Inhouse-Verarbeitung mit dem Flexliner von Müller Martini

Neues Einstecksystem für Fr. Ant. Niedermayr

Im »Blauen Salon« bei Niedermayr: Michael Kretschmann (links), Leiter Druckweiterverarbeitung bei Fr. Ant. Niedermayr, und Frank Skorna, Gebietsverkaufsleiter Müller Martini Deutschland.(Bild: Müller Martini)

Die Regensburger Rollenoffsetdruckerei Fr. Ant. Niedermayr hat in das Einstecksystem Flexliner von Müller Martini investiert. Damit will das Unternehmen das Einstecken nun inhouse erledigen.

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Der Flexliner von Müller Martini fügt sich nach Angaben des Unternehmens nahtlos in den Maschinenpark ein, in dem eine Bogenoffset- und vier Rollenoffset-Druckmaschinen produzieren. Durch die auch als Beilage-in-Beilage verwendete Einstecklösung werde das Unternehmen der Marketingstrategie seines Hauptkunden gerecht, die einen Drei-Schicht-Betrieb mit hoher Flexibilität und Geschwindigkeit verlangt. Für den Discounter druckt Niedermayr jede Woche bis zu 3 Millionen Beilagen und rund 16 Millionen Werbehandzettel.

Niedermayr verarbeitet auf dem Flexliner Produkte im Umfang von 8 bis 112 Seiten und beansprucht ihn in der Regel mit der Maximalleistung von 30.000 Takten pro Stunde. »Über unser Pensum staunen selbst die Müller-Martini-Ingenieure manchmal a bisserl«, sagt der Leiter Weiterverabeitung Michael Kretschmann.

Die Einsteckmaschine bei Niedermayr verfügt als Zusatzoption über verlängerte Greifer im Transporteur und verfügt unter anderem über das Daten- und Prozessmanagement-System Connex. Einstellungen passieren via Touchscreen, was in einem Betriebsablauf mit ständigen Anpassungen ein großer Vorteil ist.

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