Primera Pro schafft 14.000 Takte/h

Müller Martini mit neuem Sammelhefter und dickenvariablem Dreischneider

Händische Eingriffe sind laut Müller Martini beim Dreischneider des neuen Sammelhefters Primera Pro nicht mehr nötig.(Bild: Müller Martini)

Kurz nach der Vorstellung des neuen Sammelhefters Prinova bringt Müller Martini einen weiteren Sammelhefter auf den Markt. Der Primera Pro schafft laut Hersteller 14.000 Takte/h und verfügt über einen komplett neukonzipierten, dickenvariablen Dreischneider.

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Der Dreischneider des Primera Pro ist vollautomatisiert. Dank der erweiterten Motion-Control-Technologie und Servo-Antrieben kann bei eventuellen Korrekturen jede der Format-Achsen individuell eingestellt werden. Für die Produktführung werden zudem keine Bürsten mehr gebraucht, sondern lediglich Bänder. Diese müssen laut Hersteller nicht verstellt werden – alles geschehe automatisch.

Beim Mittelschnitt sind der linke und rechte (Produkt-)Nutzen unabhängig voneinander einstellbar. Mögliche Korrekturen können anschließend auf dem zentralen Bedienpanel des Sammelhefters für zu unterbrechende oder repetitive Aufträge gespeichert und wieder abgerufen werden. Die Format- und Dickeneinstellung – inklusive Asymmetrien wie Dicke, Anschläge und Schneidelemente – sind laut Müller Martini ebenso vollautomatisiert wie die Produktzentrierung.

Primera Pro mit neuem Bedienkonzept

Der neue Sammelhefter Primera Pro produziert mit 14.000 Takten pro Stunde. Die Erweiterung der Motion-Control-Technologie für die gesamte Maschine soll für eine deutliche Verkürzung der Einricht- und Durchlaufzeiten der Aufträge sorgen. Zudem ermögliche die unabhängige Entkoppelung der Systeme Sammelkette, Heftapparat und Auswerfer neue Einsatzmöglichkeiten wie die flexible Heftkopfposition bei Formatänderungen.

Das für den Primera Pro neu entworfene Bedienkonzept – intuitive Bedienung mit lokalen Bedieneinheiten und einem großen Touchscreen mit neu gestalteter Visualisierung – ermögliche zudem kontextabhängige Anzeigen und standardisierte Benutzerführungen. Die Interaktion sei deshalb sehr leicht zu erlernen, was wiederum zu einem geringen Schulungsbedarf führe.

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