Drucker ist jetzt ein Mediendienstleister

Ergebnisse der Trendumfrage „Ihre Vision von der Zukunft der Druckindustrie?“ (Folge 19)

Deutscher Drucker hat über 30 Branchenexperten befragt, wie sie die Zukunft der Druckindustrie beurteilen. Konkret sollten dabei folgende Fragen beantwortet werden: Welche Rolle wird der Druck in der Gesamtkommunikation spielen? Wie wird sich die Printproduktion verändern? In welche Richtung entwickeln sich Druckdienstleister? In einer Serie lesen Sie die Antworten. Heute: Herbert Herrmann (MB Bäuerle).

Druckprodukte, die sich durch einen hohen Veredelungsgrad auszeichnen, werden sich weiter durchsetzen. Gerade im Wettbewerb mit den elektronischen Medien wird es zunehmend von Bedeutung sein, gedruckte Erzeugnisse zu generieren, die durch ihre buchbinderischen Finessen bestechen.

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Da sich die Medienwelt in einem Wandel befindet, kommt es nun darauf an, wie man als Dienstleister mit dieser Tatsache umgeht. Der klassische Drucker muss sich zukünftig als Mediendienstleister verstehen, um seinen Kunden auf allen Kanälen als kompetenter Ansprechpartner gerecht zu werden. Technologisch gesehen steigt die Nachfrage hinsichtlich der spezifischen Verarbeitung digital gedruckter Erzeugnisse merklich. So sind beispielsweise automatisierte Inline-Systeme zum Rillen und Falzen derzeit ein großes Thema.

Die gesamten Antworten aller Experten finden Sie in Deutscher Drucker (1/2018).

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