Flexibel mit zwei Versafire

B&K Offsetdruck in Ottersweier setzt auch im Digitaldruck auf Heidelberg

Ralph Jacobs (M.) betreut den Kunden B&K Offsetdruck auch im Digitaldruck. Mit Christina Hofmann und Jörn Kalbhenn hat er im Frühjahr 2022 die Ersatzinvestition in die neueste Versafire-Generation gestemmt.

Die B&K Offsetdruck GmbH in Ottersweier im Landkreis Rastatt wurde 1969 von Jochen Kalbhenn gegründet. Im Jahr 1990 stieg B&K in den Rollenoffset ein, wo man heute drei fünffarbig druckende KBA-Rotationsmaschinen betreibt. Im Bogenoffset vertraut B&K vollständig auf Heidelberg. Eine Zehnfarben-Heidelberg Speedmaster XL 106 ging 2020 an den Start.

Seit 2002 führt Jörn Kalbhenn die Geschäfte des Unternehmens mit seinen mittlerweile über 230 Beschäftigten und auch die dritte Generation ist schon in der Leitung des familiengeführten Betrieb aktiv.

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Von Anfang an mit Heidelberg als Partner

2015 wurde das Angebot von B&K Offsetdruck durch den Digitaldruck ergänzt. Man wollte in ein finanziell überschaubares System investieren, das ein Hineinwachsen in den Markt ermöglicht.

Von Anfang an vertraute das badische Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit Heidelberg und Ralph Jacobs als Kundenberater der Heidelberg-Niederlassung Süd. Das erste System war eine Versafire CP, welche schon wenig später durch eine zweite Versafire ergänzt wurde. B&K Offsetdruck ist stolz auf seine unbedingte Kundenorientierung und Zuverlässigkeit. Und so wollte man in der neuen Abteilung die Lieferfähigkeit durch eine Backup-Lösung absichern. Doch auch von der Qualität der Tonersysteme waren Geschäftsführer Jörn Kalbhenn und die Leiterin der Digitaldruckabteilung, Christina Hofmann, „positiv überrascht“. Dazu kommt die große Bandbreite an Materialien, die mit Toner-Digitaldruck möglich ist.

Nach fast sieben Jahren wurden nun die beiden Maschinen im Frühjahr 2022 durch eine Versafire EP und die Fünffarben-Maschine Versafire EV abgelöst. Damit ist B&K Offsetdruck sehr flexibel und schlagkräftig aufgestellt. Die Versafire EP übernimmt dabei die großvolumigen Aufträge, die bei B&K immer wieder anfallen, meist hybride Jobs, bei denen im Offset vorgedruckt und später digital personalisiert wird. Dafür ist die Versafire EP mit einer Geschwindigkeit von bis 4.500 A3-Bogen pro Stunde und einer Ladekapazität von bis zu 18.100 A3-Bogen bestens ausgestattet. Kartonstärken bis 470 g/m2 sind möglich. Am anderen Ende der Skala hat B&K Offsetdruck aber auch schon 57 g/m2-Tiefdruck-papier bewältigt.

Die Versafire EP ist auf bis zu 1 Mio. Klicks pro Monat ausgelegt. Hier zeigt die Leiterin der Digitaldruck-Abteilung, Christina Hofmann, die Tonerstation mit je zwei Plätzen pro Farbe, was einen Wechsel im laufenden Betrieb möglich macht.

Die Zusatzfarben der Versafire EV – neben Gold, Silber, Neon Gelb und Neon Pink ist auch Klartoner (ähnlich einem Lack) möglich – erlauben B&K Offsetdruck wiederum vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Bei B&K Offsetdruck agiert die Digitaldruckabteilung mit fünf Beschäftigten wie ein autarker Klein-betrieb innerhalb des Großbetriebs. Ausgestattet in der Weiterverarbeitung mit einem Schneidplotter und einem System zum Rillen und Perforieren ist die Komplettfertigung in der Abteilung möglich. Durch die Anbindung an Heidelberg Prinect hat man auch den Zugriff auf alle Aufträge im Haus und auf die vielfältigen Möglichkeiten, den Workflow passender Aufträge zu automatisieren.

Christina Hofmann demonstriert Matthias Siegel (Grafische Palette) die hervorragende Druckqualität der Versafire, die Mischproduktionen mit dem Offset möglich macht. In der Bildmitte: Geschäftsführer Jörn Kalbhenn.
Günter Müller (hier an der Versafire EV), gelernter Offsetdrucker, hat die vielfältigen Herausforderungen im Digitaldruck gerne angenommen.

Kontakt:

B&K Offsetdruck
www.bk-offset.de

Heidelberger Druckmaschinen
www.heidelberg.com