Die coolsten Jobs der Druckbranche: Industriemechaniker

(Bild: Irina Levitskaya/shutterstock.com)

Druckprodukte begegnen uns überall. Wir nutzen Verpackungen, lesen Magazine oder Gebrauchsanweisungen, stöbern in Katalogen und Prospekten oder freuen uns an Fotobüchern. In den Wohnungen haben wir bedruckte Tapeten, Fußböden oder Keramikfliesen. Und selbst unsere digitalen Geräte sind bedruckt. Kein Wunder, dass der Druckmarkt ein Big Business ist und jede Menge spannender Karrierechancen zu bieten hat.

Egal ob Mediengestalter, Medientechnologe Druck oder Medien-Informatiker – auf gutenbergshelden.de finden Schulabgänger und Quereinsteiger alles, was sie zu den wichtigsten Berufsbildern in der Druck- und Medienindustrie wissen wollen – und nur das. In einer Serie geben wir euch einen Einblick. Heute: Industriemechaniker.

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  1. Was macht ein Industriemechaniker?

Industriemechaniker sind die Tüftler und Bastler in der Industrie. Sie setzen einzelne Maschinenbauteile zu großen Anlagen zusammen, bauen Werkstücke und programmieren die grundlegenden Funktionen der Maschinen. Dazu gehört auch die Qualitätskontrolle: Läuft der Roboterarm flüssig? Reagiert er schnell und richtig auf meine Befehle? Natürlich kümmern sich Industriemechaniker auch um die Reparatur und Wartung der Maschinen, die sie betreuen. Sie haben keinen langweiligen Fließbandjob an einer Produktionsmaschine, denn sie bauen die Maschine.

  1. Wo werden Industriemechaniker eingesetzt?

Industriemechaniker werden in nahezu allen Unternehmen der Industrie eingesetzt. Meistens arbeiten sie in Werkstätten, Werks- oder Fabrikhallen, also dort, wo es auch große Produktionsmaschinen gibt. Sie können aber auch in der Kundenberatung tätig sein.

  1. Wie wird man Industriemechaniker und welche Voraussetzungen gibt es?

Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert 3,5 Jahre und ist dual oder schulisch angelegt. Man hat also entweder nur Schulunterricht oder sowohl theoretischen Unterricht an einer Berufsschule als auch die Praxis parallel in einem Ausbildungsbetrieb.

Die meisten Auszubildenden haben einen Realschulabschluss. Industriemechaniker sollten Spaß daran haben, handwerklich zu arbeiten und zu tüfteln. Da man oft in großen Werkshallen arbeitet, sollte man nicht lärmempfindlich sein. Außerdem müssen Industriemechaniker sehr sorgfältig und genau arbeiten. Geduld sollte man also mitbringen. Auch muss man damit rechnen, öfter mal das ein oder andere schwere Bauteil heben zu müssen.

 

Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, wo ihr eine Ausbildung als Industriemechaniker machen könnt und welches Gehalt ihr erwarten könnt dann schaut doch mal rein!  Alle Infos findet ihr auf dem neuen Berufe-Portal speziell für die Druckbranche: gutenbergshelden.de

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