Neues Banderoliermodul von Buhrs ermöglicht eine Papierverpackung

Deutsche Post will Einkaufaktuell nicht mehr in Plastik einschweißen

Die Deutsche Post bekommt von Buhrs neue Papierbanderoliermodule für ihre Verpackungssysteme. (Bild: Giuseppe Toppers/Danto)

Die Deutsche Post hat dem Maschinenhersteller Buhrs einen Großauftrag erteilt, um ihre Verpackungsanlagen jeweils mit einem Papierbanderoliermodul für den Versand von Einkaufaktuell mit Werbeprospekten aufzurüsten. Insgesamt geht es um 16 Systeme, die nun mit einem Papierverpackungsmodul mit Inkjet-Kopf zur Adressierung ausgestattet werden.

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„Bisher wurden die gleichen Systeme verwendet, um Einkaufaktuell in Folie zu verpacken, aber das wollen die Menschen in Deutschland nicht mehr“, sagt Buhrs-Geschäftsführer Dick Verheij. „Glücklicherweise können bestehende Buhrs-Verpackungssysteme auf Verpackungen in Papierverpackungen umgestellt werden. Nach eingehender interner Untersuchung hat sich die Deutsche Post für das Upgrade entschieden, einfach weil der Zustand der Verpackungsanlage nach all den Jahren immer noch hervorragend ist,“ so Verheij weiter.

Insgesamt sollen 16 Systeme für Einkaufaktuell mit einem Papierverpackungsmodul mit Inkjet-Kopf zur Adressierung ausgestattet werden. Die Module werden im Buhrs-Werk in Zaandam konfiguriert und vor Ort in Deutschland installiert.