Schutz vor Sauerstoff, Wasserdampf, Fett und Mineralöl

Sappi mit neuen Barrierepapieren für Verpackungen

Verschiedene Hersteller setzen auf Sappi-Papiere, darunter der größte Nahrungsmittelkonzern der Welt.(Bild: Sappi)

Der Papierhersteller Sappi hat neue Barrierepapiere für Verpackungslösungen auf den Markt gebracht. Zum Portfolio gehören ein Hochbarrierepapier mit neuer Grammatur von 91 g/m² sowie leichte Barrierepapiere ab 75 g/m². Aktuell setzt der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern die Papiere für ein neues Sortiment an Nuss- und Frucht-Riegeln ein. 

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Die verfügbaren Papiere bieten laut Hersteller Barrieren gegen Sauerstoff, Wasserdampf, Fett und Mineralöl und sollen sich daher gut für Lebensmittelverpackungen eignen. Zudem sind die Papiere voll rezyklierbar.

Die Hochbarrierepapiere sollen dafür sorgen, dass die Produktqualität von Lebensmitteln und anderen Waren erhalten bleibt. Neben den Barrieren sollen die Papiere sehr gute Druckergebnisse und vielfältige Weiterverarbeitungsmöglichkeiten bieten sowie eine integrierte Heißsiegelfähigkeit.

Die niedrigen Grammaturen mit integrierter Mineralöl- und Fettbarriere verhindern die Migration von Mineralöl in das Endprodukt. Dadurch bleiben etwa Reis, Cerealien, Tee und Schokolade frei von MOSH- und MOAH-Rückständen. Die Papiere punkten laut Hersteller außerdem mit ihre Heißsiegelfähigkeit. Zusätzliche Produktionsschritte und Siegelmedien seien damit überflüssig.

Zu den funktionalen Verpackungspapieren zählen bei Sappi die Qualitäten Sappi Guard und Sappi Seal. Weitere Entwicklungen aus diesem Bereich und anderer Produktgruppen will Sappi auf der Interpack 2020 vorstellen.

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