Papiertechnische Stiftung startet Projekt gemeinsam mit Interface Projects GmbH

Künstliche Intelligenz soll Materialfehler in der Papierproduktion erkennen

Paper Doc Analytics auf Basis der Software Integrator. (Bild: Interface Projects GmbH)

Die Papiertechnische Stiftung (PTS) mit Sitz im sächsischen Heidenau entwickelt gemeinsam mit der Dresdner Interface Projects GmbH das Informationsportal Paper Doc Analytics. Dieses Portal soll das schnelle Erkennen von Materialfehlern in der Papierproduktion auf Basis von künstlicher Intelligenz, also mittels neuronaler Netze und Deep Learning, ermöglichen. Basieren soll das Informationsportal auf der Software Integrator des Projektpartners Interface Projects GmbH.

Ziel des Projekts sei der Aufbau eines kognitiven Assistenzsystems, welches schnelle und effiziente Handlungsempfehlungen bei Prozess- und Qualitätsabweichungen liefern und dadurch zur Steigerung der Effektivität im Unternehmen beitragen soll, so die Papiertechnische Stiftung.

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Anders als über das Wissen und die Erfahrungen von Mitarbeitern oder die Daten von Einzelunternehmen, soll Paper Doc Analytics eine nachhaltige Lösung werden, die sich aus dem Wissen der gesamten Branche, von Herstellern, Zulieferern und Verarbeitern speist und international vernetzt wird. Über digitale Fragebögen oder interaktive Lösungsportale können laut PTS gezielt Problemszenarien, zum Beispiel bei der Ursachenermittlung von Papierfehlern, über ein künstliches Intelligenz-System evaluiert werden.

Das Projekt wird unter anderem auch vom Verband Deutscher Papierfabriken e. V. mit Sitz in Bonn im Rahmen des Infor-Projektes 215 finanziell unterstützt.

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