Die digitale Transformation wird Print „umkrempeln“

Ergebnisse der Trendumfrage „Ihre Vision von der Zukunft der Druckindustrie?“ (Folge 21)

AiF e.V. Vorstand - Dr. Eduard Neufeld - Köln 17.07.2012

Deutscher Drucker hat über 30 Branchenexperten befragt, wie sie die Zukunft der Druckindustrie beurteilen. Konkret sollten dabei folgende Fragen beantwortet werden: Welche Rolle wird der Druck in der Gesamtkommunikation spielen? Wie wird sich die Printproduktion verändern? In welche Richtung entwickeln sich Druckdienstleister? In einer Serie lesen Sie die Antworten. Heute: Dr. Eduard Neufeld (Fogra).

Die Einführung neuer Medientechnologien hat schreckhafte Menschen zu jeder Zeit veranlasst, das Ende der Printmedien auszurufen. Das war schon bei der Einführung des Radios so, später beim Fernseher, dann beim Internet und zuletzt bei den sozialen Medien. Tatsache ist, dass in dem immer bunter werdender Medienmix Print stets eine zentrale Bedeutung behalten hat – freilich unter Abgabe von Nutzeranteilen an andere Medienformen. Zeitungs-/Zeitschriftendruckereien bekommen dies am stärksten zu spüren, Verpackungsdrucker am wenigsten.

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Die Automatisierung in der Printindustrie war bislang vor allem auf Skalenökonomie getrimmt. Jetzt wird sie zum Vehikel für kosteneffiziente Kleinstauflagen bis hin zu kundenindividueller Massenfertigung. Stichworte: Digitalisierung und Industrie 4.0. Diese Entwicklung geht einher mit der voranschreitenden Konsolidierung der Branche. Gerne unterstützt die Fogra die Druckdienstleister dabei, den Fortschritt mitzugestalten.

Die gesamten Antworten aller Experten finden Sie in Deutscher Drucker (1/2018).

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