INNOVATIONS-OFFENSIVE 2020

Domino Digital Printing Solutions stellt Inkjetmaschine für den Wellpappendruck vor

Domino X630i Wellpappen-Inkjet-Druckmaschine
Domino hat eine Single-Pass-Inkjetdruckmaschine für den Wellpappendruck angekündigt, die X630i.(Bild: Copyright Paul T. Gernhardt All Rights Reserved)

Domino Digital Printing Solutions hat eine Single-Pass-Inkjetdruckmaschine für die Produktion von Wellpappe-Verpackungen angekündigt. Die neue, hochautomatisierte Domino X630i arbeitet mit den wasserbasierenden Tinten AQ95 und ist das erste System des Herstellers für diesen Markt.

Wie Matt Condon, Corrugated Sector Business Development Manager bei Domino, erklärt, ist die neue Inkjet-Druckmaschine vor allem für die Produktion von kleinen und mittleren Auflagen entwickelt worden. Sie beruht auf der sechsten Generation der Inkjet-Plattform des Herstellers und soll eine Geschwindigkeit von 75 m/min bei einer Auflösung von 600 x 600 dpi erreichen. Dabei beträgt die maximale Druckfläche 3.000 mm x 1.345 mm. Der AQ95-Tintensatz umfasst die Prozessfarben CMYK.

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Dominos Tinten-Technologie

Die Tinten selbst basieren i-Tech-Poly-M-Technologie von Domino. Hier sollen die Mikropolymerpartikel dafür sorgen, dass sowohl unbeschichtete wie auch beschichtete, gewellte Substrate bedruckt werden können, ohne dass eine separate Grundierung oder ein Haftvermittler notwendig sei. Zur i-Tech-Poly-M-Technologie gehört zudem das i-Tech-Acti-Flow-Tintenzirkulationssystem, die die automatisierte i-Tech-Clean-Cap-Reinigungs- und Verschlussstation sowie die automatisierte i-Tech-Stitch-Link-Druckkopfausrichtung. Diese Automatisierungs-Funktionen sollen die Leistung und Zuverlässigkeit der Druckköpfe erhöhen und zugleich Bedienereingriffe und Wartungsaufwand minimieren.

Neue Anforderungen im Wellpappen-Druck

Die neue Inkjetdruckmaschine X630i soll es Druckdienstleistern ermöglichen, Kleinauflagen und variantenreiche Aufträge wirtschaftlicher zu produzieren und Aufträge mit kurzer Vorlaufzeit auf den Digitaldruck umzustellen oder analoge Anlagen sinnvoll zu ergänzen. Sie kann laut Domino auch für viele nicht-direkte Lebensmittelverpackungsanwendungen eingesetzt werden, die laut Hersteller die Schweizer Verordnung erfüllen sowie Nestlé- und EuPIA-konform sind.

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