Kompakt, clever, farbenfroh: ReproBerlin setzt auf Pro C7500
Charlottenburger Druckerei schätzt den zuverlässigen Support von Ricoh
von Redaktion,
Simon Fastenau, Ricoh Deutschland GmbH (links), und
Geschäftsführer Yacob Yacob. Sein Unternehmen erweitert
in diesen Tagen seine Produktionsfläche.(Bild: Christian Lukas)
Gerade mal drei Jahre nach dem Einzug einer Ricoh Pro C7200 hat ReproBerlin seinen Maschinenpark um eine Ricoh Pro C7500 ergänzt. Die C7500 ersetzt ein in die Jahre gekommenes Drucksystem, das seinen Dienst erledigt hat, wie Geschäftsführer Yacob Yacob erzählt und ergänzt: „Wir haben so gute Erfahrungen mit der C7200 gemacht, dass wir uns direkt wieder an Ricoh gewandt haben.“ Im September 2024 zog die größere C7500 ein und produziert seither zuverlässig.
Breites Leistungsspektrum
ReproBerlin ging 1988 als kleiner Copyshop an den Start, gegründet vom gelernten Bauingenieur Yacob Yacob und seiner Frau Hildegard Yacob. 1995, also vor ziemlich genau 30 Jahren, zog das inzwischen zur Digitaldruckerei gewachsene Unternehmen in seine heutigen Räume an der Hardenbergstraße mitten in Charlottenburg.
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ReproBerlin bietet ein breites Spektrum an Druckleistungen – sowohl im Kleinformat als auch im Großformat. Zum kleinformatigen Portfolio zählen unter anderem Flyer, Broschüren, Postkarten, Aufkleber, Softcoverbücher, Abschlussarbeiten sowie Präsentationsmappen. Im Großformatdruck, auf den das Unternehmen einen weiteren Fokus legt, realisiert ReproBerlin unter anderem Poster in unterschiedlichen Papierqualitäten, Banner und CAD-Plots.
„Wir arbeiten für viele Architekturbüros und Anwaltskanzleien im Raum Berlin“, berichtet Yacob. Und ReproBerlin beliefert in der Hauptstadt und bundesweit Eventveranstalter mit allem, was an Druckerzeugnissen benötigt wird. „Unsere Auftraggeber sind oft international agierende Unternehmen.“
Ob Druck oder Weiterverarbeitung, alles findet in dem acht Mitarbeiter starken Betrieb statt, lediglich beim Thema Offsetdruck arbeitet man mit einem Partnerbetrieb zusammen.
Magazine eines bekannten Automobilherstellers in Ricoh-Druckqualität made by ReproBerlin.
Erstkontakt auf der Fespa
„Unsere erste Ricoh haben wir uns zunächst auf der Fespa in München angeschaut.“ Zuvor hatte man sich links und rechts auf dem Markt umgesehen. „Wir haben dann noch den Showroom in Adlershof besucht, und wir ließen bei Ricoh in Neuss Druckaufträge produzieren.“ Nicht zuletzt war es die Möglichkeit, eine Sonderfarbe einzusetzen, die den Ausschlag für das Ricoh-System gab. Das und die Möglichkeit des doppelseitigen Bannerdrucks bis zu einer Länge von 700 mm. Auch ihre präzise Registerhaltigkeit dank der automatischen Ausrichtung und Justierung sowie die Inline-Korrekturen bei Schräglauf sprachen für Ricoh. So wird stets eine konstante Druckqualität auch bei anspruchsvollen Jobs gewährleistet.
„Wir haben das System dann installiert“, erinnert sich Simon Fastenau, Vertriebsspezialist von Ricoh in Berlin, „und seitdem Kontakt gehalten.“ Für Yacob Yacob ist diese Art von Kontakt wichtig. „Es tauchen ja immer wieder mal Fragen auf, wenn man beispielsweise mit schwierigen Materialien arbeitet.“ Dann ist Simon Fastenau nur ein Telefonat entfernt, alternativ kann sich Yacob auf die regionale Serviceorganisation und den Produktsupport verlassen. „Das sind kurze Wege.“ Die neue Ricoh Pro C7500 bietet zudem ab Werk Videosupport.
Die Ricoh Pro C7200, um genau zu sein in der Konfiguration C7210sx, gehört zum Arbeitsbereich von Mitarbeiter Abdulmalek Smaisem. (Bild: Christian Lukas)
Zuverlässig und hochwertig auch bei anspruchsvollen Jobs
Besagte Ricoh Pro C7500 nutzt ein patentiertes elastisches Fixierband in Kombination mit einer weiterentwickelten Tonertransfer-Technologie. Dadurch lassen sich selbst anspruchsvolle Materialien, etwa stark geprägte oder durchgefärbte Papiere, zuverlässig bedrucken. Hinzu kommt eine deutlich erweiterte Medienflexibilität: Das System verarbeitet Grammaturen von 40 bis 470 g/m².
Der Geschäftsführer spricht bei dem neuen System über einen wahrnehmbaren Qualitätssprung nach vorne. Besonders beeindrucken ihn und sein Team die hohe Druckgeschwindigkeit von 95 Seiten/Minute, der perfekte Farbauftrag bei einer maximalen Auflösung von 2.400 x 4.800 dpi. Auch die Vielfalt der verarbeitbaren Materialien sind ein Pluspunkt.
Neben der Hardware hat Ricoh auch die Software der Pro C7500 grundlegend überarbeitet. Mit dem neuen Graphic Communications Operating System (GC OS) steht eine komplett entwickelte Plattform zur Verfügung, die etwa die Beschaffenheit der Papieroberfläche automatisch erkennt und die passenden Parameter einstellt. Im Anschluss erstellt die Maschine drei Probedrucke, aus denen der Bediener den besten auswählt. Auf dieser Basis werden wiederum Tests generiert, bis die gewünschte Druckqualität erreicht ist. Generell lässt sich die Qualität des Drucks, weiß Yacob Yacob aus seiner täglichen Erfahrung, vom Offset kaum unterscheiden.
Blick auf die Farbstation samt Sonderfarbe, hier Weiß. (Bild: Christian Lukas)
Die Option „fünfte Farbe“ kam bei ReproBerlin zum Tragen, wodurch sich die Gestaltungsmöglichkeiten für die Printprodukte nochmals deutlich erweitern. Doch auch im Nachhinein lässt sich die fünfte Farbe nachrüsten.
ReproBerlin setzt mit seinen beiden Ricoh-Systemen weiterhin auf Wachstum. In diesen Tagen wird das Unternehmen zusätzliche Räume in einem Nachbargebäude übernehmen, um auf diese Weise seine Produktionsfläche zu erweitern.