Papierindustrie

Koehler-Gruppe steigert Umsatz und operatives Ergebnis deutlich

Der Hauptsitz der Koehler-Gruppe in Oberkirch (Baden-Württemberg). (Bild: Koehler-Gruppe)

Die Koehler-Gruppe (Oberkirch) konnte im Geschäftsjahr 2021 ihren Umsatz  um 22,4 % auf 941 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis erreichte 76 Millionen Euro und lag damit ebenfalls um 13,7 % über dem Vorjahresniveau. Die gestiegenen Erlöse wurden durch eine Erhöhung der Absatzmenge und durch Preiserhöhungen erzielt.

Die Koehler-Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2021 eigenen Angaben zufolge „in einem herausfordernden Markt- und Wettbewerbsumfeld besser, als auf Grund der andauernden Konsequenzen der weltweiten Covid-Pandemie prognostiziert, behaupten können. Die Konjunktur hat sich im vergangenen Jahr, nach einem massiven Einbruch im Jahr 2020 weltweit, leicht stabilisiert“. Die Umsatzerlöse – so die Koehler-Gruppe in einer Mitteilung – „sind im Berichtsjahr durch Erhöhung der Absatzmenge und durch Preiserhöhungen gekennzeichnet, die aufgrund steigender Rohstoffpreise und Energiekosten am Markt durchgesetzt werden konnten“. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2021 liegt mit 941 Millionen Euro um 22,4 % deutlich über dem Vorjahr. Das operative Ergebnis liegt mit 76 Millionen Euro um 13,7 % ebenfalls über dem Vorjahresniveau. Für das laufende Geschäftsjahr 2022 rechnet Koehler erneut mit einem weiteren deutlichen Wachstum des Umsatzes.

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Für Koehler markierte das Jahr 2021 auch den Beginn einer Transformation hin zu einem nachhaltigeren Unternehmen. „Die kommenden Jahre werden bestimmt sein von unserem eigenen Anspruch, die ambitionierten Klimaschutzziele, die wir uns gesteckt haben, zu verwirklichen“, so Kai M. Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler-Gruppe. Koehler will bis zum Jahr 2030 mehr Energie aus erneuerbaren Quellen mit eigenen Anlagen erzeugen, als für die eigene Papierproduktion benötigt wird.