Der neue FKS/Duplo DocuCutter DC-648 lässt sich in den Workflow der Anwenderbetriebe einbinden. (Bild: FKS)
FKS präsentiert den neuen Multifinisher FKS/Duplo DocuCutter DC-648. Die Maschine soll die bekannten Eigenschaften der DocuCutter-Serie mit neuesten Entwicklungen rund um das Thema Industrie 4.0 vereinen.
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Wie die anderen Maschinen der DocuCutter-Serie wurde auch der DC-648 so konzipiert, dass ein Bediener mehrere Arbeitsschritte – Schneiden, Rillen, Perforieren und Schlitzen – in einem Durchgang durchführen kann. Dabei ist nun je nach Ausstattung auch positiv und negativ rillen in einem Arbeitsgang möglich. Zudem kann zwischen zwei verschiedenen Rillbreiten gewählt werden. Verarbeitet werden Grammaturen bis 400 g/m². Mithilfe eines neuen Banner-Sheet-Anlegers für alle DocuCutter-Modelle können nun auch Bogen mit einer Länge bis 1.200 mm am DocuCutter verarbeitet werden.
Einbindung in vorhandenes MIS
Die Geschwindigkeit, Langlebigkeit und Vielseitigkeit des Multifinishers wurden laut Anbieter weiter verbessert. Was den DC-648 insbesondere auszeichnen soll, sei eine größere Automatisierung, Benutzerfreundlichkeit und die Konnektivität in den Arbeitsablauf des Anwenders. Dies führe zu einer intuitiveren Bedienung und einer besseren Vernetzung bedingt durch die Überarbeitung des PC-Controllers für eine zukünftige Industrie-4.0-Einbindung, die vorinstallierte Template-Bibliothek, der FKS/Ultimate Impostrip Software und dem EFI Fiery DFE Connector. Aufgrund dieser Möglichkeiten werde der Arbeitsaufwand bereits in der Vorstufe erheblich verringert. Die Maschine lässt sich in vorhandene MIS-Systeme einbinden. Der DocuCutter DC-648 kann so in den Workflow des Kunden eingebunden werden und ermöglicht es damit, Daten zwischen dem DocuCutter und der Arbeitsumgebung des Kunden auszutauschen. Produktionsdaten werden erfasst, um sie dann am MIS des Kunden an jedem Ort abrufen zu können. So kann nachvollzogen werden, wann welcher Job durch wen produziert wurde. Außerdem kann der Status eines Auftrags jederzeit abgefragt werden.
Darüber hinaus ist das neue Kamerasystem in der Lage, ein Druckbild an mehreren Stellen zu erfassen. Mehrere Druckmarken werden auf dem Bogen erfasst. Damit können ein möglicher Druckversatz, eine Schräglage des Druckbildes und auch die Schrumpfung des Druckbogens erkannt und umgehend korrigiert werden. Selbstverständlich kann auch ein Barcode gelesen werden, um einen Jobwechsel automatisch vornehmen zu können.
Arbeitsschritte und Prozesse können laut FKS so noch einmal verkürzt bzw. eingespart werden, da der DocuCutter DC-648 ohne größere manuelle Eingriffe selbstständig arbeiten kann.
