Industrieller Großformatdruck: Probo ordert vier P5-Druckmaschinen von Durst

Der niederländische Print- und Full-Service-Dienstleister Probo hat vier Drucksysteme der neuen P5-Reihe von Durst bestellt. Sie sollen in den nächsten Wochen aufgebaut werden.
Der niederländische Print- und Full-Service-Dienstleister Probo hat vier Drucksysteme der neuen P5-Reihe von Durst bestellt. Sie sollen in den nächsten Wochen aufgebaut werden.(Bild: Durst)

Der niederländische Print- und Fullfilment-Anbieter Probo mit Sitz in Dokkum investiert in vier Durst-P5-Drucksysteme. Die Installation soll in den nächsten Wochen erfolgen. Die für die industrielle Produktion ausgelegten Großformatdruckmaschinen sollen bei Probo zuerst für Boards und Panels eingesetzt und mit entsprechenden Finishing-Systemen ausgestattet werden.

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Insgesamt wolle man vier gleichwertige, automatisierte Produktionslinien aufbauen. Die Produkte wurden bisher auf unterschiedlichen Drucksystemen hergestellt, die nun als Back-up dienen sollen.

Für Erwin Postma, dem Inhaber des mit über 200 Mitarbeitern europaweit agierenden Unternehmens Probo, ist nach eigener Aussage die Kombination aus Produktivität, Druckqualität, Workflow-Effizienz und reduziertem Wartungsaufwand auschlaggebend für die Investition gewesen. In der Summe soll so die notwendige Uptime für schnellere Reaktionszeiten entstehen.

Das europaweit agierende Unternehmen Probo bedient neben den Niederlanden auch die Märkte in Belgien und Deutschland.

Die Maschinenplattform P5 von Durst

Die P5-Druckmaschinen besitzen eine Leistung von bis zu 240 m²/h im Zwei-Pass-Modus bei einer Auflösung von 1200 dpi. Im Vergleich zur Durst P10 250 HP ist der P5 damit laut Hersteller um bis zu 70 Prozent produktiver. Dank einer Tröpfchengröße von 5 pl, neuen MEMS-Düsenplatten sowie firmeneigenen Datenübertragungstechnologien soll zudem eine offsetgleiche Druckqualität gewährleistet werden.

Neben der eigentlichen Druckmaschine gehören zur P5-Technologie auch speziell entwickelte Software- und Workflow-Lösungen, die eine einfache Bedienung, unter anderen über Apps, bieten soll. Auch Remote-Service-Funktionen sind vorhanden. Die Durst-Analytics-Informationsplattform hingegen soll für die präventive Wartung eingesetzt werden können und eine Übersicht über alle Maschinenparameter bieten, um die Verfügbarkeit zu maximieren.

 

 

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