Keine Verletzten bei Zwischenfall in Grabfeld

Feuer in Rollenoffsetmaschine

Die beschädigten Druckwerke der Rollenoffsetmaschine nach dem Brand in Grabfeld.
Die beschädigten Druckwerke der Rollenoffsetmaschine nach dem Brand in Grabfeld.(Bild: WKS Druckholding)

Beim Brand einer Rollenoffset-Druckmaschine in der zur WKS Gruppe gehörenden Inline Rollenoffset Ploch & Strube GmbH in Grabfeld (Schmalkalden-Meiningen/Thüringen) ist laut einer Agenturmeldung ein Schaden in Höhe von mehr als einer Million Euro entstanden. Mehrere Mitarbeiter kamen am Morgen des 28. Juni 2023 mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.

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„Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und wir sind dankbar, dass alle Mitarbeiter in Sicherheit sind. Vorsichtshalber wurden jedoch fünf Kollegen zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht, um sicherzustellen, dass keine akute Rauchvergiftung besteht“, erläutert Betriebsleiter Roberto Knothe.

Die Feuerwehr war vor Ort und löschte rund eineinhalb Stunden lang den Brand in drei Druckwerken einer der Produktionsmaschinen. Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst unklar. Die Kripo hat mit ihren Ermittlungen zur Brandursache begonnen.

Es sei gegenwärtig ungewiss, wann die betroffene Maschine wieder in den Produktionsprozess integriert werden kann, heißt es in einer Mitteilung der WKS Druckholding. Expertenteams arbeiteten mit Hochdruck daran, den Umfang des Schadens zu analysieren und die notwendigen Reparaturen einzuleiten.

„Wir möchten betonen, dass es für unsere Kunden keine Beeinträchtigung geben wird. Wir haben bereits Vorkehrungen getroffen, um die Aufträge auf die Druckmaschinen an unseren anderen Standorten zu verteilen. Dadurch können wir sicherstellen, dass alle Produktionsanforderungen termingerecht erfüllt werden und die Qualität unserer Druckerzeugnisse weiterhin auf höchstem Niveau bleibt,“ sagt Dr. Ralph Dittmann, Geschäftsführer der WKS Gruppe.