Unternehmensbericht

Südpack legt Fortschrittsbericht 2025 zu Nachhaltigkeit vor

Der Fortschrittsbericht 2025 von Südpack dokumentiert die Fortschritte des Unternehmens in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und soziale Verantwortung.(Bild: SÜDPACK)

Reduzierte CO₂-Emissionen, recyclingfähige Produkte und soziales Engagement – der neue Nachhaltigkeitsbericht von Südpack zeigt, wie das Familienunternehmen ökologische und soziale Verantwortung mit wirtschaftlicher Entwicklung verbindet.

Südpack dokumentiert in seinem aktuellen Fortschrittsbericht für 2025 erneut die Fortschritte in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und soziale Verantwortung. „Wir übernehmen Verantwortung für Klima, Umwelt, Menschen und Wirtschaft“, betont das Unternehmen, das seit 2016 regelmäßig Einblick in seine Geschäftsentwicklung gibt.

Anzeige

Im Fokus stehen der effiziente Einsatz von Ressourcen, die Entwicklung recyclingfähiger Produkte und Investitionen in mechanisches und chemisches Recycling. Neue Produktentwicklungen wie die Blisterfolien PharmaGuard® und NutriGuard® oder die CarbonLite®-Schlauchbeutelfolien verbinden Produktschutz mit minimalem Materialeinsatz und Wiederverwertbarkeit. „Nachhaltigkeit bedeutet, wertvolle Rohstoffe und Materialstrukturen im Kreislauf zu halten. Was wir heute produzieren, darf morgen kein Abfall sein“, erklärt Carolin Grimbacher, geschäftsführende Gesellschafterin und verantwortlich für F&E.

Die firmeneigene ZERO WASTE Strategie sorgt dafür, dass Produktionsabfälle zu Granulat und Compounds verarbeitet werden. Externe Kunststofffraktionen fließen, soweit sinnvoll, ins chemische Recycling. Im Berichtszeitraum konnte die Abfallmenge um 8 Prozent reduziert werden.

Auch beim CO₂-Fußabdruck zeigt sich Südpack erfolgreich: Zwischen 2021 und 2024 sank der Corporate Carbon Footprint um 24 Prozent. Der Anteil erneuerbarer Energie lag 2024 bei 53 Prozent, beim Strom sogar bei 88 Prozent. Gleichzeitig wurde der Energieverbrauch um 17 Prozent gesenkt. Weitere PV-Anlagen sollen künftig die Freiflächen an den deutschen Standorten abdecken.

Das Unternehmen verfolgt zudem ehrgeizige Klimaziele: Die bei der SBTi eingereichten Vorgaben wurden 2024 validiert, und seit November 2024 ist Südpack Mitglied im gemeinsamen Bündnis von Ministerium und Unternehmen für Klimaschutz in Baden-Württemberg. Demnächst startet eine Klimarisikoanalyse, um Maßnahmen gezielter planen zu können.

Auch soziale Verantwortung spielt eine zentrale Rolle. Sicherheit am Arbeitsplatz, Gesundheitsschutz und die Einhaltung von Menschenrechten sind feste Bestandteile des Unternehmens. Über 90 Prozent der Lieferanten erreichen im EcoVadis-Rating mindestens 45 Punkte, und SÜDPACK selbst konnte sich auf Platin-Status verbessern. Im Segment nachhaltiger Beschaffung wurde das Ergebnis von 2023 um 50 Prozent gesteigert.

Für dieses Engagement erhielt Südpack im September 2024 das Fairness First-Siegel – ein Zeichen für die Einhaltung ökologischer, ökonomischer und sozialer Standards.