Print ePS, der Geschäftsbereich Akzidenzdruck von eProductivity Software (ePS), hat die kanadische Firma Avanti Systems von Ricoh übernommen. Avanti ist ein Anbieter von Management-Informationssystemen (Print-MIS) für mittelgroße bis große Akzidenzdruckdienstleister und war seit 2017 eine Ricoh Company. Mit der Übernahme erweitert Print ePS nach eigenen Angaben sein globales Technologieportfolio und stärkt seine Position im mittelständischen Drucksegment.
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Print-MIS: weitere Marktkonsolidierung
Print ePS liefert innovative MIS-Softwarelösungen, die die betriebliche Effizienz und den Geschäftswert steigern, und bedient weltweit Druckunternehmen aller Größenordnungen. Durch die Integration von Avanti in das Ökosystem von Print ePS wird das Unternehmen in die Lage versetzt, ein breiteres Angebot zu machen, das auf mittelgroße Akzidenzdruckereien zugeschnitten ist und die Nachfrage nach vernetzten, automatisierten und hoch skalierbaren Druck-MIS-Plattformen bedient. Zugleich erweitert es nach eigenen Angaben seine Reichweite in wichtigen Märkten.
„Wir freuen uns, die Kunden und Mitarbeiter von Avanti in der Print-ePS-Familie willkommen zu heißen“, sagt Dan Vertachnik, CEO von Print ePS. „Wir werden die Kunden von Avanti mit demselben hohen Maß an Professionalität und Servicebereitschaft unterstützen, das sie kennen und erwarten, und ihnen gleichzeitig Zugang zum umfangreichen Produktportfolio und Fach-Know-how von Print ePS verschaffen sowie kontinuierliche Innovation bei cloudbasierten MIS-Lösungen bieten.“
Als Teil von Print ePS soll das Team von Avanti eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung von Cloud-Angeboten, Wachstumsinitiativen und der Bereitstellung von erweitertem Mehrwert für Kunden spielen. „Diese Transaktion stärkt die langjährige Partnerschaft zwischen Ricoh und Print ePS sowie unsere Fähigkeit, den Übergang unserer Kunden vom Offset- zum Digitaldruck zu beschleunigen, indem wir unsere Ressourcen auf erstklassige Produktionsdrucklösungen konzentrieren“, sagt Koji Miyao, Präsident des Ricoh Graphic Communications Business Unit.
Über die finanziellen Konditionen der jetzt erfolgten Geschäftsübernahme machten die drei beteiligten Unternehmen bisher keine Angaben.
