Kooperation eines Kulturfestivals mit einer regionalen Druckerei

Salzburger Festspiele setzen auf nachhaltige Printproduktion bei Samson Druck

Besuch bei Samson Druck in St. Margarethen im Lungau (v.l.): Markus Ramsbacher, Lisa Frost und Tibor Valentin (Samson Druck), Kristina Hammer und Margarethe Lasinger (Salzburger Festspiele) sowie Manfred Sampl (Samson Druck).(Bild: Kathrin Buschmann Fotografie)

Kristina Hammer, Präsidentin der Salzburger Festspiele, hat gemeinsam mit Margarethe Lasinger den Betrieb von Samson Druck in St. Margarethen besucht. Dabei ging es um die enge Zusammenarbeit bei der Produktion von rund 80 verschiedenen Programmheften. Der Artikel zeigt, wie Printprodukte zur Erinnerungskultur beitragen – und welche Neuerung es in diesem Jahr gibt.

Kristina Hammer, Präsidentin der Salzburger Festspiele, hat Anfang Juli gemeinsam mit Margarethe Lasinger, der Leiterin der Abteilung Dramaturgie und Publikationen, Samson Druck im Lungau besucht. Der Familienbetrieb in St. Margarethen produziert seit acht Jahren sämtliche Programmhefte und Folder für das sechswöchige Festival. In diesem Jahr sind es rund 80 verschiedene Publikationen in hohen Auflagen, die jeweils möglichst nah am Veranstaltungstermin hergestellt werden.

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Die Programmhefte gelten bei vielen Besuchern als persönliche Erinnerungsstücke und werden oft gesammelt. Gedruckt wird auf zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, das in Niederösterreich bei Salzer Papier hergestellt und direkt in den Lungau geliefert wird.

In diesem Jahr werden erstmals alle Druckprodukte der Salzburger Festspiele mit dem „Österreichischen Umweltzeichen“ versehen. Damit wollen beide Partner ein Zeichen für umweltschonende Produktion setzen.

Lisa Frost, Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsleitung bei Samson Druck, freute sich über den Besuch: „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Frau Hammer und Frau Lasinger dafür Zeit nehmen. Unser gesamtes Team freut sich jedes Jahr besonders auf diese Produktionen, diese Begegnung hat die Vorfreude noch weiter verstärkt und uns alle zusätzlich motiviert.“