Erweiterung des Pharma-Produktionsstandorts am Hauptsitz in Darmstadt

Merck investiert 63 Mio. Euro in neues Verpackungszentrum

Bei der feierlichen Inbetriebnahme des neuen Verpackungszentrums: Stefan Grütter, Minister für Soziales und Integration des Landes Hessen (2.v.l.) und Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck (4.v.l.).

Mit einer Investition von 63 Mio. Euro (von 2015 bis 2018) in ein neues Verpackungszentrum hat das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck (Darmstadt) einen wichtigen Schritt im Rahmen einer groß angelegten Umstrukturierung gesetzt. Die gesamte Investitionssumme beläuft sich auf 1 Mrd. Euro. Damit soll der Standort Darmstadt bis 2020 zu einer „zeitgemäßen globalen Unternehmenszentrale umgebaut werden“, wie Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, im Rahmen der Inbetriebnahme des neuen Verpackungszentrums betonte.

In der neuen Anlage mit einer Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern werden die Arzneimittel aus dem aktuellen Produktportfolio von Merck verpackt und in mehr als 90 Länder versendet. Mit acht vollständig automatisierten Verpackungslinien und robotergesteuerter Logistik verfügt das neue Verpackungszentrum über eine Kapazität von mehr als 210 Millionen Arzneimittelverpackungen pro Jahr. Dabei ist die Anlage so ausgelegt, dass beispielsweise die Nachverfolgung von Arzneimitteln (Tracking & Tracing) zur Verhinderung von Produktfälschungen möglich ist oder smarte Verpackungen produziert werden können, mit denen die Arzneimittelherstellung noch flexibler an die Patientenbedürfnisse angepasst werden kann.

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Merck produziert u.a. auch Effektpigmente für Druckfarben sowie Lösungen für funktionale Druckanwendungen.

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