Schobertechnologies mit der neuen RSM520HD-Digi-Varicut

Schneiden und Nuten mit der Vector-Technologie

Die neue RSM520HD-Digi-Varicut von Schobertechnologies ist konzipiert für die formatunabhängige Verarbeitung digital bedruckter Verpackungsmaterialien und Folien. (Bild: Schobertechnologies GmbH)

Der Maschinenhersteller Schobertechnologies (Eberdingen) hat seine neue RSM520HD-Digi-Varicut vorgestellt. Sie verfügt über eine hybride Antriebstechnologie zur formatunabhängigen Verarbeitung digital bedruckter Verpackungsmaterialien & Folien.

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Diese Antriebstechnologie kombiniert laut Hersteller kontinuierliche und intermittierende Abläufe während des Schneid- und Nutprozesses. Das Ganze erfolgt im In-Setting-Verfahren, stets im Register zum Druck. Auf diese Weise könnten eine Vielzahl an Druckformatlängen mit einem Werkzeugumfang abgedeckt werden.

Modularer Aufbau

Die modulare Ausführung der RSM520HD-Digi-Varicut ist in verschiedenen Bahnbreiten – bis 770 mm – verfügbar. Die maximale Druckformatlänge beträgt 1.120 mm. Die Grundausstattung der Maschine beinhaltet einen vakuumgesteuerten Auslagetisch. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen automatisierten Hochgeschwindigkeitsroboter für das Stapeln und Zählen der geschnittenen Produkte („Spider“) zu integrieren. Der Spider soll extreme Beschleunigungen mit einer präzisen Ablageposition bei Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 50 m/min kombinieren.

Die automatisierte Auslage ist so gebaut, dass verschiedene Produkte mit dem gleichen Druckbild gestapelt werden können – egal, ob es sich um eine Kombination von sehr langen bzw. großen und kleinen Produkten mit unterschiedlichen Abmessungen handelt oder um eine kontinuierliche, formatunabhängige Verschachtelung der Druckbilder. Die formatunabhängige Verschachtelung der Druckbilder ermögliche deutliche Einsparungen bei den Medienabfällen, so der Hersteller. Die optionale Verwendung von kombinierten Schneid- und Nutblechen trage zur Reduzierung der Werkzeugkosten bei.

Das Schneidspalt-Kontrollsystem (GCS) zur Kompensation des Schneidenverschleiß erhöht nach Angaben von Schober die Laufleistung der Werkzeuge. Voreingestellte Rezepturen – direkt an der Maschine oder über eine Workflow-Anbindung – sollen die Rüstzeiten verkürzen. Eine automatische Suche der Startposition der Verarbeitungswerkzeuge (Autoregister) reduziert die Abfallquote. Zur Ausschleusung von Makulatur kann optional ein 100%-Prüfsystem integriert werden.

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