Michael Müller ist gelernter Kaufmann und Drucker

FDI Berlin ernennt Regierenden Bürgermeister zum Ehrenmitglied

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, freut sich über die Ehrenmitgliedschaft im FDI Berlin. V.l.n.r.: Bodo Krusenbaum (1. Vorsitzender FDI Berlin), Ingo Goessgen (Inhaber und Geschäftsführer der Elch Graphics GmbH & Co. KG) und Michael Müller (Regierender Bürgermeister von Berlin). (Bild: Marc Dannenbaum für FDI Berlin)

Der FDI Berlin hat den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, zum Ehrenmitglied ernannt. Die Zeremonie fand Mitte Oktober in der Druckerei Elch Graphics GmbH & Co. KG im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg statt.

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“Als Sohn einer Druckerfamilie und als gelernter Kaufmann und Drucker freue ich mich außerordentlich, ab jetzt Ehrenmitglied des altehrwürdigen FDI Berlin zu sein. Mein Vater wäre sehr stolz auf mich. Ich schätze die Arbeit des Verbandes sehr. Der FDI Berlin macht so viel für seine Mitglieder und deren Interessen im Beruf. Gerade jetzt eine wertvolle Unterstützung für die Mitglieder und die Druckbranche in Berlin. Nicht zuletzt kommt die Arbeit des FDI auch der Berliner Wirtschaft zu Gute”, so der Regierende Bürgermeister Michael Müller kurz nach der Übergabe der Urkunde und einer FDI-Anstecknadel zu seiner Ehrenmitgliedschaft.

Der FDI Berlin arbeitet trotz Corona verstärkt für seine Mitglieder. Neben den in diesem Jahr eher etwas spärlichen FDI-Veranstaltungen (Vorträge, Betriebsbesuche, Fachveranstaltungen, etc.) lag der Schwerpunkt der Arbeit in der Hauptsache auf den Themen Nachwuchsgewinnung und Öffentlichkeitsarbeit.

“Wir knüpfen nach wie vor am großen ‘Berliner Bündnis Print und Medien’, um junge Menschen für die Berufe im Druckwesen zu gewinnen und damit auch die Branche zu stärken”, sagte der 1. Vorsitzende des FDI Berlin, Bodo Krusenbaum. Inzwischen seien im Bündnis rund 20 Parteien vertreten: Senatsverwaltung, Berufsschulen, Berufsbildungswerke, Jugendberufsagenturen, die Arbeitsagentur, Verbände, soziale Einrichtungen und Institute aus der Sozialforschung und natürlich Berliner Ausbildungsbetriebe. “Auch da war es in diesem Jahr nicht einfach, in diesen bewegten Zeiten am Ball zu bleiben. Doch wir lassen uns durch Corona nicht daran hindern, das Bündnis voran zu treiben”, erläuterte Bodo Krusenbaum die Verbandsarbeit. “Verbandsarbeit ist immer ein Gemeinschaftswerk mit Kolleg*innen. Echtes Teamwork mit Biss. Nur so kommen wir voran.”

2,6 Tonnen Malpapier gespendet

Ingo Goessgen, Inhaber und Geschäftsführer der Elch Graphics GmbH & Co. KG und Gastgeber des Festaktes: “Wir als Mitglieder profitieren von der Arbeit des FDI Berlin. Neben dem Berliner Bündnis haben wir in diesem Jahr, zu Anfang des Corona-Lockdowns, gemeinsam mit insgesamt acht Druckereien aus Berlin und Brandenburg Malpapier für bedürftige Kinder in der Stadt gespendet. Zusammengekommen sind 2,6 Tonnen Malpapier, 3.000 Malbücher und 3.000 Päckchen Buntstifte. Im Frühjahr nächstes Jahr veranstalten wir dann mit den sozialen Einrichtungen, die das Malpapier verteilt haben, die Ausstellung ‘FREUNDSCHAFT oder Malen ist ein Kinderrecht’. Darauf freuen wir uns schon. Durch diese Aktionen des FDI Berlin erfährt die breite Öffentlichkeit auch ab und zu mal, was wir außer Drucken für unsere Kunden auch noch so machen.”

Bei dem an den Festakt anschließenden Empfang im kleinen Rahmen wurde angeregt über Themen rund um Druck, die Berliner Wirtschaft und natürlich das herzhafte Druckeressen gesprochen. Typisch Berlin: Buletten und Kartoffelsalat. Den Regierenden Bürgermeister hat’s gefreut.

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