Neuer Auftritt – neue Pro C9200

Lindemann (Bad Kreuznach) rockt den digitalen Druckmarkt mit NKS und Ricoh

Das Digitaldrucksystem Ricoh Pro C9200 wurde im November 2021 von NKS Nothnagel bei Lindemann eingebracht. Das System ist mit einem Stacker ausgerüstet. Seitdem sind auch unbeaufsichtigte Über-Nacht-Produktionen möglich.

In ihrer 34-jährigen Firmengeschichte hat die Lindemann GmbH & Co. KG durch Kompetenz im Offset- und Digitaldruck einen großen Kundenstamm aus Werbung, Handel, Handwerk und Industrie in der Metropolregion Rhein-Main aufgebaut. Ein neuer Werbeauftritt – digital und analog – verhilft dem Unternehmen zu noch mehr Bekanntheit.

Jan Lindemann, staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Medien, ist seit 2015 Geschäftsführer in zweiter Generation und hat in den letzten vier Jahren einen Lettershop angegliedert sowie die Weiterverarbeitung für den kleinformatigen Digitaldruck ausgebaut – ganz an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet.

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Jan Lindemann (l.) hat auf Grund der guten Erfahrungen großes Vertrauen in NKS und deren Gebietsverkaufsleiter Dieter Hilmer sowie in die Ricoh-Technik.

Virtueller Druckmaschinen-Verkauf

„Viele Kleinauflagen, versendet an verschiedene Adressen, sind zwar aufwendig zu handeln, erwirtschaften aber eine höhere Marge“, so Jan Lindemann.

Die Ricoh Pro C9200 ermöglicht eine unterbrechungsfreie Produktion durch den Austausch von Toner und Papier im laufenden Betrieb – bei höheren Auflagen sehr effektiv.

Die kleineren Auflagen wurden bisher mit einem Digitaldrucksystem Ricoh Pro C7100x produziert, das die Firma NKS Nothnagel 2017 eingebracht hatte. Mit steigenden Aufträgen im Kleinauflagensegment entschied man sich zusammen mit NKS-Regionalverkaufsleiter Dieter Hilmer den Optimierungssprung zur Ricoh Pro C9200 zu wagen. Dabei sei erwähnt, dass dies im Frühjahr 2021 – also inmitten der Pandemie – die erste über das Ricoh-Democenter in Hannover rein virtuell präsentierte Ricoh Pro C9200 war, die über Teams so gut vorgeführt wurde, dass Lindemann sich zur Investition entschloss.

Ein arbeitserleichterndes Detail der Ricoh Pro C9200 ist der Substratprüfer, in dem 340 verschiedene Papiere mit bis zu 70 Parametern von Ricoh hinterlegt sind.

„Die wenigen Techniker-Einsätze in den letzten vier Jahren und die perfekte Abwicklung unserer Testaufträge zur Demonstration mit anschließender Zusendung der Druckbogen, machten die Entscheidung für die C9200 leicht. Der Verzicht auf die fünfte Farbstation fiel uns ebenfalls nicht schwer, da eine Auftragsanalyse unsere Vermutungen bestärkte. Lack und Weiß waren bei uns nicht gefragt. Unsere Kundenstruktur passt eher zu den rein vierfarbigen Produkten“, erläutert Jan Lindemann. „Und hier können wir nun eine Qualität bieten, die dem Offset in nichts nachsteht. Register- und Passgenauigkeit sind perfekt. Formate wie A4-quer oder Sechs-Seiten Duplex auf Substraten bis zu 470 g/m2 machen die neue Ricoh-Maschine universell einsetzbar. Das bewirkt auch einen weiteren internen Abzug unserer Offset-Aufträge hin zum Digitaldruck.“

Von 60.000 auf 100.000

Wenn auch der schwierigen Einbringung wegen ein Stück Mauerwerk im ersten Stockwerk weichen musste, gelang ein wirtschaftliches Update mit der Ricoh Pro C9200. Mit durchschnittlich 100.000 bedruckten Bogen pro Monat – im Dezember waren es sogar 200.000 – ist bei Lindemann noch viel Luft nach oben.

Kontakt:

Lindemann
www.lindemann.rocks

NKS Nothnagel
www.nothnagel.de