Die Pharmadrucker-Geschäftsleitung (von links): Felix Fischer, Alexander
Storck und Conrad Fischer.
Die Pharmadrucker GmbH (Melsungen) öffnete Mitte Mai ihre Tore und präsentierte in enger Zusammenarbeit mit Screen Europe moderne Lösungen für den Druck und die Weiterverarbeitung von Beipackzetteln. Dabei wurde auch ausgewählten Partnern und Lieferanten die Möglichkeit geboten, ihre Lösungen für diesen Anwendungsbereich vorzustellen.
FA53 AT: zuverlässige Packungsbeilagenproduktion
Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Veranstaltung auf die Weiterverarbeitung von digital gedruckten Packungsbeilagen von der Rolle gelegt. Schon vorzeitig hatten die Pharmadrucker die Hausmesse zum Anlass genommen, in eine neue Insert- und Outsertfalzmaschine aus dem Hause GUK zu investieren. GUK ist ein verlässlicher und flexibler Partner des nordhessischen Druckunternehmens, es bestehen gute persönliche Kontakte zwischen Conrad und Felix Fischer aus der Pharmadrucker-Geschäftsleitung und GUK-Vertriebsleiter Herbert Herrmann. So konnte die Anlage schließlich in Rekordzeit gebaut und pünktlich zur Open House vor Ort installiert werden. Dort nutzte GUK dann die Gelegenheit, den Besuchern an der brandneuen FA53 AT wertvolle und spannende Einblicke in eine zuverlässige Packungsbeilagenproduktion zu bieten.
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Die brandneue Inline-Falzanlage GUK FA53 AT bei den Pharmadruckern in Melsungen ist ausgestattet mit Abwickler- und Querschneideaggregaten aus dem Hause Hunkeler (Wikon/Schweiz).
Hohe Qualitätsanforderungen mit großer Prozessstabilität meistern
Ausgestattet mit Abwickler- und Querschneideaggregaten aus dem Hause Hunkeler wird das im Inkjet bedruckte 40-g/m²-Papier in die Falzmaschine eingebracht. Aktuell bringt das auf den Digitaldruckmaschinen von Screen bedruckte Dünndruckpapier die besten Eigenschaften für die Weiterverarbeitung mit sich.
Die hohen qualitativen Anforderungen für Packungsbeilagen werden auf der GUK-Falzanlage mühelos erreicht. Die Falzwerke mit bis zu 24 Taschen sind mittels digitaler Walzeneinstellung schnell exakt eingerichtet und dank eines Waterscoring-Systems sowie Xcam-Kamerasystems zur Mustererkennung der Firma Baumer hhs (Krefeld) bestens ausgestattet.
Dank eines 90-Grad-Umlenkmoduls ist die Falzanlage äußerst platzsparend aufgestellt und punktet so mit hoher Bedienerfreundlichkeit. Zusätzliche Module (wie etwa der Etikettierer Turn&Tab) ermöglichen neben der Outsert- auch eine Produk-tion von Tagserts. Durch Etikettenkontrolle sowie eine Auswurfweiche wird eine große Prozessstabilität erreicht, die hohen Qualitätsanforderungen können so konsequent eingehalten werden.
Die Herausforderungen der Zukunft erfahren
Das sorgfältig ausgewählte, sehr internationale Publikum auf der Hausmesse der Pharmadrucker war sichtlich überzeugt von der hohen Qualität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Anlage. Für die Firma GUK-Falzmaschinen war das Besondere an der Veranstaltung, über 50 direkte Kunden an einem Ort versammelt vorzufinden und sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen informieren und zugleich direkt darüber diskutieren zu können. Für einen Lösungsanbieter im Bereich Pharmafalzen sind solche intensiven und informativen Gespräche äußerst wichtig für Entscheidungen zur künftigen Geschäftsentwicklung.