MCS Inc. und profi-tec GmbH

Highspeed-Inkjet-Modul „Hayabusa“ ab sofort in Europa verfügbar

Neu in Europa und somit jetzt auch in Deutschland erhältlich: das Highspeed-Inkjet-Modul „Hayabusa“ des amerikanischen Herstellers MCS. (Bild: MCS)

Der amerikanische Inkjetdrucksysteme-Hersteller MCS (Gaithersburg, Maryland) kündigt die sofortige europäische Markteinführung seines neuen monochromen Inkjet-Moduls Hayabusa an. Hayabusa ist ein monochromes Highspeed-Inkjet-Modul, das Geschwindigkeiten von bis zu 305 m/min bei einer nativen Auflösung von 600 dpi erreicht. Erhältlich ist das System über die profi-tec GmbH (Rheine, NRW), welche die Tintenstrahl-Einheiten von MCS als Generalimporteur exklusiv in Europa vertreibt.

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Alle MCS-Drucksysteme lassen sich aufgrund ihrer offenen Architektur miteinander kombinieren. Deshalb lässt sich auch das Highspeed-Inkjetmodul Hayabusa flexibel in verschiedene Printproduktionslinien integrieren, in bestehende Druckmaschinen einbauen oder auch in einem eigenen Komplettsystem betreiben. Für eine mobile Nutzung ist das Hayabusa-System mit Schnellverschlüssen ausgestattet. In einer Druckeinheit können bis zu acht Druckmodule zusammengefasst werden. Die Druckbreite beträgt bis zu 432 mm (2x A4). Das Tintenzufuhrsystem kann mit einem Volumen von bis zu 208 Liter befüllt werden.

Kevin Loos, International Sales Director von MCS: „Der Inkjetdruck mit Geschwindigkeiten von über 200 m/min wurde bislang von Continuous-Inkjet-Technologien dominiert. Wir sehen hier einen großen Markt für Systeme, welche mit der bekannten Zuverlässigkeit der Piezo-Inkjet-Technologie arbeiten und aus unserer Sicht ein einfacheres Handling ermöglichen.“

„In enger Zusammenarbeit mit einigen Großdruckereien haben wir nach einer Lösung gesucht, welche die Ausfallzeiten reduziert und mobil „auf Knopfdruck“ einsatzbereit ist“, sagt Kevin Loose. „Der Hayabusa erfüllt diese Wünsche mit einer Lebensdauer, welche nicht in Stunden, sondern in Jahren angegeben wird, und dies bei einer Startzeit von nur rund fünf Minuten“, verspricht Loos. profi-tec Vertriebsleiter Martin Müller: „Neben PDF/CSV-Daten können auch Jobs im IJPDS-Format (Scitex) vom Hayabusa-System verarbeitet werden und ermöglichen einen fließenden, einfachen Übergang von einem alten Continuous-System auf ein neues Hayabusa-System.“

Die für das Drucksystem verfügbare Tintenpalette umfasst eine Auswahl an Tinten für unterschiedliche Substrate, PMS-Farbübereinstimmungen, Sicherheitsfarben und MICR. Mit den Hochleistungs-Tinten auf Wasserbasis soll sich das System auch für den Druck auf beschichteten Substraten eignen.

Der amerikanische Inkjetsysteme-Spezialist MCS ist seit 1989 am Markt und hat eigenen Angaben zufolge bislang über 2000 Systeme in Nordamerika und weltweit verkauft. Der Hayabusa ist ab sofort auf dem EU-Markt erhältlich und steht derzeit für eine persönliche und virtuelle Live-Demonstrationen im Showroom in Bolingbrook, IL, (USA) zur Verfügung. Ein Video  des Hayabusa-Systems können Sie hier sehen.