Investition in Funkinform-Verlagssystem

SKN-Verlagsgruppe modernisiert ihre Redaktionstechnik

Zeitungsdruck: Die SKN-Verlagsgruppe modernisiert bis Sommer 2020 schrittweise ihre Redaktionstechnik mit Modulen des Verlagssystems »Dialog« von Funkinform (im Bild: die Verlegerinnen Charlotte und Victoria Basse mit Funkinform-Geschäftsführer Jens Seidel.)
Die SKN-Verlagsgruppe modernisiert bis Sommer 2020 schrittweise ihre Redaktionstechnik mit Modulen des Verlagssystems »Dialog« von Funkinform (im Bild: die Verlegerinnen Charlotte und Victoria Basse mit Funkinform-Geschäftsführer Jens Seidel). (Bild: Funkinform/SKN)


Der 
traditionsreiche Zeitungsverlag SKN (Norden/Emden) modernisiert seine Redaktionstechnik und investiert in das integrierte Verlagssystem »Dialog« aus dem Hause Funkinform (Ettlingen). Das Investitionspaket umfasst die Module Redaktionssystem, digitale Planung, Redaktionsmanagement, technisches Anzeigensystem, E-Paper, News-Apps und Web-Portal.

 

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Zeitungsdruck & digitale Leseransprache optimieren

Die Verlegerfamilie Basse plant die Modernisierung der Redaktionstechnik in Ostfriesland in zwei großen Schritten: Bereits Mitte Oktober 2019 sollen die Printausgaben und das E-Paper mit dem »Dialog«-Content-Management-System hergestellt werden. Für das zweite Quartal 2020 sind dann der Einsatz von »Dialog Web-Portal« und »Dialog News-App« geplant.

SKN gibt den Ostfriesischen Kurier (Auflage täglich: 11.000 Exemplare), die Norderneyer Badezeitung (Auflage täglich: 800 Exemplare), das Ostfriesland Magazin, die Veranstaltungszeitschrift Norderland und ein Anzeigenblatt heraus. Verbreitungsgebiet der SKN-Titel ist der sogenannte Altkreis Norden, der heute zum Landkreis Aurich gehört. Rund 290 Mitarbeiter sind für SKN an den beiden Standorten Norden und Emden tätig. Geleitet wird das traditionelle Verlagshaus von Charlotte Basse, ihrer Schwester Victoria und Mutter Gabriele Basse.

Die Verlegerinnen erwarten durch die Einführung der neuen Software keine größeren Veränderungen in den Arbeitsabläufen der Redaktion, erhoffen sich aber durch die Module Planung und Redaktionsmanagement eine Entlastung ihrer Redakteure von organisatorischen Aufgaben durch mehr Automatisierung. Zudem spekuliert man in Norden mit mehr Diversifizierung und einer Vergrößerung des Portfolios.
Was die Inhalte von möglichen digitalen Kanälen angeht, wollen die Verlegerinnen noch in einen intensiven Gedankenaustausch mit ihrer Leserschaft gehen, da sie vermuten, dass es Unterschiede gibt bei den Erwartungen, die die Leser im mittelstädtischen und ländlichen Raum im Vergleich zu Digital-Nutzern in Großstädten und Ballungszentren haben.

 

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