Riso mit KAS kombiniert

Zuverlässige Druck- und Kuvertierlösungen von Smart Service Solutions

Lucian Ignat und die KAS Mailmaster 465 HS in seinem Showroom.(Bild: Christian Lukas)

Kuvertieren und Drucken stellen für Lucian Ignat eine Einheit dar. Was nutzt die beste Kuvertiermaschine, wenn die versendeten Drucksachen nicht überzeugen können? Vor den Toren Münchens hat der Diplom-Ingenieur die Smart Service Solutions GmbH gegründet und vertreibt über sein Unternehmen auf der einen Seite Riso-Drucksysteme, auf der anderen Seite haben Kuvertiermaschinen des britischen Herstellers KAS ihren festen Platz in seinem Showroom gefunden.

Im boomenden, aber nach wie vor beschaulichen Taufkirchen ist dieser Showroom zu finden. Den japanischen Druckmaschinenhersteller Riso vertritt er in Bayern, aber auch Baden-Württemberg steht für die Zukunft auf seinem Plan. „Die Kombination Riso und KAS ist vor allem für kleinere und mittlere Betriebe oder Einrichtungen interessant. Die beiden Hersteller sind problemlos miteinander kompatibel, beide sind sehr einfach in ihrer Bedienung, sie brauchen nicht viel Platz und stellen keine großen Ansprüche an die Wartung.“

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Für kleine und mittlere Anwender

Wer Hunderttausende von Briefen zu versenden hat, ist bei Smart Service Solutions falsch. Für diese großen Mengen gibt es andere Lösungsangebote. Mittelständler allerdings, oder Einrichtungen der öffentlichen Hand, die eine schnelle und zuverlässige Kuvertierungsmöglichkeit suchen, dürften sich von Lucian Ignat angesprochen fühlen.

Zwei Drucksysteme aus dem Hause Riso stehen derzeit im Fokus des Interesses: Einmal ist dies die vergleichsweise kleine ComColor FT-Serie, ihr gegenüber steht die etwas größere und schnellere Com-Color GL-Reihe. Gemeinsam ist beiden, dass sie mit ölbasierter Pigmenttinte arbeiten, die keine Feuchtigkeit entstehen lässt. Auch im Höchstgeschwindigkeitsmodus bleibt die Farbqualität da gleich. Da die Systeme ganz ohne Hitze auskommen, senkt dies die Stromkosten; angeschlossen werden die Systeme einfach an die Steckdose, und schon kann es losgehen.

Als Tintenstrahler benötigen sie keine Verschleißteile wie Trommeln oder Fixiereinheiten. „Wir dürfen nie vergessen, dass diese Systeme nicht unbedingt von Fachleuten bedient werden, von gelernten Druckern, die genau wissen, wie so ein System funktioniert. Wenn wir ein System beim Kunden aufstellen, muss der es einschalten und nach einer kurzen Einführung direkt damit arbeiten können.“ Was das betrifft, ist sich Lucian Ignat sicher, bietet Riso die perfekten Systeme. So lassen sich beispielsweise PDF-Dateien ohne vorherige Adobe PostScript-Konvertierungen anwenden, beide Systeme verfügen über eine hohe Materialflexibilität (46 g/m2 bis 400 g/m2); die Auftragsverwaltung ist simpel und effektiv gestaltet.

Worin sie sich unterscheiden, das ist etwa das ppm-Volumen. Die FT-Serie bringt es auf 140 A4-Seiten, die GL-Serie auf 165 im Hochformat-Einzug. Im reinen Schwarzdruck bietet die etwas größere GL-Serie eine beschleunigte Verarbeitung bei gleichzeitig verringerter Auflösung ohne sichtbare Qualitätsverluste. Systeme, die ohne einen Multifunktionsfinisher arbeiten, sind natürlich erst einmal „nur“ Drucker. Riso bietet allerdings einen Multifunktionsfinisher für die Endverarbeitung an. Heftfunktion, Lochen, in der Mitte oder in der Mitte gefalzte und geheftete Broschüren: Das und mehr ist in dem sehr kompakt gestalteten Finisher inklusive – und damit sind die Druckerzeugnisse auch schon für unterschiedliche Arten des Kuvertierens bereit, was dann zum britischen Produzenten KAS führt, den Lucian Ignat als die perfekte Ergänzung zu den Riso-Systemen ins Portfolio aufgenommen hat. Die KAS Mailmaster 465 HS, die in seinem Showroom in Taufkirchen steht, verarbeitet zum Beispiel bis zu 6.000 Briefe pro Stunde, womit sie exakt den von Lucien Ignat anvisierten Kundenkreis ansprechen dürfte.

Matthias Siegel von der Grafischen Palette (links) zu Besuch bei Lucian Ignat von Smart Service Solutions in Taufkirchen bei München. (Bild: Christian Lukas)

Junges Unternehmen

Die Smart Service Solutions GmbH ist ein junges Drei-Mann-Unternehmen. 2021 hat Lucian Ignat die Firma gegründet. „Die Ursprünge gehen auf das Jahr 2018 zurück, als wir begannen, den Markt zu sondieren und Kontakte, ja Netzwerke zu knüpfen.“ Dann kam Corona und wirbelte sämtlichen Pläne durcheinander. „Wir haben dann 2021 gesagt, wir gehen an den Markt. Wir konnten ja nicht wissen, wie lange Corona andauern würde. Das war rückblickend betrachtet anspruchsvoll“, schmunzelt er.

Seit September ist die Smart Service Solutions GmbH nach einem Umzug in Taufkirchen daheim. Das Unternehmen mag jung sein, Lucian Ignat aber ist ein „alter Hase“ im Geschäft, wenngleich er als Ingenieur lange Zeit in der Technik daheim war, was er heute durchaus als einen Vorteil für seine Tätigkeit betrachtet: „Als Techniker hat man den engsten Kontakt in einem Unternehmen nicht mit denen, die ein System – welcher Art auch immer – kaufen, der engste Kontakt besteht zu denen, die ein System bedienen.“ Lucian Ignat hat gelernt, diesen Menschen gut zuzuhören, denn sie kennen ihre Maschinen mit all ihren Vorzügen, mit ihren Macken – und technischen Spielereien, die den Ingenieur vielleicht erfreuen, die im Alltagsgebrauch jedoch nicht selten einen Hemmschuh für die Bedienung darstellen. Womit der Bogen zurück zum Anfang gespannt wäre, zu der einfachen Bedienung der von der Smart Service Solutions GmbH favorisierten Druck- und Kuvertiersystemen.

Die Riso ComColor GD 7330.

SCHNELLER ERSATZTEIL-SERVICE

Sollte es mal einmal ein technisches Problem mit einem System geben, sind die benötigten Ersatzteile in 24 Stunden vor Ort. Riso betreibt ein Lager in Spanien, KAS wiederum wird in Kontinentaleuropa vom Schweizer Kuvertier- und Verpackungsmaschinenhersteller Kern vertreten. Das brandneue Riso Valezus-Drucksystem kann über die Smart Service Solutions GmbH bereits angefragt werden. Lucian Ignat wird auch auf der drupa vertreten und sowohl am Stand von Riso als auch dem von KAS anzutreffen sein.

Kontakt:

Smart Service Solutions
www.smart-servicesolutions.de