CO2-neutrale und emissionsfreie Bindeprozesse

Ribler bringt zwei neue Klebebinder auf den Markt

Der Gecko 100 Zero Emission Binder von Ribler wurde für die Hardcoverproduktion konzipiert.

Die Ribler GmbH in Stuttgart hat nach eigenen Angaben einen CO2-neutralen Bindeprozess auf Basis der Klebebinder und wasserbasierten Klebstoffe der Ribler-Technologie entwickelt. Dabei sollen keinerlei toxischen Gase und Dämpfe, kein Sondermüll und keine Lagerprobleme entstehen.

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Der Stuttgarter Hersteller hat dazu zwei Klebebinder im Programm: Der Gecko Block Binder ist ein neu­er Halbautomat, der sich vor allem für die Herstellung von Notizblöcken eignen soll. Der Zero Emission Binder ist laut Ribler die erste automatische Bindemaschine für 200 fertige Notizblöcke in einem Arbeitsgang (und im Großformat bis zu 530 mm Klebekante) pro Stunde. Nach dem Zuschnitt führt dies zu 400 Blöcken in DIN A4, 600 Blöcken in DIN A5 oder 1.000 Blöcken in DIN A6. Minimaler Klebstoffauftrag soll die Leimkante verschwinden lassen, die bei herkömmlichen Systemen stehen bleibt. Zudem profitiere das System von weitgehender Kostenreduktion und Prozessvorteilen bei voller Umweltverträglichkeit und Arbeitsschutz.

Der Gecko 100, ebenfalls ein Zero Emission Binder, ist geeignet für die Hardcoverproduktion in einem Arbeitsgang. Die Buchbindung in ein Hardcover erfolgt automatisch, es sind bis zu 100 Bindungen pro Stunde möglich. Erstmals präsentiert wurde das System auf der Fach­messe IGAS 2018 in Tokio/Japan. Der Verkaufsstart für die ersten Serienmodelle soll schon bald (nach Überarbeitung und Testphase der Prototypen) erfolgen.

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