Technische Offenheit, effiziente Kalkulation

Druckerei Butz & Bürker nimmt Print-MIS Keyline in Betrieb

Management Informationssystem: Thomas Karcher, Geschäftsführer Butz & Bürker, hat in Zaikio Keyline investiert
Geschäftsführer Thomas Karcher: In einer Familiendruckerei legt der Chef auch mal selbst mit Hand an.


Die Butz & Bürker GmbH & Co. KG hat das Print-MIS Keyline von Zaikio in ihre Prozesse implementiert. Das Familienunternehmen aus Karlsruhe stoppte mit der Investitionsentscheidung für das Management Informationssystem den aufwändigen eigenen Aufbau digitaler Druckereimanagement-Funktionalität im Unternehmen mit dem Ziel, mehr Effizienz und einen verbesserten Kundenservice zu erreichen.

 

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Management Informationssystem im Abo-Modell

Butz & Bürker ist eine Traditionsdruckerei, die sich auf den klein- und mittelauflagigen Qualitätsdruck im Akzidenzbereich mit aufwändiger Druckveredelung spezialisiert hat. Hierfür betreibt das Unternehmen mit bittebesonders.de auch einen entsprechenden Onlineshop.

Doch geringe Auflagen und umfassende Veredelungsstufen führen auch auf kaufmännischer Seite zu hohem Aufwand. Nach Ablösung eines in Betrieb befindlichen Management Informationssystem entwickelte man bei Butz & Bürker zunächst schrittweise eine eigene Management-Lösung auf Excel-Basis. Bis Geschäftsführer Thomas Karcher mit Keyline von Zaikio in Kontakt kam und erkannte, dass „wir Funktionalität aufbauten, die Keyline längst hatte.“

Nach anfänglicher Skepsis profitiere man heute von der Offenheit des neuen MIS und bediene die Schnittstellen auch ohne Entwickler und wirkliche Programmierkenntnisse. „Jede Information, die ich aus dem System herausbekommen will, bekomme ich heraus – und überall wieder hinein. Damit wird Keyline zur Datendrehscheibe unserer Management- und Produktionsprozesse, kann andere Softwarelösungen und Maschinen steuern“, so Thomas Karcher.

Gerade bei komplexen Aufträgen mit vielen Teilabläufen ist, so Karcher, „die Kalkulation wie ein Wirrwarr an Fäden – zieht man an einem, wirkt sich das auf eine ganze Reihe nachgeordneter Arbeitsschritte aus. Da zeigt sich die Effizienz von Keyline besonders deutlich – alles wird automatisch durchgerechnet.“

 

Mehr Prozess-Transparenz, verbesserter Kundenservice

Bei Butz & Bürker war es vor Keyline-Zeiten wie in immer noch viel zu vielen Druckereien: Zahlreiche Aufträge wurden einfach produziert, ohne exakt zu wissen, ob sie sich überhaupt rechnen. Keyline ermöglicht daher die Erfassung der Betriebsdaten – über die iPad-App auch direkt an der Maschine. Dazu Thomas Karcher: „Nach den ersten zwei Monaten mit Keyline konnten wir uns gar nicht mehr vorstellen, wie wir bislang ohne diese Betriebsdatenerfassung auskommen konnten. Viele der wiederkehrenden Aufträge liefen beispielsweise lange Zeit einfach so mit, ohne dass wir deren Rentabilität hinterfragt haben. Heute haben wir die Datenbasis, um bei Bedarf nachjustieren zu können.“

 

Viele Aufträge liefen lange Zeit einfach so mit,
ohne dass wir deren Rentabilität hinterfragt haben.
Heute haben wir die Datenbasis, um bei Bedarf nachjustieren
zu können.“

Thomas Karcher, Geschäftsführer Butz & Bürker

 

Keyline wird im SaaS-Modell betrieben (Abrechnung über nutzungsbasierte Gebühren). Für Butz & Bürker bindet die schnelle Kündbarkeit solcher Nutzungsverträge den Softwarepartner enger an das nutzende Unternehmen. Kundenbedürfnisse würden ernster genommen, die Beziehung verlaufe so partnerschaftlicher. Laut Geschäftsführer Thomas Karcher letztlich auch ein Entscheidungskriterium für die Software. Zudem seien jetzt alle im Team immer im Bilde über den exakten Status jedes einzelnen Auftrags und können die Kunden zu jedem Zeitpunkt entsprechend informieren. Ein wichtiger Punkt in Sachen optimierter Kundenservice.

 

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