Das neue Produktionsdrucksystem soll mehr Features und Optionen bieten

Konica Minolta stellt die neue Accurio-Press-C2070-Reihe vor

Konica Minolta hat mit der Accurio Press C2070 eine neue Reihe an Produktionsdrucksystemen auf den Markt gebracht.

Mit Accurio hat Konica Minolta eine neue Marke für seine Lösungen im professionellen Druck etabliert. Während die modularen Systeme Accurio-Print C2060/C2070 (vormals bekannt unter der Marke Bizhub Pro) für den Einstieg in den Produktionsdruck konzipiert worden sind, richten sich die Modelle der Accurio-Press-C2060/2070/P-Reihe an kommerzielle Druckanbieter und Hausdruckereien mit hohem Druckvolumen. Accurio-Pro heißt nun die Production-Printing-Softwareprodukte des Herstellers und Accurio-Jet KM-1 die zur Drupa 2012 erstmals vorgestellte Tintenstrahldruckmaschine im B2-Format.

Die Accurio-Press-C2070-Serie bietet laut Hersteller eine bessere Verarbeitung von Papieren für verschiedene Medientypen, beispielsweise gestrichene und ungestrichene Papiere, Naturpapiere sowie geeignete Spezialsubstrate. Die neuen Systeme sollen Grammaturen von 65 bis zu 350 g/m² im Schön- und Widerdruck verarbeiten können. Zusätzlich gewährleiste ein neues Großraummagazin Langformate bis zu 750 mm. Über eine optionale Zusatzzufuhr können sogar Banner bis zu 1.200 mm verarbeitet werden, wodurch sich beispielsweise Buchcover oder auch dreifach gefalzte Speisekarten effizienter produzieren lassen sollen. Die Druckgeschwindigkeiten sind je nach Modell mit 3.380 Seiten/Stunde im A4-, 1.792 Seiten/Stunde im A3- und 1.681 Seiten/Stunde im SRA-Format für die Accurio Press C2060 und 3.963 Seiten/Stunde im A4-, 2.107 Seiten/Stunde im A3- und 1.976 Seiten/Stunde im SRA-Format bei der C2070/P angegeben. Die Auflösung liegt bei 1.200 x 1.200 dpi x 8 Bit, so Konica Minolta. Zum Einsatz kommt der Simitri-HD-E-Polymerisationstoner.

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Die Druckgeschwindigkeit bei Briefhüllen sei im Vergleich zum Vorgängersystem Bizhub Press C1070 verdoppelt worden. Die neuen Farb-Dualscanner arbeiten laut Hersteller mit Geschwindigkeiten bis zu 240 ipm und sind mit einer Doppeleinzugserkennung ausgestattet, die das Scannen von zwei Bögen gleichzeitig verhindern soll.

Mit Open API stehe eine Schnittstelle zwischen den Konica-Minolta-Produktionsdruck-Systemen und Lösungen von Drittanbietern für Kostenabrechnung, Authentifizierung oder Scan-Routing wie Y-Soft Safe Q und Nuance E-Copy Sharescan zur Verfügung. IWS (Internal Web Server) soll darüber hinaus das Anpassen der Benutzeroberfläche je nach Erfordernissen des Bearbeiters ermöglichen. So lasse sich mit IWS beispielsweise die Accurio-Pro-Flux-Oberfläche direkt am Bedienfeld des Drucksystems aufrufen.