Typografie in Bewegung

27. Leipziger Typotage vorort und online

27. Leipziger Typotage
Die 27. Leipziger Typotage finden vom 13. bis 15.5.2022 vorort und virtuell statt. (Bild: Leizpiger Typotage)

Die 27. Leipziger Typotage vom 13. bis 15. Mai 2022 werden in hybridem Format stattfinden. Unter dem Motto “Move. Schrift und Bewegung” gibt es Vorträge und Workshops im Museum für Druckkunst Leipzig sowie online. Bis zum 28.2. sind Early-Bird-Tickets verfügbar.

Anzeige

Die Welt ist in Bewegung und mit ihr – die Schrift. Textgestaltung wird immer dynamischer, Ausgabemedien diverser, die Möglichkeiten, Schrift aus ihrer statischen Erscheinung heraustreten zu lassen, nehmen zu. Variable Fonts und dynamische Schriftgestaltung gehören inzwischen zum Alltag. Die 27. Leipziger Typotage wollen die Entwicklung der bewegten Schrift ergründen und einen Blick in ihre Zukunft werfen.

Die Vorträge am 14.5. beschäftigen sich unter anderem mit Schriftforschung, Creative Coding, Schriftdesign und visueller Kommunikation. Zu den Referenten der 27. Leipziger Typotage zählen:

  • Cécile Chavepayre (Paris/Straßburg)
  • Fabian Dornhecker (Leipzig)
  • Irmgard Hesse (München)
  • Anja Lehmann & Ronald Krause (Leipzig)
  • Michale Kreß (Trier)
  • Nikolaus Weichselbaumer (Mainz) und
  • Niteesh Yadav (London)

Die Moderation übernimmt Saskia Kraft, UX- Designerin und Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V.

Typotage mit dreitägigem Programm

Zum Auftakt der Typotage am Vorabend, 13. Mai 2022, zeigt Anja Stöffler den Teilnehmern die Welt der “Moving Types”. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen hat sie ein Archiv visueller Kommunikation aufgebaut, das über 800 Beispiele animierter Schrift und Buchstaben im Film, in der Werbung, im Internet und im öffentlichen Raum versammelt. Bereits 2015 war sie in Leipzig zu Gast und berichtet nun darüber, wie sich das Archiv seither entwickelt hat und welche Tendenzen bei den bewegten Typen zu erkennen sind.

Am Sonntag nach den Typotagen finden ein Letterpress-Workshop im Museum für Druckkunst und eine Führung durch die Ausstellung “Dichtung in 3D. Textskulpturen und Gedichtobjekte seit 1960” im Deutschen Buch- und Schriftmuseum statt.

Das komplette Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter: www.typotage.de

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.