Messe Düsseldorf

Neuer Messename: pacprocess MEA wird zu interpack MEA

Am 9.12.2025 wurde die pacprocess MEA und die parallel stattfindende Food Africa, die ebenfalls zur interpack alliance gehört, im Egypt International Exhibition Centre in Kairo feierlich eröffnet.(Bild: Messe Düsseldorf)

Die pacprocess MEA wird künftig als interpack MEA auftreten und ihre Rolle im Netzwerk der interpack alliance weiter ausbauen. Bekannt gegeben wurde dies im Rahmen der Eröffnungsfeier der pacprocess MEA und der parallel stattfindenden Food Africa, der wichtigsten Lebensmittelmesse Afrikas, die ebenfalls zur interpack alliance gehört. Das Messe-Duo findet vom 9. bis 12. Dezember 2025 im Egypt International Exhibition Centre in Kairo statt. Vor Ort sind über 1.200 Aussteller aus 45 Nationen. Auch in Zukunft findet die interpack MEA parallel zur Food Africa statt und schafft zusätzliche Anknüpfungspunkte für Aussteller und Besucher.

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Ab 2026 wird es eine interpack MEA geben. Sechs Jahre nach ihrer Gründung richtet die bisherige pacprocess MEA damit ihren Blick noch stärker auf die internationalen Märkte der Region. „Der neue Name positioniert die Messe als zentralen Knotenpunkt der Processing- und Packaging-Branche im Mittleren Osten und in Afrika“, sagt Thomas Dohse, Director der interpack und interpack alliance. „Er spiegelt die dynamische Branchenentwicklung wider und verankert die Veranstaltung fest in unserem globalen Netzwerk.“

Die Food Africa und künftige interpack MEA werden von der Messe Düsseldorf gemeinsam mit ihren lokalen Partnern IFP Group und Konzept organisiert.

„Die Industrie in Ägypten und der gesamten MEA-Region investiert massiv in Effizienz, Automatisierung und Qualitätsstandards. Mit der neuen Marke interpack MEA schaffen wir die Verbindung zwischen dieser wachsenden Nachfrage und internationalen Lösungen, die den nächsten Entwicklungsschritt ermöglichen“, sagt Tamer Safwat, Managing Director bei Konzept für den Bereich Exhibitions & Event Management. „Mit der interpack MEA bieten wir Unternehmen in der Region genau die Plattform, die sie für ihren Wachstumskurs brauchen. Wir unterstützen sie dabei, schneller zu investieren, neue Technologien zu erschließen und sich erfolgreicher am Markt zu positionieren“, so Albert Aoun, Chairman & CEO IFP Group.

Ein Standort mit strategischer Bedeutung

Die Märkte im Mittleren Osten und Afrika zählen zu den wachstumsstärksten Regionen der globalen Processing- und Packaging-Industrie. Der Food-Packaging-Markt lag hier 2024 bei rund 23 Milliarden US-Dollar und wird bis 2032 auf mehr als 33 Milliarden US-Dollar anwachsen. Ägypten nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein: Das Land investiert massiv in Verpackung und Verarbeitung, baut neue Produktionszonen auf und modernisiert bestehende Anlagen. Internationale Marken erweitern ihre Kapazitäten, während lokale Unternehmen ihre Prozesse professionalisieren. Mit einem erwarteten Marktvolumen von rund 4,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 gehört Ägyptens Verpackungsmarkt zu den wachstumsstärksten weltweit. Für Technologieanbieter, Maschinenhersteller und Materialproduzenten entstehen damit erhebliche Chancen für Innovation, Markteintritt und Investitionen.

Die erste interpack MEA findet vom 7. bis 10. Dezember 2026 statt.