73.500 Besucher vorort

Frankfurter Buchmesse: Zufrieden mit der diesjährigen Präsenzveranstaltung

Motto der diesjährigen Buchmesse war “Re:connect” (Bild von der Eröffnungsfeier). (Bild: Frankfurter Buchmesse/Marc Jacquemin)

Die Frankfurter Buchmesse fand in diesem Jahr wieder vorort auf dem Frankfurter Messegelände statt. Insgesamt meldet die Messe für die fünf Veranstaltungstage (20.-24. Oktober 2021) 36.000 Fachbesucher und -besucherinnen aus 105 Ländern sowie 37.500 Privatbesucher und -besucherinnen aus 85 Ländern.

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Insgesamt 2013 Unternehmen aus 80 Ländern haben sich nach Angaben des Veranstalters in den Hallen, im LitAg, an den neuen Workstations oder als digitale Aussteller im Netz präsentiert.

Die Zahlen reichen natürlich bei weitem nicht an das Besucheraufkommen der letzten Präsenzveranstaltung vor zwei Jahren heran  – zumal die Messe in diesem Jahr auch deutlich weniger Besucher zuließ. 2019 verzeichnete der Veranstalter insgesamt 302.267 Besucherinnen und Besucher, davon 144.572 Fachbesucher sowie 157.695 Privatbesucher. Auch die Zahl der Aussteller hat gegenüber 2019 deutlich abgenommen: Damals hatten noch 7.450 Aussteller aus 104 Ländern an der Frankfurter Buchmesse teilgenommen.

Der Direktor der Buchmesse, Jürgen Boos, zeigt sich dennoch zufrieden: „Die 73. Frankfurter Buchmesse markiert nach 18 Monaten einen Neubeginn und hat angesichts der weltweit geltenden Reisebeschränkungen unsere Erwartungen weit übertroffen.“ Dies zeige, wie resilient und kreativ die Branche sei. Die Messe sollte unter dem Motto “Re:connect” einen Neustart der Buchbranche markieren.

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