FKS/PFi Blade B2+ für Schneiden, Rillen, Perforieren und Plotten

FKS: Neuer digitaler Schneidetisch im B2-Format

Der neue digitale Schneidetisch FKS/PFi Blade B2+ erlaubt die Herstellung zahlreicher kreativer Endprodukte. (Bild: FKS)

Nach dem digitalen Schneidetisch FKS/PFi Blade B3+ hat FKS nun auch den FKS/PFi Blade B2+ im Programm, der weitere Möglichkeiten des digitalen Stanzens eröffnen soll. Mit dem System für das B2-Format lassen sich laut Anbieter unterschiedliche Schneideanwendungen, aber auch Rill- und Perforieraufgaben, sowie Plotvorgänge ausführen.

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Eine Bandbreite an verschiedenen Papieren sowie laminierte Produkte, Aufkleber und synthetische Materialien mit Grammaturen bis 500 g/m² können bis zu einer Schneidtiefe von maximal 6 mm ausgeschnitten, gerillt, perforiert und geschlitzt werden. Die unterschiedlichen Werkzeuge lassen sich je nach Anwendung gezielt einsetzen.

Ein klassischer Rausschnitt sei bereits mit den Standardmessern ebenso möglich wie ein Konturschnitt oder eine Perforation. Eine spätere Falzanwendung werde durch ein im Lieferumfang enthaltenes rotatives Rillwerkzeug vorbereiten. Zusätzlich steht ein oszillierendes Messer zur Verfügung, welches sich insbesondere für die Verarbeitung von dickeren Materialien bis zu einer Stärke von 6 mm eignen soll. Tangential-Messer können auch feine Schnitte ausführen.
In einem Arbeitsgang können drei Messer sowie ein rotatives Werkzeug zum Rillen bzw. Perforieren oder ein Zeichenstift gleichzeitig auf die insgesamt vier Werkzeughalterungen des Werkzeugkopfs verteilt sein. So können mit dem FKS/PFi Blade B2+ gängige, aber auch komplexe Produkte in unterschiedlichsten Formen, Formaten und Materialtiefen gefertigt werden.

Digitale Jobvorbereitung

Auch bei dem PFi Blade B2+ werden Jobs nur in digitaler Form benötigt. Zum System gehört die bereits beim Blade B3+ eingesetzte Software PFi Blade Connect in deutscher Sprache. Die zu verarbeitenden Jobs werden in Vektorprogrammen angelegt und die Arbeitsschritte in verschiedenen Layern definiert. Mit dem Upload der Job-Dateien in die Software können dort die Layer den entsprechenden Werkzeugen zugeordnet werden.
Die Fertigung kann über einen gedruckten QR-Code, welcher von der im Standard enthaltenen CCD-Kamera ausgelesen wird, gesteuert werden. Über den QR-Code wird das passende PDF in die Software geladen. Die zusätzliche Lesung der Registermarken bewirkt, dass Druckbildschwankungen ausgeglichen werden und die genaue Position des Bogens bestimmt wird. Vollautomatisch gesteuert folgen die gewählten Werkzeuge jetzt den vorgegebenen Layern und fertigen so die gewünschten Endprodukte ab Auflage eins.

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