Sonnige Aussichten

Die MBO Group übernimmt Verantwortung – auch beim Zukunftsthema Nachhaltigkeit

(Bild: freepik.com)

Seit drei Jahren ist die mittelständische MBO Group bestehend aus der MBO Postpress Solutions GmbH und H+H GmbH & Co. KG eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der japanischen Komori Corporation.

Die Komori Corporation, die 2023 ihr 100-jähriges Bestehen feierte, genießt als Hersteller hochwertiger Offsetdruckmaschinen und Weiterverarbeitungsaggregate weltweit hohes Ansehen. Doch darauf ruht man sich nicht aus. Eine technologie- und zukunftsorientierte Strategie ist essentiell wichtig für die Fortführung der Erfolgsgeschichte.

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Sich ergänzende Produktportfolios

Die von der MBO-Gruppe entwickelten, produzierten und weltweit vertrieben Maschinen und Automatisierungslösungen für die Weiterverarbeitung von Digital- und Offsetdruck sowie die H+H-Maschinen für Kleinstfalzen im Mailing-, Pharma- und Sonderanwendungsbereich ergänzen das Komori-Produktportfolio perfekt.

Den Kunden im Fokus – gemeinsame Werte

Doch nicht nur die Maschinen passen zueinander. Komori ist ein Konzern, in dem die von Generation zu Generation überlieferten Werte wie Loyalität, Ehrlichkeit und Hingabe großer Bedeutung haben. Sie werden gelebt. Ob Komori oder MBO – die Unternehmen setzen sich stets für die Kunden ein und sind immer wieder aufs Neue bemüht, die an sie gestellten Erwartungen mit innovativen Produkten und gutem Service zu übertreffen. Den Kunden ein verlässlicher Partner beim Suchen, Finden und Implementieren der besten, zukunftsfähigen Lösungen zu sein, hat erste Priorität.

Mit gebündelter Kraft Zukunftsthemen bearbeiten

Zukunftsfähige Lösungen zu bieten, heißt für die Unternehmensgruppe, ihre Ziele nicht nur auf technisch perfekte Maschinen und Lösungen auszurichten. Als Hersteller, Arbeitgeber, Partner und Teil der Gesellschaft übernimmt sie auch soziale und ökologische Verantwortung.

Es gab Zeiten, da wurde man im besten Fall milde belächelt, wenn man das nachhaltige Produzieren von nachhaltigen Produkten als ein Unternehmensziel nannte. Das hat sich zum Glück – zumindest in Europa – komplett gewandelt: Umweltschutz ist längst kein Nischenthema mehr. Immense Investitionen in Umweltthemen sind unumgänglich, um ein Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Doch es lohnt sich. Nicht nur, dass immer mehr Umweltauflagen zu erfüllen und Regelungen einzuhalten sind. Auch die eigenen Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden schauen auf die Umweltbilanz ihres Betriebes, wenn sie sich für eine Stelle oder die Zusammenarbeit entscheiden sollen.

Mit weiteren Modulen ausgebaute Photovoltaikanlage auf dem Dach bei MBO in Oppenweiler. Das Unternehmen spart am Hauptstandort jährlich 135 Tonnen CO ein und deckt inzwischen 35 Prozent seines Energiebedarfs selbst ab.

Umweltschutzmaßnahmen konsequent umsetzen

Die MBO Group nimmt diese Herausforderung ernst und hat in den letzten Jahren entsprechend Geld für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen aller Art in die Hand genommen. Das ist nicht immer einfach – und die Fragestellungen dabei sind vielfältig, und doch immer wieder ähnlich: Was sind die aktuell besten Technologien? Wie lange braucht man für die Umsetzung? Wie läuft der Betrieb während laufender Baumaßnahmen weiter etc.? Die Anforderungen sind hoch, komplex und nicht selten eng miteinander verwoben.

Zugleich fängt man als Unternehmen ja aber nicht bei Null an, sprich die Neuerungen müssen sich in Bestehendes einfügen, was durchaus eine Schwierigkeit sein kann, die oftmals die Zusammenarbeit mit Umweltinstituten und Behörden erfordert. Leider bremsen dabei die vielen, sicherlich notwendigen Genehmigungsverfahren manchmal die Umsetzung geplanter Maßnahmen. Und Zeit ist eben ein Faktor, den wir alle angesichts der Herausforderungen des Klimawandels leider nicht unbegrenzt zur Verfügung haben…

Doch MBO ist stolz darauf, in den letzten fünf Jahren trotz dieser Umstände schon zahlreiche Verbesserungen umgesetzt zu haben. Am Standort Porto wurde zum Beispiel die konsequente Abfalltrennung und Rückführung von Wertstoffen in den Produktionskreislauf (auch im Galvanisierungsprozess) entscheidend verbessert und somit nachhaltiger gestaltet. Zudem wurden sämtliche 1.443 Leuchtmittel, innen wie auch im Außenbereich, auf LED umgestellt, was den Energieverbrauch der Beleuchtung um 66 Prozent senkte.

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Des Weiteren wurde eine Photovoltaik-Anlage (PV) mit 4.000 m² Fläche konzipiert und installiert. Die letzten Module dieser Anlage, die nun insgesamt maximal 700 Kilowatt peak erzeugt, wurden 2023 angeschlossen. Dies führt zu einer energetischen Einsparung von 35 Prozent. Auch der Fuhrpark ist inzwischen elektrifiziert. Fünf Ladesäulen stehen (auch der Belegschaft) zur Ladung der E-Fahrzeuge zur Verfügung. Durch die Erzeugung von Solarenergie werden nun jährlich 450,02 Tonnen Kohlendioxid nicht mehr in die Atmosphäre emittiert. In „Bäumen“ gerechnet soll diese Einsparung ungefähr 36.016 gepflanzten Bäumen entsprechen.

Auch in Oppenweiler erweiterte MBO 2023 seine mit PV-Modulen bedeckte Dachfläche. Am Hauptstandort der Unternehmensgruppe werden mit den nun produzierten 320.000 kWh schon 35 Prozent des eigenen Energieverbrauchs selbst erzeugt. Damit spart dieser Standort ca. 135 Tonnen COpro Jahr.

Und all das soll längst nicht das Ende der Maßnahmen sein. Die Bemühungen um umweltverträglicheres Produzieren und Handeln werden bei MBO nicht nachlassen. So sind auch für 2024 bereits entsprechende Projekte geplant – und auch die Mittel dafür wurden schon bereitgestellt.

Kontakt:

MBO Postpress Solutions
www.mbo-pps.com