Gallus Labelfire 340 erweitert Produktionskapazitäten

Insignis-Etiketten investiert in digitale Etikettendruckmaschine

Offizielle Einweihung der Gallus Labelfire 340 bei Insignis-Etiketten in Wien. V.l.n.r.: Roland Spatt, Uwe Alexander, Christof Naier, Ferdinand Hager, Silvia Agha-Schantl, Ferdinand Rüesch, Silvia Spatt, Stephan Plenz, Toni Faber, Jonny Dörig.
Offizielle Einweihung der Gallus Labelfire 340 bei Insignis-Etiketten in Wien. V.l.n.r.: Roland Spatt, Uwe Alexander, Christof Naier, Ferdinand Hager, Silvia Agha-Schantl, Ferdinand Rüesch, Silvia Spatt, Stephan Plenz, Toni Faber, Jonny Dörig.(Bild: Gallus)

Nach der Umstellung der IT im Jahr 2017 hat der österreichische Druckdienstleister Insignis-Etiketten (Wien) seinen Maschinenpark nun um eine Gallus Labelfire 340 erweitert. Mit der digitalen Etikettendruckmaschine reagiert das Unternehmen auf den Trend hin zu kleinauflagigen oder individualisierten Etiketten. So könne die Produktion nun flexibler gestaltet und das Portfolio erweitert werden. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen auch eine neue Organisation gegegen: So soll es künftig mit Insignis-Etiketten und Insignis Digital zwei selbstständige Geschäftseinheiten geben.

Damit möchte man bewusst das neue Engagement im Digitaldruckbereich signalisieren. Eine eigens dafür ausgerichtete Produktionshalle wurde kurz vor Weihnachten adaptiert. Dort befindet sich seit dem Aufbau im Februar 2018 die neue Gallus Labelfire 340. „Mit dieser Maschine werden wir […] flexibel sein. Durch den erweiterten Farbraum, mit sieben Druckfarben (CMYK + GOV) und digitalem Weiß, decken wir 96% des Pantone-Farbraumes ab und mit einer physikalischen Auflösung von 1200 dpi erreichen wir Offset-Qualität, teilweise sogar darüber hinaus“, meint Insignis-Geschäftsführer Erwin Pudek.

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Die Unternehmensneuausrichtung von Insignis sei zudem ausschlaggebend dafür gewesen, dass die Investitionsentscheidung zu Gunsten der Gallus Labelfire gefallen ist. „Für uns ist es in Zukunft wichtig, nicht mehr nur Teil eines Marktes zu sein, sondern wir wollen einen neuen Markt für uns gestalten“, so Pudek. Dazu gehöre auch, dass man mit der Labelfire 340 als Impulsgeber einen anderen Zugang zu Kunden finden möchte. Neue Außendienstmitarbeiter sollen entsprechend verstärkt den Agentur-, und den Kreativbereich ansprechen, um über diese neuen digitalen Möglichkeiten zu informieren.

Was kann die Gallus Labelfire 340?

Die Maschine arbeitet mit einer Bahngeschwindigkeit von bis zu 50 m/min und bietet sieben Farben plus Weiß. Zudem vereine sie die Vorzüge verschiedener Verfahren in einem System: Flexodruck, Siebdruck, Stanzen, Lackieren und Inkjet. Dank des Inline-Finishings können Etiketten auf der Gallus Labelfire inline lackiert, veredelt und weiterverarbeitet werden. Das bedeute nicht nur schnellere Produktionszeiten, sondern auch weniger Makulatur. Das vollintegrierte Siebdruckwerk lässt sich laut Hersteller im Upstream oder im Downstream der Maschinen positionieren.

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