Produktion von mehrlagigen Etiketten

Faubel nimmt eine Gallus Labelmaster 440 in Betrieb

Bei Faubel läuft jetzt eine Gallus Labelmaster 440.
Die bei Faubel in Melsungen installierte Gallus Labelmaster 440 wird vor allem für die Produktion von mehrlagigen Etiketten, auch Multi-Layer Labels genannt, eingesetzt. (Bild: Faubel)

Die Unternehmensgruppe Faubel in Melsungen erweitert ihren Maschinenpark mit einer Gallus Labelmaster 440, die im Flexodruck und im Siebdruck produzieren kann. Faubel stellt hauptsächlich mehrlagige Etiketten für den Pharma-Bereich her.

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Seit 2012 gehört Frank Ludwig der Geschäftsführung der Faubel-Gruppe an und verantwortet die technischen Abteilungen. (Bild: Faubel)

Die neue Gallus Labelmaster 440 wurde Ende Januar 2022 in Melsungen installiert. Frank Ludwig, Geschäftsführer der Faubel-Gruppe, die bereits mehrere Gallus-Druckmaschinen wie die Gallus EM 430 S sowie die Gallus TCS 250 im Einsatz hat, erklärt die Gründe für die Investition: „Unsere Etiketten und Kennzeichnungen werden unter anderem im Flexodruckverfahren hergestellt. Letztes Jahr entschieden wir uns dafür, eine ältere Maschine in der Abteilung Rollenfertigung auszutauschen. Wichtig war uns dabei, dass die neue Maschine auch mehrlagig produzieren kann.“

Produktion von mehrlagigen Etiketten entscheidend

Die neu installierte Labelmaster kann im Flexo- und Siebdruck produzieren. Die Bahn kann für die Produktion von mehrlagigen Etiketten, auch Multi-Layer Labels genannt, versetzt werden. Integriert ist zusätzlich eine Einheit zur Kaltfolienapplikation. Nach Angaben von Faubel überzeugt die Labelmaster vor allem durch die hohe Druckgeschwindigkeit, die Druckqualität sowie die kurzen Rüst- und Einrichtzeiten. Hinzu kommen schnelle Jobwechsel, ein perfektes Register sowie eine kurze Einarbeitungszeit. Auch der reduzierte Materialverbrauch an Farbe und Substraten sei ein wirtschaftlicher Vorteil. Maschinenbediener wüssten außerdem den einfachen Austausch der Druckzylinder sowie die intuitive und einfache Bedienung  zu schätzen, so Frank Ludwig.