Canon Deutschland Business Services GmbH und Canon Deutschland University Services GmbH

Canon Deutschland verkauft Tochtergesellschaften für Druckdienstleistungen

Die Canon Deutschland GmbH hat zwei Tochtergesellschaften für Druckdienstleistungen an die ASC Investment Sarl veräußert.
Die Canon Deutschland GmbH hat zwei Tochtergesellschaften für Druckdienstleistungen an die ASC Investment Sarl veräußert.

Die Canon Deutschland GmbH hat ihre Tochtergesellschaften für Druckdienstleistungen – die Canon Deutschland Business Services GmbH und die Canon Deutschland University Services GmbH (kurz CBS) –  an die ASC Investment Sarl veräußert. Das hat das Unternehmen Ende letzter Woche bekannt gegeben. ASC Investment ist eine Investmentgesellschaft mit Standorten in Luxemburg und München und wird nach Aussage von Canon alle rund 300 Mitarbeiter der beiden Tochtergesellschaften, die an 45 Standorten beschäftigt sind, übernehmen.

Die Canon Deutschland University Services GmbH erbringt mit rund 300 Mitarbeitern Druckdienstleistungen für gut 60 Großkunden. Dabei sei das Unternehmen vor allem auf Inhouse-Druckdienstleistungen (u.a. Transaktionsdruck) und die Erbringung von verschiedenen Services spezialisiert, wie beispielsweise die Implementierung digitaler Dokumenten-Workflows sowie Kreativleistungen über das zugehörige Designcenter. Die beiden Tochtergesellschaften wurden 2010 durch die Übernahme von Océ NV durch die Canon Inc. Teil der Canon-Gruppe.

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Wie die neuen Eigentümer durch ASC-Vorstand Frederic Hierl erklären, habe vor allem die Tochtergesellschaft CBS in den vergangenen Jahren “ein stabiles Kundennetzwerk aufgebaut” und war verlässlicher Partner für Outsourcing-Dienstleistungen. Diese Basis wolle man nun gemeinsam mit den Mitarbeitern der CBS weiter entwickeln sowie neue Dienstleistungen in das Programm aufnehmen. CBS soll sich als eigenständiges Unternehmen auf seine Dienstleistungen fokussieren können und hierdurch ein noch stärkerer Partner für seine Kunden sein.

Über den positiven Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, heißt es in einer Mitteilung von Canon.

 

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