Papierbasierte Lösungen sollen Verbundverpackungen ersetzen

Papiere Sappi Guard M und Guard MS für nachhaltigeres Verpacken

René Köhler, Head of Business Development Packaging and Speciality Papers bei Sappi: „Die integrierte Mineralölbarriere unserer Guard-Papiere macht zusätzliche Spezialbeschichtungen oder Laminierungen überflüssig.“(Bild: Christian Stelling)

Sappi, Hersteller von Druck-, Verpackungs- und Spezialpapieren, hat laut eigenen Angaben seit neuestem die optimierten und vollständig recycelbaren Verpackungspapiere Guard M und Guard MS im Portfolio, die als Ersatz für Verbundverpackungen zum Einsatz kommen können.

Verpackungspapiere der Sorte Guard M besitzt laut Sappi eine Mineralölbarriere und eine Fettbarriere mit einem Kit-Wert von 11. Guard MS ist außerdem heißsiegelfähig, wodurch zusätzliche Produktionsschritte und Materialien als Siegelmedium laut Hersteller Sappi überflüssig werden. Die Fettbarriere beträgt hier Kit 7. Beide Papiersorten werden in zwei Varianten angeboten: „Nature“ ist unbeschichtet und wirkt dadurch natürlich-rau. Die Variante „Silk“ hat eine seidenmatte Optik.

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Die vier genannten Papiere der Sappi-Guard-Familie sollen dank ihrer Mineralölbarriere (MOB) und Fettbarriere eine sehr hohe Produktsicherheit bieten und sich vollständig recyceln lassen. Zum Einsatz kommen können die Papiere der Guard-Familie als Primär- oder Sekundärverpackung für trockene und leicht fettige Lebensmittel, wie Nudeln, Reis, Cerealien und verschiedene Pulver, so Sappi. Darüber hinaus eignen sich die Barrierepapiere Guard M als Liner für Transport- Verpackungen, denn laut Hersteller könnten sie verhindern, dass Mineralöl aus Recyclingkarton und -papier in die Lebensmittel migriert.

Sappi liefert alle Guard-Papiere auf Wunsch mit FSC- oder PEFC-Zertifikat.

Über das Unternehmen

Sappi ist ein weltweit agierender Anbieter von nachhaltigen Holzfaserprodukten und -lösungen in den Bereichen Chemiezellstoff, Druckpapiere (gestrichene Feinpapiere), Verpackungs- und Spezialpapiere, Casting- und Release-Papiere, Biomaterialien und Bioenergie. Das Unternehmen setzt laut eigenen Angaben auf erneuerbare Ressourcen und ein nachhaltiges Handeln. Die europäischen Werke von Sappi verfügen über Produktketten-Zertifizierungen im Rahmen des Forest Stewardship Council (FSC) und/oder des Programme for the Endorsement of Forest Certification (PEFC).

Sappi Europe SA gehört zur Sappi Limited (JSE) mit Hauptsitz in Johannesburg, Südafrika. Das Unternehmen arbeitet laut eigenen Angaben mit 12 500 Mitarbeitern und 18 Produktionsstätten auf drei Kontinenten in neun Ländern. Außerdem unterhält das Unternehmen weltweit 37 Vertriebsbüros und Kunden in mehr als 150 Ländern.

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