Nachfrage nach Multilayer- und Booklet-Etiketten steigt

Ulrich Etiketten investiert in Rotocontrol-Booklet-Maschine

Florian Ulrich und Dr. Rainer Ulrich (Ulrich Etiketten) und Martin Vogel (Printcon).
Florian Ulrich und Dr. Rainer Ulrich (Ulrich Etiketten) und Martin Vogel (Printcon).(Bild: Rotocontrol)

Der österreichische Etikettenhersteller Ulrich Etiketten (Wien-Strebersdorf) hat seine Produktion um eine Booklet-Maschine der BL-Serie von Rotocontrol erweitert. Ein Ausbau der Produktionskapazitäten sei notwendig gewesen, da Multilayer- und Booklet-Etiketten für das Unternehmen ein schnell wachsender Markt sind. Im Entscheidungsprozess für die Investition war dem Etikettenhersteller die Modularität des neuen Systems besonders wichtig.

Das voll servogesteuerte Rotocontrol-System kann dank der modularen Bauweise bei Bedarf um zusätzliche Optionen erweitert werden. Die Maschinenkonfiguration beinhaltet einen Longford-Feeder, eine Laminierstation und eine vollrotative/semirotative Stanzeinheit mit einem Wink-Smart-Gap-Gegendruckzylinder. Mit dieser Option brauche der Magnetzylinder nicht gewechselt werden, was schnelle Jobwechsel ermöglichen soll.

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Ulrich-Etiketten in Wien-Strebersdorf gehört zu Österreichs bekanntesten Etikettendruckern, mit einem Exportanteil in den gesamten europäischen Markt von etwa 30 %. Die Produktpalette des Druckdienstleisters umfasst Selbstklebe- und Spezialetiketten in der Endlosrolle oder im Blatt. Diese werden in drei Schichten auf 14 Hochleistungs-UV-Druckmaschinen und zusätzlich auf drei Digitaldruckmaschinen produziert, die eine Kombination von unterschiedlichsten Druck- und Veredelungsverfahren möglich machen.

Rotocontrol wird in Österreich wie auch in Süddeutschland und der Schweiz von der Firma Printcon GmbH aus Kohlberg bei Stuttgart vertreten.

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