Unternehmen verfolgt Marktführerschaft im Bereich White Top Testliner

Leipa: Produktionsstart der Papiermaschine 5

Luftaufnahme des Standortes Schwedt der Leipa Georg Leinfelder GmbH. (Bild: Leipa)

Nach dem Anlauf der Papiermaschine 5 (PM 5) der Leipa Georg Leinfelder GmbH (Leipa) am Standort Schwedt und dem ersten Aufrollen des Papiers im Tambour, will das Unternehmen nun die Inbetriebnahme der Maschine zeitnah abschließen. Noch im April soll die Belieferung der Kunden mit ungestrichenen Wellpappenrohpapieren aus der Produktion der PM 5 beginnen.

Rückblick

Im Oktober 2017 beauftragte Leipa das Heidenheimer Maschinenbau-Unternehmen Voith Paper mit dem Umbau der damaligen PM 11 am Standort Schwedt. Wurden an dieser Papiermaschine laut Angaben von Leipa damals 280.000 t Zeitungsdruckpapier pro Jahr produziert, so war dies der Startschuss zum Umbau der Maschine mit einer Siebbreite von 9.200 mm zur PM 5 für die Produktion von weißem gedeckten Testliner.

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Ausblick

Mit einer geplanten Jahreskapazität von 450.000 t soll die PM 5 gemäß Leipa zur weltweit leistungsfähigsten Papiermaschine ihrer Art werden. Gemeinsam mit der PM 3 verfüge das Unternehmen somit zukünftig über eine jährliche Gesamtkapazität von 700.000 t gestrichenem und ungestrichenem White Top Testliner.

Christian Schürmann, Leipa-COO meint: „Das gesamte Projektteam hat eine tolle Arbeit geleistet beim Umbau der PM 5. Wir werden an dieser Maschine – der weltweit leistungsstärksten ihrer Art – einen State-of-the-Art Testliner produzieren und noch im April mit den ersten Auslieferungen beginnen.“

Durch die Beteiligung am Unternehmen Gratenau & Hesselbacher sowie durch die Kooperation mit dem Unternehmen Jacob Jürgensen habe die Leipa GmbH ihr globales Vertriebsnetzwerk gestärkt, um zukünftig außereuropäische Anfragen in ausgewählten Märkten zielgerichteter bedienen zu können, so das Unternehmen.

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