Der springende Punkt
Heute öffnet die diesjährige Internationale Kalenderschau in Stuttgart ihre Pforten. Zu sehen sind wieder mehr als tausend Kauf- und Werbekalender. Unter anderem auch ein Klassiker aus der Edition Domberger.
Die Idee ist relativ simpel: Zunächst ist nur eine einheitlich eingefärbte Fläche mit aufgedruckten Zahlenreihen zu sehen. Die Zahlen stehen für die Kalendertage des gesamten Jahres. Um sie herum gibt es ein perforiertes Kreissegment, das sich herausdrücken lässt: „der springende Punkt“. Er gab dem Kalender seinen Namen. Zum Vorschein kommt ein Kreis – für jeden Monat in einer anderen Farbe. So ist auf einen Blick abzulesen, wo das Jahr gerade steht.
Bereits 1948 gründete Luitpold Domberger sein Siebdruckstudio für künstlerischen Siebdruck und für die Produktion hochwertiger Kalendern. Michael Domberger hat die Arbeit seines Vaters fortgesetzt und zu einem international bekannten Markenzeichen ausgebaut.