitat: „Kapazitäten neu ordnen und den Markt neu sortieren“. Man will verzweifelt deutlich machen, das Heft des Handelns noch in der Hand zu haben, was natürlich nicht der Fall ist.

    Abschließend kann man den Göttingern nur alles Gute wünschen und, so bedauerlich die Situation auch sein mag, gratulieren, p2 los geworden zu sein.

  593. Schön, dass man so was noch lesen darf. Glückwunsch

    1. Liest sich sehr Positiv! Ich drücke alle Daumen für die Zukunft. Topp

  594. Unglaublich ! Leider werden die Göttinger nicht die letzten sein !

  595. Ich drücke in diesen schwierigen Zeiten und in diesem Marktumfeld beide Daumen.
    Kein einfaches „Erbe“, aber dazu sind Herausforderungen ja da.

    Alles Gute 🍀

  596. Mal darüber nachgedacht, ob die Göttinger wirklich so solvent, gesund und toll wie ihre Eigendarstellung war?
    Seit dem Verkauf des Telefonbuchverlages lief da nicht wirklich viel…
    Daher auch der Verkauf an P2 – die bisher auch nur Unternehmen übernahmen welche in Schieflage waren.

    1. Seit dem Verkauf des Telefonbuchverlages lief da nicht wirklich viel… ach so… wie kommen Sie denn zu dieser annahme?
      Wie gut kennen Sie den “die Göttinger”? Ich kenne sie sehr gut und kann Ihnen versichern, dass dort eine ganze Menge lief!

  597. Wie oben geschrieben: “Die pflanzenbasierte Tinte” enthält einerseits “Pflanzenöl”, aber andererseits wird “die Tinte auf Wasserbasis hergestellt”. Was soll es sein?

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    1. Vielen Dank für Ihren Hinweis. Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass sich hier tatsächlich ein Fehler eingeschlichen hat: Die Tinte wird demnach nicht auf Wasserbasis hergestellt. Wir haben den Fehler inzwischen korrigiert.
      Beste Grüße, Ihr print.de-Team

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  598. Wie kann GCC diese Cradle to Cradle (C2C)-Zertifizierung erhalten , „Mit dem C2C-Zertifikat garantieren wir“, so Geschäftsführer Christoph Kreiser, „die Materialgesundheit der eingesetzten Inhaltsstoffe, die Kreislauffähigkeit des Produkts im technischen oder biologischen Kreislauf, die Nutzung von erneuerbaren Energien, das verantwortungsvolle Wassermanagement und nicht zuletzt die Einhaltung sozialer Standards im Unternehmen..
    Die Papierkosten als bedruckte Makulatur machen dieses wieder zunichte.
    Glaube keinem der Zertifikate abgibt in der Grafischen Industrie ☹️

    1. Wie kommen Sie zu dieser Behauptung – ohne die Zuschussmengen und Makulaturen des GCC zu kennen?
      Als dezenter Werbeblog für Ihre Beraterfirma ist diese Plattform ungeeignet.

  599. Ganz herzliche Gratulation, lieber Herr Wolf auch von meiner Seite. Als ich 2005 mit AlphaPicture im schweizer Markt Fuß fasste, gaben Sie mir wertvolle Tipps. Ihre Branchenkenntnis und Einschätzung des Marktes gaben Sie bereitwillig weiter. Sie haben mich mit geprägt. Herzlichen Dank und alles Gute für Ihre Zukunft!
    Von Herzen kommend,
    Ihr Gerhard Märtterer

    Auf diesen Kommentar antworten
  600. Lieber Herr Wolf,
    ich durfte Sie zu verschiedenen Technical Tables von m-Real z.B. in Stuttgart kennen lernen. Damals war ich bei VPM in Rastatt beschäftigt (ist leider nun auch schon Geschichte). Nach Veranstaltungsende philosophierten wir so manche Stunde über die Hochs, Tiefs und Entwicklungen der Branche. Sie brachten die Fakten stets so schön auf den Punkt! Für jede Minute möchte ich mich bei Ihnen bedanken. – So wünsche ich Ihnen zu diesem besonderen Geburtstag alles nur erdenklich Gute, besonders aber Gesundheit und Glück.
    Herzliche Grüße aus Hamburg
    Torsten Schank

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  601. Happy Birthday Mr. Wolf!

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  602. Leider habe ich erst heute vom Tod unseres Professors erfahren.
    Mein Beileid gilt der Familie!
    Professor Ruder war eine Ikone der Druckbranche. Es war sehr angenehm, in seinem Umfeld zu studieren. In der Wendezeit hat er sich sehr verdient gemacht beim Erhalt des Lehrstuhls.
    Ich werde Ihn immer in Erinnerung behalten.
    Uwe Becker, Matrikel 78, später Planeta und KBA

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  603. Pan Hans Hübscher był wspaniałym człowiekiem. Miałem zaszczyt Jego poznać na Targach Poligrafii w Poznaniu. Zostałem zaproszony do fabryki , gdzie wymieniliśmy poglądy na temat moich wynalazków dotyczących maszyn poligraficznych, w tym Miller-Johannisberg TP 104.
    Ten kontakt zaowocował, że zainteresowałem się wynalazczością i mam wiele zgłoszeń patentowych w tym wiele patentów z dziedziny drukarstwa.
    To wielka osobowość i przyjaciel ludzi.
    Bardzo ta wiadomość mnie zasmuciła.

    Herr Hans Hübscher war ein toller Mann. Ich hatte die Ehre, ihn auf der Druckmesse in Poznań zu treffen. Ich wurde in die Fabrik eingeladen, wo wir uns über meine Erfindungen zu Druckmaschinen, darunter die Miller-Johannisberg TP 104, austauschten.
    Dieser Kontakt führte zu meinem Interesse an Erfindungsgeist und ich habe viele Patentanmeldungen, darunter viele Patente im Bereich Druck.
    Er ist eine große Persönlichkeit und ein Menschenfreund.
    Diese Nachricht hat mich sehr traurig gemacht.

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  604. Hört sich gut an. Die fehlende bzw. oft weit hinterher hinkende Praxisorientierung war schon zu meiner Berufsschulzeit ein Thema. Wir haben Dinge gelernt, die in der Praxis so kein Mensch mehr gemacht hat. Das ist aber schon sehr lange her 😉 Schön, dass die Technikerausbildung mehr auf die berufliche Praxis ausgerichtet wird. So ein Ansatz ist immer zu begrüßen.

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  605. Den Ansatz “ich kann” im Bereich Personalführung in eine Schulausbildung zu integrieren, empfinde ich als ambitioniert. Aus meiner Sicht, lernt man führen (ich kann) nur in der Praxis. Mehr als (ich weiß) kann ich mir in einer Schule nicht vorstellen.

    Im Artikel lese ich viel, was alles Neu in die Weiterbildung zum Druck- und Medientechniker kommt.

    Was fällt denn dafür alles weg?!

    Die fachlichen Themen der Druck – und Medientechnik?

    Im beruflichen Alltag sehe ich bei sehr vielen Bewerbern aus dem Techniker/Studienbereich elementare, fachliche Mängel. Dafür können alle schöne Präsentationen halten. Nutzt in der Auftragssachbearbeitung des daily business leider nur wenig.

    Also, welche Inhalte werden denn reduziert um die ganzen neuen Kompetenzen, in gleicher Zeit wie vorher, unterbringen zu können?

    Ein Industriemeister Druck und Drucktechniker.

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    1. Hallo Herr Kleist,

      ich stimme Ihnen hier voll und ganz zu. Führungskompetenz gänzlich zu erlernen, ist nicht möglich, sie zu verbessern, jedoch schon. Wenn ich den obenstehenden Artikel lese, sehe ich hier meine Technikerausbildung (Abschluss 2020) eigentlich 1:1 wiedergegeben. Wir haben hier aber auch genug Fachliches gelernt, u.a. auch die von Ihnen angesprochenen Kalkulationen. Was hierfür weggefallen ist, kann ich natürlich nicht beantworten. Rückblickend muss ich aber sagen, ist die Weiterbildung für mich absolut passend gewesen.
      Gruß ein Druck-/und Medientechniker

      Auf diesen Kommentar antworten
  606. Ein toller Brauch!
    Das erinnert mich an meine Gautschfeier vor 55 Jahren.
    Herzlichen Dank für den schönen Beitrag!

    Mit freundlichen Gruß
    Walter Bauer

  607. Die neue Abschlussbezeichnung “Bachelor Professional” oder “Master Professional” führt sicherlich zu mehr Akzeptanz der Absolventen. Allerdings handelt es sich immer noch nicht um einen akademischen Abschluss, mit all den Möglichkeiten, die sich in Deutschland daraus ergeben. So ist z.B. der Bachelor von Hochschulen/Universitäten die Vorausssetzung für den gehobenen Staatsdienst und der Master von Hochschulen/Universitäten die Zugangsvoraussetzung für den höheren Staatsdienst (ggf. mit Referendariat). Dies bietet der “Bachelor Professional” und “Master Professional” immer noch nicht und damit ist dieses Abschlussbezeichnung gegenüber den o.a. akademischen Graden weiterhin eine Mogelpackung. Hier sollte endlich eine Gleichwertigkeit geschaffen werden!

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