Gemeinschaftsunternehmen Koenig & Bauer Durst GmbH für digitale Verpackungsdrucksysteme gegründet

Koenig & Bauer und Durst: Joint-Venture-Vertrag unterzeichnet

Joint-Venture-Vertragsunterzeichnung Koenig & Bauer Durst (v.l.): Stefan Kappaun, EVP Inks & Fluids, Durst Group; Christopher Kessler, General Counsel, Koenig & Bauer AG; Christoph Gamper, CEO & Co-Owner, Durst Group; Christian Gatterer, CFO, Durst Group; Jochen Sproll, Project Manager Corporate Development, Koenig & Bauer AG; Claus Bolza-Schünemann, CEO, Koenig & Bauer AG; Harald Oberrauch, Owner Durst Group.

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer und Durst, Hersteller von digitalen Druck- und Produktionstechnologien, haben ihren 50/50-Joint-Venture-Vertrag in München unterzeichnet. Im Januar 2019 war bereits ein Letter-of-Intent von beiden Partnern signiert worden (print.de berichtete). Die Vertragsunterzeichnung besiegelt den Weg für die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Single-Pass-Digitaldruckanlagen für die Faltschachtel- und Wellpappenindustrie.

Vor der offiziellen Gründung der Koenig & Bauer Durst GmbH bedarf es allerdings noch einer wettbewerbsrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Kartellämter, die in den nächsten Wochen erwartet wird. Die Geschäftstätigkeit soll anschließend bis Ende Mai aufgenommen und ein Geschäftsführer bestellt werden.

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Die Koenig & Bauer Durst GmbH wird ihren Sitz in Würzburg haben und in enger Kooperation mit dem globalen Netzwerk beider Muttergesellschaften stehen. Das Joint-Venture-Portfolio umfasst im ersten Schritt die Koenig & Bauer Corrujet 170 und die Durst SPC 130 – inklusive aller Serviceleistungen, das Tintengeschäft sowie die Entwicklung der Varijet 106.

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