Konzernergebnis besser als prognostiziert

Koenig & Bauer erzielt 29 Mio. Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern

Der Auftragsbestand erreichte zum Jahresende 2021 einen Wert von rund 807 Mio. Euro was einem Anstieg von rund 28,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Auftragsbestand erreichte zum Jahresende 2021 einen Wert von rund 807 Mio. Euro was einem Anstieg von rund 28,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.(Bild: Koenig & Bauer AG)

Die Koenig & Bauer AG (Würzburg) hat im Geschäftsjahr 2021 ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 29 Mio. Euro erzielt. Die EBIT-Marge von 2,6 Prozent übertrifft damit die bisherige Prognose, die bei 2,0 % lag. Dies gab Koenig & Bauer auf der Grundlage von vorläufigen und noch nicht testierten Geschäftszahlen bekannt.

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Zurückgeführt wird dies auf das beschleunigte Einsetzen der erwarteten Einspareffekte aus dem Effizienzprogramm P24x sowie der effizienteren Umsetzung der damit verbundenen Personalmaßnahmen. Dazu hat insbesondere im vierten Quartal auch ein hoher Ergebnisbeitrag aus dem Segment Special geführt. Das EBIT verbesserte sich im Jahresvergleich von -67,9 Mio. Euro um rund 96 Mio. Euro.

Im Vorjahr waren allerdings Sondereffekte von saldiert -49 Mio. Euro und im Berichtszeitraum eine Anpassung der Restrukturierungsrückstellung für P24x von rund 23 Mio. Euro enthalten. Im Schlussquartal konnte ein Konzern-EBIT von rund 12 Mio. Euro erzielt (Vorjahres-Vergleichsquartal 6,2 Mio. Euro).

Umsatzanstieg von 8,5 % auf rund 1,116 Mrd. Euro

Der Konzernumsatz in 2021 lag bei rund 1,116 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung zum Vorjahr von rund 8,5 Prozent. Im vierten Quartal verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal von 264,1 auf rund 328 Mio. Euro. Dazu haben laut Koenig & Bauer insbesondere die Segmente Sheetfed und Special beigetragen.

Der Auftragseingang lag zum Jahresende bei rund 1,291 Mrd. Euro und damit rund 32 % über dem Vorjahreswert. Der Auftragsbestand erreichte zum Jahresende 2021 einen Wert von rund 807 Mio. Euro was einem Anstieg von rund 28,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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