Neue Digitaldruckstraße am Standort Köniz in Betrieb
Schweizer Medienhaus setzt auf Digitaldrucklösungen von Heidelberg
von Redaktion,
Michel Kläy, stellvertretender Geschäftsführer und Partner bei rubmedia, vor der Jetfire 50 von HEIDELBERG am neuen Standort des Unternehmens in Bern.(Bild: Heidelberg)
Rubmedia hat seine Druckproduktion neu aufgestellt und eine vollständig integrierte Digitaldruckstraße eingeführt. Im Mittelpunkt stehen zwei Systeme von Heidelberg, die personalisierte Drucksachen und kleine Auflagen schneller und wirtschaftlicher produzieren sollen. Was die Technik kann und warum sich das Unternehmen dafür entschieden hat, zeigt der folgende Beitrag.
Das Schweizer Medienhaus rubmedia mit rund 35 Mitarbeitenden hat an seinem neuen Standort in Köniz bei Bern seine Digitaldruckproduktion neu organisiert. Das Unternehmen bietet Kommunikationslösungen für Dienstleister, Industrie, Verbände und politische Organisationen an. Für die neue Produktionsumgebung wurde eine kompakte und weitgehend automatisierte Digitaldruckstraße aufgebaut. Kernstücke sind die Jetfire 50 und die Versafire LV von Heidelberg, ergänzt durch ein Weiterverarbeitungssystem eines Drittanbieters. Gleichzeitig hat rubmedia den kaufmännischen und technischen Workflow mit dem Prinect Business Manager und dem Prinect Production Manager automatisiert.
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Die Investition ist Teil eines Transformationsprojekts, das den Umzug und die Neuausrichtung der Druckproduktion begleitet. Die Anforderungen waren klar definiert: wirtschaftliche Abläufe, ein hoher Automatisierungsgrad und eine konstant gute Qualität. Am neuen Standort produziert rubmedia vor allem personalisierte Drucksachen sowie kleine Auflagen, bei denen es auf Tempo und Kreativität ankommt. Mit der Versafire LV entstehen zusätzlich Standardprodukte wie Visitenkarten, Briefumschläge oder Flyer.
Die Kombination aus beiden Drucksystemen und ihrer Einbindung in die Prinect-Software ermöglicht einen durchgängigen Workflow – von der Auftragserfassung über die Produktion bis zur Weiterverarbeitung. Das soll die Abläufe vereinfachen, die Produktionszeiten verkürzen und Makulatur reduzieren.
„Wir haben uns für die Digitaldrucklösungen von Heidelberg entschieden, weil uns das umfassende Serviceversprechen des Unternehmens und die Integrationsfähigkeit der Systeme in einen Gesamtworkflow mit Prinect überzeugt haben. Die Automatisierung ermöglicht einen schnellen Auftragsdurchlauf, reduziert Makulatur und sorgt für eine Qualität, die dem Offsetdruck in nichts nachsteht“, sagt Michel Kläy, stellvertretender Geschäftsführer und Partner bei rubmedia.
Auch Heidelberg bewertet die Installation positiv. „Die nächste erfolgreiche Installation eines Jetfire Systems in der Schweiz unterstreicht die Stärke unseres industriellen Angebots. Unsere Kunden sind zunehmend von unserem digitalen Ökosystem überzeugt – insbesondere für Anwendungen mit personalisierten bzw. hochwertigen Kleinauflagen“, so Dr. David Schmedding, Vorstand Technologie & Vertrieb bei Heidelberg. „Unser Versprechen lautet: Best-in-Class Service, End-to-End-Integration und ein hoher Automatisierungsgrad für eine wirtschaftliche Druckproduktion.“