Folienkaschierter Karton plus UV-Lack und Prägung

Karl Knauer produziert Geschenkverpackung für Geldermann

Die drei neuen Sektverpackungen von Geldermann.
Die drei neuen Sektverpackungen von Geldermann.(Bild: Karl Knauer KG)

Der Verpackungsspezialist Karl Knauer (Biberach/Baden) hat sich – wie in der Vergangenheit auch – der Umsetzung und Produktion für den aktuellen Relaunch der Geldermann-Präsentverpackung angenommen. Die „prägnanten“ Faltschachteln lassen sich nun im Getränke- und Lebensmitteleinzelhandel bewundern – und zwar in den Varianten Brut, Rosé und Classique.

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Nach der positiven Resonanz auf das Re-Design der Präsentverpackungen im Jahr 2021 sollte die Verpackung für das Jahr 2022 noch spektakulärer werden. Doch wie lässt sich eine bereits sehr hoch veredelte Präsentverpackung noch edler und markanter gestalten? „Natürlich war es ein Vorteil, dass wir den Kunden Geldermann bereits seit vielen Jahren begleiten dürfen“, erklärt Thomas Schultheiß, der als Key Account Manager für Präsentverpackungen beim Verpackungsspezialisten Karl Knauer den Kunden betreut.

Sehr schnell erste Muster vorgelegt

Durch die Erfahrungen aus den Vorprojekten, aber vor allem durch den intensiven Austausch aller beteiligter Produktionsstufen bei Karl Knauer – von der Druckvorstufe über den Offsetdruck zum Team für Fertigungshilfsmittel bis hin zur Stanz- und Klebe-Abteilung – wurden dem Kunden innerhalb kürzester Zeit erste Lösungsansätze und Muster präsentiert, die dem Endergebnis bereits sehr nahe kamen.

Für die Umsetzung musste zunächst ein neuer hellblau-metallischer Farbton für die Sekt-Variante „Classique“ angemischt und abgestimmt werden, der mit den bereits im Markt eingeführten rosé- bzw. goldfarbenen Varianten für den Rosé- bzw. Brut-Sekt harmoniert. Um das neue Design zu realisieren, erfolgt der Druck der drei hochveredelten Faltschachteln in zwei Durchgängen: Zunächst wird das neue Design für die jeweilige Sektvariante auf den mit Silberfolie kaschierten Karton aufgedruckt, danach erfolgt in einem zweiten Druckvorgang die partielle UV-Lackierung, mit der einige Design-Elemente der Faltschachtel besonders hervorgehoben werden. Als besonderes i-Tüpfelchen werden dann in einem dritten Arbeitsschritt noch sehr feine Goldlinien sowie das Logo und die Schriftzüge hoch geprägt.

Auf die Details kommt es an

„Wir überlassen nichts dem Zufall, sondern planen – wenn möglich – alles exakt vor und überwachen den Gesamtprozess von der ersten Beratung bis zur Auslieferung der Ware“, erklärt Thomas Schultheiß. So wurde beispielsweise das Material für die Geldermann-Präsentverpackungen bereits frühzeitig beschafft, um Probleme in der Lieferkette, sprich Lieferengpässe zu vermeiden. Außerdem haben Kunden bei Karl Knauer die Möglichkeit, bis kurz vor Druck- bzw. Produktionsbeginn die Stückzahlen an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. So wird eine Überproduktion vermieden und allein dadurch jede Menge Ressourcen wie Material und Energie eingespart.

Während Karl Knauer darauf achtet, den Einsatz von Material, Energie und Zeit zu reduzieren, wird an Kommunikation nicht gespart. Dies liegt daran, dass man den engen Austausch und die kontinuierliche Abstimmung mit den Kunden als elementar wichtig für das Gelingen eines Projekts ansieht. Wer sich selbst ein Bild von den Präsentverpackungen für die drei Sekt-Varianten machen möchte, findet sie im gut sortierten Getränkefach- oder Lebensmitteleinzelhandel vor Ort.

Über die Karl Knauer-Gruppe

Die Kernkompetenzen der Karl Knauer-Gruppe sind Verpackungen, Werbemittel und Präsentverpackungen aus Karton, Wellpappe und Papier sowie der Maschinenbau. Produziert wird an zwei Standorten in Deutschland (Biberach) und Polen (Pniewy). Für sieben Branchen-Kompetenzfelder bietet Karl Knauer spezialisierte Programme mit Verpackungstechnologien: Kosmetik/Pflege, Pharma/Gesundheit, Umwelt/Natur, Food/Agrar, Getränke, Home/Industrie sowie Blisterkarten.