Mit der Futura in die Zukunft

Hohner verzeichnet erste Erfolge mit seinem Modularkonzept für die Sammelheftung

Mit fünf verschiedenen Anlegersystemen (inklusive einer Turm-Lösung) kann die Futura im Showroom von Hohner in Tuttlingen begutachtet und getestet werden. Insgesamt stehen 17 Konfigurationen zur Verfügung.

Mit der HHS Futura (Hohner Hybrid System) hat der Maschinenbauer aus Tuttlingen einen weiteren Meilenstein in seiner Firmengeschichte gesetzt. Das ultimative Konzept mit bis zu fünf Funktionen kann jederzeit modular und flexibel mit den Bedürfnissen wachsen – technologisch, quantitativ und vielfältig. Die vollkommen freie Wahl in Bezug auf den Zeitpunkt der möglichen Erweiterung, vor allem aber hinsichtlich der vielen Kombinationsmöglichkeiten, die sich aus den einzelnen Komponenten ergeben, macht die Futura einzigartig.

Erste Installationserfolge

Die modulare Konzeption ermöglicht eine ganz individuell auf den Bedarf abgestimmte Zusammenstellung der Komponenten. Mindestens 17 unterschiedliche Aufbauvarianten des Sammelheftsystems stehen dem Anwender dadurch zur Verfügung, acht davon sogar im Parallelbetrieb. Eine automatisierte Heftstation mit 15-Zoll-Touchscreen – intuitiv und textfrei – sowie ein Trimmer für ein B4-Endformat mit optimaler Schneidqualität, bilden die Basis der Futura. Querschneider, Rillfalzeinheit und Sammelhefter können zum Beispiel neben den fünf Anleger Varianten frei konfiguriert werden. Die Bedienerfreundlichkeit und der robuste Maschinenbau sind zudem Eigenschaften, die die Erfolgsgarantie am Markt erhöhen. So haben sich bereits zwei französische Unternehmen, die individualisierten Druck anbieten, für die Futura – beide mit Rollenabwicklung – entschieden. Eine Teststellung in Deutschland ist am Laufen.

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Weltweit als Experte geschätzt

Als Experte in der Rückstichheftung und Marktführer im Bereich von Heftköpfen kennt Hohner den Markt. Aus der Erfahrung mit den hybriden Sammelheftern Digi-Finisher und Digi-FS 9 sowie neuen Marktanforderungen entstand die Futura: Ein auf lange Sicht konfigurier- und erweiterbares Maschinenkonzept, das dem Trend kleinerer Auflagen und immer vielfältigerer, individuellerer Produkte Folge leistet.

Damit – und mit Hohners Gesamtpaket – hat man nicht zuletzt auch Erfolg im Ausland. Zwar hat Hohner die UK-Niederlassung brexitbedingt aufgeben müssen, doch das US-Geschäft wird mit einem neuen Mitarbeiter weiter ausgebaut. Auch Olivier Poli, Geschäftsführer der Hohner MAG SL, belebt den Hohner-Vertrieb in Südamerika, Nordafrika, Frankreich und Spanien sehr. Dadurch – und durch Open Houses in Tuttlingen (die nächste ist bereits in Planung) – konnte Hohner seinen Ruf als Spezialist für Rückstichheftungen und als kompetenter Maschinenbauer auch international weiter ausbauen.

Erster Auftritt als Lohnfertiger

Susanne Schöllhorn – bei Hohner für Marketing & PR zuständig – und Vertriebsleiter Uwe Buhmann führten im Showroom und im Betrieb neueste Entwicklungen vor.

Als Lieferant stellt Susanne Schöllhorn – Marketing & PR – die Firma Hohner mit einem neuen Geschäftsfeld vor: „Der Ausbau der Eigenfertigung mit modernster Technik lässt Hohner nun auch als Lohnfertiger auftreten. Ein erster Messestand ist auf der IE+ in Freiburg vom 16. bis 18. März 2022 geplant. Hier werden wir das breite Spektrum der Teilefertigung einem größeren Experten Publikum vorstellen.“

Vertriebsleiter Uwe Buhmann ergänzt: „Fertigungstechnologie der jüngsten Generation, gepaart mit 90 Jahren Erfahrung im Maschinenbau, stehen als Garant für unsere Kompetenz, Qualität, Termintreue und Kundenorientiertheit. Unser Maschinenpark bietet ideale Voraussetzungen für die Fertigung von Prototypen sowie mittleren und kleinen Serien.“

Für komplexeste Teile gerüstet

„Tagtäglich werden in unseren Bearbeitungszentren auf technologisch höchstem Niveau komplexeste Teile mit der dafür benötigten Kompetenz gefertigt. Als Maschinenbauer (und somit mit eigener Erfahrung) wissen wir, worauf es ankommt. Qualifiziertes Fachpersonal, darunter zehn Konstrukteure, mit breiter Werkstoffkenntnis und spezifischem Know-how – von der Programmierung bis hin zum Fünfachsfräsen – kann nun auch die Anforderungen von Kunden außerhalb der grafischen Industrie erfüllen“, ergänzt Susanne Schöllhorn.

Kontakt:

Hohner Maschinenbau
www.hohner-postpress.com