Oberflächenveredelung

Leonhard Kurz stellt Slim-Technologie für effizientere Veredelung vor

LEONHARD KURZ setzt mit seiner slim-Technologie einen weiteren Meilenstein in der Oberflächenveredelung.(Bild: LEONHARD KURZ)

Mit einer neuen Trägerstärke will LEONHARD KURZ die Veredelung von Verpackungen effizienter und nachhaltiger machen. Weniger Materialeinsatz bedeutet geringeren Abfall, leichtere Handhabung und gleichzeitig eine höhere Qualität der Ergebnisse.

LEONHARD KURZ hat seine slim-Technologie vorgestellt, bei der die Trägerstärke im Heißprägen von bisher 12 auf 10 Mikrometer und im Kalttransfer auf 6 Mikrometer reduziert wurde. Für Verarbeiter bringt das gleich mehrere Vorteile: Die optimierte Schichtstruktur sorgt für einen höheren Glanzgrad und eine präzisere Ablösung, gleichzeitig werden Rollenwechsel seltener notwendig. Das spart Zeit und steigert die Produktivität.

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Auch in der Nachhaltigkeit sieht das Unternehmen Fortschritte. Der geringere Einsatz von PET senkt den Materialverbrauch und verringert Abfall sowie Entsorgungskosten. Das reduzierte Gewicht erleichtert die Handhabung und sorgt für weniger Emissionen beim Transport. Da beim Veredelungsprozess keine Kunststofffolien oder -laminate auf den Endprodukten verbleiben, bleibt deren Recyclingfähigkeit erhalten. Ergänzt wird dies durch das Rücknahme- und Recyclingsystem RECOSYS® 2.0, das gebrauchte Trägerfolien wiederverwertet.

„Mit der slim-Technologie bieten wir unseren Kunden eine Lösung, die Effizienzsteigerung, höchste Veredelungsqualität und verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte in einem Produkt vereint. Unser Ziel war es, eine Technologie zu entwickeln, die Verarbeiter im Alltag spürbar entlastet und gleichzeitig Ressourcen schont“, sagt Stéphane Royère, Head of Business Area Packaging and Print, International Sales and Marketing.

Produkte wie KPS slim 2.0, KPW XU slim und ECOFIN® CWO slim nutzen die neue Technologie. Sie sind durch das europäische Patent EP 4069522 B1 geschützt.