Funktionsumfang analoger Systeme vergrößern

Für die digitale Druckveredelung: PrintsPaul stellt neues Inkjet-Modul vor

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Mit dem neuen Inkjet-Modul von PrintsPaul kann der Leistungsumfang von Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen um die digitale Druckveredelung und Personalisierung erweitert werden.(Bild: PrintsPaul)

Der grafische Fachhändler und Softwareentwickler PrintsPaul (Eschweiler) hat ein neues, kompaktes Inkjet-Modul entwickelt, das in Flexodruck-, Weiterverarbeitungs- sowie Digitaldruckmaschinen von Herstellern wie Brotech, HP und Konica Minolta integriert werden kann und so den jeweiligen Funktionsumfang erweitern soll.

Durch seine kompakte Bauweise soll sich das neue Inkjet-Modul problemlos in die meisten Druck- und Weiterverarbeitungssysteme integrieren lassen und die weitgehend analogen Systeme um die Möglichkeit der digitalen Druckveredelung und Personalisierung erweitern. Das Inkjet-Modul von PrintsPaul kann laut Hersteller verschiedene Lacke und UV-härtende Farben verarbeiten uns so jedem Druckprodukt einen individuellen Charakter verleihen. Durch einen stärkeren Lackauftrag lassen sich, so PrintsPaul, zum Beispiel 3D-ähnliche haptische Effekte erzeugen, die dem Etikett oder der Verpackungen eine ganz besondere Anmutung verleihen.

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Das Modul im Detail

Standardmäßig ist das Inkjet-Modul für den Druck von Lack zur Veredelung hochwertiger Etiketten und Verpackungen ausgestattet. So seien etwa partielle Glanzpunkte oder vollflächige “Lackierungen” ebenso möglich wie Strukturen. Zudem bestehe die Möglichkeit, die aufgebrachte Lackfläche als Träger für metallische Kaltfolie einzusetzen.

Optional sind laut Hersteller zudem gesonderte Module für den Druck von Schwarz oder Weiß erhältlich. So bestehe nicht nur die Möglichkeit, Produkte mittels individualisierter Daten, Bilder oder auch Barcodes zu personalisieren – sondern auch, mit Weiß auf einem transparenten Material vorzudrucken. Vor allem letzteres sei besonders bei der Produktion von Sleeves für die Kosmetik- oder Getränkebranche gefragt.

Was die Bedruckstoffe angeht, so sollen grundsätzlich alle Medien einsetzbar sein, die sich in der jeweiligen Maschine verarbeiten lassen. Einzige Voraussetzung ist laut Hersteller, dass das Medium mit UV-Tinten bedruckbar ist.

Wer ist PrintsPaul?

Printspaul hat sich als Anbieter für Speziallösungen im Digitaldruck einen Namen gemacht. 2006 gegründet, werden heute auf ca. 3500 m² neue Maschinen-Systeme und ein umfangreiches Digitaldruckportfolio angeboten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von Speziallösungen im digitalen Etiketten- und Verpackungsdruck.

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