Ricohs Maschinenportfolio auf der Fespa Global Print Expo 2019

Vom Acrylblock bis zum T-Shirt: Ricoh demonstriert Anwendungsvielfalt

Im März wurde er angekündigt, auf der Fespa in München war er erstmals in Aktion zu sehen, der Pro TF6250, neuester Zugang im UV-Flachbettdrucker-Portfolio von Ricoh.

Farbenfroh und auf den unterschiedlichsten Materialien gedruckt: Ricoh hat auf der Fespa Global Print Expo in München seine Produktionsvielfalt in den Mittelpunkt gestellt. Dafür hat der Hersteller sein Maschinenportfolio für die unterschiedlichsten Anwendungen präsentiert – darunter auch die beiden erst im März vorgestellten Neuzugänge, der UV-Flachbettdrucker Ricoh Pro TF6250 und der Textildirektdrucker Ri1000.

Um die Anwendungsvielfalt der verschiedenen Ricoh-Druckmaschinen unter Beweis zu stellen, setzte der Hersteller auf eine Vielzahl unterschiedlicher Druckmuster auf den unterschiedlichsten Materialien. So wurden beispielsweise Sperrholz, Corex, Forex, Dibond, Aluminium, Vinyl oder Glas bedruckt sowie Sonderfarbenlayouts und anspruchsvolle Textilmuster erstellt, unter anderem auf dem neuen UV-Flachbettdrucker Ricoh Pro TF6250. Konturgeschnittene und auf Xanita-Platten gedruckte Cutouts wurden zu einem Nashorn zusammengesteckt oder 20 mm starke Acryl-Blöcke mit CMYK plus Weiß bedruct. Metallic-Untersetzer entstanden auf dem Latex-Rollendrucker Ricoh Pro L5160 ebenso wie Fensterfolien.

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Neues für den Textildruck

Besondere Aufmerksamkeit erweckte aber auch der neue Ri1000. Der Neuzugang im Textildirektdruck-Portfolfio (DTG) von Ricoh ergänzt die bereits vorhandenen Modelle Ri100 und Ri6000 und hat auf der Fespa nicht nur auf weiße Polyesterstoffe gedruckt, sondern auch dunkle Textilien. Entstanden sind dabei neben T-Shirts auch Schürzen, Sweatshirts oder Weintragetaschen.

Weniger mit Bekleidung, sondern mit Lebensmitteln hatte eine weitere Produktdemonstration zu tun: Auf dem Bogendrucksystem Ricoh Pro C7200X hat Ricoh Lebensmittelverpackungen produziert und ausgestellt. Die Toner der Maschinenreihe haben laut Hersteller vor kurzem das Smithers-Pira-Zertifikat für Lebensmittelsicherheit erhalten, das laut Ricoh die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften für Lebensmittelverpackungen in der EU bestätigt.

Auf die Software kommt es an

Eine weitere Produktdemo widmete sich dem Production Server V10 von Colorgate, das seit Ende 2018 zu Ricoh gehört. Es wurde gezeigt, wie mit dem Server verschiedene Inkjet-Drucksysteme angesteuert und dadurch die Effizienz, die Output-Integrität und die Farbbeständigkeit erhöht werden kann.

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